Bezüglich dem "Freigang oder nicht"-Thread

  • Themenstarter Cleolinchen
  • Beginndatum
  • #21
Dir ist nicht mal ein eigener Threadtitel eingefallen ;)



Kinder sind keine Katzen. Und Kinder halte ich mir auch nicht aus Egoismus zu meiner persönlichen Erheiterung (wie ich das bei Haustieren tue - und jeder andere ebenso).

Bissle kindisch jetzt oder? Ich bezieh mich auf äusserungen aus dem Thread und nutze die in der Überschrift...so schwer zu verstehen?

Und weil mich Katzen "erheitern" sperr ich sie in und Kinder lass ich springen??? muss ich nicht verstehen dein Argument
 
A

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  • #22
Hallo Cleolinchen,

ich sehe es ähnlich, mit Einschränkungen.
Grundsätzlich finde ich, dass es sehr wenige Tiere gibt, die für eine "Haustierhaltung" geeignet sind.
Für mich käme es z.B. nie in Frage Vögel, Kaninchen oder ähnliches zu halten, weil ich finde, dass man ihnen auch mit viel Aufwand keinen angemessenen Lebensraum bieten kann.
Dabei bin ich mit einem tiervernarrtem Bruder aufgewachsen, der so ziemlich alles mal als Haustier hatte, was man aufnehmen kann.
Und richtig unglücklich waren die Tiere sicher nicht, da unsere "Dauergäste" uralt wurden. Trotzdem würde "ich" es nicht machen.

Hunde und Katzen halte ich allerdings für so domestiziert, dass sie nicht nur Haustiere mit ihren natürlichen Bedürfnissen sind, sondern echte Bindungen zu Menschen eingehen können
und sich je nach Charakter freiwillig für diese Bindung entscheiden entgegen Urinstinkten.
Ein Teil läuft sicher über die Versorgung:"wer mir zu fressen gibt, den hab ich lieb", aber das ist nur ein Aspekt.
Katzen und auch Hunde binden sich gern (nicht alle, aber doch viele) und für die Beziehung zu ihren Menschen passen sie sich in vielem an, freiwillig und durch Lernen.

Mir sind Freigänger auch lieber, aber ich kenne auch Wohnungskatzen, die absolut nicht unglücklich wirken.
Bei der hohen Lebenserwartung von Katzen ist es doch immer möglich, dass etwas passiert, was z.B. Freigang verhindert.
Und es wäre ziemlich unfair zu verlangen, dass nur dann jemand Katzen halten darf, wenn sein Leben die nächsten 20 Jahre in Stein gemeißelt ist.

Mit meinem einem Kater bin ich z.B. 9 mal umgezogen.
Das hätte ich niemals gedacht, als ich ihn angeschafft habe.
Ich habe zwar immer versucht eine Wohnung zu bekommen, die auch ihm gerecht wurde (eben mit Freigang Möglichkeit), aber das war sehr schwierig
und hat zum Ende nicht mehr geklappt, so dass ich ihn sogar dauerhaft zu meinen Eltern geben musste, wo er auch keinen Freigang, aber zumindest einen Katzenkumpel und Hundefreund hatte.
Es hat mir das Herz gebrochen und ihm auch.
Das wir uns trennen mussten war viel schlimmer, als die Wohnungsumstände.:reallysad:

Es scheint vielleicht nicht optimal, aber eine Wohnungshaltung kann alle froh machen..Katzen und Menschen.
 
  • #23
Gut. Diesen Punkt kann man jederzeit auch in der Wohnung berücksichtigen, wenn man sich Mühe gibt.

Kannst du in der Wohnung das Jagen ersetzen? So wie im anderen Thread beschriebe, dass stundenlange lauern vor dem Mäuseloch? Das Gras unter den Füßen, die Sonne? Es geht einfach nicht.
 
  • #24
Kannst du in der Wohnung das Jagen ersetzen? So wie im anderen Thread beschriebe, dass stundenlange lauern vor dem Mäuseloch? Das Gras unter den Füßen, die Sonne? Es geht einfach nicht.

