Freigängerkater kommt ständig blutig gekloppt nach Hause - was (langfristig) tun?

  • Themenstarter Frankendosis
  • Beginndatum
  • #21

Ich muss fast schon lachen. Geeenauuu dasselbe Problem hab ich auch. Aber gaanz genau. Mein Eddie wird bald täglich verbrügelt (momentan läuft er mit einer halben Glatze rum) und Emely, die zu Hause auf ihn wartet und sich auch tierisch (Wortspiel!) freut, wenn er heim kommt, überfällt ihn mit ihren Spiel-,Schmuse- und Kampfattacken. Sie liebt ihn sehr und ist ein unkompliziertes und fröhliches Katzenmädchen, aber Eddie wirds auch irgendwann zu viel und haut dann lieber wieder ab. Wenn ich merke, Emely treibt es zu wild, nehm ich mir meinen Kater und leg ihn dann auf mein Bett oder im Kinderzimmer ab, mach die Tür zu und lass ihn da in Ruhe eine Runde dösen und schlafen. Aber das Gekloppe mit den anderen draußen wird auch immer schlimmer. Inzwischen kann ich schon beobachten, die eine davon sich speziell vor unserem Fenster oder Garten postiert und schon auf Eddie wartet. Ich hab jetzt schon immer einen Blumensprüher am Fenster stehen. Öfters sind wir Eddie schon zu Hilfe geeilt, und man merkt wirklich, wie "groß und stark" er dann wird, wenn einer seiner "Menschen" neben ihm steht, so dass die "Feindkatze" nicht angreifen kann. Jetzt geht er nur noch nachts los und da hat er - momentan so scheints- eher Ruhe als am Tag. Vielleicht muss da die "spezielle" Katze nach Hause.
 
A

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  • #22

Ich muss fast schon lachen. Geeenauuu dasselbe Problem hab ich auch. Aber gaanz genau. Mein Eddie wird bald täglich verbrügelt (momentan läuft er mit einer halben Glatze rum) und Emely, die zu Hause auf ihn wartet und sich auch tierisch (Wortspiel!) freut, wenn er heim kommt, überfällt ihn mit ihren Spiel-,Schmuse- und Kampfattacken. Sie liebt ihn sehr und ist ein unkompliziertes und fröhliches Katzenmädchen, aber Eddie wirds auch irgendwann zu viel und haut dann lieber wieder ab. Wenn ich merke, Emely treibt es zu wild, nehm ich mir meinen Kater und leg ihn dann auf mein Bett oder im Kinderzimmer ab, mach die Tür zu und lass ihn da in Ruhe eine Runde dösen und schlafen. Aber das Gekloppe mit den anderen draußen wird auch immer schlimmer. Inzwischen kann ich schon beobachten, die eine davon sich speziell vor unserem Fenster oder Garten postiert und schon auf Eddie wartet. Ich hab jetzt schon immer einen Blumensprüher am Fenster stehen. Öfters sind wir Eddie schon zu Hilfe geeilt, und man merkt wirklich, wie "groß und stark" er dann wird, wenn einer seiner "Menschen" neben ihm steht, so dass die "Feindkatze" nicht angreifen kann. Jetzt geht er nur noch nachts los und da hat er - momentan so scheints- eher Ruhe als am Tag. Vielleicht muss da die "spezielle" Katze nach Hause.

schön, wenn man nicht alleine ist.

Leider sind die hier 24 h aktiv. Und ich hab jetzt mal zwei Kater gesichtet, die auch schon in den Hecken nah bei unserem Fenster auf Tom zu lauern scheinen.
Vielleicht krieg ich aber auch langsam Paranoia :oops:.

Wann immer ich Streit mitbekomme, gehe ich nach draußen -MIT Blumenspritze. Hat leider keine Wirkung, da die so scheu sind, dass sie vor Menschen sofort davon rennen. Und komischerweise, Tom kommt normal draußen zu mir her - aber wenn sowas ist verschwindet er auch. Zwar in die andere Richtung, aber mir bleibt halt keine Chance ihn irgendwie zu beruhigen.


Und lustig, das mit dem Schlafzimmer mache ich auch.... ;)

Ich freu mich aber für dich, dass der nächtliche Freigang bei dir wenigstens klappt.

