Freigang oder nicht: eine rationale Frage

  • Themenstarter Markus1977
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    freigang ungesichert
  • #21
Huhu!

Bitte erzähl das mal der ehemaligen Streunermiez, die bei meiner mum lebt. Die muss du schon mit Gewalt vor die Tür setzen udn selbst dann drückt sie sich an das Fenster und jammert so lange herzzerreisend bis sie wieder rein darf. Sie hatte die Wahl und sie MÖCHTE nicht raus. Absolut nicht, das ist wie eine Bestrafung für sie. Sie hatte etliche Würfe auf der Straße großziehen müssen, jedes einzelne Kitten ist in der Betonwüste gestorben. Den letzten Wurf durfte sie dann bei meiner Mum in Sicherheit großziehen (nun ist sie gott sei Dank kastriert) und nicihts und niemand bringt sie dazu freiwillig wieder raus zu gehen.
Alleine deshalb ist deine Aussage "JEDE Katze würde sich für Draußen entscheiden" einfach falsch. Dieses Phänomen sieht man sehr oft bei ehemaligen Streunern. Deren Leben war in der Vergangenheit hart genug, wenn sie erstmal die Liebe und Sicherheit im Haus kennengelernt haben, spüren sie kein Bedürfnis mehr nach Draußen zu gehen.

Aber nicht nur deshalb ist deine Aussage Humbug. Jede Katze (oder zumindest sehr viele) würden sich für Trockenfutter statt Nasssfutter etnscheiden. Jede Katze eher für junkfood als für hochwertiges Futter. Jede Katze würde wohl lieber Sahne schlecken als Wasser schlabbern. Das ist aber kein Argument dafür sie nun so richtig schlecht zu ernähren, oder etwa doch? Lebt sie so sehr im Hier und jetzt, dass ich via Trockenfutterfütterung auf eine Schädigung der Niere hinarbeiten sollte?

Und ich sagte dir schonmal, dass meine ehemaligen Coonies auch alle raus durften, ungeachtet der Rassenzugehörigkeit. Man sollte sowas eher von der Umgebung, dem Charakter des Tieres und anderen Einflüssen abhängig machen, als von der Rasse. Da haben dir ja auch genug Leute zugestimmt oder?

Und auch ich finde es verdammt schade, dass Wohnungshaltung immer gleich so wahnsinnig negativ behaftet ist. Man kann Katzen ein ganz tolles Leben in der Wohnung bieten. Die Wohnungskatzen meiner schwester hatten ein sehr viel schöneres Leben als die Streunerin meiner mum (als diese noch Draußen gelebt hatte).
Klar sollte man sich immer nach oben orientieren und alles versuchen um es dem Kleinen Liebling zu erleichtern. Aber ich frage mich, ob du als deine katze letztens angefahren wurde du ihr in die Augen geguckt hast und ihr sagtest "Tja selbst Schuld, so ist das halt mit Freigang, immerhin hast du für den Moment gelebt, falls du jetzt stirbst". Ich denke eher nicht.

lg
 
A

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  • #22
Ich kenne zwei Katzen, die erst als erwachsene Katzen reine Wohnungshaltung kennengelernt haben und gut fanden. Das waren beide Strassenkatzen, die schlechtes erlebt hatten.

Einer der beiden hatte sich sogar selber zur Hauskatze gemacht, ist reinspaziert und wollte eigentlich nie wieder raus ..... wenn wir alle zusammen (also mit dne anderen Katzen auch) spazieren gingen, hat er sich immer sehr darum gekümmert, auf jeden Fall als erste wieder reinzugehen und her hat immer in Panik reagiert, wenn er auf der Terrasse oder im Garten in der Sonne lag und man es wagte, die Türe zu schliessen. Er ging nur raus, wenn die Tür offen war oder man mit dabei war. Ansonsten blieb er in der Wohnung. Er hatte mal einen Autounfall und hat sich selber zu uns geschleppt, als wir nicht da warne, ist er zum Nachbarn, der uns dann informiert hat (nur mit Vorderpfoten gekrochen!). Er war der tollste Patient, den meine Tierärztin je hatte. Sie hatte sogar überlegt, ihn komplett zu behalten.

