Hinterpfote amputiert

  • Themenstarter Luislena
  • Beginndatum
  • #21
Amputation

Hallo Snowflake,
Erst einmal vielen Dank für deine lieben Worte. Ich hadere immer noch mit mir, aber warscheinlich mache ich mir den größeren Kopf als mein Fuchsi. Ja ich hoffe sehr dass er sich erholt und noch ein paar schöne Jahre hat und sein Leben wieder genießen kann ohne Schmerzen . Es ist für mich einfach immer noch schwer ihn so zu sehen, warscheinlich braucht des noch Zeit.
Ja die OP war am 10.3 und die Naht sieht auch sehr gut aus. Trocken und reizlos.
Er liegt in seinem extra hergerichteten Krankenplatzerl, ich trage ihn öfters hoch ins Wohnzimmer, aber meistens geht er lieber wieder unter die Treppe zu seinem Platzi. Eigentlich war er früher bis vor zwei Wochen liebend gerne bei uns und kuschelte immer zu den Kindern, aber jetzt habe ich das Gefühl, es ist ihm zuviel.
Vlt. Bin ich auch einfach ungeduldig und meine es muss halt gleich so wie früher sein, aber ja er braucht auch wirklich Ruhe um sich zu Erholen.
War ja doch etwas längerwierig und 3 Narkose musste er auch wegstecken.
Die Geschichte von deinem Samtpfötchen habe ich auch gelesen und tatsächlich sind solche Beiträge, wirklich gute und positive Geschichten, die zeigen, dass sie auch mit drei Beinchen super zu recht kommen. Vielen Dank hierfür😽
Jetzt hoffe ich halt sehr, dass er sich bald erholt und unser alter Schmusetiger von früher wird.
LG Bianca mit Fuchsi
 
A

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  • #22
Dann war die OP ja erst vorgestern, gib ihm noch ein paar Tage Zeit, er muss sich auch erst dran gewöhnen, dass ihm nun was fehlt. Ich bin sicher, er ist bald wieder wie früher.
 
  • #23
Amputation

Hallo Nicker,
Vielen Dank für deinen Beitrag und ja du hast recht, als Mensch denkt man wohl anders als ein Tier. Mich belastet es noch ziemlich ihn so zu sehen.
Ich ärgere mich halt sehr oft, dass ich wohl bei TA Nummer zwei zu spät reagiert habe und erst dann eine 3 Meinung eingeholt habe.
Vlt. Hätte ich es ihm ersparen können, aber jetzt ist leider alles anders gekommen.
Ich finde es sehr schön, dass es deinem Dreirädchen so gut geht und sie ein glückliches Leben hat, ich hoffe sehr dass mein alter Herr bald auch wieder so am Leben teilnehmen kann und ganz wichtig auch will.
Er möchte nicht mehr viel eigentlich, viel Schlafen, bei uns Kuscheln und aus seinem Betti die Welt da draußen beobachten und ganz viele Streicheleinheiten.
Und das soll er auch noch die nächsten Jahre haben.
Momentan läuft er wenig, wenn er läuft dann geht es teilweise sehr gut,und dann im nächsten Moment, kippt er mir wieder um. Ist das normal?
Schmerzmittel bekommt er und AB, er wirkt auf mich als ob die Schmerzen erträglich wären, aber nicht vollkommen weg, weil er doch noch viel liegt.
Wie lange braucht es bis die Schmerzen besser werden?
Ich kraule ihn viel und er schnurrt auch immer gleich und wenn ich ihn anspreche maunzt er gleich.
Ich hoffe jetzt dass alles gut wird, weil böse Kritik durfte ich mir auch schon anhören. Und so ein Tier gehört eingeschläfert und nicht amputiert, diese Schmerzen und überhaupt. Dass er vorher wohl viel stärkere Schmerzen hatte, interessiert nicht.
Gott sei dank, ist er aber mein Kater und so eine Option kommt für mich nicht in Frage.
Jetzt wünsche ich euch und euren Dreirädchen und auch vierpfötchen einen schönen kuscheligen Abend😽
 
