Nachts rauslassen???

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Conny64

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Mal wieder muss ich mich mit einem Gedanken herumschlagen, an dem ich
euch teilhaben lassen möchte.

Tagsüber dürfen ja meine Racker raus. Nur abends/nachts hätte ich sie ganz
gern in der Wohnung.

Meine Maggy ist da nicht so ein Problemchen. Sie kommt, wenn ich sie rufe. Aber mein Charly..........der kommt nämlich nicht und ist dann stundenlang unterwegs.

Es ist aber leider so, dass ich nicht schlafen kann, wenn mein Racker nicht
da ist. So ist das Frauchen eben :). Es kann also sein, dass er erst nachts um 2 / 3 Uhr Heim kommt und ich werde ganz wuschig.

Ich schalte die Katzenklappe schon so ein, dass Maggy nicht raus kann, aber
Charly dann rein. Aber er kommt nicht. Die Nacht ist spannender.

Jetzt überlege ich mir, ob ich sie nicht doch nachts rauslassen soll?

Das Problem ist aber, dass wir hier in der Gegend viele Marder haben. Und ich
habe mal gehört, dass eine Katze beim Kampf mit einem Marder die Unterlegene ist.

Sind da Kater anders als eine Katze? Denn Maggy scheint dies nichts auszumachen, dass sie abends/nachts Zuhause bleiben muss. Charly dagegen macht Kravall und will raus. Irgendwann gibt er auf und verzieht sich auf's Sofa und schleckt mir dann die Füße ab.

Morgens um ca. 5 Uhr, wenn ich dann auf's Klo muss, mache ich sofort die Katzenklappe auf und weg sind sie. Kommen aber nach einer Weile gleich wieder.

Was habt ihr mir für einen Tipp? Wie macht ihr das? Lasst ihr eure Miezen nachts raus?
 
A

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Ich lasse meine mittlerweile auch nachts raus.... so habe ich den ( für uns großen Vorteil), dass die beiden Teufel meist den Tag verschlafen und sich in der Zeit nicht bei Nachbars rumtreiben können und es sind in der Zeit auch sehr wenige Leute unterwegs, die Katzen gerne mitnehmen.;)

Marder haben wir hier auch, aber bisher gab es noch keine größeren Kämpfe.
 
Danke für dein Feedback.

Ein Problem habe ich noch: Damit meine 2 Racken es kapieren, dass sie zur Katzenklappen raus und rein können, habe ich sie hochgebunden. So ist den ganzen Tag über "ein Loch" zum Raus & Rein. Nu haben sie es auch kapiert: da gehts rein und auch wieder raus

Jetzt will ich aber, die Klappe zu machen und meine Racker sollten sie dann mit dem Kopf oder dem Pfötchen aufdrücken. Das kapieren sie aber nicht..........Sie sitzen dann vor der Türchen und gucken doof.

Was gibt es da für Tricks?
 
lol.... ja gibt es.

Geh einfach auf die andere Seite und ruf sie... oder lock sie mit einem Spielzeug durch die Türe ( Feder an eine Schnur binden oder so) oder einem Leckerlie.
Bei meinen dachte ich auch immer.... das lernen die nieeee, aber nun klappt auch das.

Offen würde ich die Klappe nicht stehen lassen.... sonst hast Du bald Besuch
 
meine haben hier auch offene türe, wann immer sie wollen.
hier ist nachts einfach absolut tote hose und da ist es mir fast lieber als tagsüber. außerdem will ich ihnen den spaß des nächtlichen abenteuers nicht nehmen.

also wenn sie schon mal geckeckt haben, dass die katzenklappe durchgang ist, bin ich sicher, dass sie auch mit dem köpfchen oder tatze dran schlagen, wenn sie unbedingt raus wollen.
sooo doof sind die nämlich nicht, wenn sie sich das holen, was sie wollen :D


lg.
 
als ich zur Freigängerdosine wurde habe ich auch abends immer das Bedüfnis gehabt meine Vierbeiner im Haus zu haben. Mit der Zeit jedoch haben die Vierbeiner sich durchgesetzt, sie hatten mit meinem Mann auch einen echten Allierten.
Mittlerweile gehen unsere Katzen rein und raus wann immer sie wollen. Im Winter sind sie meist nur tagsüber draussen und auch nie lange. Jetzt im Sommer wo es nie dunkel ist sind sie auch rund um die Uhr unterwegs und mittlerweile komme iuch auch gut damit klar. Hat aber eine Weile gedauert bis ich mich daran gewøhnt habe
 
Mein Kater darf nachts auch raus. Ich wohne in einer 1-Zimmer-Wohnung und habe bei den Temperaturen draußen eben nachts das Fenster auf. Das nutzt der Herr auch ausgiebig :D. Nun werde ich morgens um 5 nicht mehr von "MAAAAAUUUUU!!!! Ich will raus!!!!" geweckt, sonern von "MAAAAAAAUUUUU!!!! Ich hab Hunger!!!!" :p.
Angst hab ich deswegen nicht. Hier ist tagsüber schon wenig los. Nachts natürlich noch weniger. Keine Hunde, keine Autos, ...
 
