Umzug mit Freigängern

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jessi0808

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4. November 2017
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Hallo ihr Lieben:)

Ich ziehe direkt Anfang Januar um und meine beiden Katzen sind seit knapp anderthalb Jahren Freigänger. Das mussten sie damals werden, auch wenn ich sie lieber drinnen gelassen hätte. Sie haben es einfach eingefordert. Beim letzten Umzug (bei dem sie Freigänger wurden) habe ich meinen Kater nach knapp drei Wochen rausgelassen, meine Katze nach drei Monaten. Bei Hektor hat alles super geklappt, Emma war erstmal verschwunden, obwohl ich sie vorher öfters mit der Leine ausgeführt habe. Jetzt, da der nächste Umzug ansteht und das knapp 100km entfernt, mache ich mir meine Gedanken, wie ich die Eingewöhnung gestalten soll.:( Hektor macht schon Theater, wenn man ihn mal einen Tag nicht rauslässt, kratzt an Fenstern und Türen, jammert furchtbar laut und er hat auch mal eine Zeit lang angefangen, zu pinkeln. Das war allerdings aus Protest, als er noch eine reine Wohnungskatze war. Selbst als er mal einen Tag nach einer OP beim Tierarzt bleiben musste, waren die Helfer froh, als er abgeholt wurde...:oops: Dieses Theater ist für ihn nicht schön und für mich auch nicht, da an Schlaf nicht zu denken ist. Außerdem habe ich schon negative Erfahrungen mit Nachbarn gemacht, die sich deswegen beschwert haben. Habt ihr Tipps, wie man solche hardcore Freigänger beruhigen kann? Oder beschäftigen? Er ist nämlich an Spielzeug nicht wirklich interessiert und fängt lieber Mäuse, Vögel, etc..:D
Und wie habt ihr generell den Umzug gestaltet? Habt ihr die Katzen später in die fertige Wohnung geholt und sie übergangsweise woanders/ in der alten Wohnung gelassen oder die Katzen erstmal an einen Raum gewöhnt?

Bin für alle Vorschläge dankbar! :)
 
A

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Hallo,

wir haben es mit unserer Freigängerin bei den diversen Umzügen immer so gehalten: Katze bleibt im alten Haus in einem Raum wo alles ist, was sie für den Tag braucht, sonst ist der Raum schon leer. Am Ende des Tages die Katze im Korb im Auto ins neue zu Hause transportiert und dort das gleiche nur anders herum. Bewährt hat sich ein Schild an der Tür...kein Zutritt, oder sogar abschließen. Für die Katze einen Tag nicht so toll, aber sicher.

Im neuen Zu Hause, wenn etwas Ruhe eingekehrt ist, die Hütte erkunden lassen und hoffen, das sie mit so viel neuen Gerüchen und Räumen erstmal beschäftigt sind. Versuchen sie 3 Wochen drinnen zu lassen.

Einmal ist sie uns aber auch am Tag dem Umzugs entwischt, ist aber nichts passiert, hat nur auf der Terasse gesessen und uns beim arbeiten zugeschaut. Es war da aber auch ihr dritter Umzug und sie war ihr Leben lang bei uns. Kann also auch gut gehen. Terrror war immer nur die Autofahrt.

Mein jetziger Kater ein Ex Wohnungskater aus dem Tierheim wollte auch am Tag eins nur noch raus... Wir haben 1,5 Wochen durchgehalten, konnten aber selber die Wohnung nur unter Schwierigkeiten verlassen. Dann ist er entkommen, eine Runde ums Haus gelaufen und war wieder da. Hat erstmal 3 h geschlafen danach.

Wenn die Umgebung Freigänger tauglich ist und die Katzen eine gute Beziehung zum Menschen haben, kann man durchaus früher als 3 Wochen rauslassen, eine Woche würde ich aber doch versuchen durchzuhalten.

Gutes Gelingen, und gute Nerven für alle.
 
Die Katzen erstmal in einem Raum zu lassen, hatte ich auch überlegt. Ist zwar für sie blöd, aber das einzig logische und ja auch angenehmer, als nochmal woanders hingebracht zu werden.
Okay, ich werde mein Bestes versuchen, Hektor mindestens eine Woche drinnen zu behalten...So wie ich ihn kenne wird das sicher Horror, aber auf lange Sicht ist eine Woche ja eigentlich nichts und er ist schon sehr auf mich bezogen. Mal schauen, wie es klappt. Auf jeden Fall danke für die schnelle Antwort. :)
 

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