  • #24
Furchtbare Geschichte

Hallo Snowflake,
Also zu erst, du hast drei bezaubernde Katzen und einen ganz süße Hündin. Dein Eini, ist ja ein chameur und diese Augen.
Eure Geschichte war ja der reinste Horror, ich kann mir gut vorstellen wie du dich gefühlt haben musst, dass war ganz sicherlich eine sehr anstrengende und nervenaufreibende Zeit.
Das wünscht man keinem, umso schöner wenn man merkt sich richtig entschieden zu haben und seinem kleinen Schatz geht es wieder gut.
Durch deinen Erfahrungsbericht, kann ich auch wieder etwas positiver in die Zukunft blicken.
Du hast es auf jeden Fall richtig gemacht und ja man liebt seine Tiere und will dass es ihnen gut geht. Man erträgt es nicht wenn es ihnen schlecht geht und weint und hat oft sehr viel Kummer. Man denkt sich mei bin ich jetzt bekloppt, so rum zu heulen? Aber ganz ehrlich es sind die anderen Menschen die mir da Angst machen.
Es zeigt doch eigentlich nur dass man ein Herz hat, das mitfühlt, egal ob es ein Tier ist.
Von solchen bräuchten wir viel mehr auf dieser Welt.
In diesem Sinne wünsche ich euch von Herzen alles gute.
 
  • #25
Scheixx auf die Kritik der anderen. Gott sei Dank ist es dein Kater!

Es wird sicher noch eine Weile dauern, bis er sein neues Gleichgewicht als Dreirädchen hat. Und bei einer guten Schmerzmedikation wird er bestimmt nicht allzuviele Schmerzen haben, da würde ich mal den TA fragen, wielange er das noch braucht.
Gute Besserung wünsche ich.
 
  • #26
Liebe Luislena,

du hast vollkommen recht, dass man besorgt ist und viel weint ist nur ein Zeichen wie sehr man seine Katze liebt, und wie sehr man möchte dass es ihr gut geht. Das ist überhaupt nicht bekloppt. Ich habe mir damals extra Urlaub genommen dass ich Eini nicht allein lassen musste. Habe nachts bei ihm im Flur auf dem Boden geschlafen. Und ja auch ich habe sehr viel geheult aber er hat mir sehr schnell gezeigt dass ihm die fehlende Pfote wirklich nichts ausmacht. Und wie du auf den Fotos siehst er ist nicht der Schlankeste, wie gesagt vorne ist auch noch schlimmer als hinten. Dafür ist dein Schatz etwas älter... aber wenn es Eini heute mit seinen fast 13 Jahren noch immer gut geht, und das tut es, er ist eher noch verschmuster geworden, dann schafft deiner das genauso.

Ich verspreche dir, in spätestens 3 Monaten ist alles vergessen, du lernst genau wie ich dass Katzen nicht behindert sind wenn ihnen eine Pfote fehlt. Und auch überhaupt GAAAAR nicht zu bemitleiden... ich bekomm auch laufend Reaktionen, wie oh Gott der Arme... eine Freundin von mir möchte nicht dass ihr 6-jähriges Kind ihn sieht, ganz ehrlich, so Menschen tun mir leid, denn DIE sind behindert, geistig eingeschränkt, und vermitteln das auch noch ihrem Kind. Da habe ich null Verständnis für. Die denkt bestimmt auch ich bin bekloppt... weil sie es einfach nicht versteht.. begrenzter Horizont...

Ich freue mich jedenfalls dass du jetzt positiver in die Zukunft blickst. Knuddel deinen Schatz von mir.

