Bald kein Freigang mehr möglich!!!

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53princess1983

Gast
Hallo!
Unser Mickey ist Freigänger. Nun werden wir aber am 1.7. umziehen und das in den 3ten Stock. Da wird kein Freigang mehr möglich sein. Natürlich kommt es nicht in Frage das wir ihn abschieben, er bleibt bei uns. Wir haben ihn jetzt einen Katerkumpel dazu geholt der kleine ist reine Wohnungshaltung gewöhnt. Mickey lassen wir immer mehr in längeren abständen in der Wohnung. Er nimmt es auch erstaunlicherweise super auf. Nur manchmal bekommt er son klein ticker und mein raus zu wollen.

Habt ihr vielleicht ein paar Tipps wie wir Mickey (seit heute stolze 3 Jhre jung) die Umstellung erleichtern können. er ist ein abseluter Schatz und wir würden ihn NIE weg geben. Seit er 3 1/2 Wochen ist, ist er bei uns. Wir haben ihn mit der Flasche aufgezogen (mama verstorben). Ich würde mich sehr über Tipps und Ratschläge freuen!!!

Danke!

LG HEIDI
 
A

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Hallo Heidi,

ihr fangt ja schon richtig an;) Langsam den Freigang abgewöhnen und wenn ein Kumpel kommt, legt sich das, denke ich, auch.

Er ist ja noch jung und hat nicht schon seit 10 Jahren FReigang. Ich glaube, dann wärs schwieriger.

Aber mal sehen, was die noch schreiben, die dasselbe machen mußten.
 
Hallo Heidi,

also das würde ich einem Freigänger niemals antun! Wir haben letztes Jahr auch eine neue Wohnung gesucht und das so lange, bis wir was passendes hatten. War keine leichte Suche! Eine Wohnung in ruhiger Lage, EG und Terrasse! Ich könnte meine Beiden niemals, ruhigen Gewissens den Freigang nehmen.... Selbst wenn sie es nach aussen hin akzeptieren würden....
 
Es ist uns aber nicht anders möglich. Genau Sylvester wurde bei uns eingebrochen und unser Kater Luckey ist abgehauen. Leider haben wir ihn auch nicht wieder gefunden. Unsere kleine Tochter schreit teilweise Nachts los. Sie hat son ne Panik seit dem. Auch die große ist darüber nicht hinweg. Deswegen haben wir uns eine andere Wohnung gesucht. Sonst wäre es uns gar nicht in den Sinn gekommen überhaupt aus zu ziehen.
 
Es tut mir leid, was bei Euch passiert ist - aber ich würde niemals einem Freigänger diesen wegnehmen, sorry:oops:

Entweder eine Wohnung, in der Freigang möglich ist - oder...abgeben.:(

Meiner Meinung nach schaffst Du es höchstens, dass dein Kater eines Tages resigniert und keinen Freigang mehr einfordert, aber ein richtiger Freigänger wird nie nie nie in der reinen Wohnungshaltung glücklich werden.
 
Es tut mir leid, was bei Euch passiert ist - aber ich würde niemals einem Freigänger diesen wegnehmen, sorry:oops:

Entweder eine Wohnung, in der Freigang möglich ist - oder...abgeben.:(

Meiner Meinung nach schaffst Du es höchstens, dass dein Kater eines Tages resigniert und keinen Freigang mehr einfordert, aber ein richtiger Freigänger wird nie nie nie in der reinen Wohnungshaltung glücklich werden.


Schliese mich dieser Meinung voll und ganz an!
 
Hallo, ich kann den Grund des Umzugs verstehen, aber meine Vorredner haben mit dem was sie sagen recht. Es ist nicht gut einem Freigänger diese Freiheit zu nehmen, bin auch der Meinung, daß er irgendwann resignieren würde.
Ein Umzug ist doch auch mit Kosten verbunden, könntet ihr dieses Geld nicht in ein gutes Alarmsystem investieren und so in eurem jetztigen zu Hause bleiben ?
Außerdem ist es doch wichtig sich seinen Ängsten zu stellen und nicht davonzulaufen, das Problem ist damit nicht behoben. Habt ihr schonmal über eine Psychotherapie nachgedacht ?
Ich meine das überhaupt nicht böse, will nur noch ein paar Tips geben.
Ich wünsche dir auf jeden Fall alles gute und viel Glück, egal welche Entscheidung du für richtig hälst und du letztendlich triffst.
 
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Ich sage mal, dass es zunächst mal unter Umständen machbar ist.

Ich und mein Kater pendeln seitdem er bei mir ist zwischen 2 Wohnungen.

1. Wohnung unter der Woche in Kirchardt: Feldrand, Garten, Erdgeschoss, absolut ruhig. Kater kann rein und raus, wann er will.

2. Wohnung am WE und in den Ferien in Hanau: Stadt, Dachgeschoss, kein Balkon. Kater muss in der Wohnung sein...er kann sich höchstens mal im Treppenhaus abreagieren.

