Hundealbtraum

  • Themenstarter Catbert
  • Beginndatum
  • #41
Beim Einhüten ist die Hündin mal aus Daddeligkeit gegen den Pferdezaun gerannt und hat mächtig eins auf die Zwölf bekommen. Aua. Ich hasse das ja selber auch, da aus Versehen hinlangen. ARGH. Als ob sie den Effekt nicht kennen täte... fortan wars aus und vorbei, nicht gutes Zureden noch Fressbares locken sie mehr auf die Pferdekoppel... tat mir ja leid, die ist lieb und hat noch jedes Fohlen persönlich begrüßt und sorgsam abgeleckt und Besuchern eifrig vorgestellt. Nein, sowas hatte sie nicht verdient, aber es hat gewirkt.... in dem Falle leider...

wirkt aber bei unerwünschten, unerzogenen Rabauken genauso gut, schätze ich.
Tut mir ja leid für de Möpp, aber wenn die Besitzer ihn weder erziehen noch angemessen beaufsichtigen... :verstummt:
 
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  • #42
Das mit dem Strom finde ich eine gute Idee.
Wenn mir ein fremder Hund in das Haus rennt, wobei es da auch noch ein Unterschied ist ob es sich um einen Yorkshire Terrier oder einen Schäferhund handelt, ist hier Achterbahn!
Ich habe zwar jetzt Wohnungskatzen, aber früher Freigänger und da einen ähnlichen Fall, ebenfalls ein Schäferhund der es wagte meine Katze bis zur Terrassentüre zu jagen, ich stand gerade an der Türe und da stoppte ich ihn mit einem Schlag auf die Schnauze (Zufallstreffer). Der Besitzer jedoch war sehr verständnisvoll und es war ihm sehr peinlich, zu uns in den Garten kam der Hund nie wieder.

Ich halte übrigens auch Kaninchen in Aussenhaltung, 18 qm vollgesichert plus 100qm teilgesichert, dass da keine Katze zu den Kaninchen kommen kann obliegt in meiner Verantwortung. Hunde können normalerweise nicht auf das Grundstück (umzäunt und bewachsen) Katzen natürlich schon, aber bis jetzt war die Sicherung ausreichend. Wenn nun trotzdem eine Katze ein Kaninchen jagen oder töten würde, wäre ich natürlich nicht erfreut, würde aber den Besitzer keinen Vorwurf machen, sondern mir. Es gibt bei uns auch genug wilde Katzen die keinen Besitzer/Halter haben, oder es könnte auch ein Marder, Fuchs oder Greifvogel kommen. Da bin ich verantwortlich meine Kaninchen zu schützen.

Aber ein Hund ist für mich was anderes, da ist der Halter zuständig, ein fremder Hund hat weder in meinem Garten noch in meinem Haus was zu suchen!
Ich würde dem Besitzer den Schaden auf jeden Fall in Rechnung stellen.
 
  • #43
:eek:
Sorry,
bei aller Hunde liebe, aber das geht so gar nicht. Dein Nachbar hätte den Zaun reparieren müssen spätestens nachdem du ihn darauf hingewiesen hast. Besonders wenn er den Hund unbeaufsichtigt im Garten rennen lässt.

Schlimm genug das er zu dir in den Garten gekommen ist. Stell dir vor da spielt ein kleines Kind (ja, die Schiene wieder). Da brauch der Hund gar nicht aggressiv zu sein. Das Kind hat Angst, schreit und rennt weg. Der Hund rennt hinterher (Jagdtrieb) und im eifer des Gefechts schnappt er zu. :reallysad:
Brrr, schon bei dem Gedanken krieg ich ne Gänsehaut.

Hundehalter sollten ihre Hunde immer im griff haben, besonders wenn sie so groß sind. Wenn nicht, Maulkorb und Leine oder gar kein Hund.
 
  • #44
Leute schweift mal bitte nicht ganz so ab. (was wäre wenn ist glücklicher Weise nicht eingetreten)
Ich persönlich hab es für immer abgelehnt den Hund meines Vaters zu beaufsichtigen, denn der hat nachweislich eine Katze getötet und das auf einem Waldweg im vorbeigehen. Für mich ist diese Diskussion hier nicht angebracht. Wer die Verantwortung für ein Tier hat muss dieser auch nachkommen.
Ich weiß, dass das ein emotionales Thema ist, aber ich wüsste gern ob bei den Nachbarn was erreicht wurde bzw. wie es jetzt weiter geht.