LG
Bettina

Hallo Snowflake,
Also zu erst, du hast drei bezaubernde Katzen und einen ganz süße Hündin. Dein Eini, ist ja ein chameur und diese Augen.
Eure Geschichte war ja der reinste Horror, ich kann mir gut vorstellen wie du dich gefühlt haben musst, dass war ganz sicherlich eine sehr anstrengende und nervenaufreibende Zeit.
Das wünscht man keinem, umso schöner wenn man merkt sich richtig entschieden zu haben und seinem kleinen Schatz geht es wieder gut.
Durch deinen Erfahrungsbericht, kann ich auch wieder etwas positiver in die Zukunft blicken.
Du hast es auf jeden Fall richtig gemacht und ja man liebt seine Tiere und will dass es ihnen gut geht. Man erträgt es nicht wenn es ihnen schlecht geht und weint und hat oft sehr viel Kummer. Man denkt sich mei bin ich jetzt bekloppt, so rum zu heulen? Aber ganz ehrlich es sind die anderen Menschen die mir da Angst machen.
Es zeigt doch eigentlich nur dass man ein Herz hat, das mitfühlt, egal ob es ein Tier ist.
Von solchen bräuchten wir viel mehr auf dieser Welt.
In diesem Sinne wünsche ich euch von Herzen alles gute.
 
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  • #27
Du hast es auf jeden Fall richtig gemacht und ja man liebt seine Tiere und will dass es ihnen gut geht. Man erträgt es nicht wenn es ihnen schlecht geht und weint und hat oft sehr viel Kummer. Man denkt sich mei bin ich jetzt bekloppt, so rum zu heulen? Aber ganz ehrlich es sind die anderen Menschen die mir da Angst machen.
Es zeigt doch eigentlich nur dass man ein Herz hat, das mitfühlt, egal ob es ein Tier ist.
Von solchen bräuchten wir viel mehr auf dieser Welt.
In diesem Sinne wünsche ich euch von Herzen alles gute.

Ich bin auch schon oft genug auf Unverständnis gestoßen bei anderen Menschen, dass ich Handicats habe und warum ich die nicht lieber einschläfern lasse. :rolleyes::alien:

Zuletzt, als ich vor drei Wochen im Krankenhaus war und erzählte, dass ich mir Sorgen darum mache, dass meine eine Katze mit ihren Medis genau so versorgt wird, wie sie es braucht (sie ist da etwas .... ähem..... seltsam ;)). Als ich dann erzählte, was sie so alles hat (längst nicht alles! Nur das mit dem hohen Blutdruck und dass sie blind ist), kam völliges Unverständnis und wie ich das arme Tierchen immer noch plagen kann, statt dass ich sie schon längst hätte einschläfern lassen. Hallo???? :eek::eek::eek:
Da es sich um eine sehr kranke alte Dame handelte, bin ich nicht weiter darauf eingegangen, sonst wäre ich unhöflich geworden. Und da wir Bettnachbarn waren, wäre das dann für beide Seiten ziemlich peinlich gewesen.
In einer anderen Situation hätte ich so jemandem kräftig verbal den Mund poliert! Aktuell habe ich vier Katzen, und davon ist nur eine gesund, die anderen sind Handicats (Pfötchen mit den drei Beinen, die blinde Nine mit den vielen Krankheiten und der sehbehinderte Kater Moody); bei den Sternchen waren es zwei von drei (die magenkranke Jeannie und der halb blinde Nicki). Und ich wollte die auch genauso, wie sie sind (oke, nicht dass Nine blind wird, aber ich wollte sie auch mit ihrer schweren Krankheit). Und nein, ich habe sie nicht "gerettet", also dass niemand sonst sie hätte haben wollen und sie wohlmöglich eingeschläfert worden wären oder so.
Aber es war von Anfang an eine besondere Verbundenheit da, schon deswegen wollte ich sie gern zu mir nehmen. (Und ich hätte sie auch ohne "Macke" :pink-heart: genommen....)
Und ich bin froh, dass sie so sind, wie sie sind. :)

Du wirst dich jeden Tag darüber freuen können, dass Fuchsi einen kleinen Fortschritt macht! Und das wird dir den Schmerz darüber erleichtern, dass er nicht mehr der stolze vierbeinige Prachtkater ist, der er einmal war. Denn du liebst sein tolles Wesen innen drin, nicht nur sein Äußeres! Und du wirst ihn noch mehr lieben dafür, dass er so mutig und nach vorn schauend seine neue Aufgabe in Angriff nimmt, das Laufen, Springen und Klettern völlig neu zu lernen!!! Wunderbarer Fuchsi! :pink-heart::pink-heart::pink-heart:

edit:
Hier ist ein aktuelles Bild von Pfötchen...