Das geht bei uns nicht, weil 10 Meter hinter unserem Haus die Häusergrenze ist und die Jäger unterwegs sind. :(
 
  • #23
24 Std. aktiv war meiner sonst auch, selbst Hagel und Donner hielten ihn kaum ab, raus zu gehen. Aber wenn er jetzt rausgeht, lotet er immer erst die Gegend genau ab bevor er los läuft. Erst links, dann rechts schauen..dann vorsichtig...nochmal alles schauen dann los. Aber in den letzten Tagen bleibt er den Ganzen Tag zu Haus und geht nur nachts los. Aber es kann einen schon zermürben, wenn sein Herzblatt ständig verletzt nach Hause kommt. Man leidet richtig mit. Kann Dich so gut verstehen. Bei Euch sind Jäger in der Nähe? Hätt ich auch ein ungutes Gefühl. Stimmt.
 
  • #24
Aber auch morgens, wenn noch gar nichts war, sobald einer von uns in Richtung Tür geht, will er rausgelassen werden. Auch als Lilly noch ruhiger war (weil kränkelnd und kleiner) wollte er bei jedem Wind und Wetter raus.

Nach dieser Info würde ich schließen, du hast da einen Hardcore-Freigänger, den du wohl nicht zu Hause wirst halten können.

Offenbar flüchtet er nicht vor Lilly, er will raus - fertig...


Da kannst du wenig machen (außer rechtzeitig für den TA sparen), diesen Kampf wird er alleine ausfechten müssen, mit so viel Unterstüztung von dir, wie du leisten kannst.

Das war die schlechte Nachricht. Die gute ist: In einiger Zeit (schlimmstenfalls erst nächstes oder :eek: übernächstes Jahr) hat er sich seine Stellung erkämpft (im wahrsten Sinne des Wortes). Mein schmächtiges Mädel, die als Weibchen ohnehin benachteiligt ist, was die Revierverteidigung angeht, hat es auch geschafft.

Ja, teuer war es, was die TA-Kosten angeht - aber sie drinnen zu halten, wäre unmöglich gewesen, und so scheint es bei deinem Kater auch zu sein.


Im Frühjahr sind die Kämpfe erfahrungsgemäß schlimm, ab Mai wird das nachlassen...
 
  • #25
Da kannst du wenig machen (außer rechtzeitig für den TA sparen), diesen Kampf wird er alleine ausfechten müssen, mit so viel Unterstüztung von dir, wie du leisten kannst.

Das war die schlechte Nachricht. Die gute ist: In einiger Zeit (schlimmstenfalls erst nächstes oder :eek: übernächstes Jahr) hat er sich seine Stellung erkämpft (im wahrsten Sinne des Wortes). Mein schmächtiges Mädel, die als Weibchen ohnehin benachteiligt ist, was die Revierverteidigung angeht, hat es auch geschafft.



Im Frühjahr sind die Kämpfe erfahrungsgemäß schlimm, ab Mai wird das nachlassen...

Oh wei... das klingt ungut. Auch die gute Nachricht, um ehrlich zu sein. ich hab halt Angst, dass die immer wieder neuen auch nächstes und übernächstes Jahr versuchen, ihm den Platz streitig zu machen.

In der Nachbarschaft gibt es nur einen weiteren Kater (also fest dort lebend). Und gestern gabs wieder nen Kampf, nur nicht mit unserem, der war drin.
Wir haben also mal wieder einen Streuner hier - unkastriert, natürlich.
Ob das dann also jemals aufhören wird, solange die hier die Streuner anfüttert..... naja.
In den nächsten Tagen kommt die Falle :oops:.