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Hallo,

unsere Katze darf nachts raus, wir haben allerdings keine Katzenklappe. Sie findet allerdings auf der Terrasse an einem geschützten trockenen Platz Schutz. Sobald das Wetter gut scheint, will sie im Dunkeln unbedingt raus, im Winter schläft sie drinnen.
Wir wohnen in einer sehr ruhigen Straße, Autoverkehr nachts gleich null. Marder gibt es sehr viele! Sie scheinen sich weitgehend aus dem Weg zu gehen. Die vielen Katzen dagegen haben nachts untereinander schon mal Zoff, bisher aber ohne Verletzungen.
Eine Nachbarskatze hatte vor einigen Jahren, als sie morgens nachhause kam, eine üble Verletzung an der Schwanzwurzel, die operiert werden musste - das konnte ein Marder gewesen sein.

Immer wieder gibt es aber die Gerüchte über Katzenfänger - das verunsichert mich etwas! Es gibt bei uns auch Zeitungsanzeigen "in den frühen Morgenstunden Katzenfänger unterwegs". Was Konkretes habe ich aber noch nie gehört. Ist das nur Panikmache oder gibt es da konkrete Hinweise? Es müsste doch schon mal jemand geschnappt worden sein??
 
Also mir ist wohler wenn die zwei nachts rausgehen, weil dann ist hier so gut wie kein Verkehr mehr. Anders ist es am Tag.
 
  • #10
Hey, meine Süßen gehen auch nachts raus. Ich denke alles hat Vor- und Nachteile, wie schon erwähnt ist nachts scheinbar mehr die Gefahr von Katzenfängern gegeben, tagsüber dagegen herrscht mehr Autoverkehr. (Mit Madern hab ich keine Erfahrung) Im Prinzip würde ich mir den ganzen Tag Sorgen machen, wenn ich es zulassen würde. Ich habe mich irgendwie mit dem Gedanken arrangiert, dass Freigängern immer mehr passieren kann als in der Wohnung. Aber so wie es ist, finde ich es trotzdem am schönsten, die Tiere haben alle Freiheiten. Und nachts ist es sicher toll unterwegs zu sein. :)
 
  • #11
Unsere dürfen auch raus wie und wann sie wollen. Der Kleine ist tagsüber im Garten und nachts meist zu Hause, der Große ist 20 Std. unterwegs, er liebt sein Streunerleben sehr. Er soll es genießen, deshalb ist er bei mir!
 
  • #12
vielen Dank für eure zahlreichen Antworten.

Ja, ich glaube, dann lasse ich meine 2 Racker auch nachts raus. Maggy schläft ja eher, aber Charly drängt nach draussen.

Es wird für mich schwer werden, ihn nachts ziehen zu lassen, aber ich werde mich daran gewöhnen. Bei Trixie hat es mir ja auch nichts ausgemacht.

Jetzt muss ich mit ihnen nur noch üben, das man die Katzenklappe mit dem Pfötchen aufdrücken kann.

Stimmt es eigentlich, dass Kater - wenn man sie nachts rausläßt - zu Streuner werden und ggf. tagelang nicht nach Hause kommen?
 
  • #13
Nee das kann ich von unseren 2 Katern nicht behaupten. Die toben sich die ganze Nacht aus und kommen dann morgens wieder rein.
 
  • #14
Naja, Momo war von Anfang an ein Streuner. Er kommt normalerweise jeden Tag nach Hause, es sei denn er ist sauer. Als er in unserem letzten Urlaub 14 Tage in der Katzenpension war, war er nach der Heimkehr erst mal 4 Tage verschwunden. Dann war er wieder normal. Solche Zeiten hat er auch nach Hausarrest (z.B. Krankheit) aber solange alles normal läuft hat er seine festen Zeiten.
Man gewöhnt sich nur schwer dran aber man kann es ja auch verstehen...
 
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  • #15
Halli Hallo :)

Ich lass Charlie auch immer raus. Jedoch fühl ich mich unwohl, wenn er die ganze Nacht draußen ist.
Deshalb lass ich ihn gegen 21:00 Uhr hungrig raus, sodass er dann meist gegen 01:00 Uhr kommt.
(Wenn er sich nicht grad ne Maus oder so fängt :p)

Er schläft dann so bis 4-5 Uhr und will wieder raus :rolleyes:
Kann ihn ja auch nicht zwingen, drinnen zu bleiben, weil er sonst immer miaut.
Und darauf hab ich echt keine Lust :D

Aber dass Kater, die nachts rauskommen, zu Streunern werden.. das glaub ich nicht.
Die verpennen halt einfach den Tag und gehn nachts raus..
Da gibts dann auch viel mehr Viecher zum Jagen ;)
 
