... bleibt die Frage, warum das Tier von alleine nicht heimläuft, obwohl es doch gern möchte? GPS wäre mal einfach interessant, um alles herauszufinden über den Tiger?
Ansonsten ja, hm... ich wünsche Dir jedenfalls viel Erfolg, egal, welchen Weg Du jetzt einschlägst.
Hatte die Tage noch die große Lippe hier von wg. Katzen die auch mal drin bleiben. Mein Dicker, obwohl ihm ein böses Tier die Vorderpfote klinikreif durchlöchert hatte, fordert seinen Freigang weiter ein und ist draußen komplett furchtlos, auch da, wo seine Haare geflogen sind. Ungern lasse ich ihn raus, während er noch AB schlucken muss, aber den Gesang seinerseits solltet Ihr mal hören, und DAS Gezeter, wenn ich ihn dreisterweise draußen aufnehme und hochtrage. Frechheit! Zum Glück regnet es heut, da ist sein Drang nach draußen nicht ganz so dolle.
Das mit den "Rassekatzen" draußen hat leider einen wahren Kern: Auffällig aussehende, schön gezeichnete Tiere werden einfach gern von irgendwelchen Idioten eingesammelt. Die normale Feldwaldwiesekatze überwiegend, so lange sie noch klein und niedlich ist, größere Tiere, sobald sie nach Rasse aussehen. Beispiel: Ein terriergroßer Savannah- oder Bengalenkater von meinem Lieblings-Tierheim fand einen Traumdosi damals. Mir war der Große ja fast unheimlich - war aber ein ganz reizendes, gutartiges und zutrauliches Tier! Und sah sehr "wild" aus, was Fellzeichnung und Größe betraf, so gar nicht hauskatzig, eher sehr hochbeinig. Serval-artig irgendwie... tja, der war schneller weg, als sein Besitzer "Dosenöffner" sagen konnte.

Nein, der hatte nichts falsch gemacht, Freigang nach Eingewöhnung etc. bläh blubb, beide hatten ein gutes Verhältnis und waren echte Freunde. Ich glaube sogar, dass er einen Kumpel im Haus hatte. Der gute Felix hätte also nichts lieber getan als täglich nach Hause zu traben, Jagdtrieb hin oder her. Aber wie gesagt, den hat einer geklaut. Es gibt Menschen da draußen, die will man nicht kennenlernen...