Grautiger in Wiehl zugelaufen

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Uli

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bei Gummersbach
Hallo zusammen,

uns ist am Sonntag dem 03.10.2010 in der unmittelbaren Nähe von 51674 Wiehl ein graugetigerter Kater zugelaufen. Er ist nicht tätowiert oder gechipt, trägt ein hochwertiges Flohhalsband und ist sehr menschenbezogen. Er macht einen sehr gepflegten Eindruck, ist aber sehr mager. Da er sich nicht mit unseren Katzen vertragen hat (er hat sie verprügelt und verjagt), mussten wir ihn gestern schweren Herzens in den Tierschutz abgeben. Dort wartet er nun auf seine Besitzer oder neue Dosenöffner. Wer also den beschriebenen Kater aus Wiehl, vermutlich den Ortschaften Altklef, Neuklef, Wiehl, Linden, Mühlen, Faulmert, Bruch, Hengstenberg, Bomig oder das Alpetal vermisst, kann sich per PN an uns wenden, wir geben dann die Kontaktdaten des TSV weiter.
 
A

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Der Besitzer des Katers hat sich heute bei uns gemeldet, der Kater heißt "Snuggels" und wird morgen vom Besitzer im Tierheim abgeholt. Gut dass wir in der Nachbarschaft gefragt hatten, der Besitzer wohnt erst seit kurzer Zeit in unserem Dorf, wir kannten ihn nicht und erst Recht nicht seinen Megakater.

Kurz und gut, Snuggels wird morgen wieder Zuhause sein!!!
 
Ich liebe Happy Ends! DANKE :)
 
Ich liebe Happy Ends! DANKE :)

Happy End ist gut, die Geschichte geht weiter.

Snuggels ist abgeholt worden, ich habe den Besitzer zwei Tage später gesprochen, alles bar gut. Bis auf eines Abends, als ich draußen auf der Terrasse war und wieder dieses dunkle Mauzen hörte. Snuggels war wieder da und belagerte mehrere Tage lang unser Haus. Er ließ sich auch nicht vertreiben, vertrieb aber unsere Katzen wenn sie sich nur zeigten. Und der Kater macht nicht lange Firlefanz, der schlägt richtig drauf! Also habe ich den Besitzer erneut angerufen und ihm gesagt, falls er seinen Snuggels vermissen würde, der wäre bei uns. Er hat ihn dann abgeholt.

So wie ich das oben beschrieben habe, hat sich das Ganze noch dreimal wiederholt. Beim letzten Mal hat mir der Besitzer gesagt, ich sollte einen Eimer Wasser auf den Kater schütten. Das konnte ich nicht! Nicht bei dem Kater, der vor einem steht, mauzt, tretelt und den Kopf an meinem Bein reibt. Nee, das ist nix für Pabba.

Mal sehen wie es weiter geht...
 

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