Dachs, Fuchs oder Ähnliches unterwegs

  • Themenstarter FindusLuna
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  • #21
Naja, wenn der eine Nachbar sie im Garten anfüttert und der Andere sich davon gestört fühlt und anruft, dann wird der Waschbär als Schädling halt eingefangen und abgetan....
Waschbären und Füchse gehören auch nicht zu den Tieren, die zusätzliches Füttern wirklich nötig haben und selbst wenn, sollte man das eher den Leuten überlassen die dafür zuständig sind und es auch artgerecht können...
 
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  • #22
In Zukunft werde ich den Tiere draußen sagen das bitte nur die Draußenkatzen das futter zu fressen haben.

Alle anderen sollen gefälligst hungern oder die Müllbeutel aufreißen.
das ist schließlich Artgerecht.:mad:
 
  • #23
Ein zu der Zeit schon recht alter Kater von mir wurde mal von einem Tier angegriffen und wäre fast verblutet.
Das Tier muss sich wohl direkt in seiner Kehle verbissen haben, er hatte kaum andere Verletzungen. Der Tierarzt hat auf einen Marder getippt.

Freigänger leben leider gefährlich, das ist nicht zu ändern. :( Füchse oder gar Dachse habe ich in meiner Gegend aber zum Glück noch nie gesehen.

In Zukunft werde ich den Tiere draußen sagen das bitte nur die Draußenkatzen das futter zu fressen haben.

Alle anderen sollen gefälligst hungern oder die Müllbeutel aufreißen.
das ist schließlich Artgerecht.:mad:
Kannst du probieren, aber ob sie auf dich hören werden? Vielleicht wäre stattdessen ein chipgesteuerter Futterautomat eine Lösung für euch?
 
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  • #24
Bei meiner Oma hatte der Nachbar Laufenten, welche regelmässig ausbüchsten.
Während ich Sorge um die Enten im Bezug auf Katze hatte, wurde vor dem Fenster die arme Katze von den Enten gejagt :eek:.

Anstelle die Enten vor der Katze zu schützen, mussten wir am Ende die Katzen vor den Enten schützen :D:D

Jaaa aber wirklich :D Die hatte wohl in der Nähe ihr Nest und Findus war unter einem Stuhl und immer wenn er rausgeguckt hat, kam die Amsel im STURZFLUG auf ihn zugeschossen :D

Das mit dem Förster würde ich mir gut überlegen.

Hier wird alles abgeschossen was denen nicht in den Kram past.:reallysad:
Waschbären werden in Lebendfallen gefangen um dann Erschossen zu werden.:massaker:

Also ich frage einfach mal an, aber hier werden solche Tiere wenn eingefangen und dann ausgewildert... Also meines Wissens nach...

Naja, wenn der eine Nachbar sie im Garten anfüttert und der Andere sich davon gestört fühlt und anruft, dann wird der Waschbär als Schädling halt eingefangen und abgetan....
Waschbären und Füchse gehören auch nicht zu den Tieren, die zusätzliches Füttern wirklich nötig haben und selbst wenn, sollte man das eher den Leuten überlassen die dafür zuständig sind und es auch artgerecht können...

Also ich will nicht, dass das Tier getötet wird! Mich würde ja hauptsächlich wunder nehmen, was es war...

In Zukunft werde ich den Tiere draußen sagen das bitte nur die Draußenkatzen das futter zu fressen haben.

Alle anderen sollen gefälligst hungern oder die Müllbeutel aufreißen.
das ist schließlich Artgerecht.:mad:

:D Ich bezweifle, dass das funktionieren wird.

Ein zu der Zeit schon recht alter Kater von mir wurde mal von einem Tier angegriffen und wäre fast verblutet.
Das Tier muss sich wohl direkt in seiner Kehle verbissen haben, er hatte kaum andere Verletzungen. Der Tierarzt hat auf einen Marder getippt.

Freigänger leben leider gefährlich, das ist nicht zu ändern. :( Füchse oder gar Dachse habe ich in meiner Gegend aber zum Glück noch nie gesehen.

Marder??? :eek: Nein, das muss ich jetzt nicht haben :stumm: Ich hoffe nicht... Aber der hätte wohl kaum die ganze Tonne umgeschmissen gekriegt... Oder?
 
  • #25
Marder??? :eek: Nein, das muss ich jetzt nicht haben :stumm: Ich hoffe nicht... Aber der hätte wohl kaum die ganze Tonne umgeschmissen gekriegt... Oder?
Nein, die Mülltonne hat bestimmt kein Marder umgeschubst. :oops:
Aber Marder gibt es (im Gegensatz zu Dachsen und ähnlich großen Tieren) absolut überall, also bestimmt auch bei dir.
 
