Katzenverbot Garten

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Hallo, Forum!

ich habe seit vier Jahren zwei Katzen, die gern ab und zu im Garten sind. Nun gibt es neue Eigentümer, die meine Katzen nicht im Garten haben wollen, auch nicht für zwei Stunden.

Wir sind 8 Parteien im Haus - kann es sein, dass es mir verboten wird, meine cats in de Garten zu lassen?:(

Danke

Sabeth
 
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Du hast also ne Eiegntumswohnung - richtig?

Wer ist neu? Neue Eigentümer von einer Wohnung oder vom ganzen Haus?

Wußte man, dass du Katzen hast und die auch ab und an in den Garten gehen?
 
Gibts da nicht sowas wie Gewohnheitsrecht :confused:
Was würde denn passieren wenn du sie trotzdem rauslässt?
 
Oder ne Unterschriftensammlung derer, die es nie gestört hat.
 
Was steht denn in der Hausordnung?

Bei uns steht z. B., dass Katzen und Hunde erlaubt sind, Hunde auf dem Grundstück allerdings an der Leine zu führen sind. Da könnte einer allein gar nichts ausrichten...
 
Huhu, schon Antworten :)

mein Freund ist bei uns der Wohnungseigentümer, nicht ich. ^^ Aber ich bin schon 10 Jahre hier, und meine Katzen wie gesagt, gehen seit 4 Jahren raus. Ich hab keine Ahnung wegen Gewohnheitsrecht.

Sie trotzdem rauslassen - ich weiß noch nicht. Ich hätte dann Angst, dass die, die dagegen ist, ihnen was tut, wenn tatsächlich ein Verbot ausgesprochen wäre. Aber soweit ist es ja noch nicht.

Neu ist eine Eigentümerin einer einzelnen Wohnung.

In der Hausordnung steht nichts direkt über Tiere.
 
Ohne Anspruch auf Richtigkeit - die hat gar kein Recht dir bzw. deinen Katzen die Gartennutzung zu verbieten. Der Garten ist Gemeinschaftseigentum also dürfen entweder alle etwas oder keiner. Wenn bei euch nicht explizit die Gartennutzung verboten ist im Wohnungsvertrag (oder wie so was bei Eigentümern heißt) kann sie euch gar nichts, zumal ihr ja ebenfalls Eigentümer seid. Soweit ich weiß müssen sogar Nachbarn fremde Katzen auf ihrem Grundstück dulden da man den Tieren ja nicht beibringen kann wo die Grenzen verlaufen.
Im Ernstfall würde ich mich an die Hausverwaltung wenden bzw. in der Eigentümerversammlung das Thema zur Sprache bringen. Wenn nur sie dagegen ist hat sie Pech.
Ob du sie natürlich dann raus lässt musst du selbst entscheiden. Ich weiß ja nicht was du der Person so zutraust.
 
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Worum genau geht es denn? Hat sie euch schon explizit drauf angesprochen, oder wie ist es zu euch durchgedrungen, dass sie eure Katzen nicht im Garten haben will und mit welcher Begründung?

Ich sehe das so, dass wenn sie jetzt die Wohnung neu übernommen hat sich auch vorher mit den bestehenden Gegebenheiten hätte auseinandersetzen müssen und auf Basis dieser auch hätte entscheiden müssen, ob sie die Wohnung nehmen will oder nicht. Einziehen und dann schon länger Bestehendes auf den Kopf stellen wollen geht aus meiner Sicht mal gar nicht, ich würde mich auch mit den anderen Eigentümern kurzschließen.

LG, Andrea
 
In Deutschland gibt es ein Duldungsgesetz. Was soviel besagt wie.....

man muss es dulden:

das Kinder auf Soielplätzen eben etwas lauter sind
das Hunde auch mal bellen
das Leute durch die Obstwiesen/ Wald laufen

und

das Katzen durch ein Grundstück laufen

Da es ein Gemeinschaftsgarten wird sie nicht sehr viele Chancen haben. Ich würde da gar nicht rumdiskutieren. Habe hier auch so ein nettes Narbarsexemplar. Dem bin ich ganz empfindlich( und für ihn sehr teuer^^) über den Mund gefahren und seither ist Ruhe.
 
  • #10
Es wäre erstmal zu klären ob es denn tatsächlich ein Gemeinschaftsgarten ist. Ein Garten kann auch explizit zu einer (Erdgeschoss-) Wohnung gehören.

Bei Gemeinschaftsgarten hat sie überhaupt kein Recht die Katzen zu verbieten. Wenn es ihr eigener ist, könnte sie bei Nachweis einer Störung* durch die Katzen durchaus recht behalten.

(Fragt mich bitte nicht wie so was aussehen soll, aber manche Leute fühlen sich ja durch alles gestört).
 
  • #11
Hallo
ich würde da anders rangehen.
Einfach nett klingeln sie als neuen Nachbarn begrüßen auf einem kaffee einladen,und bei einem netten gespräch fragen ob sie etwas gegen deine Katzen hat,das du so etwas rangetragen bekommen hast und wen es stimmt wieso,dabei kann man mehr klären als gleich mit dem starken mietrechtsstreit anzufangen.
So bekommst du Informationen über den Sachverhalt und ob überhaupt Grund besteht sich sorgen zumachen.
Vielleicht liegt ja auch garkeine Absicht dahinter die Katzen zu verbannen, oder sie hat eine Katzenallergie,oder oder das ist alles erst bei einen direkten Gespräch zu klären.
Bei uns ist Hundehaltung verboten,alle bestehen auch darauf und viele mögen keine Hunde,manche sind extra hierhergezogen weil die Hundeverbotshaltung im Mietvertrag steht.
Trotzdem habe ich eine Englische Bulldogge:aetschbaetsch2:hier.
Der Hund sorgte für viel Aufregung und gesammelte unterschriften der Mieter.
Wir haben mit jedem gesprochen einen Zettel an der pinnwand geheftet und Endresultat,sie gilt als Ausnahme wird geduldet und wir müssen einhalt gebieten mit den vielen leckereein die manch ein Nachbar für sie vorbeibringt.
Ich hätte nigs ereicht wen ich mich auf Kampf eingestellt hätte da wir auch gut auskommen wollen mit unseren Nachbarn,deren Argumente genauso wichtig sind wie unsere.
Also erst miteinanderer Reden danach entscheiden was man tun muss und kann.
Eine andere Geschichte meine eine Nachbarin ihre Katzen(2)dürfen bei uns auch auf dem Hof,nun bin ich hier seit langem wieder die erste die ein Kleinkind hat also den Buddelkasten benutzen tut,zu meinem Ärger aber nicht nur mein Sohn sondern auch die beiden Racker von ihr als Klo.
Anstatt mich beim Vermieter zu beschweren oder die Halterin anzurantzen,habe ich sie auf einem Kaffee eingeladen und im Anschluss sind wir auf dem Hof gegangen wo ich ihr mein Problem zeigen konnte.
Ergebnis sie hat uns zu Ostern einen Buddelkasten mit Abdeckung auf dem Hof gestellt,damit ist für beide Seiten alles bestens geklärt,der alte Buddelkasten wird mit meiner Nachbarin gemeinsam abgebaut und alle sind zufrieden.
Gruß Bärbel
 
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