Gwenifere
Forenprofi
- Mitglied seit
- 7. Januar 2009
- Beiträge
- 1.068
Hallo zusammen,
nun steht die Diagnose: HCM mit Herzrhythmusstoerungen.
Herzultraschall und EKG zeigten deutlich dass das Herz nicht okay ist.
Die Diagnose ist nicht gut, die Kardiologin (TAE mit Zusatz) zeichnete ein realistisches Bild. Bara muss nun 3 Monate sowohl ACE Hemmer als auch ein Mittel gegen die Herzrhythmusstoerungen nehmen, dann wieder kommen zur Kontrolle und dann sehen wir ob und wenn ja wie die Medis angeschlagen haben.
Und um das ganze noch schwieriger zu machen, weigert Bara sich die Medis zu nehmen, dabei ging die Tablettengabe bis jetzt eigentlich....nicht mega aber es ging und jetzt? Katastrophe.
Von der 1/2 Tablette gestern (ACE Hemmer) konnte ich ihr die Haelfte geben, das Mittel gegen die HRST ging heute morgen gar nicht.
Angesichts es sich hier um eine lebenslange Gabe handelt muss ich das schon auf eine nette Art in sie bekommen.
Wenn jemand also noch Tipps hat was eine maekelige Katze vllt noch lecker finden koennte um Tabletten zu nehmen her damit.
Mein TA hat ja noch ein BB erstellen lassen....an und fuer sich ok, wobei er ja meinte das Herzprofil koenne noch Aufschluss geben, naja. Haette ich nicht direct einen Termin zum Herzschallen gemacht, haette er wahrscheinlich versucht selbst daran rum zu doktern...
hier die Werte, Krea wie letztes Jahr erhoeht, aber ehrlich, der kreawert interessiert mich aktuel nur sekundaer.
Niere:
Harnstoff-N 26 16 - 38 mg/dl
Kreatinin 2.0 + < 1.9 mg/dl
SDMA (EIA) 14 0 - 14 ug/dl 1),2)
Natrium 153 147 - 159 mmol/l
Chlorid 114 109 - 129 mmol/l
Kalium 4.4 3.3 - 5.8 mmol/l
anorg.Phosphat 1.4 0.8 - 2.2 mmol/l
Leber:
Bilirubin 0.2 < 0.4 mg/dl
ALT (GPT) 69 < 175 U/l
Alk. Phosphatase 25 < 73 U/l
y-GT <1 < 5 U/l
AST (GOT) 19 < 71 U/l
GLDH 1 < 11 U/l
Gesamteiweiß 6.9 5.9 - 8.7 g/dl
Albumin im Serum 3.1 2.7 - 4.4 g/dl
Globulin 3.8 2.9 - 5.4 g/dl
Albumin-Globulin-Quotient 0.81 > 0.57
Pankreas:
Glucose 125 63 - 140 mg/dl
Cholesterin 238 < 329 mg/dl
Cholesterin (nüchterne normalgewichtige Katzen): < 200 mg/dl
Fruktosamin 207 190 - 365 umol/l
Muskel:
CK 137 < 542 U/l
LDH 105 < 182 U/l
Calcium 2.5 2.2 - 2.9 mmol/l
Magnesium 1.0 0.6 - 1.1 mmol/l
Triglyceride gesamt 85 21 - 432 mg/dl
Triglyzeride (nüchterne normalgewichtige Katzen): 21 - 100 mg/dl
Blutbild
Leukozyten 7.8 3.9 - 19 G/l
Erythrozyten 10.4 7.1 - 11.5 T/l
Hämoglobin 15.1 10.3 - 16.2 g/dl
Hämatokrit 52.1 28.2 - 52.7 %
MCV 50.1 39 - 56 fl
MCH 14.5 12.6 - 16.5 pg
MCHC 28.9 28.5 - 37.8 g/dl
Thrombozyten 123 - 155 - 641 G/l
Retikulozyten (relativ) 0.10 %
Retikulozyten (absolut) 11000 /ul
Leitfaden für die Beurteilung der Regeneration (Retikulozyten/ul):
< 50.000 Normal bei nicht anämischen Patienten
< 50.000 Ungenügend bei anämischen Patienten
50.000-75.000 Geringgradige Regeneration
75.000-175.000 Mittelgradige Regeneration
> 175.000 Hochgradige Regeneration
Die Retikulozytenzahl sollte immer im Zusammenhang mit dem
Schweregrad der
Anämie interpretiert werden.
Differential-Blutbild
Basophile Granulozyten 0 %
Eosinophile Granulozyten 3 %
Segmentkernige 70 %
Lymphozyten 23 %
Monozyten 3 %
Basophile Gr. (absolut) 0 0 - 100 /ul
Eosinophile Gr. (absolut) 202 90 - 2180 /ul
Segmentkernige (absolut) 5470 2620 - 15170 /ul
Lymphozyten (absolut) 1810 850 - 5850 /ul
Monozyten (absolut) 256 40 - 530 /ul
LUC 0 %
Ergänzungsprofil Herz
Troponin I ultra-sensitive
(CLIA) 0.07 + < 0.06 ng/ml 3)
NT-proBNP
(ELISA) 170 pmol/l
Anmerkung:
1)
IDEXX SDMA ist ein neuer Test zur Evaluierung der Nierenfunktion.
