Katze mit Fuchs befreundet?

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Alexeliot

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Hallo, seit einigen Wochen können unsere 2 einjährigen Kater im neuen Waldgrundstück nun Freigang genießen. Die Gewöhnung ging schneller und viel besser, als wir uns ausgemalt haben, nur haben wir die 2 völlig falsch eingeschätzt. Alex, der kleine Wildfang, ist immer gern in unserer Nähe, meldet sich so alle halbe Stunde und geht am liebsten mit uns spazieren.
Toni dagegen döst den Tag wahrscheinlich unter Hecken und zieht in den frühen Abendstunden los, ist erst bei Dunkelheit zurück.
Von ihm als Kuschelmonster und Couchpotatoe hätten wir das nicht erwartet. Unsere Sorgen sind immer die Begegnungen mit Waschbär, Fuchs und Co.
Im Nachbargrundstück, dass verwildert ist und die Katzen magisch anzieht, leben Füchse samt Nachwuchs wir sehen sie regelmäßig. Ein Welpe, scheinbar der einzige von der Größe (dem Alter),ist so penetrant, dass er entspannt durch unser Grundstück stromert und bis an unsere Terasse kommt. Angst scheint er nicht zu haben, wir haben mehrfach versucht ihn zu verscheuchen, wie uns der Förster geraten hat. Wir haben beobachtet, dass unsere Kater ihn interessiert beobachten und sitzenbleiben. Mit den Wochen kristallisierte sich heraus, dass unser Toni und Welpi immer irgendwie in unmittelbarer Nähe zu finden sind. Sehe ich Welpi, taucht Toni kurz drauf auch da suf. Kommt Toni nachts heim, trabt Welpi hinterher. Wir hatten schon immer den Eindruck, dass Welpi sehr auf sich allein gestellt ist, das Muttertier sehen wir nie bei ihm, immer stromert er allein rum, auch schon, als er noch kleiner war als unser zierlicher Alex, also so 7 oder 8 Wochen alt. Wir hören ihn oft in der Ferne zetern, so als würde er gemoppt oder gedisst, nicht wie im Spiel. Unsere Kater sind das nicht, die sind dann meist gerade da.
Kann es sein, dass Welpi und unser Kater eine Freundschaft pflegen? Kann es sein das der Welpe sich an Toni orientiert?
Wir hatten eigentlich nicht vor, unseren Tierbestand zu erweitern. Verscheuchen hat bisher nicht viel gebracht. Im Gegenteil, manchmal haben wir den Eindruck, er könnte taub sein, reagiert auf unseren Lärm nicht wirklich.
Futter und Essensreste, die anlocken könnten, gibt es bei uns nicht draußen.

Was denkt ihr, muss ich mir Sorgen machen, dass ich unfreiwillig zum Fuchs komme?
 
A

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Bloß nicht.....Wildtier bleibt Wildtier und ein Kontakt zu deiner/n Katzen solltest du unbedingt unterbinden,schließlich bleibt der Fuchswelpe nicht klein.....kannst du das Grundstück sichern,so dass keine Wildtiere da rein können? Ansonsten müsst ihr mit Verletzungen und Kämpfen rechnen,vll. hast du irgendwann den Waschbär im Haus was sehr unschön werden kann.
 
Was denkt ihr, muss ich mir Sorgen machen, dass ich unfreiwillig zum Fuchs komme?

Wir leben mit unseren Katzen seit über 10 Jahren am Waldrand. Da bleibt es natürlich nicht aus, daß auch Füchse unser Grundstück überqueren, um z.B. zum Komposthaufen des Nachbarn zu kommen. Man beobachtet sich gegenseitig, aber noch nie gab´es zwischen dem Fuchs und den Katzen einen Kampf, oder Ähnliches.
 
Man muss nicht mal am Waldrand wohnen damit Katzen Füchsen begegnen,dennoch ist es hier schon mind. 2x passiert, dass eine Freigängerin vom Fuchs gebissen wurde.....waren wohl Beide hinter einer Maus her,die haben immerhin das gleiche Beutetier.
 