Klar kann ich Hannes in Hanau nicht raus lassen und er weiß es auch. Aber es ist sauanstrengend. Nach einer Woche Ferien merke ich zunehmend, wie unausgelastet er ist. Er will raus, er will rennen, er will auf die Wiese usw.. Am WE, wenns nur 2 Tage sind, macht er keine Anstalten. Aber die 2te oder 3te Ferienwoche ist hart. Wenn wir dann wieder in Kirchardt sind, ist er erstmal nur draußen und tobt sich aus. Sitzt ewig im Garten und beschnuppert seine Liebelingstulpe usw.


Mein Mann und ich brechen unsere Zelte nun in Hanau komplett ab und ziehen in den Rhein-Neckar-Raum. Bedingung für die neue Wohnung war:
- Garten
- Feldrand
- Erdgeschoss
- ländliches Gebiet.

Ja, wir haben länger gesucht und ja, die Wohnung ist teurer. Aber ich kann den Kater nicht drin lassen. Er will einfach raus. IHN könnte ich wohl nie zum richtigen Wohnungskater machen, auch wenn er manchmal den ganzen Tag lieber drinnen ist.

Auf jeden Fall brauchst du starke Nerven. Kannst du evt. zumindest einen Balkon katzensicher machen? Die Idee mit dem Kumpel ist natürlich sehr gut und wird im bei der Umgewöhnung helfen. Wie die Katze mittel- und langfristig mit der Wohnungshaltung klar kommt, kann wohl niemand sicher sagen.

LG und viel Glück
 
Mit der neuen Wohnung ist beschlossene Sache, Mietvertrag ist unterschrieben und die jetztige Wohnung ist gekündigt. Wie ich auch schon geschrieben habe, es kommt für uns nicht in Frage Mickey weg zugeben. Ich glaub darunter würde meine kleine Tochter extrem leiden. Sie war noch nicht ganz 1 Jahr alt wo Mickey damals zu uns kam. Die beiden haben eine unglaubliche Bindung.
Deswegen Frage ich hier ja auch nach Tipps um ihn es leichter zu machen. Sollte er überhaupt nicht damit zurcht kommen, gibt es noch die möglichkeit das ich ihn morgens mit runter nehme und ihn dann am Nachmittag wieder hoch hole. Aber auch das ist erst nach einiger Zeit möglich. Denn wir bleiben in der gleichen Strasse nur paar Häuser weiter und er muss sich dann ja erstmal an die neue Wohnung gewöhnen. Sonst sitzt er immer hier auf der Terrasse.
Ebenso wird der Balkon auch Katzensicher gemacht, damit er etwas Frischluft hat.

Wir möchte ihm die Umstellung einfach so angenehm wie möglich machen.


LG Heidi
 
  • #10
...dass sie mit dem Umzug richtig handelt, steht für mich außer Frage. Nach einem Einbruch will man meist einfach nur weg und gerade für die Kinder ist es wichtig, sich in der Wohnung sicher fühlen zu können.

Balkon ist doch schon mal gut. Dann stellst du da einen großen Kratzbaum drauf und deine Katze freut sich.

Was mir allerdings dieses WE bei meinem "eingesperrten" Freigänger auffällt ist, wie er durch die Wohnung rast und über alles, wirklich alles drüberspringen muss. Das ist in der Freigang-Wohnung nicht so, da ist er ruhiger.

LG
 
  • #11
Mein Paco war auch am vorigen Platz Freigänger und lebt jetzt in der Wohnung. Ich hab nicht das Gefühl, dass ihm was fehlt. Den Sommer über steht die Terrassentüre immer offen, und im Winter scheint es ihm im Warmen sowieso besser zu gefallen ;)
Katzen sind verschieden - probier es aus!
 
  • #12
Ja ich muss halt allen gerecht werden. Kratzbaum auf dem Balkon ist ne gute Idee, das werde ich machen.
Dann heißt es erstmal abwarten wie er es dann aufnimmt. Noch haben wir ja fast 2 Monate.
 
  • #13
Hallo Princess, ich kann deine Gründe gut verstehen. Und ich würde sicherlich auch das Wohl meiner Kinder an erster Stelle setzen.

Wenn dein Kater auf Dauer nicht mit einem eingenetzten Balkon klar kommt, sondern Freigang verlangt - dann gibt es noch die Möglichkeit einer "Katzentreppe". Da kommt kein Mensch hoch - für eine Katze ist es aber ein bequemer Auf- und Abstieg zum Balkon. Klär das mit dem Vermieter ab.

Isch hab mal ein bisschen gegoogelt - natürlich kann man sowas auch selber bauen:
http://www.katzentreppe.info/startseite.htm

Siehe Forum :D
http://www.katzen-forum.net/freigaenger/18605-bilder-von-katzentreppen.html


Ich habe hier auch zwei Freigänger - wobei ich denke, dass Bärchen auch mit Balkon zufrieden wäre. Mulle würde mir in der Wohnung auf Dauer durchdrehen. Letzendlich kennst du deinen Kater am besten und wirst am ehesten merken, wenn er unglücklich ist.
 
