Gesicherter Freigang - seid ihr Zufrieden - und sind es die Fellnasen?!

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sandykatze

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30. Mai 2012
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Hallo,

nun kommt der Frühling und immer mehr beschäftige ich mich damit ob meine Fellnasen es mir verzeihen werden wenn wir den Garten sichern - sie sind es ja nun gewohnt uneingeschränkten Freigang zu haben, mit Katzenklappe...Wir haben 7 Fellschnauzis (für einen wird der Freigang allerdings neu - weil er die Katzenklappe noch nciht gecheckt hat....- er ist auf einem Auge blind und sieht schlecht - d.h. ist es bisher auch gut so). Der Garten hat 800 qm.

Aber ich denke sie so "frei" zu lassen, kann ich mit meinem Gewissen nicht vereinbaren - vor 3 Jahren wurde ein Kater in einer Lebendfalle unseres Nachbarn (Polizist) 5 Tage festgehalten (damals Rohbau - und ICH habe ihn dort gefunden und befreit - trotz Suchzettel hat sich der gute Polizist nicht bemüht in seine für "Marder" aufgestellte Lebendfalle zu gucken - eine Intuition hat mich dann dazu gebracht die in den hinteren Garten des Nachbarn einzudringen....und dann fand ich den armen Mauzer - Gott sei Dank noch lebend und er ist jetzt noch quietschvergnügt)

vor 2 Jahren.....im August...eine Katze verschwindet spurlos - wochenlanges Suchen und Rufen, Plakate.....alles bleibt erfolglos....

voriges Jahr ....im Mai....wieder eine geliebte Fellnase kommt von ihrem Ausflug nicht nach Hause......

Ich kann doch nicht zusehen wie meine Baby's eines nach dem anderen spurlos verschwindet!!

Habt ihr vielleicht noch ein paar Berichte über Katzen die vorher uneingeschränkten Freigang gewohnt waren - war die Umgewöhnung sehr schwer - gab es viele "Ausbrüche"?
Habt ihr vielleicht Fotos von euren Miezen - wie sie sich jetzt wohl fühlen im Garten - :verschmitzt:


lg. Sandy
 
A

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Aufgrund der Darstellung unseres Katzengartens auf unserer HP http://www.kattepukkel.de/html/katzengarten.html haben wir schon seit Jahren intensiven Kontakt zu Katzenbesitzern, die ihren Garten ebenfalls sichern wollten.

Darunter auch etliche, deren Katzen zuvor uneingeschränkte Freigänger waren und die - meist aufgrund eines Unglücksfalls - dann ihre Haltung überdenken mussten.

Der durchgängige Tenor der zahlreichen Rückmeldungen nach der Umsetzung war der folgende:

Nach einer mehr oder minder (2 Wochen bis 4 Monate) Eingewöhnungszeit, in der die Sicherung teilweise stark strapaziert wurde und nachgebessert werden musste, arrangierten sich die Ex-Freigänger sehr gut mit den neuen Gegebenheiten.

Wobei ich festgestellt habe, dass die Eingewöhnung in den Katzengarten umso besser zu verlaufen scheint, je größer die gesicherte Fläche ist und je homogener die vorhandene Katzengruppe ist.

Bei Ex-Freigängern sind Gartengrößen unter 400 m2 meist recht schwierig und langwierig in der Akzeptanz - aber durchaus möglich.

Mit 800 m2 deines Gartens sollte dieser Punkt also kein Thema sein.

Probleme gibt es meistens dann, wenn die Katzengruppe nicht homogen ist - z. B. mehrere Rassekatzen einer Rasse - eine rasselose Hauskatze, mehrere Kater - eine Katze (und umgekehrt), mehrere ältere Tiere - ein junges etc.

Was mir ebenfalls angesichts der Rückmeldungen aufgefallen ist: Die Katzen scheinen die Beschränkung auf den (großzügigen) Katzengarten besser zu verkraften, wenn der Gartenzeit eine längere Zeit der Quarantäne im Haus vorangeschaltet worden war.

Wie erwähnt, die meisten Überlegungen entstanden durch Unglücksfälle und oft war dann die verunglückte Katze schon alleine krankheitsbedingt zu Hausarrest verdonnert und die Leute ließen dann aus Sorge um weitere Unfälle auch ihre anderen Katzen nicht mehr hinaus.

