An Katzenklappe gewöhnen - Tipps!

  • Themenstarter schmusetigger
  • Beginndatum
  • #21
Da auch hier jetzt in der neuen Wohnung die Nachbarskatzen sich gerne über das sorgfältig auf den Tellerchen übrig gelassene Futter hermachen - durch die offene Terrassentür, sehne ich mir gerade wieder eine Chipklappe herbei.
Wir hatten das Problem zwar bisher noch nicht, aber klar, jetzt im Sommer hat man halt öfter die Türen offen, da kann dann schon mal was Fremdes reinkommen... Ist bei uns zum Glück noch nicht vorgekommen, könnte aber jederzeit passieren. Allerdings bleibt bei uns höchstens die Schlafzimmer-Balkontüre über Nacht offen und die ist für Einbrecher unerreichbar.
Beim Nachbarn war schon häufiger der Marder zu Besuch - er hat öfter mal an der Terrassentür ein Eckchen offen für die Katze, das nutzt blöderweis auch der Marder. Da ist 'ne Chipklappe natürlich besser.
 
A

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  • #22
Hallo,

ja hab ich. Und ja sie lieb ihre Leckerchen aber wenn es ihr zu doof wird geht sie einfach. Sie geht ja schon seit Wochen durch die Tür wenn die Klappe hochgeklebt ist, keine Probleme. Aber sobald ich die los mache ist es vorbei :grummel:

Meint ihr es ist OK wenn ich die Klappe nicht ganz hoch klebe sondern nur halb? Da sie merkt das sie durch kann und die Tür ihr ausweicht wenn sie dran kommt? Ich hab da ein bisschen Angst das sie sich klemmt und gar nicht mehr durch geht...

Gruß Babs


Also bei dem Service, den Du ihr bietest, wird sie nicht einsehen, warum sie die Klappe selber aufmachen soll. Ich denke, sie weiss schon wie das geht, klemmen kann ne Katze sich auch nicht, dafür ist die Klappe zu leicht, es kostet nur etwas Überwindung, durchzugehen. Bei mir hatte jede Katze die eigene Methode.

Also - lass sie einfach, öffne ihr nicht mehr die Türe, schiebe sie ein paar Mal durch die normal geschlossene Klappe, dass sie weiss, wie es sich anfühlt, wenn sie dagegen drückt und fertig. Dann lass sie mal machen.

Bei uns hat Felisa ihren Kindern gezeigt, wie die Klappe funktioniert. Da stand sie draussen davor, drinnen sass die aufmerksame Kittenschar und Felisa hat von aussen mit der Pfote die Klappe aufgestossen und gegurrt und gerufen. Sehr goldig. Und es hat funktioniert.

Ich denke -w enn Deine Katze raus will, dann macht sie das auch. Wenn sie Dich aber dazu bringt, ihr die Tür aufzumachen oder die Klappe hochzubinden, wird sie das wohl auch weiterhin als Serviceangebot dankend annehmen….. Trau ihr ruhig ein wenig was zu.
 
  • #23
Beim Nachbarn war schon häufiger der Marder zu Besuch - er hat öfter mal an der Terrassentür ein Eckchen offen für die Katze, das nutzt blöderweis auch der Marder. Da ist 'ne Chipklappe natürlich besser.

Marder? Du weisst schon, dass die nicht so ganz ohne sind? Unser Nachbarskater hat mal ganz üble Verletzungen gehabt und da wurde ein Kampf mit nem Marder vermutet …. der hatte das halbe Gesicht perforiert gehabt und dann war alles so angeschwollen. Puh, nicht schön. Also Marder würde ich mir immer vom Leibe halten wollen !
 
  • #24
Marder? Du weisst schon, dass die nicht so ganz ohne sind? Unser Nachbarskater hat mal ganz üble Verletzungen gehabt und da wurde ein Kampf mit nem Marder vermutet …. der hatte das halbe Gesicht perforiert gehabt und dann war alles so angeschwollen. Puh, nicht schön. Also Marder würde ich mir immer vom Leibe halten wollen !
Marder sind brandgefährlich, weiss ich.
Mit kleinen Katzen (wie unserem Mädel) kann ein Marder eigentlich problemlos fertig werden. Der Marder ist zwar kleiner und leichter als 'ne Katze, aber tatsächlich noch 'ne Ecke flinker, und er beisst ganz gemein gleich die Kehle durch wenn er kann.
Marder sind es auch die mir hier am meisten Sorge machen.
Aber was willst Du tun? Dann bleibt nur noch reine Wohnungshaltung, und das kam für mich nie in Frage.

