zukünftige Freigänger, ABER: 3. Stock

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Medea

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17. April 2008
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Hallooo,
habe heute die Zusage für eine tolle neue wohnung in ruhiger lage bekommen. Grund für den Umzug war, dass ich plane meine beiden 2-jährigen Kater zu freigängern zu machen, da sie mir trotz diverser spiel- und klettermöglichkeiten und "beschäftigungstherapie" die wohnung regelmäßig verwüsten.
Leider ist die wohnung aber im 3. stock, konnte aber wirklich nicht nein sagen, weil sie ansonsten super geeignet ist.
Ein hausbewohner mit dem ich schon gesprochen habe meinte es wäre kein problem sie durchs treppenhaus zu lassen, da hätte niemand was dagegen. Jetzt bin ich auf der suche nach guten ratschlägen und tipps wie ich den beiden rackern am besten beibringe halbwegs feste zeiten einzuhalten und überhaupt erstmal den weg durchs treppenhaus zu finden etc. etc.
und wie lange sollte ich sie in der neuen wohnung drin behalten bis sie sie als neues zuhause aktzeptiert haben?

wäre super dankbar für erfahrungsberichte und ähnliches!!!
 
A

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Hallo,

vielleicht meldet sich Inge hier noch, ihr Kater ist auch nach einem Umzug wieder Freigänger geworden und muss durch das Treppenhaus.

Ich behielt meine Katzen zwei - drei Wochen drin vor dem Rauslassen. Als sie halt das neue Haus richtig kennengelernt hatten.

ABER: wir konnten sie über die Terrasse rauslassen und die Türe bleibt bei mir so lange offen, bis sie wieder herin sind. Ich hab nur Teilzeitfreigänger.

Deine Katzen waren noch nie Freigänger? Dann kannst du dich am Anfang einrichtigen, dass du einige Stunden in der Türe zubringst. Sie müssen sich ja grad am Anfang auch mal ganz schnell in Sicherheit bringen. Habt ihr evtl. eine Möglichkeit, die Katzen über ein Kellerfenster dauerhaft raus und rein zu lassen.

Wie willst du es denn generell machen? Sie rauslassen und hoffen, dass sie nach einer bestimmten Zeit wieder von allein vor der Tür stehen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo!
Wollte grad ein neues Thema eröffnen, aber dieses trifft auch mein Problem.
Meine Lena ist jetzt ca. 14 Wochen alt und kommt vom Bauernhof. War also von geburt an Freigängerin. Ich habe sie jetzt zum einleben in der Wohnung, aber sie soll auch wieder raus dürfen (mit Katzenklappe durch den Keller).
Ab welchem Alter kann ich ihr den Weg nach draußen zeigen und wie lange sollte sie vorher bei mir in der Wohnung sein?
Hab ein bischen Angst das sie sich draußen nicht zurecht findet.

Schon mal Danke, Darla u Lena
 
Darla, bitte das Kätzchen erst rauslassen, wenn sie kastriert ist. Nicht immer merkt man eine Rolligkeit und wenn dann die Maus erst mal drei Tage unterwegs ist vor lauter Liebestaumeln, dann hast du zwei Monate später ein Problem. :verschmitzt:
 
Da hab ich garnicht dran gedacht, stimmt!
Danke! Dann muß sie sich noch gedulden.

Nur so nebenbei gefragt weils ja nicht hier her gehört ;)
Wann ist so das Alter in der Katzen das erste mal rollig werden?

Viel grüße von Darla und Lena
 
ich hab so super katzentreppen gesehen,die man an der außenmauer befestigt. die sehen super aus. allerdings weiß ich nicht was die kosten
 
Da hab ich garnicht dran gedacht, stimmt!
Danke! Dann muß sie sich noch gedulden.

Nur so nebenbei gefragt weils ja nicht hier her gehört ;)
Wann ist so das Alter in der Katzen das erste mal rollig werden?

