wie lange lebten noch....

  • Themenstarter krissi007
  • Beginndatum

Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
  • #21
Mein Momo bekam die Diagnose mit 14 von einer Kardiologin. Er lebte lange gut damit, fraß gut und nahm alle Medikamente, dann kamen Pleura(l?)ergüsse … er wurde 16 1/2.
 
A

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  • #22
Mein Momo bekam die Diagnose mit 14 von einer Kardiologin. Er lebte lange gut damit, fraß gut und nahm alle Medikamente, dann kamen Pleura(l?)ergüsse … er wurde 16 1/2.

Also nach der Wasseransammlung nicht mehr so lange, es tut mir leid :(

Mei. Herzchen hat zwar keine HCM, aber eine Ebstein Anomalie
und lebt jetzt seit der progne ' kein halbes Jahr' gute drei Jahre quitschvergnügt ;)
Und so, wie sie sich verhält, hat sie auch vor, den Unken weiterhin die stinkekralle zu zeigen :p

Das ist schön und das nehmen wir uns auch vor "totgesagte leben länger" *hoffentlich*
Alles Gute weiterhin.
 
  • #23
Oh. Krissi, das les ich ja jetzt erst:oops:
Ich drück die Daumen, dass ihr noch eine lange gute Zeit habt;)


Meine Herzkatze Vinie hat das leider als Kitten schon gehabt (als Folge einer sehr schweren Infektion). Sie war 10 Jahre quietschfidel.
Dann gings leider sehr schnell - wir waren nur noch beim Entwässern.
 
  • #24
@CatClaw und Helmy
Hatten eure Katzen auch schon mal Wasseransammlung in der Lunge?

Archimedes (der als Baby die Diagnose bekam und jetzt 8,5 Jahre alt ist) bislang nicht.

Bei Drizzit damals kam es sehr spät zu Wasseransammlungen, da war er schon knapp 23. Er hat dann auch kein halbes Jahr mehr gelebt, aber er war da wie gesagt auch schon 23.
 
  • #25
Nach Diagnosestellung noch 7,5 Jahre.

7,5 Jahre ist auch schön. Hier auch die Frage, mit oder ohne Wasseransammlung?

Ich drück die Daumen, dass ihr noch eine lange gute Zeit habt;)

Danke dir, das haben wir vor. ;)

Dann gings leider sehr schnell - wir waren nur noch beim Entwässern.

Bei Drizzit damals kam es sehr spät zu Wasseransammlungen, da war er schon knapp 23. Er hat dann auch kein halbes Jahr mehr gelebt, aber er war da wie gesagt auch schon 23.

Wie es sich immer wieder anhört, kommt es auf die Wasseransammlung an, leider :(

Ja, bei Drizzit muss man auch das Alter berücksichtigen, das erreichen viele nicht mal gesunde Katzen.
Für den kleinen (mittlerweile großen) Archimedes und Euch wünsche ich weiterhin alles Gute.
 
  • #26
Gibt es/kennt Ihr eigentlich Katzen mit HCM und nach Wasseransammlung in der Brust, die noch länger als ein halbes Jahr (gar noch über 1 Jahr) lebten?
 
  • #27
Indi ist ca. 10 Jahre alt und lebt seit 9 1/2 Jahren bei mir.
HCM wurde vor fast 9 Jahren festgestellt und wird mit Atenolol behandelt.
Es geht ihm gut!

Zu Anfang hatte ich große Angst daß er nicht alt wird damit.
Aber inzwischen bin ich ganz entspannt, wir haben einfache eine gute Zeit, egal wie lange sie dauert.
 
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  • #28
Indi ist ca. 10 Jahre alt und lebt seit 9 1/2 Jahren bei mir.
HCM wurde vor fast 9 Jahren festgestellt und wird mit Atenolol behandelt.
Es geht ihm gut!

Das freut mich sehr für euch und hoffe, Indi hält sich noch lange gut. :)

Gab es bei Indi schon mal Wasseransammlung im Brustkorb?
 
  • #29
  • #30
Gibt es/kennt Ihr eigentlich Katzen mit HCM und nach Wasseransammlung in der Brust, die noch länger als ein halbes Jahr (gar noch über 1 Jahr) lebten?

Als bei Plum HCM diagnostiziert wurde, habe ich mich quer durch's Internet, deutsch und englischsprachig gelesen plus die Literatur, die mir mein TA gab. Der Tenor ist überall: Wenn die ersten Wasseransammlungen kommen, dann haben die Katzen maximal noch ein Jahr zu leben, wenn überhaupt. :(
 
  • #31
Chrissie, wenn die HCM sich symptomatisch zeigt (Wasseransammlung, Thrombose), ist sie generell weit fortgeschritten und die Zeit ist nur noch sehr begrenzt.
 