....und so sah sie kurz nach ihrem Einzug bei uns aus....



LG
 
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  • #28
Dreibeinchen

Guten Morgen meine Lieben,
gestern hatte er keinen so guten Tag, ihm muss wohl schlecht vom Metacam gewesen sein, er hat mir alles voll gekotzt, der arme.
Jetzt müsst ihr wissen er ist eh so ,mäkelig was dass Essen betrifft. Ich kaufe ständig alle möglichen Futterarten, um nur ein bisschen was in ihn rein zu bekommen. Das kann heute super lecker sein und morgen wieder ganz furchtbar eklig.
Ich gebe ihm auch Hackfleisch und Hähnchenbrust aber das mag er auch nicht immer. Momentan gebe ich ihm auch noch vitaminpaste, die mag er sehr gerne.
AB bringe ich gar nicht mehr in ihn rein, selbst mit Hackfleisch. Habt ihr vlt. noch Tipps wie ich ihn überlisten kann und er es dann frisst, das AB?
Metacam pack ich ihn einfach am Genick und spritze es ins Mäulchen, aber so ganz glücklich bin ich damit auch nicht, weil er es gar nicht mag und danach erst mal schwer beleidigt ist.
Nicker wie bekommst du alle Medis in deine Mietzi?
Habt ihr noch Ideen, wie ich ein paar Kalorien in ihn rein bekomme?
Momentan liegt er mit mir am Boden im Wohnzimmer, ihm geht es Gott sei dank wieder besser. Er schnurrt und sucht auch wieder die Nähe.
Mein anderer Kater akzeptiert ihn auch wieder.
Ich finde es schön, wie ihr einen aufbauen könnt.
Ja aber man ist schon bei so Unwissenden sich ständig am rechtfertigen, warum man einen Tier so etwas antut.
Und ja narürlich liebe ich ihn nicht weniger, eher sogar mehr mit seinen Dreibeinchen. Er hat einen ganz lieben Charakter, trotz grössten Schmerzen bei Verbandswechsel, nie gebissen oder gekrallt, nur durch maunzen und fauchen uns klar gemacht, dass es ihm weh tut. Nie würde er mich beißen, er ist ein ganz lieber und geduldiger Kater, deshalb mag ich ihn auch so sehr.
So jetzt leg ich mich zu ihm an Boden und Schlaf ne Runde hatte Nachtdienst, er liegt schon unter meiner Decke🤗
 
  • #29
Schön, von dir zu lesen, Bianca! :)
Vor allem natürlich, dass es mit Fuchsi schon etwas aufwärts geht, gerade hinsichtlich seines Katerkumpels.

Tabletten in die Katz..... darüber kann man Romane schreiben! :D

Nine ist eine große Tablettenverweigerin, v. a. weil sie sie meist (im Stück) nehmen müsste, wenn sie wieder ihre Stomatitis hat (Schnupfenanfall mit Calici), also elende Halsschmerzen. Dann geht schlimmstenfalls gar nichts; beim letzten Mal habe ich auch die Blutdruckmedis aussetzen müssen für ein paar Tage, weil alles nur noch Quälerei war mit den Schmerzen.