Die andere Katze ging nur sehr vorsichtig raus, um mal ein bisschen herumzuschnüffeln. Am liebsten war sie drinnen in der Nähe ihrer Menschen. Sie wollte auch nciht viel action... einfach auf der Fensterbank sitzen oder mit im Bett liegen war genug fúr sie.

Dagegen kenne ich auch Katzen, die die Bude zerlegen,wenn kein Freigang gewährt wird. Mein Katerchen, der schwarze in meiner Sig, schiebt sogar volle Getränkekisten von der verriegelten Katzenklappe weg und demontiert die dann, um rauszugehen. Ansonsten schreit und klopft er gegen alle Fenster und Türen, um auf sein Ausgangsrecht aufmerksam zu machen. Der ist nie und nimmer eine gute Katze für die reine Wohnungshaltung. Er ist von einer wilden Katze in meinem Garten geboren worden und bei mir aufgewachsen. Er hat einen grossen Freiheitsdrang und kein so besonderes Schutzbedürfnis, weil es ihm eigentlich immer gut ging. Er wurde jedoch von einem Auto überfahren und hat deswegen jetzt grossen Respekt vor Autos.

Felisa, die graue in meiner Sig, ist auch von der Strasse, jedoch sehr vorsichtig, was alles da draussen angeht. Sie passt sehr auf sich auf und eine Mauer um den Garten ist eher unangenehm für sie, wenn sie die nicht überwinden kann. Wir sind mal in ein solches HAus mit ummauertem Garten gezogen,und da ist sie schreiend die ganze Mauer abgerannt beim ersten Freigang, bis sie eine Möglichkeit gefunden hatte, auf diese Mauer zu klettern. Ich hatte mir beim Einzug ja gedacht, es würde gesicherter Freigang werdne, da die Mauer sehr hoch ist..... Felisa muss Fluchtmöglichkeiten in alle Richtungen haben, denn sie passt sehr auf sich auf. Sie wäre nie zufrieden mit gesichertem Freigang.

Also - Freigang ist gefährlich. Aber ich sehe auch, wie einige Katzen ihn unbedingt brauchen. Andere dagegen nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #23
Gut gesagt Polayuki. Denn auch wenn Katzen vielleicht tatsächlich kein Vorstellung von Zukunft haben und Pläne schmieden können ( haben wir Menschen bisher noch nicht zuverlässig erforschen) glaube ich nicht dass der Freigang alles Leid wieder wett macht. Wenn eine Katze tagelang "im Moment" leidet weil sie versehentlich eingesperrt wurde und qualvoll verdurstet, sie sich schwer verletzen irgendwo stundenlang windet....Puh, mein Gefühl sagt mir da dass so einige Katzen dann lieber auf manch glückliche Momente draußen verzichtet hätten wenn dann diese Qualen nicht gewesen wären. Plus natürlich den normalen negativen Erlebnissen die auch jede Katze draußen haben wird wie Streit mit Artgenossen, sich draußen vor irgendetwas erschrecken. Ich finde solche Momente werden ganz sicher von den schönen Momenten ausgewogen wenn Katze sich dann irgendwo sonnt und mäuselt. Aber den wenn es ganz hart kommt. Ich finde dann sind solche Standartsätze "lieber ein kurzes aber frei und glückliches Leben" nur dazu da um das Gewissen des Halters zu beruhigen und besser damit umgehen zu können was dieses Wesen, was man ja geliebt hat und was das eigene Leben so bereicherten hat, erleiden musste.
 
