Welche Pflanzen vertreiben Katzen?

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grittigirasol

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23. August 2008
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Randberlin
Hallo,
unser Kater ist ein Freigänger und liebt natürlich meine Beete. Nun liebe ich aber auch meine Pflanzen in den Beeten und habe keine Lust, dass er mir überall dazwischen kackt und damit die Pflanzen vergiftet.

Gibt es irgendwelche Pflanzen, die unangenehm duften und die Katzen meiden, die ich also dazwischen setzen könnte?

Viele Grüße
Grittigirasol
 
A

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Vielen Dank für Eure Antworten. Werde mir die Pflanze besorgen und zusätzlich noch mit Kaffeesatz arbeiten (ist ja auch gut gegen Schnecken).

Gute Nacht!
Grittigirasol
 
Du kannst über die Beete etwas Kaninchendraht spannen, solange die Pfänzchen noch klein sind, derweil aber einen andren Platz als Kaklo anbieten.
Man kann auf die frischen Beete Tannenreiß legen, Katzenpfoten mögen das ebensowenig, wie Berberitzezweige.

Verpißdichpflanze ist ein Witz, sie vertreibt nicht eine einzige Miez. Meiner Erfahrung nach gibts keine Pflanzen, die von den Katzen speziell gemieden werden.

Zugvogel
 
Versuche eine Alternative anzubieten.

Wir haben an einigen Ecken vom Garten kleine Sandstücke angehäufelt. Die muss man natürlcih immer wieder ausieben und erneuern, aber es funktioniert ganz gut und wird sogar lieber angenommen, als die Erde selber.
Wenn wir neuen Sand bringen, dann arbeiten wird den Sand unter die Erde, dass tut den Garten auch ganz gut.

Die verpissdich Pflanze wirkt , denke ich nicht,....
Meine Nachbarin aht die angepflanzt und nach einer Weile wieder ausgegraben, da die Pflanze selbst auch für Menschen nicht gerade angenehm riecht * würg*... dann lieber regelmässig die Beete saubermachen.
 
In unserem Garten lagen von den Berberitzezweigen einige genau da, wo die Nachbarskatzen ihren Durchschlupf zu unserem Gelände hatten.
Die Zweige waren bei Nachbars Heckenschnitt zu uns rübergefallen, ich war derweil einige Zeit nicht daheim. Die Miezen hatten sich schnell einen andren Durchgang gesucht, keine hatte eine Pfotenverletzung.
Ein anderer Nachbar hatte genau solche Zweige in seine Beete mit Frühlingsblühern gelegt, wollte diese vorm Ausbuddeln und Abknicken schützen. Das mit den Zweigen hat gefunzt, keine Miez hatte sichtbare Pfotenverletzung.

Hätte ich das nicht selber mitbekommen, würde ich vor solchen rabiaten Methoden mit Dornenzweigen auch eher warnen, als sie empfehlen.

Zugvogel
 
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Ich habe leider nicht jede fremde Katze und insbesondere jeden der vielen Igel rund um die Uhr im Blickfeld. Daher werden zweifelhafte Methoden bei uns ausgeklammert.
 
Man kann auf die frischen Beete Tannenreiß legen, Katzenpfoten mögen das ebensowenig, wie Berberitzezweige.
Berberitze haben doch Dornen, oder :eek:??

Was ist Tannenreiß? (hab nichts gefunden :oops:)
Ich bin selbst bei Tannennadeln panisch. Ich hatte damals in der Garage Tanne für den Friedhof geschnitten und Mimmy war über die gekauften, flach liegenden Bunde gelaufen. Obwohl die Tanne sehr weich war, musste die entzündete Pfote lange tierärztlich behandelt werden. Wir hatten Glück, dass man nicht schneiden musste.
 
  • #10
Berberitze haben doch Dornen, oder :eek:??

Wenn sie richtig liegen, tritt man sich die sogar durch Schuhsohlen durch... Dornen ist gar kein Ausdruck... Mörderteile kommt besser hin. Ich finde solche Tipps deshalb auch verantwortungslos.
 
  • #11
Wenn sie richtig liegen, tritt man sich die sogar durch Schuhsohlen durch... Dornen ist gar kein Ausdruck... Mörderteile kommt besser hin. Ich finde solche Tipps deshalb auch verantwortungslos.
Nur keine Panik, Katzen sind geschickter, als mancher denkt. Es ist ja nicht so, daß nicht von einer Berberitze auch mal ein Zweig von allein abbricht und im Katzengarten liegenbleibt, auch da könnte man dem Gärtner Nachlässigkeit und Verantwortungslosigkeit vorwerfen.

Katzen wissen sehr genau, wo sie hintreten, sie gehen nicht in Tannenzweige (-reiß), nicht in Rosendornen und ebenso nicht in andre stachliges Gehölzer.
In den Weißdornschnitt, der nicht gleich abgefahren wurde, ist auch keine Katze reingesprungen und hat sich verletzt.