Marder gibt's blöderweise mittlerweile echt überall. Ich hab mal mitten in einer deutschen "Großstadt" gewohnt, Adresse war eine Bundesstraße. Wir hatten trotzdem Marder. Und die kamen tatsächlich auch ohne Probleme dank Fassadenbegrünung bis in den 4. Stock (vermutlich noch höher, aber das hab ich halt selbst mehrfach beobachten können - nachts).

Dafür hatten wir weder dort noch hier in der Kleinstadt jemals Waschbären. Dafür gibt's Füchse. Selten, aber es kommt vor. Bei Füchsen rechne ich aber nicht damit dass die ins Haus kommen.
 
  • #25
Ich meinte das mit der Marderangst eigentlich eher als ein Hinweis auf die Sicherheit, die eine Chipkatzenklappe gibt.
 
  • #26
Nun sieht mir die Klappe doch recht riesig aus und ich habe Bedenken, dass ein Hund, ein Fuchs, ein Waschbär, durch die Klappe passt und ins Haus gelangt.

Die passen schon durch die Klappe, aber ich würde mir keine allzugroßen Sorgen machen, denn 1. müssen sie durch die Klappe passen und 2. das System an sich begreifen und das geht nur durch Erfahrung. Die letzten Monate konnte ich das gut durch Plums Stalker Spike beobachten: jedesmal, wenn Plum die Nase voll hatte von dem Jungvolk verschwand er durch die Klappe ins Haus und auf Spikes Stirn erschien ein dickes fettes Fragezeichen: Wo isser denn auf einmal, eben war er doch noch hier?!??!?! :confused: Bis heute haben weder Spike noch sein Bruder Speedy das Klappensystem begriffen, weil sie selbst keine haben.
 
  • #27
Hallöchen,

bei Lina habe ich ein riesen Problem mit der Katzenklappe: sie geht nur durch wenn die Tür hochgeklebt ist. Die Katzenklappe ist quasi die Verbindungstür hoch in die Wohnung meiner Eltern, wo Lina tagsüber ist.

Egal wie es auch anstelle: sie geht nicht durch die Klappe. Lina ist auch der ängstliche Typ und reagiert schnell auf Stress.

Im Sommer ist es auch kein Problem, dann ist die Lösung mit hochkleben in Ordnung. Nur leider kommt der Winter bestimmt auch wieder und ich habe echt keine Lust das Treppenhaus mit zu heizen (OK die Klappe ist mit Sicherheits besser als der Türspalt vom letzten Winter, aber "allanderen Katzen" kapieren es doch auch?)

Hat jemand von euch noch eine Idee wie ich Lina ihre Klappe "schmackhaft" machen kann?

Gruß Babs

Ich hatte mit meinem Kater Gulliver am Anfang hier auch das Problem:
Sobald die Klappe unten war, ging er partout nicht durch!
Selbst seine Lieblingsleckerli als Lockmittel interessierten ihn nicht die Bohne. Ich bin fast verzweifelt.

Geholfen haben schließlich 2 Umstände:
- er war zu der Zeit extrem verfressen, nicht an sein Futter zu können ging für ihn garnicht
- sein Bruder Gustavo hatte das mit den Katzenklappen (1 x Innenklappe, 1 x smartFlap Aussenklappe) sofort kapiert und ging problemlos durch

Also habe ich zur Fütterungszeit das Futter auf die andere Seite gestellt als die, auf der sich Gulliver befand - und sein Bruder ging als "Lockvogel" direkt durch und fing genüsslich an zu fressen.
Was glaubt ihr, wie schnell Gulliver gelernt hat, die Katzenklappen zu benutzen ? ;):D
 
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  • #28
...klemmen kann ne Katze sich auch nicht, dafür ist die Klappe zu leicht, es kostet nur etwas Überwindung, durchzugehen. .
Nunja...meine Leia hat's geschafft sich das Pfötchen zu klemmen-sie hat vor dem Vorfall immer mit Pfote aufgeschoben, dann das Köpfchen rausgestreckt und dann erst raus. Ich vermute, dass sie an dem Morgen draussen irgendwas hörte oder es zu kalt für Madame war...jedenfalls hing sie panisch mit der Pfote eingeklemmt da und hat geschrien....davon bin ich sofort erwacht, wollte sie befreien und sie bass sich im Unterarm fest. Aus Panik. Ich hab Glück gehabt und der Biss entzündete sich nicht-war auch sofort beim Arzt und trotzdem 10 Tage krankgeschrieben...
Leia ist seitdem auf die Karachomethode umgestiegen: mit Pfote testen ob es sich bewegt also offen ist und dann mit Augen zu durch...manchmal denk ich das Fenster muss gleich mit fliegen ;)

Back to topic:
Ich hab die Katzenklappe am Anfang hochgebunden, sodass die beiden kapierten nur noch hier geht es raus und rein. Mit der Zeit immer ein Stückchen runtergelassen his die Klappe zu war. Dann noch paar mal mit dem Finger angestupst als einer der beiden raus wollte... und viel gelobt. voila: nach dem Wochenende (Einbau war damals an einem Freitag) war die Klappe kein Problem mehr.
 