Bei der
chronischen Nierenerkrankung ist SDMA bei vielen Patienten früher
erhöht als
Kreatinin. Im Gegensatz zu Kreatinin wird SDMA nicht von der
Muskelmasse des
Körpers beeinflusst.
Die SDMA-Konzentration liegt innerhalb des Referenzintervalls,
Kreatinin
ist jedoch erhöht, eine Nierenerkrankung kann vorliegen. Stark
bemuskelte
Patienten zeigen möglicherweise eine normale SDMA-Konzentration,
jedoch eine
geringgradig erhöhte Kreatinin-Konzentration. Eine komplette
Urinanalyse
inklusive spezifischem Gewicht und UPC kann helfen, die Signifikanz
der
Resultate einzuschätzen.
Stark hämolytische Proben können eine erniedrigte
SDMA-Konzentration
aufweisen.
2)
SDMA ist ein neuer renaler Biomarker.
Konzentrationen >14ug/dl weisen auf eine verminderte renale
Elimination
und somit auf eine mögliche eingeschränkte Nierenfunktion hin.
Weitere
Informationen: www.idexxsdma.de
3)
Mit dem hoch-sensitiven Troponin I Test (TnI) können auch sehr
geringe Schäden
am Myokard nachgewiesen werden. Diese Schäden treten bei
Kardiomyopathien,
Mitralklappenerkrankungen, Magentorsionen, toxischen
Reperfusionsschäden,
Traumata und anderen Erkrankungen auf.
Patienten mit Azotämie oder schweren nicht-kardialen Erkrankungen
können eine
unspezifische Erhöhungen des Troponin I Wertes aufweisen. Bei
diesen Patienten
sollte eine Erhöhung der TnI-Konzentration mit Vorsicht
interpretiert werden.
TnI-Konzentrationen innerhalb des Referenzbereiches schließen eine
Herzerkrankung nicht grundsätzlich aus.
Bitte beachten Sie, daß eine Messung aus EDTA Plasma im Vergleich
zu Serum
in durchschnittlich 9% niedrigeren Werten resultiert. Um eine
ausreichende
Stabilität zu gewährleisten, empfehlen wir, die Proben gekühlt zu
versenden.
traurige Gruesse
nun steht die Diagnose: HCM mit Herzrhythmusstoerungen.
Herzultraschall und EKG zeigten deutlich dass das Herz nicht okay ist.
Die Diagnose ist nicht gut, die Kardiologin (TAE mit Zusatz) zeichnete ein realistisches Bild. Bara muss nun 3 Monate sowohl ACE Hemmer als auch ein Mittel gegen die Herzrhythmusstoerungen nehmen, dann wieder kommen zur Kontrolle und dann sehen wir ob und wenn ja wie die Medis angeschlagen haben.
Und um das ganze noch schwieriger zu machen, weigert Bara sich die Medis zu nehmen, dabei ging die Tablettengabe bis jetzt eigentlich....nicht mega aber es ging und jetzt? Katastrophe.
Von der 1/2 Tablette gestern (ACE Hemmer) konnte ich ihr die Haelfte geben, das Mittel gegen die HRST ging heute morgen gar nicht.
Angesichts es sich hier um eine lebenslange Gabe handelt muss ich das schon auf eine nette Art in sie bekommen.
Wenn jemand also noch Tipps hat was eine maekelige Katze vllt noch lecker finden koennte um Tabletten zu nehmen her damit.
Mein TA hat ja noch ein BB erstellen lassen....an und fuer sich ok, wobei er ja meinte das Herzprofil koenne noch Aufschluss geben, naja. Haette ich nicht direct einen Termin zum Herzschallen gemacht, haette er wahrscheinlich versucht selbst daran rum zu doktern...
hier die Werte, Krea wie letztes Jahr erhoeht, aber ehrlich, der kreawert interessiert mich aktuel nur sekundaer.