Und da greift dann mein Egoismus: Halte ich Tiere, ist das egoistisch. Und ich habe im anderen Thread bereits alles dazu geschrieben - ich mag mich nicht wiederholen, nur weil dieser Thread mit dem anderen identisch ist ;)
 
  • #25
Und da greift dann mein Egoismus: Halte ich Tiere, ist das egoistisch. Und ich habe im anderen Thread bereits alles dazu geschrieben - ich mag mich nicht wiederholen, nur weil dieser Thread mit dem anderen identisch ist ;)

warum liest und schreibst du dann hier? dann lass es jetzt einfach gut sein und ich eröffne so viele Threads wie ich möchte oder soll ich in Zukunft deine Erlaubnis einholen?

Und solltes du es überlesen haben...mir ging es nicht alleine um den Freigang sonder um ein möglichst artgerechtes Leben eines Tieres-egal welches
 
  • #26
Die du mit dieser Aussage aber jedem anderen der das nicht so handhabt ebenfalls überbügelst. Ich verstehe deine Entscheidung und respektiere das auch. Aber am Freigang Egoismus auszumachen halte ich für gelinde gesagt stark übertrieben.

Legst du denn im alltäglichen Leben auch so großen Wert auf artgerechte Haltung?


Ich bügel niemandem meine Meinung über, trotzdem darf ich sie äussern.
Ich verurteile auch niemanden, der seine Katzen nur in der Wohnung hält.
Nur für mich kommt es nicht in Frage.

Wohnungskatzen haben meiner Meining nach keinen so grossen Freiheitsdrang, da sie nicht wissen was ihnen entgeht.
Aber das ist für mich (für mich persönlich, ich beurteile damit nicht die Haltung anderer) keine Entschuldigung ihnen keinen Freigang zu geben.

Unseren würde definitiv etwas fehlen, wenn sie nicht raus dürften.
Und das zeigen sie auch ganz deutlich mit Unsauberkeit.

Wir sind uns doch einig, dass Katzen intelligente und sehr neugierige und interessierte Tiere sind, oder?
Können sie das in einer Wohnung richtig ausleben?
Meine zeigen mir den Vogel, wenn ich ihnen mit Spielzeug ankomme.
Da schauen sie mich gelangweilt an und mauen "lass mich raus".

Was verstehst du denn mit "artgerechter Haltung im alltäglichen Leben"?
Also Freigang haben sie täglich ;)
Aber auch sonst versuche ich die Bedürfnisse meiner Tiere so gut wie möglich und nach bestem Wissen und Gewissen zu stillen.
 
  • #27
Sagen wirs mal so

ich bin froh und glücklich mit Felix. Aber sollte er irgendwann in den Katzenhimmel gehen dann würde nur noch eine Mietz in die Familie kommen die Kein Freigänger ist. Aus welchen Gründen auch immer. Und DAs wiederum ist sehr wohl möglich.
 
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  • #28
Es gibt sicher Katzen die ohne Freigang nicht sein können. Aber deswegen kann man nicht sagen das Wohnungshaltung oder Haltung nur mit begrenztem Freigang nicht richtig ist.

es stellt sich nur die Frage um es dem naturell der Katze entspricht nur drinnen zu sein. Nicht ob es richtig u oder falsch ist. Natürlich gibt es Katzen die nicht raus wollen, meine Cleo war so ein exemplar.
 
  • #29
Ach Cleolinchen

Gestern in "tierisch-tierisch" kam ein kleines Katerchen zur Vermittlung. Nugget hieß der süße. Blind. Wahrscheinlich durch Menschen so gequält.
Er kann nur in der Wohnung leben. Ist er deshalb jetzt schlechter dran?
Natürlich ist Freigang artgerechter und für Felix möchte ich es nicht anders haben. Er ist draußen glücklich. Aber wie gesagt - käme ein anderes Katerchen dann würde ich von vornerein eben keinen Freigänger ins Haus holen. Die Katzen meiner Kinder n- 2 Mädels - sind reine Wohnungskatzen. Sie kennen es gar nicht anders. Sie haben Kratzbäume, Spielplätze, eine grosse Wohnung ohne Beschränkung. Sind sie schlechter dran als Felix. Ich denke nicht. Sie leben eben nur ANDERS! Ich denke das sollte man akzeptieren.