So etwas gibt dann mitunter natürlich Protest und manchmal auch Zoff, aber wie uns berichtet wurde, waren die Leute bereit, das in Kauf zu nehmen, der Sicherheit ihrer Katzen zuliebe.

In der Zeit des Hausarrests wurde dann recht zügig die Baumaßnahme umgesetzt und wenn dann der Hausarrest aufgehoben ist, sind die Katzen wohl erst mal froh, nicht mehr nur drinnen zu sein, so dass sie mit dem begrenzten Außenbereich schnell zufrieden zu sein scheinen.

Was manche Leute auch gemacht haben, sie haben die Wintermonate zum Bau benutzt, weil ihre Katzen im Winter von sich aus fast reine Wohnungskatzen sind. Das ist natürlich ein sportlicher Ansatz.

Mir ist aber auch ein Fall bekannt, da wurde der Garten einfach bei weiterlaufendem Freigang gesichert und eines Tages war eben das letzte Schlupfloch geschlossen. Die ersten Rückmeldungen waren auch da recht positiv.
 
vielen Dank für die Antwort -

unsere Miezen sind alles normale Hauskatzen, leider gibt es zwischen zwei Stress , aber es kommen auch Abends immer wieder Kater in den Garten die dann auch noch Stress machen - und immer wieder um "unseren" Garten kämpfen. Irgendwie hoffe ich ja sogar dass die Miezen dann sogar ruhiger und entspannter werden wenns nicht ständig um ihr Revier kämpfen brauchen - sondern klar ist dass diese 800qm ihnen gehören - aber auch nicht mehr........

Aber ich kann es gut nachvollziehen dass die Gewöhnung mit 2 Wochen bis 4 Monaten realistisch sind - und eigetnlich freu ich mich schon wenn es soweit ist und ich nicht jedes Mal wenn eine nicht gleich auftaucht wenn ich rufe in Panik verfalle......

sandy
 
Einer meiner Kater lebte die ersten 6 Wochen seines Lebens voellig frei. Seit dem ausschliesslich im Gehege bri mir.
Der bekommt schon auf dem 1000 qm Grund meiner Eltern die Panik - und den Grund kennt er!
Hier leben noch ein Coon und eine Tuerkisch Angora absolut harmonisch mit dem kleinen Schisserle zusammen.
Das Gehege ist klein, dafuer aber 3D u d die Fellis lieben es.
 
Ich kann dir zu deiner Entscheidung nur zuraten.
Für mich käme (aus traurigem Anlass) auch nie wieder etwas anderes als gesicherter Freigang in Frage.

Allerdings waren meine jetzigen Katzen als sie zu mir kamen reine Wohnungskatzen, insofern ist das natürlich nicht mit deiner Situation vergleichbar. Trotzdem will kaum jemand glauben, dass sie keine Ausbruchsversuche machen und zufrieden wirken. Ist aber zum Glück so.:smile:
Du hast ja eine tolle Gartengröße zur Verfügung, da kann ich mir nicht vorstellen, dass es -nach Eingewöhnungszeit-nicht klappt.
 
Vielen Dank, ja ich hoffe es und irgendwie hoffe ich sogar dass sie innerhalb der Gruppe "ruhiger" werden.
Da vor allem nachts auch im Garten Revierkämpfe in letzter Zeit vorkommen, und immer mehr fremde Kater/Katzen zu sehen sind, die ihnen "ihren" Garten streitig machen wollen.....unter tags sieht man die ganzen Fremdlinge gar nicht, aber in der Nacht wimmelt es so richtig von anderen - teilweiße sehr großen - und vom Geruch her auch unkastrierten Katern.....:eek:

Eine Bekannte hat ebenfalls einen gesicherten Freigang - aber doch wesentlich kleiner - sie hat dort Katzen die vorher Freigang gewohnt waren (allerdings in einem anderen Revier), wenn ich hinkomme - schauen alle ganz glücklich und zufrieden drein - das macht mir auch Hoffnung!
Und ich muss sagen dass unsere Miezen ja nun nicht tagelang unterwegs sind, sondern eigentlich viel im Garten - oder mal am unbebauten Nachbarsgrundstück - ABER in der Nacht sind sie offensichtlich - so wie die Fremdkatzen bei uns - auch weiter weg - da kann ich oft rufen, und rufen.....und keine Katzen kommt:wow:.......aber genau in der Nacht sind unsere Katzen auch immer verschwunden.......
 