Konntet ihr die Halter des Hundes erreichen?
 
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  • #45
Jaja..............Katzen haben immer den Freibrief und Hundebesitzer dürfen nur auf die Strasse wenn sie jedes Sekunde ihres Lebens ihren Hund unter Kontrolle haben.
Wehe eine Katze erschreckt sich oder ein Kind fällt um.........

Aber wenn Singvögel getötet werden, Lacke verkratzt, fremde Wohnungen besichtigt, Nachbarskatzen gemobbt und in Sandkästen gekackt.........da kann man ja nix machen. Das ist Natur.

Manche Katzenhalter haben wirklich eine sehr einseitige Sich der Dinge
 
  • #46
Jaja..............Katzen haben immer den Freibrief und Hundebesitzer dürfen nur auf die Strasse wenn sie jedes Sekunde ihres Lebens ihren Hund unter Kontrolle haben.
Wehe eine Katze erschreckt sich oder ein Kind fällt um.........

Aber wenn Singvögel getötet werden, Lacke verkratzt, fremde Wohnungen besichtigt, Nachbarskatzen gemobbt und in Sandkästen gekackt.........da kann man ja nix machen. Das ist Natur.

Manche Katzenhalter haben wirklich eine sehr einseitige Sich der Dinge

Das unterschreibe ich jetzt mal.
Und die Chance, dass eine Katze ein Meerschweinchen auch wirklich tötet oder schwer verletzt wenn sie es erwischt ist ja sehr viel größer, als dass ein Hund einer Katze wirklich was tut.

Daher bin ich als Katzenbesitzerin echt froh tolerante Nachbarn zu haben, was die Katze betrifft und rege mich im Gegenzug auch nicht auf wenn einer ihrer Hunde mal meine Katze jagt.

Welcher Hund ist schon 100%ig immer abrufbar. Wohl kaum einer.
Trotzdem sind sie ja deswegen nicht automatisch gefährlich.
 
  • #47
Jaja..............Katzen haben immer den Freibrief und Hundebesitzer dürfen nur auf die Strasse wenn sie jedes Sekunde ihres Lebens ihren Hund unter Kontrolle haben.
Wehe eine Katze erschreckt sich oder ein Kind fällt um.........

Aber wenn Singvögel getötet werden, Lacke verkratzt, fremde Wohnungen besichtigt, Nachbarskatzen gemobbt und in Sandkästen gekackt.........da kann man ja nix machen. Das ist Natur.

Manche Katzenhalter haben wirklich eine sehr einseitige Sich der Dinge

ähm, das hat hier glaube ich, keiner so ge- oder beschrieben. Die meisten Kommentare waren da eher differenziert, wenn ich zurückblättere. Und nein, Katzen haben auch nicht immer einen Freibrief. Sie sind halt etwas schwerer "festzutackern". Zudem gibts noch wie gesagt, Marder, Wiesel, Raubvögel etc., gegen die man Kleintiere im Garten dann doch auch etwas schützen sollte.

Persönlich möchte ich keinen großen Hund uneingeladen in der Whg haben, so sehr ich Tiere liebe. Und da sind wir uns sicher alle einig, oder?

Mit ist beim Einhüten auch schon gewaltiger Sch*** mit den Hunden passiert, so von wegen "Mir folgen sie". Ja, Pustekuchen. :( Oberpeinlich und unerfreulich.
 
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  • #48
Persönlich möchte ich keinen großen Hund uneingeladen in der Whg haben, so sehr ich Tiere liebe. Und da sind wir uns sicher alle einig, oder?

Ich möchte auch den Nachbarskater nicht in der Wohnung haben. Habe ich trotzdem obwohl mein Grundstück 2 m hoch eingezäunt ist, damit meine Hunde nicht raus kommen.
Und meine Tiere regen sich dann auch immer sehr auf.
Ich beschwere mich trotzdem nicht. Genauso wenig wie mein Nachbar sich beschwert hat als mein Hund mir abgehauen ist und sich an seinem Tor mit seinen Hund festgepöbelt hat (Nein auf dem Weg dahin war kein Kleinkind das gebissen und umgeworfen werden konnte)

Meine Mutter hatte Nachts den Berner Sennen vom Bürgermeister hinter sich in ihrem Haus stehen und einmal zwei Esel die durch ihren gepflegten Garten gerannt sind.
Sowas passiert wenn man Tiere hat. Und wenn man selbst Tiere hat sollte man toleranter sein wenn bei anderen Leuten was mal nicht klappt mit ihren Tieren.