Wir hatten früher Wellis - zuerst einen, wir wussten es nicht besser - und dann immer mindestens 2. Freiflug den ganzen Tag - klar. Aber artgerecht war es nicht. Aber so gut wie möglich. Das Kaninchen wurde fast 10 Jahre bei uns - unser Samson ich vermisse ihn heute noch - hätten wir ihn nicht geholt aus schlechter Haltung wäre er in der Pfanne gelandet. Aber einen Kumpel oder eine Hasendame wollte weder Samson noch wir. Er konnte ein sehr störrischer kleiner Widder sein und hat 2 Mädels mit denen wir es versucht haben - weggebissen. Also blieb er allein.

Ich denke er hatte es gut - artgerecht ist sowieso nur ein Traum. Wir alle sind da auch egoistisch - wir können einfach nicht alle Bedürfnisse der Tiere befriedigen. Und ehrlich, wenn ich manche Beiträge hier lese, dann habe ich das Gefühl, wir vermenschlichen sie. Die Katzen und Hasen und Hunde usw. - sie alle sind Tiere. Und keine Menschen. Weder besser noch schlechter ... eben Tiere.
 
  • #30
Es gibt sicher Katzen die ohne Freigang nicht sein können. Aber deswegen kann man nicht sagen das Wohnungshaltung oder Haltung nur mit begrenztem Freigang nicht richtig ist.

Für mich persönlich ist es nicht richtig, da ich denke, dass fast jede Katze (mit wenigen Ausnahmen) den Drang hat nach draussen zu gehen.
Unsere sind auch keine Hardcore-Freigänger und kommen meist nach einer halben Stunde oder Stunde wieder rein.

Mach doch mal den Versuch und lass deine Katzen nach draussen, meinst du es würde ihnen nicht gefallen?

Und ich muss mich nochmal wiederholen:
Das ist meine persönliche Einstellung zu dem Thema und ich halte meine Katzen so, weil ich es für richtig halte.
Wenn andere der Meinung sind, dass ihre Katzen in Wohnungshaltung ausgelastet sind ist das für mich ok.
 
  • #31
Es ist nicht optimal

Es gibt sicher Katzen die ohne Freigang nicht sein können. Aber deswegen kann man nicht sagen das Wohnungshaltung oder Haltung nur mit begrenztem Freigang nicht richtig ist.

aber was ist schon optimal? Felix ist allein - er ist ein Einzelgänger und will keine anderen Katzen. Er reißt vor allen Katzen aus und eben ein grosses, ein sehr grosses, Sensibelchen :) ich habe auch zu hören bekommen dass man 2 Katzen haben sollte mindestens oder gar keine. Ich höre da nicht mehr hin, ich mache es so wie ich es für richtig halte. Gewiss gibt es hier interessante Aspekte und Meinungen. Aber die Entscheidung fälle ich, basta! :)
 
  • #32
Mal eine etwas provokante Aeusserung meinerseits:
Wenn ich ein Kätzchen alleine halte, von Anfang an, vermisst es dann keine kätzische Gesellschaft?

Feuer frei :massaker:
 
  • #33
Ich finde diesen Thread und die Frage die er aufwirft sehr wichtig. Es ist eine grundsätzliche Frage, deswegen verdient er auch einen eigenen thread.

Katzen in der Wohnungshaltung können auf die gleiche Art und Weise glücklich werden wie Menschen in Gefängnissen und Tiere im Zoo. Hey, es gibt auch glückliche Menschen in Gefängnissen. Und wenn sie nach vielen Jahren plötzlich vor die Tür gesetzt werden, kommen sie auch nicht damit zurecht und wollen sie sogar wieder zurück. Das ist nicht ironisch.

Ich habe drüben im Thread gerade auf nimue geantwortet.
http://www.katzen-forum.net/freigaenger/86097-freigang-oder-nicht-7.html#post1825500

Ich verurteile niemanden der Katzen in der Wohnungshaltung hält - ich mag nur diese Beschönigungen nicht mehr hören.
 
  • #34
Gestern in "tierisch-tierisch" kam ein kleines Katerchen zur Vermittlung. Nugget hieß der süße. Blind. Wahrscheinlich durch Menschen so gequält.
Er kann nur in der Wohnung leben. Ist er deshalb jetzt schlechter dran?
Natürlich ist Freigang artgerechter und für Felix möchte ich es nicht anders haben. Er ist draußen glücklich. Aber wie gesagt - käme ein anderes Katerchen dann würde ich von vornerein eben keinen Freigänger ins Haus holen. Die Katzen meiner Kinder n- 2 Mädels - sind reine Wohnungskatzen. Sie kennen es gar nicht anders. Sie haben Kratzbäume, Spielplätze, eine grosse Wohnung ohne Beschränkung. Sind sie schlechter dran als Felix. Ich denke nicht. Sie leben eben nur ANDERS! Ich denke das sollte man akzeptieren.