  • #29
Hm. Mit Wald in der Nähe hätte ich wohl auch mehr Bedenken...
Hast Du die Klappe schon eingebaut? Sonst könntest Du sie vielleicht noch gegen eine chipgesteuerte umtauschen, die bietet da ja schon mehr Sicherheit...

Die Klappe ist noch nicht eingebaut.

Eine Chipklappe nützt mir leider nichts da die Katzen keinen Chip haben.

AnnAn, der Marder käme ja auch durch die kleinere Klappe, der braucht keinen grossen Ausschnitt.

Bei Paulchen, dem Kater eines Bekannten, wurde nach übler Hinrichtung dessen auch ein Kampf mit nem' Marder vermutet.

Gelesen hatte ich mal, dass es darauf ankommt, ob die Katze sich mit dem Marder anlegen will oder ihm aus dem Weg geht. Der Marder verteidigt extrem stark sein Revier und ich glaube, wenn Junge da sind, verteidigen sie auch noch agressiver..

Die passen schon durch die Klappe, aber ich würde mir keine allzugroßen Sorgen machen, denn 1. müssen sie durch die Klappe passen und 2. das System an sich begreifen und das geht nur durch Erfahrung. Die letzten Monate konnte ich das gut durch Plums Stalker Spike beobachten: jedesmal, wenn Plum die Nase voll hatte von dem Jungvolk verschwand er durch die Klappe ins Haus und auf Spikes Stirn erschien ein dickes fettes Fragezeichen: Wo isser denn auf einmal, eben war er doch noch hier?!??!?! :confused: Bis heute haben weder Spike noch sein Bruder Speedy das Klappensystem begriffen, weil sie selbst keine haben.

Ok, dann gehe ich mal davon aus, die wissen alle nicht die Klappe zu öffnen. (Aber der Waschbär, der kriegt doch sogar Mülltonnen auf, fällt mir leider gerade dazu ein.:mad:)

Bei Katzen habe ich die Erfahrung, dass einige das Öffnen der Klappe sehr schnell raffen und manche länger brauchen, sich das zum Teil dann erst von den anderen abgucken.


Ich habe vorhin beim Klappe an die Tür halten beschlossen, dass ich die einfach neben die normal grosse Klappe einbauen lasse. Dann könnte ich immer noch entscheiden, das grosse Teil zu zu lassen (was ich sicher nicht tun werde). Das ist es, 2 Klappen nebeneinander, so können bei Gefahr gleich mind. 2 Katzen gleichzeitig rein, durch de grosse passen bestimmt sogar 2 kleinere Katzen gleichzeitig und schnell mehrere hintereinanderweg :D).
 
  • #30
Eine Chipklappe nützt mir leider nichts da die Katzen keinen Chip haben.
Wenn Deine Katzen Freigänger sind, solltest Du sie ohnehin chippen lassen. Das tut nicht mehr weh als eine Spritze und ist noch nicht mal sonderlich teuer, ist aber bezüglich Registrierung wichtig - und die ist in meinen Augen für Freigänger unerlässlich.

AnnAn, der Marder käme ja auch durch die kleinere Klappe, der braucht keinen grossen Ausschnitt.
Der Marder kommt auch durch die große Klappe nicht, wenn die chipgesteuert ist - dann ist nämlich Klappe zu.

Bei Katzen habe ich die Erfahrung, dass einige das Öffnen der Klappe sehr schnell raffen und manche länger brauchen, sich das zum Teil dann erst von den anderen abgucken.
Bei uns hat's das Mädel innerhalb von wenigen Stunden kapiert - und gleichzeitig auch die Benutzung der Katzentreppe. Das Katerle hat ein paar Tage (!!!) länger gebraucht.
 
  • #31
Hmm, also einfach zu machen und sie 2-3x durch schieben und dann hoffen das es klappt? Ich weis nicht, ich hatte schon zu gemacht aber für sie ist die tür dann ganz zu und sie geht nicht durch. Egal was auf der anderen Seite ist...

Ich probiers jetzt nochmal mit Klappe auf halbmast, mal schauen obs dann klappt.

Gruß babs
 

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