Viel grüße von Darla und Lena

Mona war gute sechs Monate, es gibt aber auch schon frühere und spätere. Sie war damals zwar noch klein, aber hat eben schon gerollt (und gejault)
 
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danke erstmal für die schnellen antworten.

bisher waren die beiden reine wohnungskater, zumindest behauptet das auch der vorbesitzer. habe sie erst bekommen als sie schon 8 monate alt waren. aber ich merke einfach dass sie den drang nach draußen haben, vor allem irving, der sitzt sehr oft an der wohnungstür und kratzt dran und schreit, genauso am fenster. alles so viel spannender da draußen als das frauchen das mit spielzeug dahinter lockt.

diese wendeltreppen für die außenwand hab ich auch schonmal gesehen, aber die sind ja irrsinnig teuer, für die höhe müsste man da schon von ca. 250-300 euro ausgehen. und das kann ich mir auf keinen fall leisten. zumal ich den 3. stock auch echt n bisschen gefährlich finde zum klettern. sie kennen solche höhen ja auch noch gar nicht. als ich sie bei meinen eltern zuhause hatte waren sie schon vom treppensteigen erstmal total erstaunt, hier haben sie halt kratzbäume, hängebrücken etc...

dass die vorstellung, dass sie nach 1-2 stunden wieder brav vor der türe sitzen und warten dass ich sie rein lasse ziemlich utopisch ist dachte ich mir schon. wie es mit kellereingang aussieht weiß ich noch gar nicht so genau, werde wie es aussieht in 2-3 wochen die wohnung und das ganze haus mal genauer inspizieren können, genauso wie die anderen bewohner dort...ist ja auch wichtig dass die bescheid wissen und einverstanden sind mit der treppenhausaktion.
im garten hinter dem haus gibt es eine laube u eine kleine hütte, dort werde ich sicherlich ein körbchen oder ne box platzieren können wo sie unterschlupf finden wenn sie grade nicht rein können. aber so wirklich ne super lösung wird es für mein problem bestimmt nicht geben, wenn doch: bitte raus damit!
ansonsten muss ich wohl einfach mal sehen was die zeit so bringt und wie sie sich draußen verhalten am anfang.

grüße...
 
Raus lassen würde ich sie, wenn ihr mindestens 6 Wochen in der Wohnung seid und dann auch nur, indem du sie in der ersten Zeit etwas begleitest.

Ich bin vom Erdgeschoss mit eigenem Eingang (mit Katzenklappe die ich dort eingebaut habe) ca. 4km weiter in die 2. Etage gezogen.

3 meiner Katzen sind Wohnungskatzen, nur Max ist Freigänger.

Er war jetzt 12 Wochen in der Wohnung und konnte sich erst auf dem Balkon den Garten und im Schlafzimmer die Spielstraße und die dahinterliegenden Felder und den Wald anschauen;).

Er musste, obwohl er schon seit 3,5Jahren Freigänger ist solange in der Wohnung bleiben weil ich Angst hatte, dass er in sein altes Revier zurückläuft.

Ich habe, nach Absprache mit meiner Vermieterin, eine neue Wohnungstüre gekauft und in diese eine Katzenklappe eingebaut, durch die er jederzeit wieder rein kann, aber immer raus gelassen werden muss.

Im Keller befindet sich eine weitere Katzenklappe durch die er dann nach draußen kann.
Das Treppenhaus war für Max ein großes Problem und er hat fast 10 Tage gebraucht bis er sich getraut hat, bis ganz nach unten zu gehen und das Haus zu verlassen.

Teilweise habe ich ihn abends (weil es über Tag zu unruhig war), bis zu 10x raus gelassen, dass er das Treppenhaus erkunden konnte.

Inzwischen geht er auch über Tag raus, besucht sogar die Nachbarn und hat sich mit der Katze der Vermieterin arrangiert.
Unser Vorteil ist natürlich, dass unten eine Katzenklappe ist und ich eine neue Türe einbauen konnte, so dass Max jederzeit wieder rein kann, auch wenn ich nicht zu Hause bin.
 
  • #10
Ich lasse meine Katze auch durchs Treppenhaus nach draußen, wohne aber im 1. Stock.

Das ist leider nicht wirklich ideal, es dauert sicher eine ganze Weile, bis deine Katzen sich trauen werden, runter zu gehen.
Es gibt einfach zu viele Geräusche, Gerüche und Ablenkungen.

Dann geht vielleicht just, wenn ihr unterwegs seid, die Eingangstür oder eine Wohnungstür auf :eek: Panik!

Meine Katze läuft auch gerne, statt nach unten, nach oben und legt sich auf die Fußmatte der Nachbarn :rolleyes:

Endlich unten angekommen, gilt es noch zu überlegen, ob man wirklich raus will oder doch lieber wieder zurück in die Wohnung? Wieder oben angekommen, beginnen neue Überlegungen- vielleicht sollte man doch einen Spaziergang draußen machen?