  • #32
Als bei Plum HCM diagnostiziert wurde, habe ich mich quer durch's Internet, deutsch und englischsprachig gelesen plus die Literatur, die mir mein TA gab. Der Tenor ist überall: Wenn die ersten Wasseransammlungen kommen, dann haben die Katzen maximal noch ein Jahr zu leben, wenn überhaupt. :(

Chrissie, wenn die HCM sich symptomatisch zeigt (Wasseransammlung, Thrombose), ist sie generell weit fortgeschritten und die Zeit ist nur noch sehr begrenzt.

Ja, scheint wohl so sein :(
*gibt es Ausnahmen?*
 
  • #33
Man sollte noch unterscheiden ob die Diagnose im Endstadium oder früher gestellt wurde, im Endstadium hat man schlechte Karten. Ebenso ob die Diagnose von einem Facharzt gestellt wurde, es gibt zu viele Fehldiagnosen von TÄ. Die Katzen bekommen Herzmedikamente aufgrund angeblicher Herzerkrankung welche sich oftmals dann nicht bestätigt. Es ist demzufolge halt leider naheliegend, dass es auch viele Katze gibt, wo niemals bemerkt wird, dass gar keine Herzekrankung vorliegt.


Mein Theo hatte seine erste Thrombose im Oktober 2012, daraufhin wurde im November die HCM im Endstadium diagnostiziert (zertifizierte Kardiologin), die zweite Thrombose folgte leider im Dezember 2012, er starb im Januar 2013.

Bei meinen Aimchen wurde im April 2013 von einer sich selbst ernannten Herzspezialistin HCM im asymtomatischen Stadium festgestellt mit einer Prognose von noch 4 - 8 Jahren (4-6 oder 6-8 :confused:, weiss es gerade nicht genau) Lebenszeit. Wir bekamen nach knapp 3 Wochen hinterhertelefonieren endlich den Medikamentenplan. 4 Wochen nach der Medikamentengabe zeigte Aimchen Probleme in Form von Ausfällen ... der TÄ- und Kardiologen (zert.)- Marathon begann .... Durch sehr engmaschige Kontrollen und Medikamentenanpassungen lebte mein Aimchen bis Januar 2015.

Darf ich fragen, wie engmaschig sie geschallt wurde?

Bei Snow (3,5 J) wurde die Diagnose im November 2014 gestellt, damals schon fortgeschrittenes Stadium. Sie lebt noch und es geht ihr gut, die TÄ meinte aber bei der Kontrolle im Februar, die Prognose sei bei Katzen mit ihrer Form (Form in dem Fall = keine Besserung des Befundes unter Therapie, das Herz sah im Februar genauso aus wie im November) "vorsichtig" zu stellen. Ich rechne mit einem Jahr (mit dem Wissen, dass sie jederzeit an Herzrhythmusstörungen sterben kann), wünschen würde ich mir noch mindestens drei :(

Meine TÄ (TIerkardiologin) meinte, dass Snow engmaschig kontrolliert werden sollte, hat mir aber keine genauen Zeitabstände gesagt, ich denke, so alle 3 Monate?
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #34
Bei Tarzan wurde die Diagnose erst gestellt, als er unter Wasser in den Lungen litt. Vorher gabs leider wirklich keine Anzeichen (kein husten, kein hecheln). Fortgeschrittene HCM war nach dem Herzultraschall die Diagnose. Leider war er trotz Medikation keine Ausnahme.
:( Tut mir leid. Ich hätte mir auch mehr Zeit mit ihm gewünscht.
 
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  • #35
Darf ich fragen, wie engmaschig sie geschallt wurde?

Oftmals im 2-3 Wochen Abstand, am Anfang aller 4, auch mal 5 Wochen. Aimchen hat das aber alles gut toleriert und der kurze Abstand ist wirklich nicht die Regel (war auch überwiegend wegen dem Langzeit-EKG aufgrund der Tachyarrhytmien die so schwer einzustellen waren).

Meine TÄ (TIerkardiologin) meinte, dass Snow engmaschig kontrolliert werden sollte, hat mir aber keine genauen Zeitabstände gesagt, ich denke, so alle 3 Monate?

Bei Snow gab es aber sonst noch keine Symtome, oder?