Zugvogel
 
  • #12
Nur keine Panik, Katzen sind geschickter, als mancher denkt. Es ist ja nicht so, daß nicht von einer Berberitze auch mal ein Zweig von allein abbricht und im Katzengarten liegenbleibt, auch da könnte man dem Gärtner Nachlässigkeit und Verantwortungslosigkeit vorwerfen.

Katzen wissen sehr genau, wo sie hintreten, sie gehen nicht in Tannenzweige (-reiß), nicht in Rosendornen und ebenso nicht in andre stachliges Gehölzer.
In den Weißdornschnitt, der nicht gleich abgefahren wurde, ist auch keine Katze reingesprungen und hat sich verletzt.

Zugvogel


Sicher doch. Sehr sicher... :rolleyes::rolleyes::rolleyes:.

Schade nur, dass dir das kein TA bestätigen wird. Die würden angesichts dieser Verharmlosungsversuche auch nur die Augen verdrehen.
 
  • #13
Ups, hier ist ja eine ordentliche Diskussion im Gange.

Gestrüpp mit Dornen würde ich auch nicht hinlegen, würde ich mich ja selber beim Unkrautzupfen verletzen...:oha: - nein danke.

Habe noch im Internet ein bisschen über die Verpiss-dich-Pflanze gelesen - die Aussagen sind sehr widersprüchlich. Mal hilft es, mal nicht - das muss wohl jeder für seine Miez selber ausprobieren.

Kaninchendraht rüberlegen geht auch nicht, einerseits hässlich, andererseits stehen schon ein paar höhere Stauden, das wird zu kompliziert ... und jedes Mal beim Unkrautzupfen alles wegräumen, och nee, da bin ich dann auch zu faul! Dann lieber wöchentlich die Häufchen entsorgen.:verschmitzt:

Irgendwo hatte ich nochwas gelesen, dass man mehrere dünne Drähte spannen sollte - das könnte ich mir gerade noch vorstellen.

Und Kaffeesatz: was sagt Ihr dazu?

Grittigirasol
 
  • #14
Kaffeesatz ist ein guter Dünger, vor allem an Rosen.

Aber als Vertreiber für Miezen würde ich es eher nicht nehmen, und als Schneckenabwehr ists eher ein Witz, das dauert nicht mal bis zum nächsten Regen, sie abzuhalten.

Sehr wichtig ist, schon während der Katzenabwehr ausm Beet eine andre Stelle für die Kacka anzubieten. Je eher sie ein geeignetes und akzeptiertes Plätzchen dafür haben, umso schneller werden sie die Blumenbeete nicht mehr bevorzugen.

Bei uns ists Rindenmulch mit einem Dach drüber, immerzu trocken und von mir leicht zu reinigen, was die festen Hinterlassenschaften betrifft.

Zugvogel
 
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  • #15
oder wie ich schon schrieb.... Sand. Den kann man auch in Schalen schütten oder eben lose aufstreuen und nach Gebrauch in die Erde buddeln, gibt mit der Zeit einen sehr guten Boden und die katzen haben ein paar Stellen in denen sie gerne ihre Häufchen machen.
 
  • #16
Katzen wissen sehr genau, wo sie hintreten, sie gehen nicht in Tannenzweige (-reiß), ...
:confused: :confused: :confused:
...Ich hatte damals in der Garage Tanne für den Friedhof geschnitten und Mimmy war über die gekauften, flach liegenden Bunde gelaufen. Obwohl die Tanne sehr weich war, musste die entzündete Pfote lange tierärztlich behandelt werden. Wir hatten Glück, dass man nicht schneiden musste.
Unsere Katze hat es getan, mehrfach, völlig freiwillig, mit genug Platz drumrum, ohne Stress, nicht auf der Flucht.
 
  • #17
Das tut mir leid für Deine Miez, und ich bin froh, daß alles gut verheilt ist.
Ist von dem Tannenharz in die Wunde gekommen?

Zugvogel
 
  • #18
Die Verpißdich-Pflanze sollte man besser in Vergißes-Pflanze umtaufen.
Das war vor ca. fünf Jahren eine clevere Verkaufsstrategie der Gartencenter. Es handelt sich bei der Verpißdich-Pflanze (Plectranthus canina) um eine Verwandte der sogenannten Weihrauchpflanze (die aber mit dem eigentlichen Weihrauch auch nix zu tun hat), mit ebenfalls stark riechenden ätherischen Ölen.
Die abschreckende Wirkung ist inzwischen widerlegt. Mag sein, daß es einzelne Tiere mit besonders empfindlichen Näschen gibt, die sich davon abhalten lassen, aber bestenfalls wird dann einen Meter daneben ins Beet ge...

Grüße von Nadir
 

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