  • #24
Moin,
das Thema Freigang oder nicht beschäftigt Katzenhalter schon sehr lange.
In meinem Leben mit den Plüschmors, hatte ich alles, also Wohnungshaltung, gesicherter FG, FG und auch Spazierengehen mit Leine.
Ich hatte immer großes Glück mit meinen Katzen (*klopf auf Holz*), so das ich ''nur'' eine Katze durch einen Unfall verlor. Allerdings kein Autounfall, sondern sie verletzte sich auf der Flucht vor irgendetwas und verstarb im Wald.
Das Wohnungskatzen unbedingt unglücklicher sein sollen, sehe ich nicht so.
Wobei der ''Aufwand'' an Zeit für die Katzen erheblich größer ist.
Ich lebte ein paar Jahre in der Stadt und dort konnte und wollte ich keinen FG ermöglichen, hatte aber eine Katze aus dem TH die unbedingt raus wollte.
Also begann ich mit den beiden die ich hatte, an der Leine spazieren zu gehen, das würde ich so nicht mehr machen. Der Kater versteckte sich unter dem ersten Busch und die Katze zerrte mich immer weiter von zuhause weg.
Jetzt haben wir Wohneigentum auf dem Land und die Katzen haben auch eine Aufgabe, nämlich den Garten von Ratten und Mäusen zu säubern.
Da unser Grundstück fast 3000 qm groß ist, ist es nur unter größten Anstrengungen 'ausbruchssicher' zu gestalten.
Am Liebsten wäre es mir, unseren Garten für einen gesicherten Freigang umzubauen, aber das übersteigt unsere finanziellen Möglichkeiten und so haben unsere jetzigen Katzen ungesicherten FG. mit allen Risiken.:zufrieden:
 
  • #25
Irgendwie habe ich grad ein Déjà-vu. Ist Murmeltiertag? Diese Diskussionen um Freigang oder nicht haben wir doch schon x-mal gehabt - und es wird auch diesmal keinen Konsens geben. Diejenigen, die ihre Katzen in den Freigang lassen sind dickfelligen Faulenzer, die keine Lust haben, Katzenklos zu säubern und ihre plattgefahrenen Haustiger umgehend durch Nachschub aus dem Tierheim ersetzen. Und die Wohnungskatzenhalter sind überempfindliche Tierquäler, die Impfkosten sparen wollen und den Anblick von totem Ungeziefer nicht aushalten.
 
  • #26
Irgendwie habe ich grad ein Déjà-vu. Ist Murmeltiertag? Diese Diskussionen um Freigang oder nicht haben wir doch schon x-mal gehabt - und es wird auch diesmal keinen Konsens geben. Diejenigen, die ihre Katzen in den Freigang lassen sind dickfelligen Faulenzer, die keine Lust haben, Katzenklos zu säubern und ihre plattgefahrenen Haustiger umgehend durch Nachschub aus dem Tierheim ersetzen. Und die Wohnungskatzenhalter sind überempfindliche Tierquäler, die Impfkosten sparen wollen und den Anblick von totem Ungeziefer nicht aushalten.

Finde ich gut zusammengefasst :D
 
  • #27
@Catbert

Deine Aussagen habe ich so aus dem Eingangspost überhaupt nicht herausgelesen. Meines Erachtens ging es hierbei um Freigang bei Rassekatzen, da der TE genau diese in der Haltungsform hat.

Es ist auch nicht die Rede von ALLEN Katzen bzw. von Freigang unter ALLEN Umständen.


- Könnten Katzen frei entscheiden, würde sich wohl die große Mehrheit für Freigang entscheiden.

- Damit sollte die Frage Freigang (sofern möglich)

LG

Bezüglich des Konsens stimme ich Dir allerdings zu; es wird ihn nicht geben.
Dazu sind die Meinungen der Menschen einfach zu verschieden.
 
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  • #28
https://www.haustier-radio.de/tier-ratgeber/hauskatze-gluecklich-ohne-freigang.html

Hier wird es gut zusammengefasst.
Ich hab drei Tierschutzkater (einer davon kommt aus dem Tierversuch) und keiner kennt die große Freiheit wirklich.
Insofern HOFFE ich, dass keiner bewusst unglücklicher ist seit er bei mir lebt.

Trotzdem plagen mich immer wieder Zweifel...hilft aber alles nichts, da nur ca. 300 Meter weiter eine vielbefahrene Bundesstraße ist.

Die Diskussion "Lieber ein kurzes glückliches Leben als ein langes unglückliches Leben" ist so alt wie die Haustierhaltung und langweilt auch mittlerweile ein wenig.
 