Es gibt sowas wie Freundschaften zwischen Fuchs und Katze - zumindest durfte ich eine selbst miterleben.
Bei uns laufen schon immer alle Wildtiere (Füchse, Marder, Waschbären, Igel, ...) durchs Grundstück, das ist so eine Art Transitweg. Man geht sich halt aus dem Weg, aber die Wildtierkamera hats offenkundig gemacht. Eigentlich sind die Füchse auf Abstand, nicht superscheu, sind eben Menschen "gewöhnt", leben ja mitten unter ihnen, aber eine Füchsin war anders. Ist ein paar Jahre her, damals war Bonny schon eingezogen aus dem Umfeld und ich hatte immer mehr den Eindruck, daß dieser Fuchs auf ihn wartet und umgekehrt, dann beide gemeinsam losziehen.
Je älter die Füchsin wurde, umso offensichtlicher wurde es, sie und Bonny spielten regelrecht zusammen und im vorletzten Lebensjahr versuchte die Füchsin dann auch meine übrigen Katzen einzubeziehen, allerdings mehr auf Hundeart, was meine Katzen dann eher ignoriert haben. Man traf sich eben abends im Garten und das war so. Schon ein bischen komisch, wenn man heimkommt und im Hof sitzt ein Fuchs wie ein Hund und macht den Eindruck er erwarte einen :). Es war eben das Abendritual.
Ich vermute, daß Bonny als junger Kater schon hier in der Gegend allein klar kommen mußte und in dieser Zeit auf die Füchsin getroffen ist, vielleicht war sie selbst noch Jungtier, in jedem Fall haben die beiden eine echte Beziehung zueinander aufgebaut.
Das ist mit keinem anderen Fuchs je passiert. Reibereien gibts aber auch keine, die vielen Freigänger und die Füchse teilen sich das Revier.
Die Freigänger gehören ins Fuchsrevier, die sind quasi Inventar.

Das mag aber in Fällen wo die Katzen nicht ortsansässig sind (und geruchlich im Revier präsent) und die Füchse nicht so an menschliche Siedlung gewöhnt sind, anders ausschauen. Katzen können durchaus auch ins Beuteschema passen, wenn sich nichts leichter jagdbares findet.

Liebe Grüße
Karen
 
Transitweg - ja genau das trifft es. Unser Grundstück ist riesig, nicht breit aber sehr lang, mitten im Wald. Links und rechts ungenutzte Waldfläche. Rehe, Füchse, Waschbär - alles muss durch, um von a nach b zu kommen, wir haben richtige Wildpfade, die auch von unseren Katern liebend gern genutzt werden. Als wir her zogen, war der Fuchswelpe grad so groß wie eine 8wöchige Katze. Da haben sie sich kennengelernt. Jetzt ist er so groß wie Toni ( Maincoon-Mischling).

Ich weiß halt nicht, wie ich den Welpi vertreiben kann. Irgend ein Kater ist immer drumrum und den will ich grad eben nicht verschrecken. Gestern habe ich laut gezetert, da hat er noch nicht mal mit den Ohren gewackelt. Er ist erst davon getrottet, als er mich sehend wahr genommen hat. Ich finde schon, dass er sehr unerschrocken ist. Unsere Terrasse ist mit Katzennetz gesichert. Ich habe Toni abends reingelassen und gleich drauf stand Welpi an der Tür. Ich hatte nur meinen Latsch zum Werfen, hat ihn aber nicht sonderlich angehoben.

Ich mach mir Gedanken was wird, wenn der mal groß ist. Und so niedlich das erscheinen mag, ein Fuchs gehört in den Wald und nicht in den Katzenkorb. Aber ich bin beruhigt, dass die meisten Katzen und Füchse nebenher leben.
Eine weiße dicke Katze neulich wurde da von unseren Jungs wesentlich unfreundlicher empfangen...
 