Wir hatten früher Wellis - zuerst einen, wir wussten es nicht besser - und dann immer mindestens 2. Freiflug den ganzen Tag - klar. Aber artgerecht war es nicht. Aber so gut wie möglich. Das Kaninchen wurde fast 10 Jahre bei uns - unser Samson ich vermisse ihn heute noch - hätten wir ihn nicht geholt aus schlechter Haltung wäre er in der Pfanne gelandet. Aber einen Kumpel oder eine Hasendame wollte weder Samson noch wir. Er konnte ein sehr störrischer kleiner Widder sein und hat 2 Mädels mit denen wir es versucht haben - weggebissen. Also blieb er allein.

Ich denke er hatte es gut - artgerecht ist sowieso nur ein Traum. Wir alle sind da auch egoistisch - wir können einfach nicht alle Bedürfnisse der Tiere befriedigen. Und ehrlich, wenn ich manche Beiträge hier lese, dann habe ich das Gefühl, wir vermenschlichen sie. Die Katzen und Hasen und Hunde usw. - sie alle sind Tiere. Und keine Menschen. Weder besser noch schlechter ... eben Tiere.

Das mit dem Kater ist hart :( Ich überziehe jetzt mal ganz bewusst und will KEINE Schläge dafür. Ein eingefleischter Freigänger...würde der nicht eher den Tod vorziehen wie eingesperrt zu sein? Ich hoffe du verstehst was ich meine?

Es wundert mich ehrlich dass du zu einer Wohnungskatze tendierst. Ich hatte zwei Wohnungskatzen und nun eben Freigänger. Ich könnte NIE wieder den SChritt "zurück" machen nachdem ich gesehen habe wie meine das Leben draussen geniesst. Dann lieber keine Katze mehr.

Und genau das mit dem vermenschlichen ist ein großer Punkt. Ich muss nach den Bedürnissen meines Tiers schauen und nicht nach meinen. Meine Kaninchen leben zu 4 auf 20 qm, im Sommer kommt der Freilauf dazu. Sie leben in Gruppenhaltung mit viel Bewegung und Buddelmöglichkeiten. Seit sie in diesr haltung leben habe sie sich natürlich von mir distanziert aber es kommt ihrem Naturell am nächsten. Tiere brauchen grundsätzlich keinen Mensche, WIR braucehn die Tiere ;)
 
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  • #35
Freigang ist für Katzen einfach der natürliche Weg, da gibt es gar keine Frage..
Und für mich kommt was anderes, außer Freigang auch gar nicht in Frage.
Bis vor kurzem war mir Wohnungshaltung von Katzen eigentlich völlig artfremd, ich hatte bisher nur eine Freundin, die mal eine Wohnungskatze hatte (und die mir immer leid getan hat..) Einmal hatten wir versucht, sie auch auf unseren super Hof zu lassen, die arme Miez war total eingeschüchtert vom Gras und den Naturgeräuschen, weil sie sowas ja noch nie live gesehen hat - au weia..
Seit ich hier im Forum bin und seit ich auch schon ein paar Mal Angst um meine Kleinen draußen gehabt habe, kann ich Wohnungshaltung mittlerweile zumindest nachvollziehen;) Aber auch nur dann, wenn die Wohnung ordentlich groß und katzenfreundlich ist und draußen die böse Straße wartet;)

Trotzdem würde ich an so einen Ort einfach nicht hin ziehen, oder mir eben keine Haustiere holen.
Genauso schlimm, wie viele Hundebesitzer ihre Hunde nur ganz wenig ausführen und die den ganzen Tag in der Wohnung hocken.. das ist einfach kein Tierleben, dafür sind die Tiere einfach nicht ausgerichtet.
 
  • #36
Ich finde diesen Thread und die Frage die er aufwirft sehr wichtig. Es ist eine grundsätzliche Frage, deswegen verdient er auch einen eigenen thread.