Ich hab hier fünf Fellies, von denen vier Freigang gewohnt waren. Mein Tiger und ich haben einen sportlichen Wettkampf laufen, wer von uns Schwachstellen der Gartensicherung zuerst findet, aber allgemein kommen alle gut klar mit der Begrenzung.

Mein Garten gehörte vor der Sicherung auch zum Revier mehrerer Freigänger in der Umgebung und innerhalb der ersten drei Monate hatte ich zwei Fremdkater hier, die nicht mehr raus kamen - auch ein guter Test der Sicherung, aber auch kurz Stress für alle ;).

Ich hab hier eine Tür nach draußen, durch die ich die beiden dann jeweils rauslassen konnte, ansonsten hätten wir hier echt Probleme bekommen können. Daher rate ich Dir beim Bau der Sicherung auch sowas mit einzukalkulieren - schont die Nerven :rolleyes:.

Liebe Grüße & viel Spass bei der catcatraz-Planung!
Stefanie
 
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Also, wenn du doch schon bei deiner Bekannten siehst, dass es funktioniert - was hält dich dann zurück?

Wenn deine Katzen vor allem nachts Stress haben, würde ich sie jetzt grundsätzlich nachts nicht mehr hinaus lassen, wenn du es irgendwie einrichten kanns, gar nicht mehr, bis der Garten gesichert ist.

Angesichts deiner Grundstücksgröße würde ich dir zu einer Sicherung mit Strom raten. Wenn du schaust, fast alle größeren Gärten in unserer Liste sind mit Strom gesichert http://www.kattepukkel.de/html/beispiele.html#Beispiele1

Es gibt fertige Sets für Kleintiere z. B. bei weidezaun.info zum sehr guten Preis.

Für die Anbringung der Litzen möchte ich dir die Seite von Wild Tulip ans Herz legen. http://wild-tulip.de/gartenzaun.html das ist eine sehr günstige Lösung.

Allerdings, um sicher zu gehen solltest du überlegen, ob du deine Katzen nicht vorher noch aufs Herz schauen lässt, denn bei herzkranken Katzen kann so ein Stromstoß gefährlich werden.

Alles Gute!
 
Ich habe meinen Garten auch vor 2 Jahren katzensicher gemacht. Alle sind mit der Umstellung von unbegrenztem Freigang auf nur noch Garten ganz gut zurecht gekommen. Lediglich mein Kater Ole hat etwas länger gebraucht bevor er aufgehört hatte zu motzen, aber er ist ein ehemaliger Streuner und kannte das nun gar nicht. Aber letztendlich war es kein Problem.

Und mir geht es auch wesentlich besser dabei, denn die Straßen sind zu dicht an meinem Grundstück dran.
 
  • #10
Ich habe meinen Garten auch vor 2 Jahren katzensicher gemacht. Alle sind mit der Umstellung von unbegrenztem Freigang auf nur noch Garten ganz gut zurecht gekommen. Lediglich mein Kater Ole hat etwas länger gebraucht bevor er aufgehört hatte zu motzen, aber er ist ein ehemaliger Streuner und kannte das nun gar nicht. Aber letztendlich war es kein Problem.

@mikesch1
Darf ich fragen, wie groß dein gesicherter Garten ist?
 
  • #11
Das hört sich ja auch gut an.

Wir haben uns nun schon länger Gedanken gemacht - mit dem WIE!? Da die vielen Möglichkeiten die wir im Internet gefunden haben dann doch irgendwie nciht so zu unserem Garten gepasst haben.

Türen werden wir zwei einbauen - hoffe trotzdem dass gar kein Fremdkater reinkommt:D- da gibts dann sicher ordentlich Zoff!