VG
 
  • #26
Hallo Nina,
wir haben hier ein ähnliches Problem. Unserer ist auch so ein "Schisser", der von ALLEN Katzen im Ort gejagt wird (außer einer ganz kleinen Kätzin, die uns gegenüber wohnt - die vertreibt er aus "seinem" Revier).
Ein Kater ist ganz besonders schlimm.
Nach mehrmaligen Gesprächen mit der Besitzerin hat sie ihn vorigen Herbst endlich mal kastrieren lassen.
Nun hab´ ich ihn seitdem nur 2 mal bei uns gesehen (er wohnt ein paar Häuser von uns entfernt). Ich denke, daß er im Winter tagsüber eher zu Hause blieb und nachts rumgestreunert ist.
Nachts ist unserer immer drin (es sei denn, er schafft es irgendwie, mal auszubüchsen).
Jetzt bin ich mal gespannt, wie´s nun im Frühjahr wird. Ob´s wieder genauso schlimm wird, wie in den letzten 2 Jahren (seitdem ist der Kater nämlich im Ort).

Aber mal ´ne andere Frage: warum kommen so viele Streuner zu euch hin?
Ich habe hier seit Jahren genau zweimal Streuner gesehen. Einer aus dem Nachbarort, der inzwischen kastriert ist und danach auch nicht mehr kam und vor ca. 2 Wochen einen, der aber sehr scheu war und nur mal kurz übers Grundstück ging und dann auch wieder weg war.
Unser Dorf ist sehr klein, und ich weiß, daß alle Kätzinnen hier kastriert sind. Wahrscheinlich kommen deshalb auch keine Streuer mehr.
Ob es wirklich nur daran liegt, daß deine Nachbarin die füttert? Oder vllt. doch, weil unkastrierte Kätzinnen da sind? Wenn´s am Füttern liegt - ok... aber dann haben die ja dennoch ihren "Drang" und würden doch wahrscheinlich schnell wieder weiterziehen!?
Kannst du dich da nicht mal informieren? Ist jetzt nur so ein Gedanke von mir. Früher waren hier sehr viele Streuner, weil es auch mehrere unkastrierte Katzen gab.

Ich kenne die Situation ja und weiß, daß es echt einfach nur blöd ist. Aber wenn es sich einfach nicht gibt, dann würde ich versuchen, den Garten katzensicher zu machen. Vllt. kannt du deinen Kater dann (auch wenn´s ganz schwer wird) mal wochenlang drin lassen, sodaß ihm evtl. nach dieser langen Zeit der kleine Garten genügt.

Ich wünsche dir ganz viel Glück, daß sich eine Lösung findet.

Liebe Grüße
 
  • #27
Richtig

Das war die schlechte Nachricht. Die gute ist: In einiger Zeit (schlimmstenfalls erst nächstes oder :eek: übernächstes Jahr) hat er sich seine Stellung erkämpft (im wahrsten Sinne des Wortes). Mein schmächtiges Mädel, die als Weibchen ohnehin benachteiligt ist, was die Revierverteidigung angeht, hat es auch geschafft.

Ja, teuer war es, was die TA-Kosten angeht - aber sie drinnen zu halten, wäre unmöglich gewesen, und so scheint es bei deinem Kater auch zu sein.


Im Frühjahr sind die Kämpfe erfahrungsgemäß schlimm, ab Mai wird das nachlassen...

Vor einem Jahr saß Felix auf dem Zaunspfosten - dieses Jahr sitzen die anderen auf dem Zaunspfosten wenn er kommt :) da aber alle Katzen jetzt kastriert sind werden die Kämpfe nur noch Scheingefechte - aber ich dachte auch nicht dass Felix, voriges Jahr so ein kleines Hasenherz- sich seine Stellung erobert. Er HAT. *stolzguck* :D - ohne grosse Hilfe von uns
 
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  • #28
Hallo Nina,

Ob es wirklich nur daran liegt, daß deine Nachbarin die füttert? Oder vllt. doch, weil unkastrierte Kätzinnen da sind? Wenn´s am Füttern liegt - ok... aber dann haben die ja dennoch ihren "Drang" und würden doch wahrscheinlich schnell wieder weiterziehen!?
Kannst du dich da nicht mal informieren? Ist jetzt nur so ein Gedanke von mir. Früher waren hier sehr viele Streuner, weil es auch mehrere unkastrierte Katzen gab.

Ich kenne die Situation ja und weiß, daß es echt einfach nur blöd ist. Aber wenn es sich einfach nicht gibt, dann würde ich versuchen, den Garten katzensicher zu machen. Vllt. kannt du deinen Kater dann (auch wenn´s ganz schwer wird) mal wochenlang drin lassen, sodaß ihm evtl. nach dieser langen Zeit der kleine Garten genügt.