  • #14
Das ist ne gute idee mit einer Katzentreppe aber wir wohnen dann im 3ten Stock. Und unser Vermieter würde das auch nicht erlauben. Eigentlich dürfen nicht mal Katzen gehalten werden aber das nehmen sie trotzdem hin, solange sie nicht nach draussen gehen. Aber deren Katzen die draussen sind sagen sie auch nichts, nur mit ner Katzentreppe würden sie nie erlauben.
Ich muss dann mal abwarten wie er das dann entgültig annimmt drinnen zu bleiben und nur ein Balkon. Die letzte Lösung wäre wenn ja das ich ihn morgends mit runter neheme und nachmittags wieder mit hoch.
Am anfang wird er eh erstmal viel zu tun haben, muss ja auch alles erstmal neu entdecken:D.

LG Heidi
 
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  • #15
Alute30

Hallo Heidi,

auch mich beschäftigt dieses Problem.
Freigängerkätzchen leben viel gefährlicher.
Heute vor acht Monaten ist unsere Katze überfahren worden. Ich glaube, ich werde es nie überwinden. Ich heule immer noch, wenn ich an ihr Grab gehe, oder an sie denke.
Wir haben sie ganz doll lieb gehabt. Sie wurde nur zwei Jahre.

Dir bleibt nichts anderes übrig, als dein Kätzchen umzustimmen.
Hätte ich es mal damals gemacht, als Nelly zu uns kam. Sie müssen deshalb nicht unglücklich sein.
Es gibt im Internet eine Seite, die heißt www.vevita.de. Da gibt dir eine Frau Reimann, sie ist Tierpsychologin, kostenlos Auskunft. Setze dich mit ihr in Verbindung, und du bekommst sofort Antwort.

Nie mehr würde ich eine Katze nach draußen lassen, da sind sie zu vielen Gefahren ausgesetzt.
Wenn du die Möglichkeit hast, einen Balkon "einzuzäunen" in der neuen Wohnung, dann ist das total ok.!
Die Süßen brauchen frische Luft. Und wenn sie dann noch hohe Plätze in der Wohnung haben und auch schön nach draußen gucken können, dann dürfte nichts schief gehen.
Na ja und wenn du schreibst, dass er ein ganz lieber ist, macht er sicherlich keine Probleme, vielleicht am Anfang.

Was sagt man einem Menschen nach? "Der Mensch ist ein Gewohnheitstier". Glaubst du, das Tiere es nicht auch sind?!

Ihr schafft das schon.:smile::smile:

Liebe Grüße, Astrid.
 
  • #16
Oh ja Miickey ist ein super lieber kerl.Man könne eigentlich sagen er ist wie ein hund. so einen lieben, ruhigen und geduldigen kater habe ich noch nie kennen gelernt. kommt vielleicht auch durch die handaufzucht. obwohl wir damals keinerlei erfahrung hatten überhaupt mit katzen würde ich sagen haben wir es echt super hinbekommen. wenn er mit den kindern spielt bleiben die krallen drin usw.

naja, ich denke wir werden es schon schaffen und er auch. denn er gehört halt einfach zu familie, er ist das dritte kind hier;).
 
  • #17
Alute30

Das Katerchen spürt eure Liebe ganz genau. Du kannst doch Hoffnung haben. Es muß doch nicht schief gehen.
Die Ängste sind da, das kann man auch verstehen. Ich kann dir so gut nachfühlen, denn im Moment mache ich diese Gedanken auch durch.

Und eins steht für mich fest, lieber soll sich das Kerlchen einschränken, und er wird es schaffen, als dass ich ihn weg geben würde, oder den Gefahren draußen aussetzen würde.
Ihr würdet es euch nie verzeihen.
Im Grunde genommen habt ihr doch keine Wahl. Ihr müßt es anpacken, und ihr werdet es gemeinsam schaffen.

Alles Gute und viele liebe Grüße. :smile:

Schreib doch dann mal, wie es geklappt hat. Es würde mich interessieren.
 
  • #18
Ich würde auch sagen mach so weiter wie bisher- mit immer etwas weniger Freigang.
Jede Katze ist anders.
Mecki würde wahnsinnig werden wenn er drinnen bleiben müsste. Das merke ich immer dann, wenn er krank ist und vom TA drin bleiben muss, das ist ein Horrortrip mit dem Jung weil er anfängt Sachen zu zerstören.
In seinem Fall wäre es keine Frage, Liebe zu ihm hin oder her, ich würde ihn weggeben.
Aber das muss bei Euch ja nicht so sein.
Ich wünsche Euch sehr, dass die Umstellung so klappt, wie Ihr sie euch wünscht.

Und eine kleine Freundin hat er ja schliesslich auch schon.:smile:
 
  • #19
Danke für den netten zuspruch bzw. mutmachung. wenn mickey mal länger in der wohnung ist, macht er kein blödsinn. er versucht natürlich mit gesten und 10 minuten generve zu zeigen das er raus will. aber wenn ich mich nicht darum kümmer und ihn beachte lässt er es und legt sich ins bett und schläft.:) versuchen muss man es ja mal:rolleyes:, aber er nimmt es auch nicht übel wenn es nicht so geht wie er will. wie meine beiden töchter:D


Lg heidi
 

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