Tauber Kater als Freigänger vermittelt

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18. Oktober 2018
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Hallo zusammen,

Ich brauche dringend Rat.

Mir wurde vor kurzem aus dem Tierheim ein Tauber Kater ausschließlich für Freigang vermittelt. Leider war mir nicht klar daß das ein absolutes No-Go ist. Flocke ist nun seit einer Woche bei mir.

Ich wohne in einer Wohngegend mit 30er Zonen und um das Haus in dem ich wohne ist ein riesen großer Garten. Auch habe ich eine Katzentreppe installiert so dass meine Miezen rauf und runter können. Der Garten ist nicht Katzensicher eingezäunt und das kann ich auch nicht. Ich wohne zur Miete. Ich habe auch eine riesen Wohnung und habe bereits zwei junge Katzen. Eine dritte Katze wollte ich aus dem Tierheim nehmen da es weder finanziell noch Platztechnisch ein Problem für mich ist und ich noch einen Kameraden für meine zwei zum spielen wollte.

Flocke hat sich schnell eingewöhnt und meine zwei akzeptieren ihn auch.
Mein Problem ist, dass die anderen immer raus und rein können und er eben nicht. Ich war mit Flocke gestern unter meiner Aufsicht draußen(alleine ist es natürlich noch zu früh) und da habe ich erst festgestellt das der Kater auf keinen Fall alleine raus darf. Sein Verhalten hat mich geschockt. Am schlimmsten fand ich wie er meine zwei zu Unvorsichtigkeit angesteckt hat und sie sind ihm munter hinterher.

Ich bin jetzt echt ratlos, ich kann es mir nicht vorstellen die drei die nächsten 20 Jahre in der Wohnung einzusperren, andererseits immer mit einem schreienden frustrierten Katerchen in der Wohnung alleine und die anderen draußen auch nicht. Meine Wohnlage ist wirklich perfekt für Katzen und es gibt hier viele Freigänger.

Ich verstehe das Tierheim nicht, dass sie ihn mir zum Freigang gegeben haben. Mittlerweile habe ich das Gefühl die wollten ihn einfach los werden.

Ich weiß das viele das sehr negativ sehen, aber ich mache mir echt Gedanken ob ich ihn behalten soll. :sad:
Als ich mit ihm zum Impfen war, habe ich mich mit einer Dame unterhalten die auch eine Taube Katze hat und sie hat mir dazu geraten ihm ein neues Zuhause zu suchen und ihn nicht raus zu lassen.

Zurück ins Tierheim soll er nicht. Ich weiß nicht was tun. Ich fürchte eben das wenn wir uns alle endgültig aneinander gewöhnt haben, es später nur Probleme gibt da er immer alleine drinnen bleiben muss, das es dann für ihn eine total unglückliche Situation sein wird. Wen ich sehe wie er den zweien immer nachschaut und armselig ruft.....
 
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Hallo,
also erst einmal - Willkommen im Forum.


Eine doofe Situation.

Um adequat auf deine Situation eingehen zu können, wäre es schön wenn du etwas mehr an Details schreiben kannst, damit es besser eingeschätzt werden kann.

Du schreibst, das dich das Verhalten von Flocke geschockt hat. Kannst du sein Verhalten mal beschreiben?

Wie alt sind deine beiden jungen Katzen denn?

Das du ihn nicht wieder ins TH geben willst, kann ich verstehen. Wer weiss wo er vielleicht beim nächsten mal landet. Einen tauben Kater in Freigang vermitteln würde ich persönlich auch nicht.

Warst du schon mal mit ihm beim Tierarzt bzw. wurde die Ursache für die Taubheit im Tierheim abgeklärt?

Ist dir bekannt, wo Flocke herkommt bzw. wo er vorher gelebt hat?
 
Er ist ein Fundtier und sie wussten nichts über seine Vergangenheit.

Der Tierarzt hat gesagt er ist von Geburt an taub. Flocke ist schneeweiß und hat blaue Augen und ist ca 1Jahr alt.