Niere:
Harnstoff-N 26 16 - 38 mg/dl
Kreatinin 2.0 + < 1.9 mg/dl
SDMA (EIA) 14 0 - 14 ug/dl 1),2)
Natrium 153 147 - 159 mmol/l
Chlorid 114 109 - 129 mmol/l
Kalium 4.4 3.3 - 5.8 mmol/l
anorg.Phosphat 1.4 0.8 - 2.2 mmol/l
Leber:
Bilirubin 0.2 < 0.4 mg/dl
ALT (GPT) 69 < 175 U/l
Alk. Phosphatase 25 < 73 U/l
y-GT <1 < 5 U/l
AST (GOT) 19 < 71 U/l
GLDH 1 < 11 U/l
Gesamteiweiß 6.9 5.9 - 8.7 g/dl
Albumin im Serum 3.1 2.7 - 4.4 g/dl
Globulin 3.8 2.9 - 5.4 g/dl
Albumin-Globulin-Quotient 0.81 > 0.57
Pankreas:
Glucose 125 63 - 140 mg/dl
Cholesterin 238 < 329 mg/dl
Cholesterin (nüchterne normalgewichtige Katzen): < 200 mg/dl
Fruktosamin 207 190 - 365 umol/l
Muskel:
CK 137 < 542 U/l
LDH 105 < 182 U/l
Calcium 2.5 2.2 - 2.9 mmol/l
Magnesium 1.0 0.6 - 1.1 mmol/l
Triglyceride gesamt 85 21 - 432 mg/dl
Triglyzeride (nüchterne normalgewichtige Katzen): 21 - 100 mg/dl
Blutbild
Leukozyten 7.8 3.9 - 19 G/l
Erythrozyten 10.4 7.1 - 11.5 T/l
Hämoglobin 15.1 10.3 - 16.2 g/dl
Hämatokrit 52.1 28.2 - 52.7 %
MCV 50.1 39 - 56 fl
MCH 14.5 12.6 - 16.5 pg
MCHC 28.9 28.5 - 37.8 g/dl
Thrombozyten 123 - 155 - 641 G/l
Retikulozyten (relativ) 0.10 %
Retikulozyten (absolut) 11000 /ul
Leitfaden für die Beurteilung der Regeneration (Retikulozyten/ul):
< 50.000 Normal bei nicht anämischen Patienten
< 50.000 Ungenügend bei anämischen Patienten
50.000-75.000 Geringgradige Regeneration
75.000-175.000 Mittelgradige Regeneration
> 175.000 Hochgradige Regeneration
Die Retikulozytenzahl sollte immer im Zusammenhang mit dem
Schweregrad der
Anämie interpretiert werden.
Differential-Blutbild
Basophile Granulozyten 0 %
Eosinophile Granulozyten 3 %
Segmentkernige 70 %
Lymphozyten 23 %
Monozyten 3 %
Basophile Gr. (absolut) 0 0 - 100 /ul
Eosinophile Gr. (absolut) 202 90 - 2180 /ul
Segmentkernige (absolut) 5470 2620 - 15170 /ul
Lymphozyten (absolut) 1810 850 - 5850 /ul
Monozyten (absolut) 256 40 - 530 /ul
LUC 0 %
Ergänzungsprofil Herz
Troponin I ultra-sensitive
(CLIA) 0.07 + < 0.06 ng/ml 3)
NT-proBNP
(ELISA) 170 pmol/l
Anmerkung:
1)
IDEXX SDMA ist ein neuer Test zur Evaluierung der Nierenfunktion.
Bei der
chronischen Nierenerkrankung ist SDMA bei vielen Patienten früher
erhöht als
Kreatinin. Im Gegensatz zu Kreatinin wird SDMA nicht von der
Muskelmasse des
Körpers beeinflusst.
Die SDMA-Konzentration liegt innerhalb des Referenzintervalls,
Kreatinin
ist jedoch erhöht, eine Nierenerkrankung kann vorliegen. Stark
bemuskelte
Patienten zeigen möglicherweise eine normale SDMA-Konzentration,
jedoch eine
geringgradig erhöhte Kreatinin-Konzentration. Eine komplette
Urinanalyse
inklusive spezifischem Gewicht und UPC kann helfen, die Signifikanz
der
Resultate einzuschätzen.
Stark hämolytische Proben können eine erniedrigte
SDMA-Konzentration
aufweisen.
2)
SDMA ist ein neuer renaler Biomarker.
Konzentrationen >14ug/dl weisen auf eine verminderte renale
Elimination
und somit auf eine mögliche eingeschränkte Nierenfunktion hin.
Weitere
Informationen: www.idexxsdma.de
3)
Mit dem hoch-sensitiven Troponin I Test (TnI) können auch sehr
geringe Schäden
am Myokard nachgewiesen werden. Diese Schäden treten bei
Kardiomyopathien,
Mitralklappenerkrankungen, Magentorsionen, toxischen
Reperfusionsschäden,
Traumata und anderen Erkrankungen auf.
Patienten mit Azotämie oder schweren nicht-kardialen Erkrankungen
können eine
unspezifische Erhöhungen des Troponin I Wertes aufweisen. Bei
diesen Patienten
sollte eine Erhöhung der TnI-Konzentration mit Vorsicht
interpretiert werden.
TnI-Konzentrationen innerhalb des Referenzbereiches schließen eine
Herzerkrankung nicht grundsätzlich aus.
Bitte beachten Sie, daß eine Messung aus EDTA Plasma im Vergleich
zu Serum
in durchschnittlich 9% niedrigeren Werten resultiert. Um eine
ausreichende
Stabilität zu gewährleisten, empfehlen wir, die Proben gekühlt zu
versenden.
traurige Gruesse
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