Gibt es ein Gesetz über Ausgangsregelungen für Katzen?

  • Themenstarter grittigirasol
  • Beginndatum
  • #21
Achjah, die lieben Nachbarn.

Ich habe jetzt nicht alles zu Ende gelesen aber ich kann dir eines sagen: dein Nachbar ist selber in der Verantwortung für seine Fenster, sein Futter und seinen Keller. Natürlich gibt es keine Ausgangsregelungen.

Wenn er euren Kater nicht will, dann muß er, wie schon öfter hier gepostet wurde, selber etwas ändern. Laß ihn doch den Tierschutz anrufen, ob der allerdings deswegen kommt, ist sehr sehr fraglich. Denn die können eigentlich selber nur das Veterinäramt informieren, eine rechtliche Handhabe hat ein TSV jedenfalls NICHT.

Das V-Amt wird kommen müssen!!! und feststellen, daß mit eurem Kater alles i.O. ist und das der Nachbar selber sehen muß, wie er das unterbindet. Im Gegenteil, du könntest - so würde ich es tun - sogar sagen, daß du nicht möchtest, daß EUER Kater dort hineingehen und futtern kann. Fremdfüttern ist eine heikle Sache. Du brauchst auf keinen Fall etwas befürchten.
Die vom TSV so die doch kommen sollte, werden warscheinlich schmunzeln. Für Katzen sind menschliche Gesetze GsD nicht bindend, wo kommen wir denn da hin.
Oder dreh den Spieß um und ruf selber beim zuständigen Veterinäramt an und schildere den Fall, ich bin sicher, die sagen dir das selbe wie ich auch. ER ist derjenige, der unrecht handelt, da bin ich mir ganz sicher.

Und wenn es um das Leben deines Katers geht, da kennte ich kein Pardon, das ist dann nämlich eine andere Baustelle und ein Straftatbestand, der sollte sich ein wenig in Acht nehmen, der gute Mann.
Unglaublich, was in macher Menschen Köpfe so abgeht. Ich wünsche dir Erfolg und vor allem, daß Katerchen heile bleibt.
 
A

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  • #22
naja, komplett aus der verantwortung ziehen kannst du dich nicht. du bist schon für deine katze verantwortlich und wenn sie nachweisbar schaden angerichtet hat müßtest du auch dafür handeln. deshalb gibt es auch haftpflichtversicherungen für tiere.

aber einsperren mußt du sie nicht und der nachbar muß wirklich selbst sehen, wie er sein haus sichert.
 
  • #23
Zitat:
Über die Privat-Haftpflichtversicherung sind Haftpflichtschäden, die durch das Halten von Katzen entstehen mitversichert. Ein Missgeschick ist dem "Stubentiger" schnell geschehen. Nicht nur aus diesem Grunde ist eine private Haftpflichtversicherung angeraten. Personen die zur Miete wohnen sollten auf den Einschluss einer Mietsachschadenklausel achten.

LG
 
  • #24
  • #25
Hallo Ihr alle,

habe mich nun heute nachmittag auf den Weg zum Nachbarn gemacht, um in Ruhe mit ihm darüber zu reden. Habe ihm gleich zu Anfang klar gemacht, wenn er mir droht, kann ich das auch - da ist er fast an die Decke gegangen, aber ich war die Ruhe in Person und konnte ihn auch wieder runterholen.

Wir haben Ortsbegehung im Keller gemacht. Wenn es so ist, wie er sagt (und davon gehe ich mal aus), hätte der Kater durch das vom Nachbarn geöffnete Fenster wieder rausgekonnt. Aber letztendlich war der Kater so verschreckt vom Nachbarn, dass er das einfach nicht mehr gerafft hat.

Der Nahbar reitet immer auf seiner wohlerzogenen Katze rum.... habe lange versucht, ihm klar zu machen, dass Katzen und Kater verschieden ticken - hoffe, er hats jetzt geschnackelt. Wir haben uns dann irgendwann ganz vernünftig unterhalten und irgendwann hat er zugegeben, dass er mir auch glaubt, dass wir vernünftig mit unserem Kater umgehen... wozu also der Stress. Na ja, zum Schluss haben wir noch einen Schnaps getrunken und wieder miteinander gelacht.