Katzen in der Wohnungshaltung können auf die gleiche Art und Weise glücklich werden wie Menschen in Gefängnissen und Tiere im Zoo. Hey, es gibt auch glückliche Menschen in Gefängnissen. Und wenn sie nach vielen Jahren plötzlich vor die Tür gesetzt werden, kommen sie auch nicht damit zurecht und wollen sie sogar wieder zurück. Das ist nicht ironisch.

Ich habe drüben im Thread gerade auf nimue geantwortet.
http://www.katzen-forum.net/freigaenger/86097-freigang-oder-nicht-7.html#post1825500

Ich verurteile niemanden der Katzen in der Wohnungshaltung hält - ich mag nur diese Beschönigungen nicht mehr hören.

Danke dir! :)
 
  • #37
Das mit dem Kater ist hart :( Ich überziehe jetzt mal ganz bewusst und will KEINE Schläge dafür. Ein eingefleischter Freigänger...würde der nicht eher den Tod vorziehen wie eingesperrt zu sein? Ich hoffe du verstehst was ich meine?

Hast Du eigentlich eine Ahnung, wieviel Überlebensinstinkte Tiere haben? Offensichtlich nicht, sonst würdest Du so eine Frage nicht stellen. Das ist die reine menschliche Sicht - hat aber mit der tierischen gar nichts zu tun.

Dann lieber keine Katze mehr.

Genau. Das ist mit ein Grund, weshalb so viele Katzen dann auch eher im Tierheim sitzen bleiben. Was würde die Katze in dem Fall wählen? Diese Frage musst Du Dir dann aber auch stellen, oder findest Du es nicht ebenso egoistisch, die Tiere in Tierheimkäfigen zu lassen, wenn Du ihnen alternativ eine große Wohnung bieten könntest? Würde die Tierheimkatze dann nicht vielleicht lieber den Tod wählen, als die Alternative eines Lebens im Tierheim? Und hier schließt sich der Kreis.
 
  • #38
aber was ist schon optimal? Felix ist allein - er ist ein Einzelgänger und will keine anderen Katzen. Er reißt vor allen Katzen aus und eben ein grosses, ein sehr grosses, Sensibelchen :) ich habe auch zu hören bekommen dass man 2 Katzen haben sollte mindestens oder gar keine. Ich höre da nicht mehr hin, ich mache es so wie ich es für richtig halte. Gewiss gibt es hier interessante Aspekte und Meinungen. Aber die Entscheidung fälle ich, basta! :)

Dein Kater signalisiert dir was er will. Würdest du ihm jetzt eine zweit katze vor die Nase setzen wäre es def falsch. ABER was würdest du machen wenn deine Katze die klar signalisiert sie will raus? Und eigentlich solltes nicht DU die Entscheidungen fällen sondern dein Tier ;)
 
  • #39
Hast Du eigentlich eine Ahnung, wieviel Überlebensinstinkte Tiere haben? Offensichtlich nicht, sonst würdest Du so eine Frage nicht stellen. Das ist die reine menschliche Sicht - hat aber mit der tierischen gar nichts zu tun.



Genau. Das ist mit ein Grund, weshalb so viele Katzen dann auch eher im Tierheim sitzen bleiben. Was würde die Katze in dem Fall wählen? Diese Frage musst Du Dir dann aber auch stellen, oder findest Du es nicht ebenso egoistisch, die Tiere in Tierheimkäfigen zu lassen, wenn Du ihnen alternativ eine große Wohnung bieten könntest? Würde die Tierheimkatze dann nicht vielleicht lieber den Tod wählen, als die Alternative eines Lebens im Tierheim? Und hier schließt sich der Kreis.

richtig und deswegen schrieb ich dass ich überziehe ;) Es geht nicht um das leben wollen sonder um das WIE

WAS würde eine Katze wählen wenn sie
1. Freigänger ist und eigesperrt ist
2. Wohnungskatze und rausgeworfen wird
Dass sich das Tier mit der Situation arrangiert dürfte klar sein, aber ob es wirklich glücklich dabei ist ist eine andere Frage oder?
 
  • #40
Genau. Das ist mit ein Grund, weshalb so viele Katzen dann auch eher im Tierheim sitzen bleiben. Was würde die Katze in dem Fall wählen?

Irgendwie komisch, das Argument...kann ich nix mit anfangen..
 

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