Mit Katze spazieren gehen

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Andrea&Anouschki

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29. Januar 2011
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Hi, ich hab zu dem Thema nix passendes gefunden, deswegen ein neues Thema:

Ich habe letzte Woche die Entdeckung gemacht, dass Anouschki mit mir mitkommt, wenn ich spazieren gehe! Es ist eher zufällig passiert: Ich bin losgelaufen und habe sie vorne mit rausgelassen (mache ich normal nicht, sondern lasse sie hinten zum Garten raus), und hab ein bisschen nach ihr gepfiffen, und sie ist mir hinterhergelaufen! Erst nur ca. 200 Meter, aber seitdem bin ich jeden Tag mit ihr los, und sie folgt mir jetzt schon etliche Seitenstraßen entlang. Manchmal bleibt sie ein bisschen zurück, weil sie irgendwas entdeckt hat, aber dann kommt sie mit einem aufgeregten Maunzen schnell nachgerannt.
Wer kennt das von seiner Katze? Das Besondere: Ich wohne in der Stadt, zwar in einem Viertel mit vielen Gärten, aber es gibt schon auf einigen Straßen in der Nähe etwas mehr Verkehr als nur in Seitenstraßen. Ich gehe zwar fast nur Seitenstraßen mit ihr, aber ein bisschen Angst habe ich, dass sie durch das Spazierengehen mit mir ihr Revier vergrößert oder leichtsinniger wird (ich nehme an, dass sie sich normal in den Gärten herumtreibt und nicht soviel auf Bürgersteigen...)
Für andere Erfahrungen oder Meinungen bin ich dankbar!
 
A

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Mein Kater geht nur innerhalb seines Reviers mit, wenn ich seine Grenzen verlasse, schaut er mir zwar nach, dreht sich dann aber um und geht seine eigenen Wege. Dafür verfolgt er mich innerhalb seines Reviers aber auf Schritt und Tritt.

Im allgemeinen find ich das auch ganz gut so, ich hätte zu viel Angst, dass er (wie Du schon schreibst) dadurch sein Revier extrem vergrößert und alleine dementsprechend weit weggeht, wo ihm dann andere Straßenverhältnisse zum Verhängnis werden könnten.

Ich hoffe, Deine Mieze weiß genau wo sie sich sicher aufhalten kann, wenn sie mit Dir die Umgebung erkundet, ich finds ja auch immer ganz putzig wenn der Herr mir im Garten oder so alle 2 sec um die Beine schleicht, um aufzupassen wo ich hingehe :)

LG Aylanya
 
Wenn meine Katze den Hof verläßt, um mir zu folgen, schicke ich sie zurück. ich möchte sie nicht eines Tages überfahren auf der Straße finden.

Ich finde das, was du beschreibst, sehr leichtsinnig.

Meine Katze ist Freigänger und hat einen riesigen Hof und zwei Gärten regelmäßig abzugehen. Sie läuft auch auf Nachbargrundstücke und über die Straße, aber eher selten. Warum sollte ich sie dazu animieren, gefährliche Zonen zu betreten?
 
Luna ist mittlerweile bekannt wie ein bunter Hund und wenn ich mal allein mit den Hunden unterwegs bin wer ich immer gleich gefragt wo sie denn heute sei.. :D..

Im Sommer läuft sie auch gerne mit mir zum Bäcker und wartet dann brav draußen - natürlich ohne Leine - klappt besser als mit den meisten Hunden ;D..

Luna findet es richtig klasse wenn man mit ihr spazieren geht..
 
Also spazieren geht meine nicht. Aber sie geht mit meinem Vater nachts Zeitungen austragen. Sie geht dann ein bisschen über ihr Revier hinaus, geht aber auch irgendwann wieder zurück. Sie läuft ihm also nicht durchs ganze Dorf hinterher :p
 
Abendgassirunde da bestehen meine drauf mitzukommen und Willy findet es Klasse.Nur die Leute gucken d.... Muss über eine Anwohnerstraße dann bin ich am Naturschutzgebiet genannt Wuhle.Tagsüber ist es zu gefährlich nicht wegen der Autos oder so.Sondern wegen der Menschen die da laufen .Des wegen sind meine auch Nachtfreigänger.
Vor 2 Jahren wurde mir ein Kater geklaut da waren es noch Tagesfreigänger.
 
Ich denke es gibt solche Katzen. Die Katze meiner Nachbarin war auch so ein Exemplar. Sie wollte nie allein bleiben wenn sie mit dem Hund Gassi ging. So war sie es gewohnt stets mit runter zu gehen. Die Krönung aber war, dass sie die Tochter bis zur Post begleitete, vor dem Eingang wartete und dann mit der Tochter wieder zurück nach Hause ging. Aber ich denke das sind eher Ausnahmen. :verschmitzt:
 
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Mein verstorbener Kater war auch so ein Spaziergänger, er ist immer mit mir in den Garten gelaufen, der ungefähr 5min von zuhause entfernt war. Ich habe immer gesagt: komm wir gehen in den Garten, da ist er mitgekommen, und wenn ich nach hause bin ist er auch wieder mitmarschiert. Alleine kam er allerdings nie in den Garten.