Ich bin mit den dreien raus und wollte schauen wie er sich verhält. Wir waren im Garten an sich alles gut, dann ist Flocke über den hohen Zaun zu den großen Nachbarhunden ohne in irgendeiner Weise Angst zu haben. Dann zurück geholt, hat er erst Mal die Nachbarkatze bis ins Haus rein gejagt und zum Schluss wollte er auch noch total seelenruhig auf die Straße ohne links und rechts zu schauen. Er ist total furchtlos und ihm ist auch schnuppe wenn man mit ihm schimpft. Das Problem war auch das meine Kätzchen, beide 8 Monate alt, ihm blind hinterher sind. Sonst sind sie immer vorsichtig und passen aufeinander auf.

Auf jeden Fall war ich nach 30 Minuten fertig mit der Welt und habe beschlossen das er nicht raus darf.
 
Du darfst ihn selbst nicht "einfach" weiter vermitteln. Das muss über das Tierheim laufen. Du hast sicherlich auch einen Schutzvertrag unterschrieben?

Ich finde es übrigens - verzeih meine direkten Worte - völlig verantwortungslos, den Kater nach nur einer Woche mit raus zu nehmen. Selbst wenn du dabei bist: Was hättest du getan, wenn er vor irgendetwas in Panik davon gerannt wäre??
Dann wäre er taub und völlig hilflos in einer für in komplett fremden Umgebung.
Du hättest ihn nicht mal rufen können um ihn den Weg zurück zu weisen.

Selbst eine Katze ohne Handicap lässt man nicht nach so kurzer Zeit raus. Das ist ganz schön bescheuert gewesen. Sorry.

Nach nur einer Woche kannst du eigentlich noch nicht so richtig beurteilen, ob er mit der reinen Wohnungshaltung zufrieden wäre.
Es ist klar, dass er seinen Spielkameraden hinterher"trauert", wenn er alleine zurück bleibt.
Wäre es u. U. eine Option, eine zweite Katze (vielleicht auch mit Handicap) - die ebenfalls nur drinnen bleiben kann - dazu zu holen? Man könnte dann über eine chipklappe steuern, dass nicht alle raus rennen.

Grundsätzlich denke ich, dass es besser ist, ihm - in Absprache mit dem Tierheim - ein neues Zuhause zu suchen, als wenn er (und du) kein optimales Leben führen können. Er ist erst ein Jahr alt. Da sollte er doch den Rest seines Lebens glücklich leben können.
 
Im Vertrag steht das ich Eigentümer bin und das Tierheim ein Vorkaufsrecht hat.

Ja ich werde das nicht nochmal machen, das war mir eine Lehre (also das mit dem so früh raus).

Vier Katzen sind mir wirklich zu viel und eine Katzenklappe kann ich nicht einbauen.

Ich werde beim Tierheim nachfragen, wie du sagst, trotzdem finde ich es nicht ok das man sagt es sei kein Problem mit dem Freigang für ihn. Ich hätte ihn nie mitgenommen sonst :(
 
Ich werde beim Tierheim nachfragen, wie du sagst, trotzdem finde ich es nicht ok das man sagt es sei kein Problem mit dem Freigang für ihn. Ich hätte ihn nie mitgenommen sonst :(

Erwartest du wirklich, dass er nach einer Woche, in der er sich kaum richtig eingelebt hat, freudig draußen rumspringt?

Aber ja, das TH ist wie immer Schuld ;)
 
Erwartest du wirklich, dass er nach einer Woche, in der er sich kaum richtig eingelebt hat, freudig draußen rumspringt?

Aber ja, das TH ist wie immer Schuld ;)

Nein durchaus nicht, ich habe doch gesagt ich habe mich falsch verhalten. Aber ich finde trotzdem das man Taube Katzen nicht ausdrücklich in den Freilauf vermittelt darf, ich muss gestehen ich habe das nicht gewusst und hatte gehofft das es trotzdem klappt, nur deswegen bin ich mit ihm gestern rausgegangen, was falsch war.

Wenn jetzt natürlich jeder nur Rundumschläge gegen mich verteilt ist das nicht schön.
 
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Ich habe leider keine Ahnung von tauben Katzen, aber hier im Forum sind ja einige, die sich auskennen. Ich hoffe, sie melden sich noch und bitte lasse Dich von harrschen Äußerungen nicht verletzen.