Aimchen ihre Ärztin sagte, die Katzen mit den schlechteren Herzwerten leben oft noch länger als erwartet, die KAtzen mit Werten in der Norm, wo eine bessere Prognose erwartet war, sterben manchmal überraschend schnell. Von daher würde ich meinen, braucht du dich nicht zu sehr verückt machen mit unbedingt wenig verbleibender Zeit.

Ich denke, wenn die Einstellung mit Medikamenten gut ist, ist ein viertel Jahr Abstand ok..
 
  • #36
Ich hab mir eine Umfrage zu dem Thema "Lebenserwartung bei HCM" nach der Diagnosestellung selbst verboten. Ich denke, wichtig ist bei so einer Katze, dem Leben Qualität zu geben, die Zeit gut zu nutzen in dem Wissen, dass die Katze möglicherweise weniger Zeit hat als gesunde Tiere. Und eben die Chancen, die es heute gibt, so gut wie möglich zu nutzen.

Ach ja, Snow hatte bisher kein Lungenödem (=Wasser in der Lunge) und keine Thrombose, ist aber im Sommer, als es sehr heiß war, mal kollabiert. Ich dachte damals, sie hätte einen Hitzeschlag, aber es war wohl schon eine Folge der HCM.
 
  • #37
Oftmals im 2-3 Wochen Abstand, am Anfang aller 4, auch mal 5 Wochen. Aimchen hat das aber alles gut toleriert und der kurze Abstand ist wirklich nicht die Regel (war auch überwiegend wegen dem Langzeit-EKG aufgrund der Tachyarrhytmien die so schwer einzustellen waren).



Bei Snow gab es aber sonst noch keine Symtome, oder?

Aimchen ihre Ärztin sagte, die Katzen mit den schlechteren Herzwerten leben oft noch länger als erwartet, die KAtzen mit Werten in der Norm, wo eine bessere Prognose erwartet war, sterben manchmal überraschend schnell. Von daher würde ich meinen, braucht du dich nicht zu sehr verückt machen mit unbedingt wenig verbleibender Zeit.

Ich denke, wenn die Einstellung mit Medikamenten gut ist, ist ein Viertel Jahr Abstand ok..


Danke!

Snow ist im Sommer einmal kollabiert (ich hab sie noch herumrennen sehen, auf einmal war sie weg und ich fand sie bewusstlos unter einem Busch) nachdem sie bei 30° die Nachbarskatze gejagt hatte. Und ich merke Unterschiede in der Belastbarkeit, manchmal legt sie richtig los, manchmal ist sie schlecht belastbar und bewegt sich wie eine ganz alte Dame. Die guten Tage überwiegen aber, und ich finde, dass sie seit Beginn der Therapie auch wieder deutlich belastbarer geworden ist. Insgesamt hoffe ich aber sehr, dass sie noch lange bei mir bleibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #38
alles ganz schön niederschmetternd :(

Chester geht es aktuell recht gut, kann kaum vorstellen, dass es ihn bald nicht mehr gibt, er wirkt einfach normal. Ich kann damit eigentlich recht gut umgehen, erst recht, wenn ich ihn so zufrieden sehe, wir genießen die Tage......bin halt Meister am verdrängen und wir wissen ja alle nicht, wie lange wir noch leben.

Es bleibt dann nur noch die letzte Frage......wie wird er sterben?

Wird er schnell (Wochen?, Tage? oder gar nur Stunden?) abbauen, was dann hoffentlich eindeutig sichtbar ist und wir dann die Entscheidung treffen?

Oder wird er während eines Amseljagdes oder Fangespielen mit Elli einfach umkippen und er ist dann tot? *das würde ich ihm/uns wohl noch am meisten wünschen*

Oder kommt es vllt. trotz Entwässerug wieder zu einem Anfall, schlimmstenfalls wenn wir auf Arbeit sind, und er erstickt dann?


Das natürlich alles unter der Voraussetzung, dass es auch mal Ausnahmen geben und ein(e) Katze/Kater endlich mal diese magische Grenze brechen muss. ;)


Wie gingen eure Katzen?
*verzeiht die Frage, falls zu persönlich oder zu sehr schmerzhaft.....dann einfach nicht antworten - es ist schrecklich um jede Katze, die aus dem Leben gerissen wird -*
 
  • #39
Du musst dir bewusst sein und damit im Reinen, wie er im unangenehmsten Fall gehen kann, die Alternative um dies sicher zu umgehen wäre ja nur eine frühere Euthanasie.
 
  • #40
Ich danke euch.

Du musst dir bewusst sein und damit im Reinen, wie er im unangenehmsten Fall gehen kann, ....

Ja genau, und das will ich mir gar nicht vorstellen, bzw. hoffe wenn, das es dann wenigstens schnell geht. :(
 

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