Nines Tabletten serviere ich ihr kleingebröselt im Futter. Bei den Blutdrucksenkern und dem Ursochol (für die Galle) geht das glücklicherweise, aber AB kann ich ihr teilweise sc. spritzen (Synulox). Was leider gar nicht geht, ist das AB für Microplasmen, das Nine bei ihrem vorletzten Schnupfenanfall vorsorglich nehmen sollte (Doxi); das geht extrem auf den Magen und darf nur nach vorherigem Fressen gegeben werden. Nine hat es trotzdem - nach elendem Kampf und lautstarken (und sie kann richtig laut werden) Protesten - in hohem Bogen wieder ausgekotzt, mitsamt dem vorher gegebenen Futter. Klar bei den Halsschmerzen! Seitdem ist bei uns Doxi vom Mediplan gestrichen (spritzen könnte man es nur iv., und das kann und will ich nicht selbst machen/lernen!).
Metacam nimmt sie nicht begeistert, aber sie lässt sich willig festhalten und weint dann nur leise, dass Dosi wieder so fies war. :)
Diese leise klagende Miiiiii, Nine ist eine großartige Gießkanne! :D

Tabletten unters Futter: da unser Kater, Moody, ein richtiger Geier ist und natürlich Nines Medis nicht darf, bekommt Nine die Medis im Kennel serviert. Sie geht sehr gern und schon von sich aus in den Kennel. Dort bekommt sie eine kleine Portion Futter mit vielen Leckerli (ihre Aldistängelchen, die sie so sehr liebt) und den Medis hinter Gittern. Vorn lauert der Kater, innen schmatzt die Nine. :zufrieden:
Danach gibt es dann im Kennel den Rest des Tütchens mit Nines Verdauungsenzymen (eine Pankreasinsuffizienz hat die Süße auch noch), die sie aber manchmal auf halber Strecke stehen lässt, weil sie das Zeug eigentlich nicht mag. Wieder mit reichlich Leckerli (die frisst sie aber immer runter, ha!).
Nine hat oft auch Übelkeit und Bauchweh; deswegen - den Rat habe ich aus der Yahoogruppe für CNIchen - frisst sie ihr Futter generell erhöht. Für den Kennel habe ich ein kleines Mariechen von Keramik-im-Hof (ein Keramikschüsselchen auf einem Fuß - ähnlich wie so eine Obstservierschüssel von Anno Dutt); da stelle ich immer den aktuellen Napf rein (weil sich das Mariechen in der Spülmaschine so schlecht einpassen lässt). Die kleinen Glorias (?) und die normalen Futtertellerchen mit Rand passen in das Mariechen sehr gut rein, und für die Medis und Enzyme reichen sie allemal, also mengentechnisch.

Für das allgemeine Futter habe ich schlichte Blumenübertöpfe, in die ich die großen Schüsseln von KiH (Luna ?) stelle. Zwei von den Übertöpfen sind vom Pflanzenkölle; die gibt es dort speziell für das Katzengras. Sie passen sehr gut mit den Lunas, aber auch mit normalen Untertellerchen.
Man kann auch als Unterteil normale - tiefe - Müslischüsseln nehmen; z.B. von Ikea oder so.
Das erhöhte Fressen soll, so die Yahoogruppe, helfen, dass die (bei CNI wohl gängige) Übelkeit, die vom Sodbrennen und von zuviel Magensäure etc. kommt, gemildert wird. Aber für andere Übelkeit hilft das, denke ich auch. Probieren sollte bei Fuchsi jedenfalls nichts schaden ;).

Viele Leute nehmen diese künstlichen Kapseln mit Fleischgeschmack für die (kleingebröselten) Medis; aktuell habe ich von der Userin Piepmatz gelesen, dass sie die für ihren Kater Zeus, der CNI und Bluthochdruck hat, gekauft hatte (Lillis Bar? STO?). Du kannst sie ja mal per PN anschreiben. Ich habe diese Kapseln allerdings noch nicht ausprobiert (bei Nines Stomatitis würden sie nicht helfen, und so frisst sie die Medis ja problemlos im Futter).
Der Rest der Belegschaft muss glücklicherweise bisher - toitoitoi! - keine Tabletten nehmen; und wenn ich (wie bei Synulux beispielsweise) die Wahl habe zwischen Tabletten und Injektion, spritze ich das Medi lieber; das machen alle vier geduldig mit!