  • #16
Hey, ich glaube auch eher nicht, dass du dir Sorgen machen musst, dass dein Kater zum Streuner wird, wenn er nachts rauskommt. Er hat ja eine Bindung zu dir und bestimmt ändert sich nichts, wenn er nachts raus geht. Meine Kater waren auch anfangs natürlich ganz in der Wohnung, haben sich an Wohnung und an mich gewöhnt und als sie dann raus konnten und irgendwann auch nachts unterwegs waren, haben sie nie angefangen zu streunen. Einer meiner Kater ist schon mal 4-6 Stunden weg und der andere eigentlich meist in Rufnähe. Er will anscheinend von sich aus nicht so weit gehen. :pink-heart:
Kastrierte Kater gehen ja nicht auf Brautschau oder so, denke deswegen muss man sich da keine Gedanken machen, dass sie streunen. Also ist sicher auch immer charakterabhängig, aber denke tendenziell eher nicht.
LG :)
 
  • #17
  • #18
Leila geht fast ausschließlich nachts raus. Sie liebt das einfach. Während sie sich tagsüber meist wehrt, wenn sie mal raussoll, bzw. panisch Reißaus nimmt, wenn sie vor der Tür sitzt und ich sie aufmache (weil ich denke sie will vllt doch raus), jammert sie abends, wenn sie nicht rausdarf. :confused:

Bei uns gibt es reichlich Marder, und ich denke nicht, dass eine Katze wirklich im Kampf unterlegen ist?! Eine ausgewachsene, gesunde zumindest nicht. Die ist doch schneller auf einem Baum, als der Marder gucken kann? So dachte ich zumindest. Es ist auch noch nie was passiert, auch meine vorhergehende Katze war 9 Jahre lang nachts auch draußen.

Dafür hab ich dann tagsüber eine sehr verschlafene, verschmuste Katze ;) Hat auch was. Und ja, die ersten Nächte hatte ich auch Angst, und ich werde auch sofort unruhig, wenn sie morgens nicht sofort reinkommt, aber das ist denke ich normal.
 
  • #19
es ist doch phänomenal:

die Katzenklappe ist jetzt auf. Endlich haben beide auch kapiert, dass man die Katzenklappe aufdrücken kann. Herrliches Spiel: Rein - Raus - Rein - Raus ....

Doch jetzt kommt der Clou: um ca. 23.00 Uhr stehen beide im Wohnzimmer. Mau-Mau-Mau - Fressen und ab ins Schlafzimmer. Maggy klettert auf ihren Schrank, rollt sich zusammen und schläft. Charly kommt zu mir ins Wohnzimmer aufs Sofa, rollt sich dort zusammen und schläft auch.

Jetzt können sie auch nachts raus und gehen gar net. Morgens dann, um ca. 5.00 höre ich dann die Katzenklappe und beide erkunden den Morgen. Um ca. 9.00 ist Charly dann wieder da. Maggy schon früher.

Das ist doch echt witzig.
 
  • #20
Ich mogel mich hier mal rein, denn das Thema interessiert mich auch! ;)
Meine zwei sind bisher auch nachts drin (aber sie sind ja auch erst knappe 2 Wochen Freigänger und ich brauch das selbst etwas langsamer, damit sich mein Organismus dran gewöhnen kann. ;)

Hätte noch Fragen:
- Arbeitet ihr? Ist es nicht ungewohnt, auf Arbeit zu fahren, ohne dass man morgens z.B. die Katzen gesehen hat? Wir gehen alle (Mann, Kids und ich) um 7 Uhr los. Ich komme allerdings mittags heim.
- Wie ist das im Urlaub: Meine Freundin bzw. deren Kinder kamen bisher immer zum Versorgen und Streicheln und Bespielen. Lässt man die Katzenklappe dann während der Abwesenheit auf oder denken die Katzen, sie müssen einem "hinterher" und hauen ab??
- Was mich ja bisher am meisten vom nächtlichen Freigang abhält: Lilly hatte am Anfang das Fell voller Zecken. Wenn ich mir vorstelle, dass sie so ins Bett kommt - ehrlich gesagt, das ist furchtbar. ICh hab keinen Bock auf eine Borrelliose oder so, und vor allem will ich nicht, dass so vielleicht Zecken in die Betten der Kinder kommen. :mad: Lilly ist schon ein Bettschläfer, wenigstens kurzzeitig. ;) Und wenn ich immer erst aufstehen und sie absuchen muss - nee, ich brauch meinen Schlaf. :D
- Wann verlangen eure Katzen dann Futter (Uhrzeit)? Sie müssten bei uns ja morgens kommen, damit sie was kriegen. Andernfalls wäre ja erst wieder mittags ein Essen möglich. Falls ich Fortbildungen habe, komm ich später (aber sehr selten). Dann hungern sie ja einen ganzen Tag. Ich hab keine Ahnung, ob die zwei auch draußen futtern.
- Gehen Freigänger draußen automatisch aufs Klo oder rennen die zu ihrem KaKlo?? (Dumme Frage, ich weiß, würde mich aber interessieren).

Danke! :)

Wonnie
 

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