Katzenklappe

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Misfitting

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Meine Kitty ist Weihnachten 2018 durch die Katzenklappe ihrer Vorgängerin bei mir eingezogen - krank, unkastriert und noch nicht ausgewachsen.

Ich habe ihre Freiheit bisher nie eingeschränkt, aber jetzt fange ich an, mir Gedanken zu machen.

Sie ist in der Zwischenzeit kastriert und hat dadurch - wenn ich richtig gelesen habe - unter allen Freigängern den niedrigsten Rang. Jedenfalls scheint die Katzenklappe oftmals die Rettung zu sein vor einer Gefahr, die da draußen lauert.

Leider hat sie sich mittlerweile auch angewöhnt, ihre Beute in meiner Wohnung in Sicherheit zu bringen. Es geht um lebende Tiere, z.Z. vornehmlich kleine Eidechsen, Vögel und alle Arten Mäuse natürlich. Manchmal mehrere an einem Tag. Meistens gelingt es ihnen noch, sich zu verstecken: hinter der Waschmaschine, unter dem Kleiderschrank, hinter den Büchern im Regal, in meinen Schuhen ...

Also, so geht es nicht weiter. Ich muss mich irgendwie mit meiner Monsterkatze verständigen, dass sie nur draußen spielt, aber wie?

Bisher habe ich eine ganz einfache Katzenklappe in der Balkontür (EG).

Ich weiß, es gibt hier einen Riesen-Faden über all die Möglichkeiten, Mäuse zu fangen, aber ich bin alt, nicht mehr sehr schnell, kann mich zwar bücken, komme dann aber nicht wieder hoch :dead:

Ich überlege, sie über die Katzenklappe zu kontrollieren. Sie also nur ohne Beute in die Wohnung zu lassen. Aber läßt sich das umsetzen? - Hat jemand Erfahrung?
 
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Äh, ja, das Beute-Problem haben wir hier auch. :dead: Ich fühle mit Dir, auch wenn ich mich noch recht gut bücken kann.

Ich kenne leider keine Katzenklappe, die für eine vernünftige menge Geld zu haben ist, die eine Beutekontrolle beinhaltet. Gäbe es die, hätte ich so eine.

Wenn bei uns die Spitzmäuse zu viel werden gibt es bei uns phasenweise für gewissen Zeiten gesiebte Luft - Irmi bringt sie meistens nachts, also darf sie dann da nicht raus. Das geht ganz ok. (die Sureflap Haustierklappe haben wir, die hat einen Timer und kann die Ausgehzeiten automatisch schalten)

Wenn es noch schlimmer wäre, würde ich die Katzenklappe auf "nur raus" stellen und Katz muss vor der Türe laut geben damit ich sie persönlich rein lassen kann.
 
Ja, das habe ich getan: Die Katzenklappe steht auf "nur raus".

Das heißt zwar, dass ich mich von der Tür gar nicht weg traue oder nur mit schlechtem Gewissen, weil ich glaube, dass sie die Zuflucht wirklich braucht, aber es wird einfach zu viel - und sie tötet sie höchstens einmal aus Versehen. Vor totem rohem Fleisch ekelt sie sich richtig.

Es gibt eine Katzenklappe - ja, nicht billig! - die sich per APP öffnen lässt. Aber ich habe bisher nicht einmal ein gutes Verhältnis zu meinem Handy:reallysad:

Hat das schon mal jemand ausprobiert? - Lohnt sich die Anschaffung? - Ein Smart Phone wäre bei mir ja schon längst mal fällig - allein schon zum Fotos zeigen :yeah:

Ja und dazu bräuchte man wohl noch eine Kamera, damit man sie wirklich nur ohne Beute rein lässt. Überwacht schon jemand seine Katzen?
 

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