Nachbarkater terrorisiert unsere Kater

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Es wird immer schlimmer:grummel:. der Nachbarskater war schon immer ein "Kampfkater" und ich dachte es hätte sich etwas gebessert...aber neulich hab ich Toni (rot-getigert) und den Nachbarkater (rot-getiegert) als ein einziges rot-getigertes Knäuel im Garten vorgefunden. Nichts konnte den Fremdkater dazubringen von Toni abzulassen. kein Wasser, keineBälle, (nicht so schwere)Plastikkegeln. Irgendwann sind die beiden in den Nachbargarten und haben sich dort angeknurrt. Ich wollte den Stänkerer nochmal mit einer Ladung aus der Wasserpistole vertreiben-Fehlanzeige. Das Wasser hat den überhaupt nicht interessiert. Beide haben aber "nur" VIEL Fell verloren, das konnte man noch gut im Garten verteilt sehen. Jedenfalls kommt der "Kerl" jetzt jeden Morgen und lauert unseren auf. Toni ist da hart im nehmen aber Mickey (8) hat mittlerweile schon richtig Angst rauszugehen(dabei ist er gut 2 Kilo schwerer als der andere) , aber andererseits will er immer dringend raus. Jetzt meine Angst, daß Mickey irgendwann solch eine Panik vor dem Nachbarn entwickelt, daß er sich ein anderes Zuhause sucht:sad:. Kann sowas passieren? Machen kann man da ja auch nichts, der andere Kater ist halt da und mehr als ihn vom Grundstück scheuchen kann ich ja auch nicht machen, oder?
Manchmal steht der "Fremdkater" vor unserer Terassentür und die beiden anderen dahinter und knurren ihn an, aber daß beide gemeinsam (zusammen sind wir stark) gegen den Aggressor losziehen kommt nicht vor, wie gesagt,Mickey hat einfach zuviel Angst und wird auch immer von ihm gejagt.
Also ich hoffe, er hält noch ein paar Monate durch, denn dann ziehen wir in eine andere Gegend (aber nicht wegen der Nachbarkatze). Wobei ich die Katzennachbarschaft dort auch nicht kenne...wer weiß was da auf einen zu kommt...hoffentlich wirds da besser..

Grüsse von Bettina mit Toni und Mickey
 
A

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Gut, dass bald ein Umzug bevorsteht und Deine Kater dann hoffentlich ihre Ruhe haben werden.

Ich hatte hier auch vor Jahren einen Nachbarkater, der meine Katze bedroht hat. Auch dieser "Kerl" hatte keinerlei Angst und liess sich kaum vom Grundstück verscheuchen. Ich musste "Gift und Galle spuckend" hinter ihm herrennen, damit er abhaute. Meine Katze hat manchmal vor Angst unter sich gemacht, und ich war dauernd auf dem Sprung, um ihr zu helfen. Der Besitzer ist dann irgendwann mit seinen Katzen weggezogen, und seitdem ist Ruhe eingekehrt.

Tipp: Nimm einen Besen in die Hand, um kämpfende Katzen zu trennen.
 
Ich verscheuche die "bösen" Katzen immer so:
Zeitung in die Hand und zusammen wickeln. Dann wenige cm neben der "bösen" Katze auf einen festen Untergrund hauen und dabei laut fluchen (damit sie sich deine Stimme merkt).

Hat bis jetzt funktioniert - zumindest bei dem einen "bösen" Kater.

Sorry, das ich so "böse" bin - aber es ging anders nicht.
Meine Purzel ist nur die Hälfte von ihm...


Andere Möglichkeit: vielleicht könnt ihr getrennte Zeiten vereinbaren, an denen ihr dann eure Katzen nach draußen lasst (falls der Nachbar da mitmacht).

Viel Erfolg!
 
Wir haben hier auch so einen bösen Kater in der Nachbarschaft, der alle Katzen jagt. Ein übler Geselle, wiegt das doppelte von den Mädels, die sich hier friedlich ihr Revier teilen.

Sobald ich ihn hier im Garten sehe wird er mittels Wasserspritzpistole, klappernden Topfdeckeln oder Geschrei verjagt (zuschauende Nachbarn werden dabei ignoriert :oops:).

Natürlich kann man ihn damit nicht rund um die Uhr fernhalten. Aber ich bilde mir ein, dass diese Aktionen das Selbstvertrauen der geplagten Freigängerinnen schon etwas mehr gestärkt haben und sie sich hier aus meinem Garten von ihm nicht mehr verjagen lassen.
 