  • #26
Nein, die Mülltonne hat bestimmt kein Marder umgeschubst. :oops:
Aber Marder gibt es (im Gegensatz zu Dachsen und ähnlich großen Tieren) absolut überall, also bestimmt auch bei dir.

Stimmt. Wir haben bestimmt Marder... Aber hoffentlich keine, welche sich mit Luna "anfreunden"...
 
  • #27
Das mit dem Förster würde ich mir gut überlegen.

Hier wird alles abgeschossen was denen nicht in den Kram past.:reallysad:
Waschbären werden in Lebendfallen gefangen um dann Erschossen zu werden.:massaker:

Das war auch mein Gedanke. Ich würde es auch mit dem Extra-Futter probieren.
 
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  • #28
In Zukunft werde ich den Tiere draußen sagen das bitte nur die Draußenkatzen das futter zu fressen haben.

Alle anderen sollen gefälligst hungern oder die Müllbeutel aufreißen.
das ist schließlich Artgerecht.:mad:

Man kann das schon ziemlich gut einteilen zB mit festen Fuetterungszeiten. Aber du hattest ja bereits in einem anderen Beitrag geschrieben, dass du generell dem Anfuettern sehr zugetan bist und so auch Hauskatzen von Fremden anlockst. Sind einfach Sachen die du vermeiden koenntest, bist ja nicht die Einzige mit draussen lebenden Katzen auf dem Planeten. Echte Tierliebe ist was Anderes. Außerdem machst du so einen friedlichen Fuchs noch viel eher zum Fressfeind deiner Katzen. Bisschen nachdenken.
 
  • #29
Man kann das schon ziemlich gut einteilen zB mit festen Fuetterungszeiten. Aber du hattest ja bereits in einem anderen Beitrag geschrieben, dass du generell dem Anfuettern sehr zugetan bist und so auch Hauskatzen von Fremden anlockst. Sind einfach Sachen die du vermeiden koenntest, bist ja nicht die Einzige mit draussen lebenden Katzen auf dem Planeten. Echte Tierliebe ist was Anderes. Außerdem machst du so einen friedlichen Fuchs noch viel eher zum Fressfeind deiner Katzen. Bisschen nachdenken.

Das Nachdenken solltest du dir mal angewöhnen.:rolleyes:

Schon mal was von wilden scheuen Katzen gehört?
Die lassen sich wohl kaum an feste Zeiten gewöhnen.

Und wenn sich hier auch Katzen die einen Besitzer haben sattfressen kann ich das wohl kaum vermeiden.
Mal davon abgesehen das die Besitzer damit kein Problem haben.

Ich bin nähmlich durchaus in der lange auch mit den Menschen in meiner nachbarschaft zu Reden.:rolleyes:

Und Tierliebe bedeutet auch Tieren schließt bei mir auch ein das ich auch Tieren helfe die draußen leben und nicht nur an meine eigenen denke.

Schon mal was von Tierschutz gehört??
 
  • #30
naja, kann aber schon problematisch werden, wenn z. B. eine stoffwechselkranke Katze im Freigang sich über ausgelegtes Futter hermacht, das ihr schlicht nicht bekommt. Zu Hause sch*** oder reihert sie dann ihrem Dosi die Bude voll und quält sich. Aber: Draußen schmeckt halt alles gaaanz anders und viiiiiel besser...

ja, ich sehe das Problem. Meine Nachbarin hat 10 Jahre lang einen Wildling draußen versorgt. Er ließ sich niemals, never, ever anfassen. Auch nicht fangen trotz vieler Mühe. Jetzt ist er wohl in die Ewigen Jagdgründe gegangen.

Hier hausen so dicht am Waldrand auch Marder, Igel und der Findling meiner Nachbarin wurde mal in voller Flucht vor einem FUCHS beobachtet: Mamaaaaa lass mich rein!
Der Igel braucht unsere Hilfe, Marder und Fuchs eher nicht, Ratte schon gar nicht. Das Draußen-Füttern ist ein sensibles Thema. :oha:
 
  • #31
  • #32
Der Igel braucht unsere Hilfe
Ich habe zwar wenig Ahnung von Igeln, aber irgendwie bezweifle ich, dass ein tägliches Katzenfutter All-you-can-eat-Buffet die beste Hilfe ist. Das scheint mir eine sehr einseitige und nicht wirklich artgerechte Ernährung zu sein. :confused:

Ich liebe die drolligen Stachler, aber bei mir bekommen sie sicher keinen freien Zugang zu den Futterschüsseln (obwohl ich auch manchmal schwach werde und einem besonders niedlichen Exemplar ein Häppchen bringe :p).
 