Ich hoffe, Du findest für Dich und den Kater eine Lösung, denn jetzt wieder ins Tierheim zu müssen, wäre sicher auch nicht schön für ihn.

Du könntest ihn vielleicht an der Leine mit nach draußen nehmen.
Das ist zwar sehr umstritten, aber meine Curly liebt es. Ich hatte es damals angefangen, als wir noch in Frankfurt ohne Garten wohnten. Jetzt habe ich einen kleinen Garten und sie will immer noch an der Leine zusätzlich in den Hof.

Du müsstest es halt langsam beginnen und dann auch immer mit ihm Gehen. Wobei Curly gut damit leben kann, dass ich nicht täglich hinaus kann, je nach Arbeit.
 
Das sollte kein Rundumschlag sein. Ich bin nur ehrlich geschockt gewesen. Deshalb meine deutliche Wortwahl.

Das Tierheim hat dich dann wirklich nicht gut beraten, wenn sie dir das so gesagt haben. Umso wichtiger fände ich es, dass du mit denen nochmals Kontakt aufnimmst.

Die Situation ist für dich genauso problematisch wie für den Kater. Du hast ihn im guten Glauben sozusagen unter anderen Voraussetzungen mitgenommen. Ich glaube, dass ich verstehen kann, dass das ganze für dich keine schöne Situation ist. Ebenso gilt das für den Kater.


Deshalb umso wichtiger, dass du schnell eine Lösung findest.
 
  • #10
Mit tauben Katzen habe ich keine Erfahrung, ich hoffe da schreiben dir entsprechende Halter noch ihre Erfahrungen - aber möglicherweise kannst du ähnlich vorgehen wie ich es mit meiner blinden Katze mache?

Als Vicky nach mehreren Monaten Leben im Haus von innen eine ganz genaue "Karte" im Kopf hatte, habe ich angefangen ihr draußen den Garten mit Leine zu "zeigen". Sie hat sich gut an Geschirr und Leine gewöhnt, es war erstmal ganz nett für sie, aber immer mit mir im Schlepptau doch einschränkend.
Der Versuch ohne Leine ging schief, sie ist draußen zu abgelenkt von zig Eindrücken, als dass sie ihre sichere Orientierung wie drinnen hat, sie würde sich verirren und käme mit der Straße vorm Garten auch nicht zurecht.
Ein tauber Kater hat draußen womöglich auch nicht genug Ersatz von Geräusch durch die begleitende Vibration, es wird zuviel geschluckt oder zuviel überlagert, zuviel Ablenkung insgesamt.
Es gibt sicher wie bei blinden Katzen noch den Unterschied zwischen sehend/hörend geboren mit später erblinded/ertaubt und bereits ohne Augen/ohne Gehör die Welt kennengelernt. Fehlt der entsprechende Sinn erst später, hat die Katze noch ein vollständigeres "Bild" der Umgebungswelt und kann besser zuordnen. Bei deinem Kater wie meiner Vicky ist das leider nicht der Fall.

Für meine blinde Vicky habe ich eine lange Schleppleine gesucht und den richtigen Festmachpunkt gefunden, sodaß sie quasi den ganzen Garten begehen kann, bis ins Haus zum Klo und der Wasserschüssel im Eingangsraum und bis 2 m vors Hoftor. Das klappt seit vielen Jahren perfekt.
Sie kann rennen, mit dem Ball spielen, nach eigener Nase erkunden, aber hat eben die Beschränkung auf den sicheren Bereich. Natürlich kann ich sie damit nicht komplett allein lassen, ich muß in der Nähe bleiben, denn sie kann sich um Sträucher mit der Leine festwickeln, in Panik geraten wegen plötzlichem Knallgeräusch usw. Aber sie hat quasi ihre kleine Freiheit.
Wir haben viele Leinen und Geschirre durch, am besten sind kleine Hundegeschirre weil durch den Bauchgurt der Zug der hinterherschleifenden Leine nicht auf den Hals geht. Die von Karlie lassen sich gut einstellen und haben einen für Katzen passenden kurzen Bauchgurt, solche https://www.karlie.de/de-g3480-art-sportiv-plus-geschirr.html
Als Leine haben wir eine sehr leichte, schmale Leine mit 25 m Länge:
https://www.amazon.de/gp/product/B00IECMF5O/ref=oh_aui_detailpage_o07_s00?ie=UTF8&th=1 da stört das Gewicht der Leine beim Nachziehen kaum.