Ich wünsche dir ganz viel Glück, daß sich eine Lösung findet.

Liebe Grüße

Also, das war, was mich auch wundert. Wir haben auch weibliche Streuner.
Das hier ist ein Aussiedlerhof mit 4 Häusern, hier gibt es keine unkastrierten Katzen.
ABER die verirren sich aus dem umliegenden Dörfern (dort finden alle totschlagen von Kätzchen billiger als ne Kastration :grummel:) hierher.
Eine hab ich ja aufgenommen, letzten Herbst/ Winter, MIT ihren Jungen.
Daher stammt Lilly.
Frag mich nicht, warum die so weit laufen, gerade trächtig.

Genau die Idee mit dem länger drin lassen hatte ich auch, heute durfte er auch nicht raus. Obwohl einem echt das Herz blutet, bei seinem Weinen vor der Haustür :(.
 
  • #29
Also, das war, was mich auch wundert. Wir haben auch weibliche Streuner.
Das hier ist ein Aussiedlerhof mit 4 Häusern, hier gibt es keine unkastrierten Katzen.
ABER die verirren sich aus dem umliegenden Dörfern (dort finden alle totschlagen von Kätzchen billiger als ne Kastration :grummel:) hierher.
Eine hab ich ja aufgenommen, letzten Herbst/ Winter, MIT ihren Jungen.
Daher stammt Lilly.
Frag mich nicht, warum die so weit laufen, gerade trächtig.

Genau die Idee mit dem länger drin lassen hatte ich auch, heute durfte er auch nicht raus. Obwohl einem echt das Herz blutet, bei seinem Weinen vor der Haustür :(.

Streunende trächtige Katzen?? Ist ja eigentlich eher ungewöhnlich. Es sei denn, sie haben echt einfach gar kein Zuhause und sind auf der Suche, weil vllt. einfach zu viele Katzen in einem relativ kleinen Gebiet sind.

Totschlagen statt kastrieren... :eek::reallysad: ...das war bei uns hier vor ca. 40 Jahren mal...!! Heute sollten diese Sitten aber wirklich tabu sein. So etwas finde ich sehr traurig. :(:mad:

Das Weinen vor der Haustür kann einen schon erweichen. Aber genau das wollen die Katzis ja damit bezwecken. ;)
Meiner ist noch ruhig, aber gleich wird er auch anfangen, schätze ich. Ich komme nämlich gerade vom TA mit ihm (GsD nur zum Impfen da gewesen). Jetzt lasse ich nicht nicht direkt raus. Erst mal ein bißchen abwarten.

Na ja, also wirklich was "machen" an den anderen unkastrierten Katzen und Katern kannst du dann ja wahrscheinlich nicht. Und wenn sogar die trächtigen Katzen zu euch kommen und nebenan gefüttert werden, dann werden die unkastrierten Kater ja gleich doppelt angelockt - zum einen durch die Katzen und zum anderen durch´s Futter. :(

Ich fürchte, du hast wirklich nur die eine Chance, den Garten katzensicher zu machen und dann das Motzen, Grummeln und Weinen deines Katers zu überhören, bis er sich damit abgefunden hat.
Viel Glück!! :smile:

Meiner hat sich übrigens gerade mal vorläufig mit seinem kleinen Stubenarrest abgefunden. Liegt im Körbchen und putzt sich wie ein Irrer die "TA-Praxis" vom Leib. :D
 
  • #30
Ach, mir fällt gerade noch was ein: wie wär´s mit einem Geschirr mit Leine? Hast du das schon mal versucht? Ist immerhin besser als nichts.
 
  • #31
Streunende trächtige Katzen?? Ist ja eigentlich eher ungewöhnlich. Es sei denn, sie haben echt einfach gar kein Zuhause und sind auf der Suche, weil vllt. einfach zu viele Katzen in einem relativ kleinen Gebiet sind.