  • #33
Genau das habe ich ja versucht zu erklären. Du hast bestimmt nur die besten Absichten, aber gut meinen und gut machen sind unterschiedliche Sachen.

Sorry aber ich bin seit Jahren aktiv dabei und weiß sehr gut was ich da tue.:)
 
  • #34
Guckstu hier zu Igel-Hilfe:
Igelfutter

Leider wird es immer schlimmer für die Stachler draußen. Da hat Birgit schon recht.

So ganz einfach ist es mit dem Futterrausstellen dennoch nicht.
 
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  • #35
Guckstu hier zu Igel-Hilfe:
Igelfutter

Leider wird es immer schlimmer für die Stachler draußen. Da hat Birgit schon recht.

So ganz einfach ist es mit dem Futterrausstellen dennoch nicht.

Was sie tut hilft aber keinem Igel, sondern richtet einfach nur Schaden an. Birgit ich finde es auch schade, dass du so ignorant auf Gegenwind reagierst. Deshalb glaube ich dir auch nicht, dass deine Nachbarn es okay finden, dass du ihre Katzen anfuetterst, du scheinst ja voellig blind und taub auf Sachkenntnis zu reagieren und alles mit deiner Ideologie zu begründen, ohne dich informiert zu haben. Ich bin naemlich tatsaechlich fuer den Staat im Wildtierschutz taetig und kann dir sagen, dass das was du da tust totaler Stuss ist und wenn ich wuesste, wo du das veranstaltest, wuerde ich jemanden vorbeischicken. DAS ist KEIN Tierschutz, du schadest den Tieren, aber das wird dir noch frueh genug auf den Kopf fallen, leider zu Lasten der Tiere. Aus Erfahrung kann ich dir sagen, dass der meiste Schaden von Leuten angerichtet wird, die IRGENDWAS tun, weil sie es gut meinen und sich dann nicht belehren lassen. Das sorgt fuer die traurigsten Momente in meinem Aufgabengebiet, weil man genau weiss, auch wenn man es einmal in Ordnung bringt und diesen Leuten den Ruecken zudreht, machen sie weiter, auf Kosten der Tiere.

Also wenn du schon nicht auf mich hoeren willst, empfehle ich dir, ueber deinen Schatten zu springen und einen oertlichen Foerster, Jaeger, Ranger, was auch immer, zu fragen, ob er mal mit dir durch den Wald gehen kann und dir unser Ökosystem erklaeren und ein bisschen was ueber unsere einheimischen Arten erzaehlen kann. Wenn du wirklich interessiert daran bist, den Wildtierschutz zu unterstützen, dann tu es richtig, ansonsten ueberlege dir bitte eine Methode, mit der du die Wildtiere (und dabei auch gleich die Haustiere deiner Mitmenschen) in Ruhe lassen kannst.

Nochmal zu den Igeln: Igel sind NICHT bedroht, aber trotzdem streng geschützt. Dh das Zufuettern von gesunden Igeln ist sowieso schonmal verboten. Bei nicht gesund wirkenden Igeln, darf man sie allerdings einer fachkundigen Person uebergeben. Igel ernaehren sich hauptsaechlich von Insekten. Trockenfutter kann fuer sie toedlich enden, da sie schlimme Verdauungsprobleme bekommen. Besonders bei jungen Igeln. Bei der momentanen Kaelte sollte man allerdings keinen Igel vorfinden.
 
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  • #36
Was bringst du den bitte schön in Ordnung?

Ich bin selbst lange genug im Tierschutz um zu wissen was im tue.
Und wenn hier ein Tier hunger hat,bekommt es auch etwas zu fressen.

Und hör auf mir hier immer wieder unwissenheit zu unterstellen.:mad:
 
  • #37
Korrektur: Warum wird GUTES Katzentrockenfutter dann von der Igelnothilfe empfohlen? Sicher ist es 2. Wahl, aber besser, als wenn das Tier im Winter verhungert.

Und, Korrektur, es werden dauernd tagaktive Igelchen gefunden. Tagaktiv sind sie, weil sie krank sind und im Hungermodus. Verwurmt, verletzt, aufgestört worden etc. JEDER tagaktive, im Winter aufgefundene Igel ist krank und gehört in Obhut!!!

Ich habe meine Nachbarin hier unter mir höflich gebeten, kein Futter mehr rauszustellen, seit der Wildling tot ist, den sie 10 Jahre lange gefüttert hat. Sie hat es beherzigt. Simba reagiert schon mal mit gestörter Verdauung auf den Einwurf solcher Snacks.