Und wenn ich mal Besuch hatte, der mit dem Bus zu mir kam, und ich dann Abends als Begleitung mit an die Bushaltestelle bin, hab ich gesagt: komm, wir bringen den Andreas zum Bus. Katerchen kam mit, hat brav mit uns auf den Bus gewartet und ist dann mit mir wieder nachhause.:)
 
Mit meinem Katerchen gehe ich oft ne Runde ... wenn ein Hund dabei ist, umso besser - Katerchen sprintet als erstes zur Haustuer, wenn ich die Hundeleine in die Hand nehme. Aber alleine kommt er auch mit. Wir gehen jedoch nur durch die verkehrsberuhigten Ecken (Sackgasse mit kleinem Park am Ende), da ich ihn nicht an die befahrenen Strassen gewoehnen moechte.

Er hoert auf mich, wenn ich ihn rufe und flitzt mir hinterher oder voraus, klettert jeden Baum hoch oder springt ihn an und kommt immer zwischendurch fuer einen kurzen Streichler heran - sieht immer aus wie zufaelliger Koerperkontakt, bis ich mal geschnallt habe, dass das Absicht ist .... :rolleyes:

Die Nachbarn kennen uns hier schon alle! :p

Wenn Katerchen wegen schlechtem Wetters mal den ganzen Tag drinnen bleibt, gehen wir abends zusammen kurz Gassi und er scheint sehr gluecklich darueber zu sein und tobt dann besonders wild und stuermisch durch die Baeume und ueber den Gehweg.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #10
das kenn ich auch so!

Bis vor einer Woche hatte ich zwei Katerchen, die mich begleitet haben, jetzt ist es leider nur noch einer.

Allerdings geht Midi auch nur innerhalb seines Reviers mit. Wenn ich in die Nähe seiner ganz persönlichen Grenzen komme, fängt er an, nervös zu maunzen und wartet in einem der umliegenden Gärten, bis ich wieder komme.

Bei uns im Dorf gibt es viele Katzen, die ihre Zweibeiner begleiten. Ich kenne alleine drei Fellis, die mit den Kindern morgens in die Schule "tigern".
 
  • #11
In der Stadt würde ich mir schon etwas mehr Sorgen machen und die Katze vielleicht auch nicht unbedingt dazu animieren, mit mir spazieren zu gehen. Verkehr, ungewohnte Umgebung, ein großer Hund, der den Weg kreuzt, oder Kinder, die sie vielleicht scheuchen.... Das Revier erweitert sich und sie wird immer mutiger werden, demnächst vielleicht auch nicht mehr nur dann losgehen, wenn du dabei bist.

Wir hatten auch so ein Exemplar, wohnen allerdings am Stadtrand, fast schon dörflich. Ein Wohngebiet mit verkehrsberuhigten Straßen, Wanderwegen, Teichen und Wiesen. Unser Kater hat mich begleitet, wenn ich mit dem Kinderwagen losgezogen bin, oder wir spazieren gingen - bis zu einem großen Gebüsch vor einer viel befahrenen Hauptstraße, dort hat er dann auf uns gewartet oder ist umgekehrt. Ich hätte ich niemals weiter mitgenommen.
Allerdings ist er nachts und auch tagsüber ganz allein auch bis zu dieser Straße gestreunt, die war aber auch eine Art Grenze für ihn. In die andere Richtung, wo es nur Felder und Wiesen gibt, hat er sich ab und zu weiter vorgewagt. Nachbarn und Freunde haben ihn bis zu 1,5 km von unserem Haus entfernt getroffen. Sind also schon weitere Kreise, die die Kater so ziehen.
 
  • #12
Wir gehen auch jeden Tag spazieren. Neubaugebiet von einem Dorf mit viel Gebüsch und Möglichkeiten sich zu verstecken. Ich gehe auch immer nur dortlang wo es ungefährlich für meine drei ist. Kiro geht am liebsten mit mir raus und fordert mich geradezu auf jetzt endlich rauszugehen. Alleine geht er nicht. Er läuft auch immer neben mir oder vor mir und schaut ob ich auch noch da bin. Unterwegs treffen wir meistens die 2 anderen und dann ist die Wiedersehensfreude groß. Dann laufen Suki und Niki mit uns nach Hause. Die beiden sind fast nie zusammen, sonderen haben eigene Geschäfte zu erledigen.