Er wird jetzt vor das Kellerfenster ein Gitter mit Katzenklappe nur für seine Katze (Microchip) bauen und dann wird es das Problem auch hoffentlich nicht mehr geben.

Hoffe, dass das Ganze jetzt ein gutes Ende hat. Schauen wir mal.

Danke für euren Beistand.

Schöne Grüße
Grittigirasol
 
  • #26
Na also, geht doch!:)
 
  • #27
Das hast Du gut gemacht.
Nichts ist schlimmer, als ein Nachbar, der weiss, dass er Dir über Deine Katze eins auswischen kann. Beinahe beneide ich Dich um so einen netten Nachbarn.
Ich hoffe, es entwickelt sich weiterhin so gut und die Maßnahmen greifen erfolgreich.:)
 
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  • #28
Dem kann ich mich nur anschließen, so lange eine Verständigung noch so gut vonstatten geht, kannst du echt froh sein. Ich drücke dir die Daumen, daß es auch so bleibt.

Du kannst ja auch an dieser Beziehung arbeiten, schleim ihn ab und zu ein wenig an, frag nach, ob auch alles klappt. Frauen sind da doch Männern um Lichtjahre voraus. Den Minks zuliebe machen wir das doch gerne, oder? :aetschbaetsch2:
 
  • #29
Komische Ansichten hat euer Nachbar da...

Er lässt die Fenster auf und beschwert sich, dass dort Tiere ein- und ausgehen können? Soll er das Fenster doch schließen und das Problem ist gelöst!

Aber euch vorzuwerfen, ihr würdet eure Katze vernachlässigen und so einen Aufstand zu vernstalten, das ist unmöglich!

Ruf am besten vorher selber mal beim Ordnungsamt/Tierheim an und lass dich beraten. Meiner Meinung nach ist es sein Problem wenn er sein Haus nicht anständig sichert.
 
  • #30
Bei uns passiert etwas Ähnliches, umgekehrt allerdings: Der kleine Kater der Nachbarin kommt immer, um sich bei dem Futter unserer Katzen zu bedienen. Der ist so was von süß, aber leider können wir das einfach nicht zulassen! Jedoch, im Gegensatz zu diesem Nachbar, fühlen wir uns verpflichtet, unser Futter sozusagen zu beschutzen.

Die Haustür bleibt normalerweise offen, damit unsere Katzen rein und raus gehen durch die Klapptür im Windfang. Da hat der kleine Kater gelernt, dass bei uns, gutes Futter liegt. Ok. Zuerst haben wir uns gadacht, der Kleine bekommt nichts oder zu wenig zu fressen. Aber dann haben wir ihn ständig beobachtet und festgestellt, der sieht gesund aus, wächst gut und hat sogar ein kompaktes Körperchen. Also, daran liegt's nicht, dass er kein Futter bekommt.

Jeder, der einen normalen Kopf hat, weiß, dass Katzen immer versuchen werden, gutes, einfaches Futter zu kriegen! Der Nachbar ist falsh, meiner Meinung nach: Wenn der sieht, andere Katzen kommen zum Napf seiner, sollte ER sich kümmern, dass es nicht passiert.

Wir haben hier keinesfalls den kleinen Kater schlecht behandelt, obwohl er uns mittlerweile sogar ärgert, so sehr er ständig versucht rein zu kommen. Wir haben sogar selbst seine Nägel geschnitten, weil er echte scharfe Krallen hatte (der scheint zwar gesund zu sein, aber wirklich gepflegt, nicht!) und mit denen unsere Fensternetze fast kaputt gemacht hat.

Grüße,
Taís & Martin
 
  • #31
  • #32
Mann, was bin ich froh über meine katzenfreundlichen Nachbarn.

Linker Nachbar hat zwar keine Katzen mehr (früher schon) - und sein Flachdach wg. Lichtsensor "katzensicher" gemacht - dafür aber als Ausgleich eine Katzenleiter für meine Maus gebaut. Früher ist die nämlich über sein Dach auf mein Dach ins Fenster reingekommen - jetzt muss sie vom Schuppen aus hochspringen. Und damit das nicht soweit für die "arme Maus" ist - hat er halt eine Leiter gebaut :D.