Vor ein paar Tagen kam eine Dokumentation von einer Auffangstation für gefundene Fuchswelpen. Die Dame von der Auffangstation sagte in Bezug darauf, ob ein Fuchs, wenn er bei Menschen aufwächst, zahm ist oder nicht, dass sich das erst entscheidet, wenn er ein paar Monate alt ist. Sie hatte schon welche, die dann zutraulich blieben, in der Regel werden sie dann aber wild und haben mit Menschen nichts mehr am Hut.

Somit könnte sich Dein Problem im Laufe der Zeit von selbst erledigen.
 
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Ja, die Doku kenne ich, kam vor einer Weile schonmal. Ich habe ja auch die Hoffnung, dass, wenn er jetzt langsam groß wird, seine Instinkte und natürliche Scheu erwachen. Hier hat er halt nix zu fürchten. Straße weit weg, Fressfeinde gibt es nicht, wir sind auch nicht gerade gefährlich. Aber irgendwann in nächster Zeit muss er sicher abwandern, sich ein eigenes Revier suchen, weil Mutti Fuchs ihres beansprucht, so unsere Hoffnung.
Heute Morgen sahen wir auf der Kamera, dass er, bald nachdem wir zur Arbeit fuhren, sich zur Terrasse trollte und dort eine ganze Weile wartete. Gestern Abend hat er sich seelenruhig auf unserer Wiese geputzt, während wir in 20 Meter Entfernung Wäsche aufhingen. Und Toni döste in den Büschen.
Irgendwie süß ist der kleine Kerl ja
 
Bei mir wohnt auch ein Fuchs.
Er kommt zwar im Moment nicht so oft,weil es draußen genug zum Fressen gibt.Aber spätestens im November sind ALLE wieder da.
Mein Streunerkater Kurt,der 2017 aus dem TH Goslar zu mir kam....Im Mai isser wieder weg...IMMER.
Sämtliche Igel aus der Umgebung...ich arbeite nur für Futter.
Ein Reh...das bekommt hartes Brot und Heu nach Bedarf.
Und dann ist da noch der Fuchs,der bei den Katzen in der Waschküche schläft und dafür durch die große Hunde/Katzenklappe geht.
Außerdem werden wir regelmäßig von randalierenden Waschbären heimgesucht.
Alle diese Tiere leben hier friedlich miteinander,Zoff gibt es höchstens zwischen meinen Katern Bobby und PanTau.
Sollte der kleine Fuchs tatsächlich taub sein,dann hat er draußen keine Chance.
Ich würde ihn aufnehmen....
Jäger hin oder her
 
  • #10
Ich habe heute auf dem Weg zur Arbeit einen Fuchs in der Nähe der Wohnung gesehen:(

Auch wenn Füchse angeblich keine zwingende Gefahr für Katzen sind, mache ich mir trotzdem schon den ganzen Morgen über Sorgen...

Zumal meine beiden schon ganz unbedarft auf sämtliche Hunde der Nachbarschaft zugehen. Da machen sie beim Fuchs bestimmt keine Ausnahme...
 
  • #11
Hallo zusammen!

Es sind nun einige Wochen vergangen und der kleine Fuchswelpe ist mittlerweile ein Halbstarker. Und je mehr er gewachsen ist, desto weniger war er hier zusehen (wenn er aber da ist, dann ohne Scheu und nach wie vor recht neugierig). Das "Problem" hat sich also erübrigt .... dachten wir.

Vorgestern haben wir mit Nachbars gegrillt. Unser einer Kater wie üblich immer um uns und dann kam der kleine Fuchs. Und was dann passierte kann ich kaum beschreiben. Ich bin froh, dass wir alle 4 das gesehen haben. Fuchs und Kater liefen aufeinander zu und tollten ausgelassen durch die Wiese und Büsche. Die haben miteinander gespielt wie sonst nur unsere beiden Kater zusammen. Es war unglaublich.

Ich bin immer noch total buff. Wir brauchen also nicht wirklich Angst zu haben, ob Fuchs die Kater auf die Speisekarte setzt. Dennoch ist es wirklich eine schräge Geschichte.