Aha, dann sind wir also nicht die einzigen auf der Welt,die leiden müssen (hätt mich auch gewundert). Wenn man so einen "Platzhisch" im Revier hat, hat keiner zu lachen. Ich hör hier immer so kurz vor 6 Uhr morgens (da sind unsere noch nicht draussen der andere wohl schon) immer ein lautstarkes Katzengejammer, da gehts richtig rund und ich brauch keinen Wecker mehr:wow:.
Das mit der Zeitung und dem Besen kann ich ja das nächste Mal ausprobieren.
Mit der Nachbarin hab ich ja schon mal gesprochen und sie hat aber leider die selben Freigangzeiten wie wir, nämlich den ganzen Tag, da will natürlich keiner zurückstecken. Warum sollten meine eingesperrt sein, nur weil sie son`n Randalebruder hat? Aber das ist doch schon komisch, irgendwo gibt´s immer einen ,der in der Nachbarschaft Ärger macht und den keiner leiden kann. Mit den anderen Katzen in der Umgebung haben unsere komischerweise keinen Streit (oder sie gehen sich halt aus dem Weg)....
 
Na, ich sehe schon dass es ein weit verbreitetes Problem ist, Katzen in der Nähe zu haben die den eigenen das Leben schwer machen.
Ich schließe mich dem Post an und habe meinen Kater Gismo gerade wegen eines solchen Übergriffs in Tierärztlicher Behandlung.
Wie oben auch erwähnt, ist bei mir ebenfalls ein roter Kater der meinen Dreien und anderen Nachbarskatzen das Leben schwer macht. Soll aber nicht heißen das Rote Kater dazu tendieren.
Es ist nun schon das zweite Mal das ich wegen Biss und Risswunden den Tierarzt aufsuchen muss. Dieses Mal ist es die Haut die bis auf die Sehnen runter aufgerissen ist und geklammert wurde.
Jetzt rennt er mit dick verpacktem Hinterlauf durch die Wohnung und wird von den anderen bemitleidet.
Mittel dagegen habe ich wie die meisten auch keine. schreien, drohen, Wasser sprühen usw. es hat eigentlich nichts geholfen. Auch in meinem Fall geht er bis zur Balkontüre und schaut ins Wohnzimmer rein. Also selbst da ist für Ihn keine Tabuzohne sichtbar.
Er ist unkastriert und die meiste Zeit draußen. Er hat ein damit festes Revier das er mit allen Mitteln verteidigt und lässt sich nicht ausbremsen. Das unser Garten dazu gehört werde ich ihm noch deutlich ausreden müssen.
Im Moment könnte ich Ihm die Ohren lang ziehen. Letztlich kann und werde ich ihn aber auch nicht anrühren. Ob ein Gespräch mit den Besitzern hilft kann ich noch nicht sagen. Das werde ich erst noch angehen. Ich habe die Hoffnung dass ich Einfluss auf eine Kastration nehmen kann. Dann sollte er ruhiger werden. Ob sich die Besitzer darauf einlassen, bleibt abzuwarten und dem Post nachzutragen
...

lg, Claw
 
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Nachbarkater

Hallo,
wie ist es bei euch weitergegangen?
Wir haben das gleiche Problem - auch ein roter Kater, allerdings kastriert, ca. 2x so groß wie unsere Kätzin (auch kastriert). Auch dieser beherrscht die ganze Gegend, stiefelt in Häusern ein und aus...
Sobald sie ihn sieht, legt sie die Ohren an, legt sich hin und knurrt. Auch wenn ein Fensterscheibe die beiden trennt.
Der Kater sitzt permanent vor unserer Terrassentür, Haustür, im Gebüsch....
Wasser interessiert ihn überhaupt nicht.
Unsere Kätzin hat sich schon eingekotet vor Angst...
Sowohl der Kater als auch unsere Kätzin sind draußen wann immer sie wollen.
Was könnte denn noch helfen?
Gibt sich das mit der Zeit? Beide auf den Arm nehmen und aufeinander zugehen? Nee, oder?
Vielen Dank für eure Antworten.
 
Gibt sich das mit der Zeit? Beide auf den Arm nehmen und aufeinander zugehen? Nee, oder?
Vielen Dank für eure Antworten.

Das dürfte davon abhängen, ob Dir ein Krankenschein gerade ganz gelegen käme. Dann nur zu. Ansonsten würde ich diese Idee mal ganz schnell wieder vergessen. Wenn die Katzen sogar noch "gezwungen" werden, sich anzunähern, ohne Fluchtmöglichkeiten, ist die Katastrophe vorprogrammiert.

Du kannst nur darauf hoffen, dass sich das einspielt und irgendwann die Reviergrenzen klar aufgeteilt sind - an die sich Beide dann auch halten.
 
  • #10
Katzen raufen ja auch wenn gerade kein Mensch in der Nähe ist, geschweigedenn ein mit Besen bewaffneter.
Deshalb meine ich auch, es hilft nicht viel, außer eben den fremden Kater zu verjagen, sobald man ihn zu Gesicht bekommt. Am effektivsten mit Wasser.

Ich habe auch mal so einen großen rot-weißen Kater vertrieben, indem ich gewartet habe, bis er vor der Terrassentür saß und ins Haus reingeschaut hat. Dann hab ich die Tür aufgemacht und ihm ein großes Glas Wasser draufgeschüttet. Er ist pitschnaß davongestürmt, seither habe ich ihn nicht wieder gesehen.
 

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