Die "arme Maus" springt im übrigen locker ohne Anlauf auf meinen Kleiderschrank *grins*....

Und der rechte Nachbar hat selber 3 Katzen und 2 Hunde... und meine "armen verhungerten" Katzen gucken da regelmässig in die Futternäpfe nach Resten :rolleyes: - und im Urlaubsfall versorgt sie meine Mäuse zuverlässig. Im Gegenzug gucken ihre Katzis auch bei mir vorbei und werden geknuddelt :D

Und gegenüber werden sie geknuddelt :D
 
  • #33
Weißt Du, so ein Querulant und hat selbst eine Katze??!?!?

Manno, bei uns laufen zig Katzen und Kater herum.In manchen Nächten kann man kaum schlafen, na und?
Ausgehgesetz für Katzen , da mußte ich schon lachen - obwohl in diesem unserem Lande wäre es vielleicht sogar möglich.
Hier ist schließlich (fast) alles reglementiert.:grin::grin:

Ob seine Katze zuhause die Stechuhr betätigen muß?


LG
 
  • #34
Die Haustür bleibt normalerweise offen, damit unsere Katzen rein und raus gehen durch die Klapptür im Windfang. Da hat der kleine Kater gelernt, dass bei uns, gutes Futter liegt. Ok. Zuerst haben wir uns gadacht, der Kleine bekommt nichts oder zu wenig zu fressen. Aber dann haben wir ihn ständig beobachtet und festgestellt, der sieht gesund aus, wächst gut und hat sogar ein kompaktes Körperchen. Also, daran liegt's nicht, dass er kein Futter bekommt.

Jeder, der einen normalen Kopf hat, weiß, dass Katzen immer versuchen werden, gutes, einfaches Futter zu kriegen! Der Nachbar ist falsh, meiner Meinung nach: Wenn der sieht, andere Katzen kommen zum Napf seiner, sollte ER sich kümmern, dass es nicht passiert.

Hallo Martin,

und wie sollte der Nachbar seinen Kater dran hindern? Ihn einzusperren wäre die einzige Möglichkeit...Und würdest Du notorische Freigänger einsperren, nur weil sie fremd schmausen?

Und was das gute Futter angeht: Katzen sind meiner Erfahrung nach felsenfest davon überzeugt, dass das Futter in anderen Näpfen noch besser ist. Selbst wenn es die gleiche Marke ist...

LG Silvia
 
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  • #35
Hallo Silvia

Eigentlich ist nicht genau der Martin da, sondern die Taís :)

Gutes Futter meine ich nicht Marke, sondern einfach das schon stehende leckere Futter, das da einfach zu erreichen ist. Nicht im Sinne von teuer oder so was.

Und ich denke, der Nachbarn sollte einfach aufpassen, weil der lässt das Fenster offen und rechnet nicht damit, dass fremde Katzen rein gehen. Ich find das nicht klug, dass er wegen den anderen so einen Ärger macht.

Wie gesagt, bei mir kommt immer der Stinky, aber ich habe ihn nie schlecht behandelt. Jetzt, wenn meine Tür offen ist, damit meine Katzen rein und raus gehen, wenn sie wollen, lasse ich das Futter für eine Weile eingesperrt. Wenn beide Zuhause sind, dann mache ich Tür zu und sie fressen frei. Wenn ich Zeit habe und aufpassen kann, und der Stinky rein kommt, dann mache ich ein bisschen Krach ;) oder spritze ein bisschen Wasser in seine Richtung (was ich auch bei meinen mache, wenn die was Falsches machen).

Katzen einsperren: Nie! Das habe ich auch nicht gesagt, noch weniger gemeint. Ich bin für die Freiheit. Aber denke, ich muss selber auf das Futter meiner Katzen aufpassen, auf mein eigenes Haus aufpassen, sonst wird da Party gemacht!


Oder habe ich deinen Kommentar gar nicht verstanden?:hmm:
Oder hast du mich falsch verstanden?

Im Großen und Gazen habe ich gemeint, der Nachbar ist falsch, wenn der die fremde Katze (nämlich die, von Grittigirasol) schlecht behandel, wenn der selber den Weg frei für sie lässt. Der sollte dann, wie ich, ein System finden, dass die fremde Katze entweder nicht rein kommt oder das Futter nicht erreicht. Das Tier misshandeln, ist falsch!