Ich hätte zu gern erlebt, wie die sich angenähert haben. Immerhin sind unsere Kater keine Welpen mehr sondern ein Jahr alt. Jeder anderen Katze wird eindrucksvoll klar gemacht, wer hier regiert.

Wahrscheinlich erlebt man sowas auch nur einmal. Und so unnatürlich das auch ist, trotzdem war's süß ...
 
  • #12
Omg das hätte ich auch gerne miterlebt. Hat keiner von euch das aufgenommen?
 
  • #13
Wie süß ist das denn??? :pink-heart::pink-heart::pink-heart:
Schön, sowas zu Lesen.

Bei uns war es leider genau die gegenteilige Erfahrung mit einem Fuchs.

Ihr braucht unbedingt eine Wildtierkamera, um solche Momente fest zu halten. :p
 
  • #14
Schön, dass ihr nun beruhigt sein könnt. Das hätte ich auch gerne gesehen :D

Und zum Thema unnatürlich: nunja was uns die Biologen in die schlauen Bücher packen sind ja am Ende auch nur typische Verhaltensweisen, also Dinge die überwiegend auftreten. Links und Rechts davon haben auch Wild-, wie Haustiere eine ganze Reihe von individuellen Lösungsansätzen. Das ist auch gut so, sonst wäre ja schließlich essig mit Überleben und Evolution. Irgendwie ist also auch abweichendes Verhalten im Grunde ganz natürlich. :)
 
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  • #15
Ich empfehle hierzu mal das Buch

Unbändige Liebe: Neue wundersame Geschichten aus dem Tierreich
von Jennifer S. Holland

Da werden sehr ungewöhnliche Tierfreundschaften beschrieben.

Vielleicht erinnert sich auch jemand an den Ziegenbock und den Tiger in einem russischen(?) Zoo? :D
 
  • #16
..ich fand Euren thread sehr interessant. Ich habe mir diese Frage nämlich auch schon gestellt.

Meine Katze (9Jahre) war nun mehr als 6 Monate abgängig. Ich konnte zwar rausfinden, dass sie in einem nahen Kleingartenverein war, es war mir aber lange nicht möglich sie zu einzufangen, weil sie so scheu ist. Letzte Woche ist es dann nach einer Phase des Anfütterns gelungen.
In diesem Kleingartenverein gibt es (obwohl im Stadtgebiet gelegen) eine Menge Füchse. Diese sind nicht wirklich scheu, weil sie gewohnt sind im "dicht-bemenschten" Gebiet zu wohnen. Oft sind mir bei meinen Suchsparziergängen welche begegnet, manchmal auch Jungfüchse neugierig nachgelaufen.
Nach ihrer Rückkehr hat meine Katze sehr getrauert. Natürlich ist die plötzliche Umstellung des Wohnorts ein Thema, dennoch frage ich mich wen sie im Kleingartenverein getroffen hat, den sie nun vermissen könnte. Menschen begegnet sie mit großer Scheu, das war immer schon so, das haben mir auch die Gärtner dort bestätigt, das scheidet also aus. Auch Katzen gegenüber ist sie eher einzelgängerisch veranlagt. Nachdem in dem Bereich, in dem sie häufig zu finden war auch Fuchsbauten waren frage ich mich, ob es vielleicht ein kleiner Fuchs war, mit dem sie ihre Nachtspaziergänge gemacht hat oder wo sie ihr Quartier bezogen hat. Neben ihrem heftigen Trauern ist auch ihr Vokabelschatz nun ein anderer: es wird geknurrt und das Miau kommt im kurzen Staccato heraus (wird nun gebellt, oder wie?).
Gerne wüsste ich was sie in der Zeit erlebt hat. Jedenfalls hat sie als scheue, ängstliche Katze, die eher zart gebaut ist die 6 Monate in dicht besiedeltem Fuchsgebiet physisch gut überlebt. Wie sich unser Zusammenleben nun entwickeln wird, das wird man sehen. Noch ist sie ziemlich neben der Spur. Immerhin hat sie nach einer Woche wieder zu fressen begonnen. Darüber bin ich schon mal sehr erleichtert.
 