Wir drücken für euch weiter die Daumen, und ich hoffe, du kannst Fuchsi doch noch von den Tabletten überzeugen!

LG
 
  • #30
Amputation

Hallo Nicker,
Vielen Dank für deine prompte und ausführliche Antwort bezüglich Medis und Mietzi.
Das mit den Fressnapf Erhöhungen probiere ich doch glatt mal aus.
Du bemühst dich aber schon mit vollem Herzblut bei deinen Mietzi, allen Respekt und vorallem kann dein Pfötchen wirklich froh sein, dich zu haben.
Süße Maus, im Übrigen fand ich ihre Naht sehr schön.
Aber mei die arme Maus, hat so eine lange Krankheitsgeschichte.
Fuchsi hat heute äusserst widerwillig das Metacam genommen, er ist echt angewidert, das merkt man.
Ihm geht es tatsächlich von Tag zu Tag ein kleines bisschen besser und ich freue mich riesig. Ich habe auch das Gefühl, dass er trotz Amputation weniger Schmerzen als vorher hat.
Treppen treppab, merkt man ihm gar nichts an, treppauf trage ich ihn. Ihm fehlt da einfach noch die Kraft.
Ich gucke jetzt wirklich hoffnungsvoller in die Zukunft.
Danke euch😘
 
  • #31
Photos

Ach ja vielen Dank, für die Bilder der Dreirädchen, sind alle sehr süss und auch mit nur drei Beinen perfekt.
So langsam weiss ich es war die richtige Entscheidung, klar gab es nur die Option, aber trotzallem klammert man sich an alles um die Pfote zu erhalten. Letztendlich musste aber doch eine Entscheidung her und die war sehr schwierig zu treffen.
Aber dank euch hier und vielen Berichten, sowie die tgl. Besserung meines Fuchsi, bestätigen mich jeden Tag mehr. V
Von Herzen ein tiefstes Danke
 
  • #32
Huhu Bianca,
wie geht es deinem Fuchsi? Heilt alles gut und kann er schon etwas besser hoppeln? Ich würde mich freuen, wenn du hier weiter berichtest und auch wieder Fotos von deinem Süßen zeigst. :)

LG
 
  • #33
Fuchsi

Hallo meine Lieben,
leider muss ich euch berichten, dass mein Opi Fuchsi, heute seine letzte Reise angetreten hat😢 ihr wisst ja es kam bei ihm immer alles zusammen und wenn ich meinte es geht bergauf, kam der nächste Rückschlag.
Letztendlich hatte er letzte Woche stark gepumpt und nichts mehr gefressen, er hatte schon sehr stark abgenommen. Ich bin in die Tierklinik und die Prognose war dann sehr schlecht. Er hatte eine Starke Herzinsuffiziens und Wasser in der Lunge. Er bekam Medikamente, aber man machte mir nicht all zu grosse Hoffnungen. Bis heute konnte ich ihn noch zu Hause pflegen, aber er konnte nicht mehr laufen, hatte Schmerzen und pumpte furchtbar. Trotz vieler Medikamente, er verkroch sich und hatte Schmerzen wenn ich ihn hoch heben wollte. Er wollte nicht mehr, also sind wir heute morgen mit ihm in die Tierklinik um ihn zu erlösen.
Er ist ganz friedlich eingeschlafen, trotzdem schmerzen solche Entscheidungen und man steht unter Schock.
Ich hätte ihm nach all seiner geduldig ertragenen Krankheit, so sehr einen geruhsamen Lebensabend gewünscht mit noch ein paar warmen Sommertagen und vielen schönen Stunden. Aber das steht leider nicht in unserer Macht.
Ich danke euch für euren Zuspruch, eure aufbauenden Worte, fürs Durchlesen und auch tröstende Beiträge.
Liebe Grüsse Bianca mit dem Fuchsi im Herzen😢😢😭😭😿😿
 

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