Weitaus besser wäre natürlich ein katzensicher eingezäunter Garten für die betreffende Katze, gerade ein "nur" tauber Kater hätte damit sicher mehr Lebensqualität als bei Garten mit Leine - doch wie oft gibt es solche Plätze und es spielen ja noch weit mehr Faktoren eine Rolle wie z.B. das Heim indoor und das Verhältnis der Katzen untereinander.
Das läßt sich nur individuell entscheiden finde ich.

Liebe Grüße
Karen
 

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  • #11
Ich finde es nicht in Ordnung, wie hier teilweise Forennutzer von der Seite angemacht werden. Klar war es nicht optimal, eine Katze nach einer Woche nach draussen zu lassen. Aber das kann man auch vernünftig sagen. Keiner ist perfekt und auch ich habe mit Sicherheit nicht immer alles richtig bei meinen Katzen gemacht.

Und vom Tierheim finde ich das definitiv nicht in Ordnung. Von einem Tierheim sollte man verantwortungsbewusstes Handeln erwarten können.
 
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  • #12
Danke für eure Ratschläge.

Auch wenn das vielleicht falsch rüber gekommen ist, mir ist wirklich wichtig das es meinen Katzen gut geht. Mir ist halt einfach der Schock in die Glieder gefahren das ich eine falsche Entscheidung gefällt habe und dadurch den Stress für mich, meine zwei Mädels und den Kater verursache. Auch z.B. wenn ich ihm ein neues Zuhause zusammen mit dem TH suche, ist ja auch nicht schön für ihn.
Ich verbinde eben mit reiner Wohnungshaltung den Gedanken eines goldenen Käfigs, ich weiß das sehen viele anders und ich glaube auch das man den Tieren auch ein schönes Leben nur Indoor geben kann, nur ich kann mich damit nur schwer anfreunden.

Auf jeden Fall habe ich beschlossen, wenn ich keine zufriedenstellende Lösung für Flocke finde (ein passendes Zuhause), werde ich im Frühjahr meinen Balkon wieder einzeunen und in die Balkonöffnung zur Katzentreppe eine chipgesteuerte Katzenklappe einbauen, so dass er nicht raus kann. Dann muss ich eben umdenken.
 
  • #13
Ich habe jetzt nochmal mit dem Tierheim gesprochen und sie hat ausdrücklich darauf hingewiesen das er raus muss, da er so ein energiegeladener Kerl ist.
Ich soll ein paar Wochen warten und ihn dann raus lassen wenns schön kalt ist, damit er nicht zu weit geht. Sie meint er macht das fehlende Gehör durch seine anderen Sinne wett. :hmm:

Zitat: und wenn er überfahren wird dann hat er bis dahin wenigstens ein schönes Leben gehabt.

Ich pflege ihn momentan gesund da er eine Ohrenentzündung mitgebracht hat und noch immer mit Durchfall kämpft.

Ich bin wirklich irritiert durch diese Aussagen.
 
  • #14
Naja, wenn man in einer ruhigen Gegend wohnt und alles passt, warum sollte man ihn nicht rauslassen?
Weiß nicht, vielleicht bin ich die einzige, die so denkt, oder es liegt daran, dass ich selber sogut wie taub bin.
Er wird klar kommen. Und es stimmt, dass wenn ein Sinnesorgan eingeschränkt ist, sind andere dafür verstärkt. Wenn das bei tauben Menschen so ist, warum nicht auch bei Tieren?
 
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  • #15
Na ja, aber ich finde es schon einen Unterschied zwischen Menschen und Katzen. Es gibt vieles vom Menschen Erschaffenes, das nicht zur Lebenswelt von Katzen gehörten würde, wie z.B. Autos. Ich persönlich finde an der Stelle die Aussage: wenn er überfahren wird......für einen tauben Kater sehr krass und sehe das anders. Schlimm genug, dass überhaupt so viele Katzen überfahren werden, da würde ich für einen tauben Kater das Risiko nicht eingehen.
 