Und natürlich ist es sehr ärgerlich wenn die eigenen Katzen im Haus gejagt werden und man hat jedes Recht sich beim Nachbarn zu beschweren und Abhilfe zu fordern.

Und ich beziehe mich ja auch nur auf die nicht differenzierten Kommentare in diesem Thread.

Und die kommen immer wenn es mal irgendeinen Vorfall mit einem Hund gab und sei er noch so glimpflich
 
  • #49
Aktueller Stand:
Die Baufirma wird ihren provisorischen Zaun verlängern, so dass von dem Grundstück kein Hund in unseren Garten gelangen kann.
Die Hundehalter sind informiert (lt. Sohn), wir haben nochmal auf die Lücke im Zaun hingewiesen. Da der Sohn unkooperativ war haben wir unseren Namen und Adresse hinterlassen und gesagt, wir erwarten, dass seine Eltern sich bei uns melden.
Aktuell überlegen wir noch wegen der Kratzer im Parkett, ist aber verschoben aufs Wochenende, weil wir heute wegfahren, morgen Socks Dentalröntgen und ggf. Zahn-OP hat.
Was mir momentan Sorgen macht ist, dass Socks - der Kater, der im Haus gejagt wurde - anscheinend noch ziemlich durch den Wind ist. Gestern hat er sich kaum raus getraut, ist abends ein Dutzend mal raus und dann gleich wieder rein, sobald er keinen Sichtkontakt mit seinem Bruder oder einem von uns hatte fing er an zu jaulen. Die halbe Nacht ist er jammernd herumgelaufen (und ich hinter ihm her), bis er sich dann endlich zu mir gelegt und ein bisschen geschlafen hat - bis um 5, dann hat er weiter gemacht. Da er zwischendrin gefressen, Spielzeug durch die Gegend gejagt und ein Stinkekissen abgelutscht hat, gehe ich nicht davon aus, dass es irgendwas physisches ist. Wahrscheinlich vermenschliche ich hier wieder total, aber ich denke, für ihn muss das so sein wie für Menschen, die in ihrer Wohnung überfallen wurden... Werde gleich mal los und schauen, ob ich was zur Beruhigung für ihn kriegen kann.
 
  • #50
Ich hab nichts gegen Hunde. Aber es ist schon ein unterschied wenn dir ein 4,5 Kg (oder so) Viech entgegen rennt als sagen wir mal eins mit 20Kg. ;)
Und ja ich finde die Halter, besonders die mit so großen Hunden sollten sie schon im Griff haben. Eigentlich sollte das klar sein. :rolleyes:
 
  • #51
Ich möchte auch den Nachbarskater nicht in der Wohnung haben. Habe ich trotzdem obwohl mein Grundstück 2 m hoch eingezäunt ist, damit meine Hunde nicht raus kommen.
Und meine Tiere regen sich dann auch immer sehr auf....

Meine Mutter hatte Nachts den Berner Sennen vom Bürgermeister hinter sich in ihrem Haus stehen und einmal zwei Esel die durch ihren gepflegten Garten gerannt sind.
Sowas passiert wenn man Tiere hat. Und wenn man selbst Tiere hat sollte man toleranter sein wenn bei anderen Leuten was mal nicht klappt mit ihren Tieren.

Und natürlich ist es sehr ärgerlich wenn die eigenen Katzen im Haus gejagt werden und man hat jedes Recht sich beim Nachbarn zu beschweren und Abhilfe zu fordern.

Klar, Landleben halt, da darf man nicht zimperlich sein, im Prinzip. Aber warum hängst Du Dich hier an die "undifferenzierten" Kommentare, wenn der Rest eher vernünftig reagiert?
Dass die TE das Loch im Zaun zu haben möchte, verstehe ich.