So bleibe ich fit und laufe treppauf, treppab.

Beim Heimkommen das gleiche Spiel. Will ich schon rein oder doch nicht?

Vom 1. Stock kann ich allerdings vom Balkon aus rufen und erkenne an der Antwort bzw. der jeweiligen Tonart, ob die Absicht, rein zu gehen, ernst gemeint ist oder nicht.

Inzwischen geht er auch über Tag raus, besucht sogar die Nachbarn und hat sich mit der Katze der Vermieterin arrangiert.

Das kommt dann auch noch dazu. Hoffentlich sind deine Mitbewohner tierlieb, es mag nicht jeder fremde Katzen in der Wohnung. Eine Zeitlang wohnte unter mir ein Katzenallergiker, der war zwar sehr nett, aber eben allergisch und Kira nutzte jede Gelegenheit, in genau diese Wohnung zu kommen. :rolleyes:

Wenn ich mir das ganze Szenario jetzt mit zwei Katzen im dritten Stock vorstelle....also, ich glaube, dass wird anstrengend.
 
  • #11
Wohne auch mit Freigänger im 1. Stock, allerdings ist das nur mein Treppenhaus, das benutzt sonst keiner. Katerchen war vor dem Einzug hier schon Freigänger und musste halt erst mal gute 3 Wochen drin bleiben zum eingewöhnen. Das Treppenhaus runter war nie ein Problem für ihn. Den ersten Tag hab ich noch unten oft die Tür offen gehabt, damit er notfalls durchflitzen kann (hat er einmal auch gemacht als wohl der wilde unkastrierte hinter ihm her war). Aber immer geht das auch nicht, nicht mal hier, wo wir wirklich einsam wohnen.
Er wusste sich aber schnell zu helfen weil wir auch eine große Scheune und noch so ein kleines offenes Gartenhäuschen haben. Dort kann er unterschlupfen bei blödem Wetter oder wenn er sich unsicher fühlt.

In den wärmeren Monaten hab ich eh meist die Fenster offen oder gekippt und er hat inzwischen raus, dass er ums Haus läuft und unten mauzt bis ich ihn hör wenn er rein will. Sehr praktisch! Das hat er auch echt schnell gelernt. Und ansonsten haben wir feste Zeiten, zu denen ich ihn rufe oder zu denen ich von der Arbeit heimkomme und da wartet er dann schon auf mich und kommt mit rein.

Ich hab mir auch voll den Kopf gemacht wie ich das hinkriegen soll (hab vorher EG gewohnt) aber eigentlich wars im Nachhinein völlig umkompliziert. Also nur Mut, wenn die Gegend katzenfreundlich ist und die Nachbarn auch, dann sollte das schon klappen!
 
  • #12
guten morgen,
ok, ich sehe schon, das hängt alles echt immer vom individuellen fall ab. ich werde einfach schauen müssen wie die beiden sich verhalten und es wird sicherlich n langer weg werdem bis wir da ein bisschen routine drin haben.

jetzt gilt es erstmal den umzug halbwegs stressfrei zu meistern, wobei ich mir schon vorstellen kann dass sie das ganz unterhaltsam finden werden...juhuuu kartons :)

jedenfalls vielen dank für die erfahrungsberichte, werde euch auf dem laufenden halten wenn es so weit ist...
ich freu mich schon drauf :)
 
  • #13
Viel Glück für den Umzug! Das packen in der alten Wohnung fand mein Katerchen auch spannend und lustig. Hier in der neuen Wohnung hat er bestimmt 2 Wochen gebraucht, bis er sich einigermaßen sicher fühlte und nicht bei jedem Geräusch aufm Schrank verschwand. Aber er ist auch ein sehr schüchternes Katzentier, da gibt sicherlich auch andere Variationen.
 
  • #14
Also katzi einfach immer mal ins katzenhaus lassen und dann schauen wie weit er geht, und wenn er irgendwann mal unten ist dann die tür öffnen?

Klingt einfach, werd ich doch glatt mal versuchen :D
 
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  • #15
Rechtliche Aspekte einer Katzenklappe

Hallo,

uns geht es ähnlich: wir haben eine Wohnung im 2. Stock angeboten bekommen und einen --- noch ahnungslosen --- Freigänger daheim.