  • #16
Ich denke, dass es echt auf die Umgebung ankommt.

Hier wo ich wohne, liegen die Häuser weit auseinander. Dazwischen Kuhweide oder Acker. Die Strasse ist ein ganzes Stück weg und wenig befahren. Da hätte ich nun weniger Bedenken auch eine Katze mit Handicap (nach ausreichender Eingewöhnung!) raus zu lassen.
Würde ich an einer Durchgangsstrasse wohnen, sehe es anders aus.

Grundsätzlich bin ich auch der Meinung dass ein glücklicheres Leben einem weniger glücklichen vorzuziehen ist. Auch wenn es dafür vielleicht kürzer ist. In dem Fall geht für mich Qualität vor Quantität.

Und ich bin auch immer noch der Meinung, dass man nach so kurzer Zeit noch gar nicht so richtig beurteilen kann, ob der Kater nicht doch mit einem Leben in der Wohnung und einem eingenetzten Balkon zufrieden ist.

Wenn er das aber nicht sein sollte - dann sollte man ihm aber auch ein Leben ermöglichen, dass seinen Bedürfnissen entspricht.
Leben ist lebensgefährlich. Vor allem kann man vielleicht nicht immer beschützen. Und er ist noch so jung. Kein Lebewesen sollte bis ans Ende seiner Tage unglücklich sein müssen.

Abgesehen davon, dass der Dosi dann mit der Situation bestimmt auch nicht glücklich ist. Zumal manche Katzen mit Zerstörungswut oder Unsauberkeit auf für sie unerträgliche Lebensumstände reagieren.
 
  • #17
Ich habe jetzt nochmal mit dem Tierheim gesprochen und sie hat ausdrücklich darauf hingewiesen das er raus muss, da er so ein energiegeladener Kerl ist.

Das muss ich dementieren. Es gibt Freigänger, denen kann man das nicht mehr wegnehmen. Weil sie von draußen kommen und es teils seit Jahren so kennen.
Aber nur weil ein Katerchen energiegeladen ist? Ähm nein.
Das kann du selbst am besten beobachten, was für dein Tier in Frage kommt. Geht er die Wände hoch? Nutzt er jede offene Tür/Fenster um raus zu kommen? Oder könntest du ihn auch drin entsprechend auslasten?
Ich glaub jedes Katerle unter 15 verdient die Bezeichnung energiegeladen. :)
 
  • #18
  • #19
Meine Katzen können leider nur auf den Balkon. Als ich vor 15 Jahren eine weiße Katze mit blauen Augen aus dem Tierheim adoptiert habe, wussten sie auch nicht, dass sie taub ist.
Wenn ich auch die Möglichkeit für Freigang hätte, würde ich die taube Katze niemals rauslassen. Sie nehmen doch viele Gefahren gar nicht wahr.
Aber taube Katzen haben keine Angst vor dem Staubsauger, vor Silvester und allen anderen lauten Geräuschen. Sie verstehen, was man ihnen mitteilen möchte, anhand der Bewegungen. Es ist schön, so einem Tier die Gelegenheit auf eine glückliche Familie zu geben.
 
  • #20
Das Kerle versteht sich mittlerweile richtig gut mit meinen zwei Mädels. Die randalieren hier durch die Wohnung als gebe es kein Morgen :rolleyes:

Ich denke doch das er schon Mal draussen war, ich versuche die anderen zwei immer nur rauszulassen wenn er nicht im Raum ist. Manchmal kommt er jedoch angeschossen und schwupps ist er auf dem Balkon und ich muss ihn wieder einfangen.
Auch dieses genörgele an der Tür oder er läuft durch die Wohnung und beschwert sich.

Ich spiele schon mit ihnen aber eben nicht Stundenlang. Spielzeug und Klettermöglichkeiten haben sie auch zu genüge. Ich werde mir das jetzt anschauen wie sich das weiter entwickelt.
 

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