Kratzer im neuen Parkett: Habe ich hier auch. Ein geerbter deckenhoher Kratzbaum beschloss bei mir (Aufbaufehler?) zusammenzubrechen. Der eine metallene SChraubkopf schlug nächtens ins Holz. Krawumm. Ich hab das Teil dann wutentbrannt entsorgt. LOL.
 
  • #52
Noch mal zur Zaunlücke....wem gehört die jetzt eigentlich? Bzw. Von welchem Grundstück kam der Hund überhaupt? Da steht ja: Zaunlücke zu einem anderen Nachbarn...euer Zaun zu einem anderen Nachbarn ist kaputt und der Hundebesitzer soll einen fremden Zaun flicken???
 
  • #53
Im Grunde sind wir uns glaube ich alle einig, dass die Situation hier Mist war und der Besitzer des Hundes einiges versäumt hat, z.B. den Zaun zu reparieren/zu verlängern.
Und dass es eigentlich eine Entschuldigung vom Sohn hätte geben müssen anstatt blöd angepampt zu werden.

Ansonsten möchte ich mal sehen, wie jeder der hier kommentierenden darauf reagieren würde, wenn die eigene Katze fröhlich von einem fremden Hund durchs Haus gejagt wird, da würde sicher keiner ruhig bleiben und nur verständnisvoll mit dem Kopf nicken, weil Hunde nun mal so sind. :rolleyes:
Ich bin halt ehrlich, ich würds nicht toll finden und mein Verständnis für Hund und Halter würde gegen 0 sinken - vor allem wenn man sich noch nicht einmal entschuldigt.
Was Freigänger so für Mist anstellen ist natürlich auch nicht toll, aber darum gings in diesem Thread eigentlich gar nicht. Es ging um einen randalierenden Hund in einem fremden Haus.
Das hat für mich auch nichts von Katzen- gegen Hundehalter oder so, ich bin mir sicher, dass 90% der Hundehalter ihre Sache gut machen und ihre Hunde erziehen, etc.

Ich hatte auch Meerschweinchen im Freigehege, die waren aber so gesichert, dass weder Hund noch Katze drankam, dafür war ICH verantwortlich, nicht der Katzen- oder Hundehalter, da hätte ich auch keinem einen Vorwurf gemacht, wenn etwas passiert wäre, höchstens mir selbst.
Umgekehrt muss aber auch ein Hundehalter seinen Zaun so gestalten, dass der Hund nicht drüber kommt, wenn der Hund unbeaufsichtigt im Garten ist.
Freigänger sind eine andere Geschichte, aber mir kommt vor der Trend geht da eher in Richtung gesicherter Garten, als in Richtung unkontrollierter Freigang.
 
  • #54
Noch mal zur Zaunlücke....wem gehört die jetzt eigentlich? Bzw. Von welchem Grundstück kam der Hund überhaupt? Da steht ja: Zaunlücke zu einem anderen Nachbarn...euer Zaun zu einem anderen Nachbarn ist kaputt und der Hundebesitzer soll einen fremden Zaun flicken???

würde ich auch gerne genauer wissen wollen :confused:
 
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  • #55
Klar, Landleben halt, da darf man nicht zimperlich sein, im Prinzip. Aber warum hängst Du Dich hier an die "undifferenzierten" Kommentare, wenn der Rest eher vernünftig reagiert?
Dass die TE das Loch im Zaun zu haben möchte, verstehe ich.

Weil die es sind die mich nerven, nicht die anderen. Und mit nichts man mich mehr auf die Palme als mit den blöden.......und wenn da ein Kind gewesen wäre...... Sprüchen.

Und die liest man in diesem Forum bei jedem Vorfall mit Hund und sei er noch so harmlos. Und damit meine ich jetzt nicht den aktuellen Fall. Den finde ich nicht harmlos.

Übrigens, wäre mir das passiert, wäre sofort hingegangen mich zu entschuldigen. Hätte mich nach dem Befinden der Katzen erkundigt und angeboten eventuelle Kosten zu tragen.
Und ich hätte ein Geschenk für die Katzen gebracht
 
  • #56
würde ich auch gerne genauer wissen wollen :confused:

Lesehilfe ;)

