Revierstress...

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redandyellow

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26. Januar 2011
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Hey ihr Freigaenger Eltern,

Wenn eure Miezen draußen Ärger mit einem Artgenossen haben und ihr bekommt das mit, mischt ihr euch dann ein oder lasst ihr die Katzen das regeln?

War vorhin im Garten beschäftigt, als ich zwei Katzen kämpfen hörte, bzw. waren sie noch beim Singen.
Hab dann am Kreischen red erkannt und ihn gerufen, er war in fünf Sekunden bei mir😳und ich hatte den Eindruck, dass er darüber sehr froh war.
 
A

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Hier war es bisher nicht nötig einzugreifen. Und bei ganz normalen harmlosen Revier-"Diskussionen" würde ich sie das in der Regel auch selbst regeln lassen. Sie sind ja schon groß ;)

Was anderes ist es, wenn es ständig zu ernsthaften Kämpfen mit Verletzungen käme oder eine meiner Katzen von einer anderen Katze gemobbt würde und sich z. B. nicht mehr raus traute. Dann würde ich natürlich schon eingreifen.

So bin ich bei unserer Omakatze Thaleia und dem Nachbarkater, die sich spinnefeind waren (sie wollte ihn durch die Terrassentür angreifen, wenn sie ihn draußen sah :eek:,) schon mal dazwischen getreten, um eine Eskalation zu verhindern. Was zum Glück recht gut geklappt hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich oute mich als Dazwischengeher - wenn ich es mitkriege (und ich bin auch schon nachts im Schlafanzug draußen rumgeturnt).
Erstens, weil ich auch oft das Gefühl hatte, die Katzen waren eigentlich froh, dass sich die Situation aufgelöst hat, ohne dass irgendwer das Gesicht verlieren musste.
Zweitens, weil ich ein einiges Mal nicht dazwischen gegangen bin, obwohl es möglich gewesen wäre und unser Kater damals fast das Auge verloren hat (ein Riesenkratzer, blutig, direkt einmal drüber, finde leider das Foto auf die Schnelle nicht mehr) :massaker:
Drittens, weil ich ohnehin schon Tierarztkosten im oberen dreistelligen Bereich durch chronische Erkrankungen habe - da brauche ich nicht noch Abszesse usw. oben drauf...
Meine Nachbarin sieht das aber auch viel entspannter und sagt, die müssen das allein austragen.
 
Ja, es kommt ja auch immer auf die Katzen an. Unsere sind als ehemalige Straßenkatzen sehr sozial - und seit es den Kampfkater von nebenan nicht mehr gibt (der war aber vor ihrer Zeit hier) die anderen Nachbarkatzen offenbar auch. Wie gesagt, zu ernsthaften Kämpfen kam es bisher noch nicht.


Außerdem sind unsere auch keine Hardcore-Freigänger und nachts halten wir sie drinnen. Wobei sie jetzt schon verstärkt auch abends raus wollen, vielleicht müssen wir das mit der Katzenklappe doch noch mal überdenken. Die letzte, die wir gekauft haben, ist leider zu groß für den Türausschnitt (Tür ist zweigeteilt).

Tatsächlich verirren sich für die Menge an Katzen in der Nachbarschaft relativ selten welche in unseren Garten (eine ist aber so vorwitzig und auch schon mal ins Haus gekommen). Die werden von unserem Kater dann freundlich aber bestimmt "gebeten", das Grundstück wieder zu verlassen. (Er läuft ihnen dann nach, aber so richtig aggressiv wirkt das alles nicht auf mich). Wenn er es denn überhaupt bemerkt und nicht einfach weiter pennt. :D

Es gibt also bisher wahrscheinlich gar nicht so arg viele Begegnungen wie es könnte (was in anderen Gärten vor sich geht, weiß ich natürlich nicht, da kann ich mich nur auf Berichte von Nachbarn verlassen), bzw. man hat sich reviertechnisch arrangiert. Deshalb kann ich das bisher ganz entspannt betrachten. :)
 
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Also ich greife fast immer ein. Im Katze-Mensch-Team muss man sich doch gegenseitig unterstützen!
Zu zweit haben wir bis jetzt noch jeden fiesen Eindringling in die Flucht geschlagen :p - zumindest kurzfristig. :rolleyes:
 
Ja gut, so gesehen sind die Fremdkatzen, die auf unser Grundstück kamen, immer abgehauen, wenn ich auf der Bildfläche erschien. Von daher hab ich in gewisser Weise auch eingegriffen. :p

Unsere Thaleia hat dann immer einen auf dicke Hose gemacht: "Ha! Lauf du nur!"

Willy rennt dann halt noch kurz hinterher, um der Sache Nachdruck zu verleihen. (Aber er hat auch schon Katzen ohne meine Hilfe vertrieben).

Nur kann ich ja nicht beeinflussen, was außerhalb meines Einflussbereiches (in anderen Gärten etc.) liegt.

Wie gesagt, bei ernsthaften Auseinandersetzungen würde ich auch eingreifen oder wenn ich merke, dass es wirklich eskaliert. Aber ich weiß nicht, ob man ihnen einen Gefallen tut, wenn man bei jedem Pups eingreift. So ein bisschen Vertrauen sollte man mE schon haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber ich weiß nicht, ob man ihnen einen Gefallen tut, wenn man bei jedem Pups eingreift. So ein bisschen Vertrauen sollte man mE schon haben.
Ich habe einen hysterischen Drama-King, der wegen jedem Pups laut kreischend ins Bett flüchtet und einen tapferen, aber adipösen, humpelnden, tollpatschigen und nicht besonders schlauen Krieger. :oha:

Die haben doch auch manchmal ein Erfolgserlebnis verdient... :stumm:
 
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Ja gut, solche Erfolgserlebnisse habe ich Ömchen Thaleia ja auch verschafft. Sie war dann immer so stolz ... :pink-heart:

Von daher versteh ich das schon. ;)
 
Danke für eure Berichte😂

Red ist eigentlich nicht der große Grenzen- Verteidiger, er warnt halt vor und dann käme der Einsatz seines viel mutigeren Bruders:sad:. Macht sich der "Feind" bereit zum Angriff oder greift an, kreischt er schon los. Deswegen habe ich ihn gerufen, und da er ruckzuck bei mir war, schien er regelrecht erleichtert ("tja, sorry, du hörst ja selbst, ich muss heim"...)
 
  • #10
Ich greife auch ein, wenn ich es mitbekommen (mit Klatschen und Stampfen).
Besonders, weil ich keine Lust mehr habe, einmal im Jahr 2 von 4 in die Notaufnahme zu bringen. Und der Kater meiner neuen Nachbarn ist so aggressiv, dass er regelrecht andere Katzen sucht und schon 20 m weit entfernt, auf Angriff geht.

Andererseits stelle ich in meinem Garten mehrere Liegeplätze zur Verfügungen, wo jede friedliche Katze schlafen darf.
 
  • #11
Ich greife auch ein, wenn ich es mitbekommen (mit Klatschen und Stampfen).
Besonders, weil ich keine Lust mehr habe, einmal im Jahr 2 von 4 in die Notaufnahme zu bringen. Und der Kater meiner neuen Nachbarn ist so aggressiv, dass er regelrecht andere Katzen sucht und schon 20 m weit entfernt, auf Angriff geht.

Andererseits stelle ich in meinem Garten mehrere Liegeplätze zur Verfügungen, wo jede friedliche Katze schlafen darf.

Das kann ich verstehen und würde in so einer Situation wohl auch eingreifen.

Wo ich auch definitiv eingreife ist wenn eine andere Katze in unser Haus kommt. Das ist Kernrevier und Refugium für unsere beiden (gerade für das Ex-Mobbing-Opfer Fienchen) und damit tabu.
 
  • #12
Meine müssen durch zwei Klappen (EG ins Treppenhaus und 2.OG Wohnung).
Zweimal zwischen 3 und 4 Uhr morgens wurde ich von einem riesen Radau im EG wach und als ich runter kam, sah ich den Radaubruder in rasender Wut auf die Klappe einschlagen. Meine sind hineingeflüchtet und er konnte nicht verstehen, warum er hier nicht durchkommt.
 
  • #13
Normale Katzen können das problemlos unter sich regeln. Das Problem ist leider, dass etliche Halter ihre völlig unsozialisierten Tiere rauslassen und dann wundert man sich, wenn es zu fiesen Verletzungen kommt. Normal ist das bei Katzen nämlich nicht! Wenn man sowas in der Nachbarschaft hat, würde ich auch eingreifen.
 

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