Nur wenn ich dabei bin bleiben sie alle 3 da und spielen auch zusammen. Da ist eine große Wiese und da wird fangen gespielt und sich angeschlichen und überfallen. Wenn jemand kommt - Radfahrer oder Gassigänger - wird sich sofort versteckt. Wenn die angebliche Gefahr vorbei ist, rufe ich sie und sie kommen gleich wieder raus. Jetzt im Winter mag Niki nicht im Schnee laufen, Suki ist begeisterert und fühlt sich pudelwohl. Kiro läuft zwar mit, es gefällt ihm aber nicht und er will wieder nach Hause, was ich natürlich dann auch mache.

Je nachdem wo wir sind drehe ich auch abbruckt um, wenn ich einen Hundehalter sehe, die meinen dann, ich hätte Angst vor ihrem Hund :oha:.
Wenn sie sich verstecken, warte ich dann. Die Hunde sehen die Katzen eigentlich nie, was mich manchmal wundert.
 
  • #13
Tja, Anouschki an gefährliche Straßen gewöhnen will ich natürlich nicht. Andererseits hab ich sie bisher immer hinten rausgelassen in den Garten und trotzdem ist sie auch oft um den Häuserblock rumgelaufen und war dann vorne am Haus (Hauptstraße). Anfangs hab ich sie schnell reingeholt, wenn ich das gesehen hab, aber ich glaube langsam, sie ist schon schlau genug, nicht auf diese vielbefahrene Straße zu laufen.
Ich glaub, ich mache zukünftig einen Kompromiss: Ein Weg von mir führt nur über eine Seitenstraße und dann duch eine Sackgasse mit Schleife, wo praktisch kein Auto fährt. Den Weg finde ich harmlos genug.
Insgesamt sind Katzen als Freigänger in Städten leider immer mehr gefährdet als auf dem Land.. Dumme Autos.
 
  • #14
alle unsere katzen lieben es, mit uns spazieren zu gehen, auch die beiden jungen, wie ich gerade erst vor ein paar tagen feststellen konnte.
 
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  • #15
Wir gehen auch seit 15 Jahren mit unseren 3 Katzen spazieren. Allerdings wohnen wir am Dorfrand und da ist es ganz sicher. Vorher haben wir auch am Stadtrand gewohnt und immer unsere sicheren Runden gedreht. Waren auch schon bei allen Nachbarn bekannt.
 
  • #16
Missi hat das ein einziges Mal gemacht, dass sie mich begleitet hat. Mir war das sehr unheimlich.
Unser Viertel ist verkehrstechnisch relativ ruhig aber ich war auf dem Weg, dieses zu verlassen.
Ich sah mich gezwungen, umzudrehen, damit sie nicht in den weitaus befahreren Teil mitläuft.
Sie kam genauso begeistert wieder mit zurück. Danach hat sie das nicht mehr versucht.
 
  • #17
Arwen hat zu viel Angst um mit Gassi zu gehen, Gwen dagegen legt großen Wert darauf, mindestens einmal täglich eine Runde mit Dosi zu drehen. Ab einem bestimmten Punkt traut sie sich aber auch nicht mehr weiter. Ich denke, da ist ihr Revier zu Ende.
Womit ich die Nachbarn wirklich beeindrucken kann, ist daß sie tatsächlich kommt, wenn ich nach ihr rufe.
Das macht sie aber nur auf der Straße, weder im Haus noch im Garten. Da wirkt nur der Futterpfiff. Und wehe, dann kommt nicht sofort Fressi !

Grüße von Nadir
 
  • #18
Ich gehe mit meinen Freigänger Billy jeden Tag spazieren. Allerdings haben wir hinterm Haus einen Wald und daher bietet es sich an.Er geniesst es richtig auf Bäume zu klettern.
Aber mir folgen zur Straße unterbinde ich jedesmal.
 
  • #19
Ahh, kenn ich! Meine Situation ist ganz ähnlich!

Wir wohnen auch recht zental in einer größeren Stadt. Zwar in einem Wohngebiet aber trotzdem sind die großen Straßen gefährlich nah!
Und unsere Katze ist manchmal auch so eine "Mitläuferin" :grin:

Sie begleitet uns oft ein Stückchen zur Schule, zum Einkaufen, usw.

Solange sie uns innerhalb unseres Blocks hinterherläuft mache ich mir keine Sorgen aber ab und an geht sie auch über die begrenzenden Straßen hinaus. Wenn mein Versuch, ihr deutlich zu machen, dass ich ab dort dann alleine weiter will, scheitern oder sie laut protestierend auf der anderen Straßenseite sitzen bleibt statt umzukehren, gehe ich meistens mit ihr zurück und setzte sie in der Wohnung ab.
 
  • #20
das funktioniert bei meiner nicht (sie nach Hause schicken) schön ist es auch, wenn man im REWE Markt ist und hinter einen Miaut es auf einmal:oha:
peinlich peinlich
 

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