LG,
Taís
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #36
Eigentlich ist nicht genau der Martin da, sondern die Taís :)

Gutes Futter meine ich nicht Marke, sondern einfach das schon stehende leckere Futter, das da einfach zu erreichen ist. Nicht im Sinne von teuer oder so was.

Und ich denke, der Nachbarn sollte einfach aufpassen, weil der lässt das Fenster offen und rechnet nicht damit, dass fremde Katzen rein gehen. Ich find das nicht klug, dass er wegen den anderen so einen Ärger macht.

Wie gesagt, bei mir kommt immer der Stinky, aber ich habe ihn nie schlecht behandelt. Jetzt, wenn meine Tür offen ist, damit meine Katzen rein und raus gehen, wenn sie wollen, lasse ich das Futter für eine Weile eingesperrt. Wenn beide Zuhause sind, dann mache ich Tür zu und sie fressen frei. Wenn ich Zeit habe und aufpassen kann, und der Stinky rein kommt, dann mache ich ein bisschen Krach ;) oder spritze ein bisschen Wasser in seine Richtung (was ich auch bei meinen mache, wenn die was Falsches machen).

Katzen einsperren: Nie! Das habe ich auch nicht gesagt, noch weniger gemeint. Ich bin für die Freiheit. Aber denke, ich muss selber auf das Futter meiner Katzen aufpassen, auf mein eigenes Haus aufpassen, sonst wird da Party gemacht!


Oder habe ich deinen Kommentar gar nicht verstanden?:hmm:
Oder hast du mich falsch verstanden?

Im Großen und Gazen habe ich gemeint, der Nachbar ist falsch, wenn der die fremde Katze (nämlich die, von Grittigirasol) schlecht behandel, wenn der selber den Weg frei für sie lässt. Der sollte dann, wie ich, ein System finden, dass die fremde Katze entweder nicht rein kommt oder das Futter nicht erreicht. Das Tier misshandeln, ist falsch!

LG,
Taís

es gibt katzenklappen mit magnet am halsband, dann kommen nurdie eigenen katzen rein.

schonmal daran gedacht?
 
  • #37
Hallo Tigerlilly

Ja, daran haben wir schon gedacht. Wir sind am Überlegen, was für eine Lösung besser wäre. Das ist alles ein bisschen neu, denn voher haben wir in einer Wohnung gewohnt und es gab nur den Rio, der eigentlich nur Zuhause geblieben ist.

Halsband tragen die Katzen nicht, von daher denke ich es wäre schwierig. Aber wir haben über eine elektronische Katzentür gelesen, die auf den implantierten Chip reagiert.

Und wenn jemand die Erfahrung damit schon gemacht hat, freuen wir uns auf Tipps!

Bis wir die beste Lösung gefunden haben, muss ich eben aufpassen.

Gruß
Taís
 
  • #38
Ja, daran haben wir schon gedacht. Wir sind am Überlegen, was für eine Lösung besser wäre. Das ist alles ein bisschen neu, denn voher haben wir in einer Wohnung gewohnt und es gab nur den Rio, der eigentlich nur Zuhause geblieben ist.

Halsband tragen die Katzen nicht, von daher denke ich es wäre schwierig. Aber wir haben über eine elektronische Katzentür gelesen, die auf den implantierten Chip reagiert.

Und wenn jemand die Erfahrung damit schon gemacht hat, freuen wir uns auf Tipps!

Bis wir die beste Lösung gefunden haben, muss ich eben aufpassen.

Gruß
Taís

habt ihr es schon mal mit halsbändern probiert und sie haben sie versucht wieder los zu werden oder kennen sie es noch gar nicht? bei letzterem würde ich es einfach mal probieren mit einem einfachen halsband, was auch von selbst nachgibt, damit die katze sich nicht erhängt oder so.

ich hab nur erfahrung mit der Halsband-Magnet methode, und bei meiner schwester klappt das gut. wenn das system natürlich mehrere nachbarn haben bringt es nicht viel.

letztendlich dürfte das ganze auch eine kostenfrage sein. je komplizierter das system, desto teurer dürfte es auch sein.
 

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