Zum Thema Zaun. Es ist nicht einfach nur ein Loch - es fehlt einfach ein Stück Zaun. Aber nicht zu uns, sondern zum Nachbargrundstück. Dort wird seit Frühjahr alles umgedreht, im Rahmen von Abriss, Baugrube, Erdlagerung etc. ist eine Ecke, die früher einfach ziemlich dicht war, jetzt offen. Möglicherweise ist die Lücke auch schon länger da, aber früher war da halt kein Durchkommen. Jetzt schon - das ist mir Anfang Juli aufgefallen, deshalb bin ich ja hin und habe es gesagt. Von ihrem Garten aus kann es tatsächlich sein, dass man das nicht so ohne Weiteres sieht. Und vielleicht haben auch die Hunde es erst jetzt überhaupt gemerkt, dass sie da raus können. Allerdings auf das Grundstück der Nachbarn. Und von dort leider momentan eben zu uns - da, wo früher eine Garage entlang unserer Grenze stand, ist jetzt so ein halbherziges Konstrukt der Baufirma, das aber größere Lücken lässt. Was dort hin kommt, wird vermutlich erst entschieden, wenn der Bauträger die Wohnungen verkauft hat und die neue Eigentümergemeinschaft sich untereinander und mit uns (Hessen) geeinigt haben - was vermutlich noch dauert. Deshalb wollen wir auch auf diesem Stück jetzt keinen Zaun ziehen. Im Übrigen muss nicht ich meinen Garten so einzäunen, dass der Nachbarhund nicht rein kommt, sondern der Hundehalter muss seinen Garten sichern, wenn er seine Hunde dort unbeaufsichtigt laufen lässt.
 
  • #57
oh, danke...:D:oops:

die Katzen können also in den offenen Freigang. Wo sie natürlich auch auf Hunde treffen könnten. Also kann man das zumindest nicht verhindern.
Da ich auch Hundehalterin war, habe ich zugesehen das sie unter Kontrolle waren. Es ist nun müßig aufzulisten was alles passieren kann wenn ein Hund mal nicht unter Kontrolle ist. Selbst wenn es ein absolut lieber Hund ist.

Ein Hund ist eben auch ein Tier mit Jagttrieben. Eine Katze aber auch und es gibt reichlich Katzen die sich auf Hunde stürtzen.
Erlebt habe ich das 2 x. Einmal in Bayern auf der Fraueninsel. Da gab es viele Katzen und ja, viele davon bewachten ihren Hof. Damals hatte ich einen mittelgroßen Hund. Plötzlich kamen 2 große Kater auf und zugestürmt. Das war schon erschreckend.
Die Besitzer der Kater lachten nur und mir war das Herz in die Hose gerutscht.
So war es auch als ich im Schwarzwald an einem Bauernhof vorbei ging. Mit meinem Labrador, der Katzen liebte.

Katzen, die frei laufen, kann man nicht so kontrollieren wie Hunde. Unser Garten war immer ausbruchsicher gestaltet. Es kann immer was passieren und da muss man sich als Hundehalter absichern, sonst kanns teuer werden.

Ich würde trotz des Vorfalles mit dem Schäferhund versuchen eine friedliche Lösung mit den Nacharn zu finden. Stress wegen Tiere in der Nachbarschaft kann schon herbe werden. Wegen der Kratzer auf dem Parkett, naja, ich würde da nichts gegen die Nachbarn unternehmen. Sie mal auf einen Kaffee mit Kuchen einladen damit sich die Lage entspannt. Da erreicht man meist mehr mit als mit einem Kleinkrieg. Wenn das allerdings nichts bringt, dann kann man, sollte sich das wiederholen, härtere
Wege einleiten.

Als ich in Soest wohnte, mit Garten, da schaffte es ein mittelgroßer Hund mehrmals die Woche unseren Garten aufzusuchen. Er kam auch einfach über die Terrasse in die Wohnung. Als ich dann endlich wusste wo seine Halter wohnten konnte ich das friedlich regeln. Den Garten habe ich dann auch umzäunt und gut war es.
 
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  • #58
Weil die es sind die mich nerven, nicht die anderen. Und mit nichts man mich mehr auf die Palme als mit den blöden.......und wenn da ein Kind gewesen wäre...... Sprüchen.

Weißt du, ich versteh, dass dich das nervt. Aber eigentlich sollte sich der Zorn nicht gegen die Nicht-Hundehalter, die möglicherweise Angst vor Hunden haben, richten, sondern gegen die Hundehalter, die unfähig sind, ihre Hunde ordentlich zu halten. