Mein kleiner kater wird von einem Rabauken vertrieben.

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Faelidor

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27. September 2010
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Hallo,

hab das Probklem das mein kleiner Kater von einer größeren "Rabaukenkatze" immer wieder angeggriffen und verjagt wird. Der andere ist größer und stärker und fühlt sich sicherlich in seinem Revier angegriffen.
Ich bin daran wohl leider auch selber etwas Schuld da ich ab und zu Futter auf dem Balkon liegen hatte den anderen damit erst so richtig angelockt habe.
Das mache ich nun nicht mehr.
Das Problem ist das mein Kater sich nun nicht mehr richtig nach Hause traut. Ich geh dann mit Futternapf vor die Tür und bleib beim Fressen dabei, mittlerweile ist er da aber auch so eingeschüchtert das er immer wieder wegrennt, sich umsieht und dann erst nach 1-2 Minuten wieder kommt und weiter frisst. Wenn das so weiter geht magert der noch ab.
Kann ich den anderen irgendwie vertreiben? Ich weiß nicht ob der streunt oder jemandem gehört. Ich stell nun kein Futter tagsüber mehr raus und hab ein getragenes T-Shirt mit auf den Balkon gehangen damit der andere sich belästigt fühlt ;) Kann ich noch mehr machen? Eventuell noch anders markieren damit der merkt das einem anderen der Balkon gehört?
Wasserpistole hab ich auch um vom Balkon zu vertreiben, aber das ist reines Glücksspiel. Der andere ist recht clever und ausgebufft muss man anerkennen, es muss doch aber was geben was ich tun kann.
Was meint Ihr?
Faelidor
 
A

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Hier läuft ebenfalls ein Kater durch die Nachbarschaft, der meinen Kater immer wieder in regelmäßigen Abständen regelrecht provoziert. Meistens kommt es dann zu kurzen Gefechten zwischen den beiden, da sich Plum diese Provokation nicht gefallen lässt. Wenn ich den Nachbarskater vor Plum entdecken kann, verscheuche ich ihn meistens und nach drei, vier Mal zeigt das dann auch Wirkung. Probier mal, ihn jedesmal, wenn er auftaucht, zu verscheuchen. Wenn du Glück hast, sieht er in dir einen größeren Revierrivalen und bleibt dann weg.
 
Mein Rat

ausfechten lassen wenn es nicht zu dolle wird. Felix saß am Anfang immer auf der Zaunsäule vor Schiss. Inzwischen ist er schon ein wenig mutiger obwohl er nie ein Held wird :D - aber sein kleines Revier verteidigt er jetzt doch schon recht konsequent. Wasserpistole ist eine gute Idee. Wenn Du "Katz weg!" versprühst dann weisst du ja nicht ob eure Mietz auch wegbleibt. Euer Kleiner wird ja auch noch größer und erwachsen. Aber am Anfang habe ich Felix auch geholfen und bin mit dem Besen auf den Eindringling zugerannt :D dieses Mistvieh hat im Sommer - wir hatten wegen der Mietz die Hoftür aufgelassen, sogar im Haus mehrmals markiert. Hätte ich ihn erwischt hätte er eine Fuhre Wasser abbekommen ... aber jetzt sind die Fronten geklärt und er traut sich nicht mehr her. Ich denke man muss der Mietz auch die Chance geben das eigene Territorium "zu erobern" und zu "verteidigen" - ein bisschen Hilfe natürlich - besonders am Anfang - kann aber sicher nicht schaden.
 

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