Wir haben rundherum Büsche die wir wenn doch großteils erhalten wollen - haben wir extra für die Miezen gepflanzt zum drunter liegen und verstecken......das macht die Situation aber schwierig. Strom würde dann durch jedes dünne Ästchen unterbrochen .....

Wir hatten nun schon einen Fachmann da - für ihn natürlich der erste Fall so eines Gartenzauns.....ist aber ein Tierfreund und hat selbst Katzen;), wir haben ihm dann von der Möglichkeit vom Plexiglas erzählt - und er hat uns gleich abgeraten - bei dem Wind der bei uns immer wieder recht stark ist würde das bald weg sein. Leuchtet uns auch ein, und er hat dann gemeint als Abschluss ein Blech zu nehmen, und so werden wir es jetzt auch machen.....Die Büsche werden zwar zurückgeschnitten dürfen aber bleiben - und so sportlich sind hoffentlich unsere Miezen nicht dass sie dann wie Eichhörnchen 2-3 M von Ast zu Ast hüpfen:glubschauge:

Hab vorher nochmal mit dem Zaunmann geredet und sobald wir den alten Zaun weg haben un die "Buscharbeiten" fertig haben, können sie anfangen .....
 
  • #12
Die einzige Möglichkeit, Fremdkatzen sicher auszuschließen, ist Strom an der Außenseite.

Haben wir auch so gehandhabt, mittlerweile machen wir den Strom außen aber nur an, wenn wir in Urlaub sind (und wenn die Streuner rollig sind - aber das ist ein anderes Thema...).

Ich kriege sonst Horror, dass dann eine Katze im Garten eingesperrt verhungert...

Wir haben zwar zwei Türen, aber die sind nur von innen zu öffnen und die Nachbarn, zu denen wir Vertrauen haben, dass sie verläßlich nachschauen würden und sich auch mit Katzen auskennen, fahren Schulferien-bedingt immer zur gleichen Zeit weg wie wir.
 
  • #13
Wieso Katzen verhungern? Meinst wenn ihr auf Urlaub seid? Sind dann eure Katzen nicht auch im Garten?

Da wir ja selbst keine unkastrierten Tiere haben - werden wohl nicht wirklich andere unkastrierte Zweckes Paarung zu uns kommen wollen:D! Was ich mir vorstellen kann ist, dass mal wg Revierkundschaft ein Kater einen "Sprung" rein macht - der wird das dann halt kein zweites Mal machen ;) - wird dann natürlich raus gelassen - aber denke auch Katzen lernen aus Erfahrung .....und wird vermutlich wenn überhaupt dann nur anfangs passieren - wenn wir schauen dass das Blech über den Zaun übersteht, werden vermutlich auch die Katzen von außen kaum eine Chance haben rein zu kommen.....Die Türen werden immer abgesperrt sein - und nur bei "Bedarf" aufgesperrt und wieder zugesperrt - das wird schon mühsam.....


Ehrlich bin selbst schon ganz gespannt - leider ist das Wetter grad gar nicht fein bei uns - hoffe aber dass wir es diese Woche schaffen - den Garten "soweit" zu bekommen........
 
  • #14
Hihihi, unsere verwöhnten Luxustiger dürfen doch mit in Urlaub fahren :D das heißt dann aber auch, dass bis zu drei Wochen niemand da ist...

Und klar, als Besitzer potenter Katzen hat man nochmal ganz andere Themen als Liebhaber ;)
 
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  • #15
Er ist nur ca. 350 qm. Aber ich habe darin ein Katzenklettergerüst mit Häuschen etc. gebaut, sie Katzen haben weitere Hütten und eine Aussichtsplattform im Garten stehen, sie haben 2 Apfelbäume zum klettern (in einem habe ich ein Brett angebracht, so dass sie dort auch bequem oben sitzen können). Ich habe einen kleinen Teich angelegt, da trinken sie draus und pütschern mit dem Wasser. Einen Tunnel (ehemaliges großes Keramik-Kanalrohr) zum reinkriechen und spielen (einer sitzt oben und der andere drin). Ein Schuppen habe ich ihnen zugänglich gemacht, der voller Kissen etc. ist. Dort können sie drin liegen und abhängen. Und die überdachte Terrasse ist da, wo immer (bis auf im tiefsten Winter) die Stühle mit Auflagen versehen sind, so dass sie auch hier faul rumliegen können.

