Katze mag Nachbarskatze nicht

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MCHammer

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13. Februar 2009
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Wir haben seit kurzem eine Katze und gewähren ihr auch Auslauf. Nun gibt es in der Nachbarschaft mehrere Katzen, wovon eine auch direkt bis zu unser Tür kommt. Diese ist sehr zutraulich und will sogar mit uns (und auch unserer Katze) schmusen. Aber unsere Miez hat wohl noch ein wenig Schiss oder was auch immer und "knurrt" sie an.
Wir würden es natürlich befürworten, wenn sich die beiden verstehen und würden nun gerne wissen, ob wir die Nachbarskatze streicheln (unserer Katze zeigen, dass die Nachbarskatze ihr nichts tut) oder sie lieber verscheuchen (unserer Katze zeigen, dass wir sie unterstützen) sollen.

Gruß Janne und Tim
 
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lass die beiden ruhig mal machen. So lange kein Blut fließt, ist knurren und fauchen ganz ok. Schließlich war euer Garten ja wahrscheinlich vorher ihr Revier.

Wie lange habt ihr eure Katze denn schon? Nicht dass sie draussen im Garten erschreckt wird und nicht mehr rein kommt.
 
haben sie nun n monat. wie gesagt die nachbarskatze ist ja total friedlich. unsere selber flüchtet sich nach n paar fauchorgien dann wieder zu uns rein...
 
Ich würde auch erstmal noch nicht einschreiten...solange die Situation entspannt verläuft ist alles ok.

Bei uns kommen und gehen fremde Katzen, manche werden *geliebt*, andere werden *gehaßt*..

meistens vertreiben dann meine nasen den potenziellen eindringling von selber...
 
Also bei uns wurde in all den Jahren, den mein geliebter Mozi gelebt hat nur 1 Kater geliebt. Der hieß Paul und durfte sogar rein. Leider ist Paul (ein hübscher roter EKH) sehr früh verstorben. Alle anderen, wirklich ausnahmslos alle anderen Katzen wurde gehasst.
Das hat was mit Rangordnungen zu tun. Unser Kater war kastriert und wir wunderten uns jahrelang über die heftigen Streitereien mit der Nachbarskatze, bis sich bei "ihrem" Tod herausstellte, dass es ein Kater war. Das ist nicht schön, wenn man es sehen muss, gehört aber dazu. Gerade wenn Eurer noch jung und neu ist, muss eben auf Katzenart alles neu geregelt werden.
 
Einmischen bringt wirklich wenig... wenn ihr den Nachbarskater in eure Wohnung lasst, kann es sein, dass euere Katze sich dann dort nicht mehr sicher fühlt... Ich würde das die beiden draußen selbst klären lassen. Solange euere Katze bei euch immer ihre Zuflucht hat, wird sie auch die Sicherheit entwickeln, ihr Revier bei Bedarf zu verteidigen.
Wenn es Prügeleien gibt (in meiner Nähe), gehe ich imme raus und rufe unseren Kater - dann ist meist schnell Schluss. Verscheuchen würde ich die andere Katze nicht - sie ist ja nicht aggressiv euerer gegenüber.

Man kann gar keinen Einfluss nehmen: Dickie kann mit einem Nachbarskater gar nicht (es gibt auch Prügeleien, da muss man dann immer gut auf versteckte Verletzungen checken!) - wohingegen er eine Uralt-Kätzin aus der Nachbarschaft liebte - leider stieß das auf keine Erwiderung... Diese Kätzin durfte alles: Bei uns reinkommen, sein Futter fressen, etc. Dickie hat alles immer sehnsüchtig beobachtet - aber auf 1m Entfernung. Ging er näher ran, bekam der Ärmste gleich eine getachelt (die Katze war halb so groß + dünn wie unser Kater!). So schade - aber nix zu machen.

Man möchte ja oft so oder so "helfen" - aber das müssen die Fellnasen wirklich unter sich klären.

LG,
Marion.
 
Süß. Ich fühle mit Dickie :pink-heart:
 
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hui bloß nicht einmischen, das ist die sache deiner katze ! sich in tierische streiterein und rangordnungen einzumischen bringt nichts. es sei denn es geht wirklich soweit, dass deine katze verletzt nach hause kommt.
 
Süß. Ich fühle mit Dickie :pink-heart:

Ich tat das auch: Seine unwillige Freundin Angie war um die 20, völlig zahnlos und schon etwas klapprig und dünn; ein richtiges Federchen - Dickie war damals ca. 6, ein großer Kater, und er wiegt 6,5 Kilo... Sie hatte einfach zu viel Angst, er würde zu wild spielen wollen, denke ich. Er hat ganz sicher ihren Charakter geliebt: Sie fing noch immer Mäuse (und zullte sie aus;)), lag bevorzugt in der Mitte der Straße + fraß alles, was nicht niet- und nagelfest war. Leider musste meine freundin sie ein Jahr später erlösen (Alter- + andere Beschwerden) - aber bis zuletzt kam sie herüber, um ein wenig Lachs aus dem Döschen abzustauben. Sie hat das leben bis zuletzt genossen - auch als es ihr nicht mehr so gut ging...

LG,
Marion.
 
  • #10
Genussfähigkeit ist sicherlich das, was wir am ehesten von Katzen lernen sollten. Ich bewundere immer wieder, mit welche unglaublich beneidenswerter Entspanntheit und eben Genussfähigkeit, sich Katzen auf der Couch räkeln.
 

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