Vielleicht kannst Du die Fütterung irgendwie zeitlich begrenzen oder eine Art "Igelschleuse" einrichten? Dann passen nur die Stacheltiere durch oder so, hach ich weiß nicht.
Aber bitte streitet Euch doch nicht.
 
  • #38
Vielleicht kannst Du die Fütterung irgendwie zeitlich begrenzen oder eine Art "Igelschleuse" einrichten? Dann passen nur die Stacheltiere durch oder so
Ich bin davon ausgegangen, dass die Futterstelle primär für die Streunerkatzen eingerichtet wurde, da wäre eine Igelschleuse keine konstruktive Lösung.
Ausserdem müssten all die hungrigen Füchse, Marder, Ratten, Waschbären & Co dann stattdessen wieder Müllsäcke aufreissen, die armen Dinger... :stumm:

Wenn schon, dann sollte man das Futter für Igel unerreichbar aufstellen und stattdessen natürlichere Futterquellen und Unterschlüpfe schaffen. Deinem Link war ja auch zu entnehmen, dass Katzenfutter alleine auf Dauer keine artgerechte Nahrung sein kann.

Ich habe einfach einen sehr igelfreundlich (un-)gestalteten Garten und die Stachler danken es mir jedes Jahr mit zahlreichem Nachwuchs, ganz ohne Futterstelle. :yeah:
 
  • #39
Kann man das Thema nicht sachlich bereden?

Schön, wenn Du gesunde, fitte Igel im Garten hast, die fest schlafen, weil sie den Sommer über satt zu essen hatten.
Leider ist das nicht überall so.

Und ja, es ist ein Problem mit den Streunerkatzen. Der Wildling meiner Nachbarin hätte ohne das Zufutter keine 10 Jahre geschafft. Einfangen, Kastrieren, Impfen, Infektion behandeln? NO WAY. Auch die Katzenfalle überlistete er. :sad:
Ich verstehe Dein Problem, Birgitt. Leider auch das der Igel und das derer, die eigentlich keine Ratzen, Waschbärchen oder Marder anlocken wollen (wobei, ist der Marder ein Zweitverwerter? Eher nicht...). :confused:
Schwierig. Aber wenn man sich hier nun gegenseitig Vorwürfe macht, bringt das auch nix.
 
  • #40
Dieses Unternehmen ist erstmal privat und nichts von Leuten die sich auskennen, was dort als empfohlenes Futter steht ist gemeingefährlich und sollte auf gar keinen Fall an einen Igel verfuettert werden. Wie schon gesagt Igel ernaehren sich hauptsaechlich von Insekten nicht von Katzenfutter mit moeglichst hohem Fleischanteil ����*♀️ Bitte informieren bevor jetzt sowas hier in die Welt gesetzt wird. Meinen Job gibt es nur wegen solcher ahnungsloser Weltverbesserer. Die “armen” Fuechse, Waschbaeren und Marder finden mehr als genug Fressen auch im Winter, deswegen breiten sie sich auch so rasant aus. Wenn Ihr Tieren helfen wollt, die wirklich Probleme im Winter haben, dann beschaeftigt euch mit unseren einheimischen Singvogelarten, die nicht in den Sueden ziehen. Die meisten sind sowieso schon durch genau die genannten Waschbaeren, Marder und Fuechse, so wie Nestraeuber das ganze Jahr ueber stark gefaehrdert und im Winter ist es noch viel schwieriger. Wenn ihr euch Informationen zu artgerechter Fuetterung und Zivilmassnahmen holen moechtet, dann bitte nicht von irgendwelchen Privatleuten, sondern von der Naturschutzbehoerde, Jaegerschaft oder einem Foerster, etc. Das sind alles Leute die eine entsprechende Ausbildung absolvieren mussten und wissen, wovon sie reden. Zumindest findet man an diesen Anlaufstellen zumindest eine fachkundige Person.

Bitte meinen Rat beherzigen. Ich meine das wirklich ernst, das schadet den Tieren. Keine Experimente und bitte keine falschen Informationen min Internet verbreiten.

Birgit zu deiner Frage. Meine Arbeit besteht darin in Ordnung zu bringen was der Mensch mit den Tieren anrichtet, wenn er (meistens aus Unwissenheit oder auch Sturheit) Ihnen schadet. Wie zum Beispiel du. Das erlebe ich jeden Tag und ich glaube, wenn du ein Grundverstaendnis ueber unsere Natur als Lebensraum der Wildtiere entwickeln koenntest, denn das hast du nicht, dann wuerdest du viele Dinge ganz von selbst anders machen. Deswegen, du wohnst doch laendlich, oder? Suche dir jemanden der sich auskennt und hoer ihm zu.
 
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