Hier ein paar Bilder vom letzten Frühjahr. Im Laufe des letzten Jahres habe ich noch ein wenig mehr verändert und für die Katzis fertig gemacht.

13807760jd.jpg


13807761xc.jpg


13807762hg.jpg
 
  • #16
@Mikesch:
das ist ja ein toller Katzengarten, ....einen kleinen Teich hab ich mir auch schon überlegt....ein paar Klettermöglichkeiten noch zusätzlich...super!

Und hast/hattest du öfter "Ausbrecher"?

Die werden wahrscheinlich jedesmal wenn Besuch oder der Postler kommt angestellt stehen - und raus wollen - da wir ja den Eingangsbereich auch mit sichern ......sie sitzen einfach zu gerne auf der Eingangsstiege und dem dazugehörigen Geländer ;-)
 
  • #17
Vor zwei Wochen hatte ich den ersten Ausbrecher :cool: Eines meiner Pflegekatzis hat irgendwo ein Schlupfloch gefunden. Musste morgens im Dunkeln das ganze Netz abgehen und habe auch ein winzigen Spalt gefunden und abgedichtet.

Ansonsten hat es von meinen eigenen noch keiner geschafft. :D

Allerdings habe ich auch "Schleusen" eingebaut. Heißt, zwischen Garten und Gartetor zur Straße habe ich ein kleines Stück mit Sichtschutzdingern abgesichert (dort stehen auch die Mülltonnen) und im Haus habe ich auch eine kleine Schleuse zur Haustür. Sonst könnte ich ja nie in Ruhe mit Tüten oder so heimkommen.
 
  • #19
Spielturm

@Mikesch

eine schöne Idee, mit dem Spielturm. Bei mir wird dieses Frühjahr auch so ein "Ding" entstehen. Ich habe hier noch ein altes Vollholz Hochbett, das wollte ich dementsprechend umgestalten. Im "Bett" kommen oben Vollholzbretter als "Boden" rein. Dann gibt es einige Tritte und Laufstege und einige "Höhlen/Unterstände" und unten unter dem Hochbett, wird für Dosi eine Hängematte aufgehängt.

Von dem Hochbett aus, soll es dann "Hängebrücken" zu ein oder zwei weiteren Aussichtsplätzen geben.

Die Südseite unten wird mit einem Rankgerüst aus Estrichgittern geschlossen, und dort dürfen dann Rankpflanzen hochranken - Also so eine Art kleine Laube. Die Idee hatte ich mal als Indoor Version auf einer HP eines Tierschutz-Orga gesehen.

Um dem ganzen Halt zu geben, gibt es 4 Pfostenschuhe, die eingeschlagen werden, und dort kommen dann die Hochbettbeine rein.

Vollholz-Hochbetten kannst du gut und günstig über E-Bähh bekommen.


Schleusen sind schon wichtig, denn irgendwie muss man ja auch mit Schiebkarren etc. rein und rauskommen ohne dass die Fellknäule ausbüchsen können.
 
  • #20
Nicht mal der Streunerle?
Hat er es überhaupt probiert?

Nein, Ole hat es nicht probiert. Das Netz ist unten ja ca. 10 - 15 cm tief eingegraben in der Erde. Außerdem ist Ole eine faule Socke :D Was man leider auch an seinem Garfield-Bäuchlein sieht :oops: Er wollte einfach nur ein wenig "spazieren" gehen. Und hat sich dran gewöhnt, dass er nun nur noch im Garten spazieren gehen kann. Da er so faul ist und nach 10 Min. immer wieder heim kam und sich irgendwohin gefletzt hat, habe ich sein Gemotze in den ersten Monaten einfach ausgesessen.

Ein einziges Mal "hing" eine Katze im Netz ganz am Anfang. Allerdings von außen. Eine Nachbarskatze ist wohl vorher immer durch den Garten marschiert und fand das nicht witzig, auf einmal ein Netz zu sehen und dann auch noch fremde Katzen in "ihrem" Revier. Ich war zufällig dabei und das Netz hat es ausgehalten.

Hochklettern tut keiner, weil das Netz ja sehr instabil und wackelig ist.
 

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