Totschlagen statt kastrieren... :eek::reallysad: ...das war bei uns hier vor ca. 40 Jahren mal...!! Heute sollten diese Sitten aber wirklich tabu sein. So etwas finde ich sehr traurig. :(:mad:

Das Weinen vor der Haustür kann einen schon erweichen. Aber genau das wollen die Katzis ja damit bezwecken. ;)
Meiner ist noch ruhig, aber gleich wird er auch anfangen, schätze ich. Ich komme nämlich gerade vom TA mit ihm (GsD nur zum Impfen da gewesen). Jetzt lasse ich nicht nicht direkt raus. Erst mal ein bißchen abwarten.

Na ja, also wirklich was "machen" an den anderen unkastrierten Katzen und Katern kannst du dann ja wahrscheinlich nicht. Und wenn sogar die trächtigen Katzen zu euch kommen und nebenan gefüttert werden, dann werden die unkastrierten Kater ja gleich doppelt angelockt - zum einen durch die Katzen und zum anderen durch´s Futter. :(

Ich fürchte, du hast wirklich nur die eine Chance, den Garten katzensicher zu machen und dann das Motzen, Grummeln und Weinen deines Katers zu überhören, bis er sich damit abgefunden hat.
Viel Glück!! :smile:

Meiner hat sich übrigens gerade mal vorläufig mit seinem kleinen Stubenarrest abgefunden. Liegt im Körbchen und putzt sich wie ein Irrer die "TA-Praxis" vom Leib. :D

Vorweg: das mit der Leine klappt bei Tom nicht. Der hat da seinen Katerstolz.

Das mit dem Totschlagen statt kastrieren ist hier in den Dörfern gängige Praxis.
Außerdem dürfen viele Katzen gar nicht ins Haus.
Und so kommt das hier zustande. Die meisten sind nicht mal an regelmäßige Mahlzeiten gewöhnt (sollen ja Mäuse fangen).

Ich könnte noch Stunden weitererzählen....

Klar, es gibt auch andere Beispiele in dieser Region, aber bevor sich das flächendeckend herumspricht dauert es noch einige Jahrzehnte hier.

Ich werds jetzt wohl aber auch so machen, möglichst schnell mit den Vermietern klären, Freilauf absichern so gut es geht und ihn so lange drin lassen.
Trotzdem kommt die Falle noch her, die Tiere, die hier rumstreunen, müssen kastriert werden.
 
  • #32
Kenne ich leider auch

Also, das war, was mich auch wundert. Wir haben auch weibliche Streuner.
Das hier ist ein Aussiedlerhof mit 4 Häusern, hier gibt es keine unkastrierten Katzen.
ABER die verirren sich aus dem umliegenden Dörfern (dort finden alle totschlagen von Kätzchen billiger als ne Kastration :grummel:) hierher.
Eine hab ich ja aufgenommen, letzten Herbst/ Winter, MIT ihren Jungen.
Daher stammt Lilly.
Frag mich nicht, warum die so weit laufen, gerade trächtig.

Genau die Idee mit dem länger drin lassen hatte ich auch, heute durfte er auch nicht raus. Obwohl einem echt das Herz blutet, bei seinem Weinen vor der Haustür :(.

Halten sich 5 Katzen, 2 Mietzen, 3 Kater - kein Geld für Kastrationen aber ständig Nachwuchs - wo der abbleibt kann man sich denken. Ist bei einer Bekannten auf dem Dorf. Da kann man gar nichts machen, die Zeit ist dort stehen geblieben in dieser Hinsicht.
 
  • #33
Ja, ich füttere auch ein Katze, die auf einem Hof lebt. Die bekommt da gar kein Futter, denn dann "fängt sie ja keine Mäuse mehr - und dafür ist sie schließlich da"... grmpfh...
Aber die ist wenigstens kastriert.
Bei uns im Ort gibt es auch zwei Katzen, die nicht oder kaum ins Haus dürfen. Aber die bekommen wenigstens regelmäßig ihr Futter und sind kastriert.

Aber das mit dem Totschlagen... nee nee nee... da finde ich echt keine Worte mehr.
Das ist ja echt so traurig. Und ich verstehe nicht, wie man so einem kleinen süßen Häufchen so etwas antun kann. Diese Leute haben doch kein Gewissen...

Ich drücke dir die Daumen, daß deine Vermieter dem Sichern des Gartens zustimmen.
 