  • #17
Ohje. Das möchte ich niemals erleben. Hier liegen die Nerven schon blank, wenn die Jungs mal wieder die Zeit verpasst haben und 2 Stunden überfällig sind.

Wir wissen es definitiv, unsere Katzen und der kleine Fuchs haben miteinander gespielt. Das konnten wir mehrfach beobachten. Allerdings fügt sich das Puzzle nun doch anders zusammen und meine Kater sind am Ende auch nur Wildtiere, die dem Gesetz des Überlebens folgen.

Die Fuchsmutti war, als wir herzogen, schon sehr von Reude gezeichnet. Sie haben wir seit Wochen nicht mehr gesehen. Vermutlich konnte sie sich da schon nicht mehr richtig um ihren Welpen kümmern und er suchte "Hilfe". Immer hatten wir im Hinterkopf die Sorge, dass er die Räude verbreiten kann, schließlich war er sehr oft in unserem Grundstück. Es war sehr wahrscheinlich, dass er von seiner Mutter angesteckt wurde. Um so mehr freute uns, dass er sich gut und scheinbar gesund entwickelte. Zu der Zeit konnten wir das miteinander Spielen mehrfach beobachten. Dann sah ich ihn bald 3 Wochen nicht. Das war mir auch recht, auch wenn es niedlich war. Jetzt ist er aufgetaucht, mittlerweile genauso schlimm von Reude gezeichnet wie damals seine Mutter. Gewachsen ist er nicht mehr. Und er scheint geschwächt, denn nun gibt es kein Spiel mehr. Meine zuckersüßen so lieben und wohlerzogenen Jungs jagen ihn gnadenlos, wenn er auftaucht.

Ich bin überhaupt überrascht und auch besorgt, wie unerschrocken vor allem Alex Tieren allgemein gegenüber tritt. Auf den Besuchshund unseres Nachbars ist er völlig unerschrocken zugelaufen und auch die Rehe werden gern von Näherem begutachtet. Menschen gegenüber sind beide im Gegensatz dazu sehr skeptisch. Draußen hauen sie ab. Das ist mir ganz Recht.

Und so niedlich die Geschichte klingt, die Quittung hatten wir vor ca. 1 Monat. Da kam Alex an, vermutlich gebissen. Wir hatten Riesen Glück, keine tiefe Wunde nur Quetschungen am Schwanzansatz.

Wir können unsere Kater nicht in die Käseglocke stecken und hoffen, dass sie soviel Respekt haben, wenn's brenzlig wird, abzuhauen.

Im übrigen glaube ich, dass selbst einzelgängerisch Katzen in der Not sich mit anderen Katzen arrangieren. Bei knappen Ressourcen können die sich gar nichts anderes leisten.

Viel Glück bei der Resozialisierung!
 
  • #18
Ich vergaß: der Förster sagte uns, dass Füchse, die Reude haben, zutraulich(er)sein können. Vielleicht liegt es einfach daran.
 
  • #19
Letzten Sommer war unsere Katze mit einem Reh befreundet. Es war so zuckerlieb die beiden zu beobachten. Ich hab mich total gewundert, dass das Reh sich so nah zu unserem Grundstück legt und unsere Katze lag immer neben dem Reh in der Wiese. Es ist wirklich täglich gekommen und Lola war täglich dort. Nach einigen Wochen ist es dann tot da gelegen. Ich denke meine Katze hat ihr in den letzten Wochen einfach beigestanden. Der Jäger hatte auch die Vermutung.
 
  • #20
So schön wie die Geschichten doch sind: bitte ignoriert nicht die Gefahr des Fuchsbandwurms! Vor allem, wenn sich der Fuchs regelmäßig im Garten (oder sogar im Haus?!) aufhält. Katzen sind zwar keine guten Wirte, dh. Der Wurm entwickelt sich praktisch nicht, der Mensch ist allerdings ein richtiger Fehlwirt und es kann zur schlimmen Echinokokkose kommen. Der befallene Fuchs scheidet die Eier massenhaft aus und hat die mitunter auch im Fell hängen.
 

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