  • #29
Irgendwie habe ich grad ein Déjà-vu. Ist Murmeltiertag? Diese Diskussionen um Freigang oder nicht haben wir doch schon x-mal gehabt - und es wird auch diesmal keinen Konsens geben. Diejenigen, die ihre Katzen in den Freigang lassen sind dickfelligen Faulenzer, die keine Lust haben, Katzenklos zu säubern und ihre plattgefahrenen Haustiger umgehend durch Nachschub aus dem Tierheim ersetzen. Und die Wohnungskatzenhalter sind überempfindliche Tierquäler, die Impfkosten sparen wollen und den Anblick von totem Ungeziefer nicht aushalten.

also - alle meine Katzen bevorzugen extreeeemst das Indoorklo. Eine ist sogar so, dass sie den ganzen Tag draussen verbringt und dann plötzlich hereingepeest kommt, aufs Klo geht, scharrt... und dann wieder rausflitzt - wie von der Hummel gestochen !!! Das ist eine ehemalige Strassenkatze ... die weiss Service und den Sicherheitscomfort wohl zu schätzen.

plattgefahrende Katzen ... habe ich mühsam und unter Aufwand vieler vieler Euros wieder zusammenflicken lassen. Das ist echt das schlimmste - Unfälle, die draussen passieren. Bisher sind die verunfallten immer noch nach Hause gekommen, ich habe Angst davor, dass sie irgendwann einfach verschwinden und ich dann nichts mehr für sie machen kann

Anblick von totem Ungeziefer - puh ich mag ja Mäuse und Vögel und finde es schrecklich, wenn meine Katzen killend durch die Gegend ziehen und ab und an Mäuse mit nach Hause bringen ....
 
  • #30
Tolle Analyse (erster Beitrag (i) / (ii)) und aus tierethischer Perspektive abolut richtig. Alle Argumente und Gegenargumente sind genannt, und ja, rational folgt nur die Lösung (ii), d.h. Freigang für Katzen! LG
 
  • #31
Ich habe gestern mit Schrecken beobachtet wie unser Kater über DIE Straße (schon ziemlich stark befahren und nicht grad langsam) gegangen ist. Ich war bisher immer der Meinung er geht in die andre Richtung über Wiesen und Felder, eigentlich ein Kater-Paradies. Jetzt plagen mich natürlich die schlimmsten Befürchtungen, aber was soll ich machen? Einsperren geht nicht mehr. Ich hoffe nur er schaut brav vorm rüber laufen.
 
  • #32
Tolle Analyse (erster Beitrag (i) / (ii)) und aus tierethischer Perspektive abolut richtig. Alle Argumente und Gegenargumente sind genannt, und ja, rational folgt nur die Lösung (ii), d.h. Freigang für Katzen! LG
Ach ja?
Irgendwie komisch.
Ich habe/hatte hier einige Ex-Streuner in der Wohnung, und die wollen nicht raus.
Es gibt also nicht DIE Lösung für alle und jede Katze.
Wobei ich natürlich immer für optimale Lebensbedingungen offen bin, aber macht man die zur Pflicht, fallen Hundert Tausende durch das Raster und verkümmern im Tierheim.
Man sollte das Ganze also wirklich mal etwas differenzierter sehen. :)
 
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  • #33
Ich habe/hatte hier einige Ex-Streuner in der Wohnung, und die wollen nicht raus.

Ich weiss nicht, warum immer wieder so unsinnig argumentiert wird.

Freigang bedeutet doch nicht, dass man die Katze gegen ihren Willen raus wirft, sondern dass man der Katze die Freiheit lässt AUCH raus zu gehen wenn sie es möchte.

Sprich: Ein potentieller Freigänger der nicht raus will entscheidet auch FREI. Ein Nicht-Freigänger hat diese Entscheidungsfreiheit nicht.
 
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  • #34
Ich weiss nicht, warum immer wieder so unsinnig argumentiert wird.

Freigang bedeutet doch nicht, dass man die Katze gegen ihren Willen raus wirft, sondern dass man der Katze die Freiheit lässt AUCH raus zu gehen wenn sie es möchte.

Sprich: Ein potentieller Freigänger der nicht raus will entscheidet auch FREI. Ein Nicht-Freigänger hat diese Entscheidungsfreiheit nicht.
Und wie stellst du dir das bei der Vermittlung vor?
Du hast meinen Beitrag vom Sinn her nicht verstanden.
Also du argumentierst, Katze nur mit Freigang vermitteln oder gar nicht.
Andere Option: 10 qm TH für xyz Jahre.

edit
Da @KatzeK es liebt, frucht- und erkenntnislose Endlosschleifen zu drehen, werde ich auf keines ihrer Argumente mehr eingehen.
 