  • #34
Ja, ich füttere auch ein Katze, die auf einem Hof lebt. Die bekommt da gar kein Futter, denn dann "fängt sie ja keine Mäuse mehr - und dafür ist sie schließlich da"... grmpfh...
Aber die ist wenigstens kastriert.
Bei uns im Ort gibt es auch zwei Katzen, die nicht oder kaum ins Haus dürfen. Aber die bekommen wenigstens regelmäßig ihr Futter und sind kastriert.

Aber das mit dem Totschlagen... nee nee nee... da finde ich echt keine Worte mehr.
Das ist ja echt so traurig. Und ich verstehe nicht, wie man so einem kleinen süßen Häufchen so etwas antun kann. Diese Leute haben doch kein Gewissen...

Ich drücke dir die Daumen, daß deine Vermieter dem Sichern des Gartens zustimmen.


Ja, das ist was anderes. Bevor sich die Kleine nur aus gelben Säcken und Abfällen ernährt, das geht gar nicht.

Es ist leider so, dass, zumindest auf den Höfen, die ich näher kenne, eine ganz andere Einstellung zu Tieren vorherrscht, als wir sie haben.

Tiere = Nutztiere. Zuviele Nutztiere = töten, dann Ruhe.

Ich finde es auch schrecklich. Ich hab das nie verstanden und werde das nie verstehen, die Tiere tun mir einfach nur leid.
 
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  • #35
Update

Soo, ein Update mit mal wieder vielen Fragen:

Wir haben, auch in der Hoffnung, dass es irgendwann besser wird und weil Tom uns die Bude zerlegt hat, ihn gestern wieder rausgelassen.

Heute kam er eben wieder - Bein zweimal so dick und mit einer riesigen Bisswunde.

Allerdings war die Situation heute etwas verändert.:

Zum ersten Mal saß er tagsüber völlig "ungeschützt" auf einer Anhöhe und das recht lange und recht relaxed wirkend.

Könnte das ein Zeichen dafür sein, dass er sich vielleicht seinen Platz erkämpft hat?

Ich würde dazu tendieren, ihn morgen drin zu behalten, um die Schwellung zu beobachten und notfalls zum TA zu gehen, sollte es nicht besser werden.

Aber ist das in punkto Revierverteidigung vielleicht grade falsch?

Ich hab keinen Plan, was im Moment richtig wäre, und wäre euch für Tipps einmal mehr sehr dankbar.
 
  • #36
Hm, wenn er wirklich eine riesige Wunde am Beinchen hat, würde ich auf jeden Fall zum Tierarzt gehen, vielleicht sogar nicht erst morgen, wenn es arg übel aussieht.

Klar wirft ihn das in Punkto Reviereroberung wieder zurück. Aber Gesundheit geht erstmal vor.
 
  • #37
Wenn es eine Bisswunde ist, musst du auf jeden Fall zum Tierarzt!!!

Wenn die Wunde groß ist, könnte es aber auch eine Kratzwunde sein... Dennoch, TA ist angesagt....

Ich glaube auch nicht unbedingt, dass ihn das zurückwirft - gib im nach dem TA-Besuch ein Baldriankissen, ihn wird es ablenken und der Geruch den TA-Geruch überdecken. Die anderen Kater wissen ja auch nicht, dass er nach TA riecht, nur, dass er ein wenig komisch riecht, also mach dir keinen Kopf...

denn das Ding mit der Anhöhe klingt gut - das heißt nicht unbedingt, dass jetzt alles schon "durch" ist, aber es wirkt sehr selbstbewusst, das werden auch die anderen Kater verstehen.



Ich wünsche es euch, dass die Zeit der Kämpfe bald vorbei ist, eher heute als morgen!
 
  • #38
Ich habs mir noch mal angesehen, es könnte (oder wird) von der Form her eher ein tiefer Kratzer sein.

In welcher Form das Calendulazeug? Ich hab mir jetzt die Essenz bestellt, ist die ok?

Oh Mann...

danke euch beiden!
 
  • #39
Ich habe die Calendula Urtinktur (damals bestellt in der Apotheke).
Das verdünne ich mit Wasser.
 
  • #40
Wie geht es ihm denn heute?
 

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