Plan A:
Nun war die Idee, eine Katzenklappe in die Wohnungstür zu bauen, und eine weitere unten in die Haustüre. Selbst wenn alle anderen Hausbewohner damit einverstanden wären: haben dann nicht die Versicherungen einen guten Vorwand, Ihre Leistungen bei Einbruch zu verweigern, weil die Haustüre dann nicht mehr sicher genug ist?

Plan B:
Wendel-Katzentreppe? Klingt interessant. Weiß jemand, an wen ich mich da wenden könnte?

Vielen Dank für jeden Hinweis!

Gustavs Bodenpersonal
 
  • #17
Ich habe sogar schon eien richtige Wendeltreppe gesehen, also so eine die sich wie eine Schnecke runterdreht (wie in einem Turm). Es waren immer einzelne Hlzchen zusammengekleppt, jedes Hölzchen ein bisschen gedreht als Treppenstufe. Es sieht unheimlich aus, aber ich habe die Katze gesehen wie die da runter und rauf ging,zwar nicht allzu schnelle, sondern schön Pfötchen für Pfötchen. Der Vorteil natürlich ist, dass man nur senkrecht runter muss und so niemandem etwas vors Fenster oder den Balkon baut.Ich hoffe Du kannst Dirs vorstellen.
 
  • #18
was vielleicht auch eine Anregung ist, fällt mir so ein

in meinem früheren Mitblock mit ca. 14 Mietparteien zog auch eine Familie ein mit Freigänger, die neuen Nachbarn haben sich freundlich vorgestellt u vom Kater erzählt, schnell kam folgende Lösung:

wenn der Kater vor der Haustür sass u rein wollte hat einfach irgendwer der gerade da war bei den Mietern geklingelt und die liessen den Kater dann rein

das hat immer super funktioniert

denke aber funktioniert halt auch nur wenn das Mietshaus nicht zu gross ist
 
  • #19
Wir wohnen auch im 2. Stock, gemeinsam mit den Schwiegereltern in einem Haus...und das ist auch gut so, denn wenn die Herrschaften wieder reinwollen, klingelt Schwiegerpapa, der sich GOTT SEI DANK viel draussen aufhält und wir machen die Tür auf .

Stelle ich mir sonst schwierig vor, weil es manchmal schon richtig nervig ist . Rein-raus, dann doch lieber wieder rein ! Besonders Lui kann sich oft nicht entscheiden.

Wenn er oben ist und wieder runter will, muss halt jemand mit runter und dem Herrn die Tür öffnen.

Das Ansinnen im ersten Thread, die Katzen an " feste Zeiten " zu gewöhnen, halte ich schlichtweg für unmöglich . Sollte es wirklich solche Katzen geben ??????????????????? :oha:

Katzenklappen einbauen geht aber nicht, da streiken hier ( leider ) alle, ausserdem leben wir hier auf dem Land und ich könnte mir schon vorstellen, dass sich da so manch anderer Besucher hier reinmogeln würde.....

Wann ich die beiden das erste Mal rausgelassen habe, weiss ich gar nicht mehr so genau, ich glaube, so mit 10 Monaten etwa, hat aber schnell gut funktioniert und bisher haben sie immer heimgefunden, meist halten sich beide sowieso hier auf unserem Gelände auf, da gibt´s genug, was das Katzenherz begehrt .

LG, Petra
 
  • #20
@Garfield: Ja, solche Katzen gibt es, die sich an relativ feste Zeiten halten :D Jedenfalls hab ich erst vor paar Tagen einen neuen Job angefangen und nun andere Arbeitszeite. Das Katzentier hats die ersten Tage natürlich verpennt, dass er jetzt vormittags noch mal reinkommen muss weil ab halb eins dann paar Stunden keiner da ist wenn er rein will. Heute am 3. Tag kam er nun vormittags und ich bin sicher, er wird das in Zukunft auch tun. Die lernen ganz genau wann man da ist und wann nicht, zumindest wenn man selbst gewisse regelmäßige Zeiten hat (durch Beruf z.B.).
Wobei es natürlich wichtig ist, dass die Katzen Alternativen in Form von Scheunen und Schuppen haben oder hier lässt auch mal meine Vermieterin den Kerli rein wenn sie weiß ich komm bald und er schon da sitzt. Dann hockt er im Treppenhaus und wartet auf mich ;)
 

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