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  • #35
Ich weiss nicht, warum immer wieder so unsinnig argumentiert wird.

Freigang bedeutet doch nicht, dass man die Katze gegen ihren Willen raus wirft, sondern dass man der Katze die Freiheit lässt AUCH raus zu gehen wenn sie es möchte.

Sprich: Ein potentieller Freigänger der nicht raus will entscheidet auch FREI. Ein Nicht-Freigänger hat diese Entscheidungsfreiheit nicht.
Auch bei Freigang müsste differenziert werden, ob gesichert oder ungesichert 🤔
 
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  • #36
Und wie stellst du dir das bei der Vermittlung vor?

Das war aber doch gar nicht die Frage.

Natürlich gibt es zu viele Katzen ohne schönes zu Hause und man bekommt nicht alle in Freigang vermittelt. Das ändert aber in meinen Augen nichts daran, dass Freigang generell die Katzenfreundlichere Haltungsform ist.

Ich hab noch nicht mal was dagegen, wenn jemand sagt: Ich halte das nervlich nicht aus die Katze rauszulassen.

Nur hat das halt dann nicht soooo viel damit zu tun was die Katze wählen würde, wenn sie wählen könnte. Dazu muss man die Katze überhaupt erst mal wählen lassen, also wenn man das sicher wissen will.
 
  • #37
Mein Berliner Wohnungskater entschied sich für Freigang über die Nachbarswohnung. Danach war er totgefahren. Schnelle Entscheidung, kurzer Freigang 🤷🏻‍♀️
 
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  • #38
Auch bei Freigang müsste differenziert werden, ob gesichert oder ungesichert 🤔
Genau, und auch da kommt es auf das Tier an.
Beispiel: Rickie hatte ungesicherten Freigang im Garten, weil ihre Ataxie so schlimm war, daß sie eh nicht abhauen konnte.
Olja hat Angst vor Draußen, Balkon hat gedauert, bis sie ihn lieben lernte.
Blinder Bruno, der draußen komplett Amok läuft? Da ist auch ein gesicherter Garten ein absoluter Albtraum für den Kater. Usw. usf.
 
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  • #39
die keine Lust haben, Katzenklos zu säubern
Als ich meine aus dem Tierheim geholt hab, hatte ich eigentlich auch im Sinn, dass ich kein KaKlo brauch. Ich hab nur nicht die Rechnung mit meiner Süßen gemacht.. die geht nämlich nicht draußen aufs Klo.. niemals.. nicht mal zum pinkeln.. 🤷‍♀️

Sie hat uneingeschränkten, ungesicherten Freigang. Aber bei ihr würde ein Balkon auch reichen. Sie ist in ihrem (meinem) Gärtchen glücklich, knappert mal am Gras, legt sich in den Schatten. Manchmal geht sie die Nachbarn besuchen.

Auch eine ehemalige Streunerin, die nicht mehr raus will. Auch bekommt sie richtig Panik, wenn ich die Türe versehentlich zu weit schließe. Dann hockt sie gleich vor die Tür und guckt mich todtraurig an.. 🙈

Der einzige Zeitpunkt, wo sie wirklich raus will ist kurz vor dem Schlafengehen. So ab 23:00.. da holt sie mich auch und fordert mich auf, dass ich sie rauslass.. und wenn sie nach 10min wieder kommt, kann ich mit der Schaufel vor dem KaKlo warten, dann muss sie nämlich ihr Würstchen rauslassen.. 😅

Ich verstehe jeden, der die Nerven nicht hat, eine Katze rauszulassen. Oft auch nicht möglich (Entweder weil die Katze krank ist, ein Handicap hat oder die Wohnlage es nicht zulässt). Den Katzen geht es auch in der Wohnung gut.
Sollte es aber die Möglichkeit des Freigangs geben, plädier ich für Freigang.
 
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  • #40
Und wie stellst du dir das bei der Vermittlung vor?
Ist doch klar: Mit Vermittlung der Katze verpflichtet sich der Halter ein Grundstück (vorzugsweise in verkehrsberuhigter Lage, mind. 500qm) zu erwerben oder zu mieten! 🤓

PS: Oder zumindest Wohnung mit Gartenanteil
 

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