Wann dazwischengehen?

[Pinschi]

Hallo,

heute morgen war es wieder mal soweit. Beide raus, 5 min. später ein Geschrei...ich rausgerannt.. Pinja kam mir schon entgegen und flüchtete ins Haus. Ein Geheul hinterm Haus...da stand Teubi mit der Nachbarskatze...keiner rückte ab...sie standen da und Teubi heulte wie ein wilder. Wusste nicht was ich machen sollte. Habe dann die Nachbarskatze verjagt. War das richtig, oder hätte man das die beiden ausmachen lassen sollen?
Vor solchen Situationen habe ich immer richtig Angst...

 

[Zugvogel]

Ich vertreibe Nachbarskatzen nur dann, wenn ich mir ziemlich sicher bin, daß die als Sieger aus dem Rencontre hervorgehen könnten.

Bisher hat das einigermaßen funktioniert. Allerding hab ich auch immer ein Auge drauf, daß ich fremde Katzen nicht sooo im Garten dulde, dessen Oberhoheit allein Mariechen gebührt.

Zugvogel

 

[Melli77]

Wir haben hier desöfteren einen schwarzen Perser, den Lucky überhaupt nicht ausstehen kann. Kürzlich hat Lucky den Perser verjagt, aber manchmal hat er auch Schiss und verkriecht sich.

Da der Perser vor userer Terassentür stand habe ich ihn weggescheucht.

 

[Barbarossa]

Hallo Tanja,

natürlich ist es besser, die Streithähne zu trennen, bevor es eine schlimme Beisserei gibt. Keinem ist geholfen, wenn sie sich gegenseitig zurichten und sie hinterher ein Fall für den TA sind.

Um Katzen zu trennen, ist eine Fliegenklatsche übrigens bestens geeignet. Sie lassen in der Regel voneinander ab, wenn man dicht neben ihnen auf den Boden klatscht oder damit zwischen ihnen "hantiert". Denn wer mit bloßen Händen dazwischen geht, riskiert selber schnell einen Biss und der kann sehr gefährlich werden.

 

[Mafi]

Ich trenne Streithähne Trausen auch sofort. Sonst wird es immer schmerzhaft für die Katze und teuer für mich. (Biss Abszesse!)
Außerdem ist es mir zu risikoreich, man weis nicht was die andere Katze hat, viele Viren werden gerade durch Bisse übertragen.
Leider bekomme ich es nicht immer mit und gerade Macha muss regelmäsig zum TA wegen eines AB. Und das ist ja auch nicht toll.
Aber die kleine Kampfkatze kann es nicht lassen.....

 

[Pinschi]

Dem Geschrei nach waren sie aneinander....man merkt ja schon wann es ernst wird.
Dann standen sie sich so ca. 30cm gegenüber und meiner heulte das sogar unser Hausopa raukam und schaute was los ist.
Was hat dieses Geheul zu bedeuten? Warnung? Die andere machte kein Geräusch...
Zum Glück hat die Nachbarskatze vor Fremden sehr viel Angst und sie ist geflüchtet als ich 3 Schritte auf sie zuging.
Das wir ja hier sehr ländlich wohnen, nehme ich nicht an, das irgendeine Katze hier geimpft usw. ist. Aber ich kenne mit Sicherheit auch nicht alle Katzen die hier rumlaufen. Nur die Nachbarskatze...sie ist weiblich, aber fast doppelt so kräftig wie mein Kater.
Vielleicht hatten sie sich auch, als meiner die Wunde an der Kehle hatte...
Aber da sie auch draussen sind wenn ich arbeite werde ich dies wohl nie erfahren.

 

[Zugvogel]

Was hat dieses Geheul zu bedeuten?

Drohgebärde, Waffenklirren.

Zugvogel

 

[Buchenblatt]

Gipsy verteidigt sein Revier meist sehr erfolgreich ohne mich. Meist hat er schon alles in die Flucht geschlagen, ehe ich überhaupt was mitkriege.
Nur vor ein paar Jahren hab ich eingegriffen, als hier ständig ein unkastrierter Riesenkater rumlungerte. Vor dem hatte Gipsy augenscheinlich eine Heidenangst, hat sich kaum noch rausgetraut .

 

[Mafi]

Was ich gelesen habe und immer wieder interessant finde ist das Kätzinnen viel Territorialer sind als Kater.
Und das kann ich nur bestätigen!

 

[*stella*]

falls wir die chance haben, überhaupt an die kontrahenten ranzukommen, gehen wir auch dazwischen. in die hände klatschen hilft eigentlich immer. ausserdem sind die nachbarskatzen fast alle so scheu, dass unsere pure anwesenheit zur flucht anregt.

viel zu oft hatten wir schon mit den folgen von bissverletzungen zu kämpfen (abzesse, fieber, tierarzt, antibiotika, halskrause, hausarrest).

allerdings sind meistens 2 hecken oder zäune dazwischen und bis man da ist, ist die angelegenheit schon geklärt.

aktuell scheinen die gebietsansprüche auch halbwegs geklärt zu sein, es gibt zwar mal kurzes geheule und geschreie, aber ohne rauferei.
der rote, unkastrierte rüpel, der alle vier schon gebissen hat, wurde auch schon seit einiger zeit nicht mehr gesichtet.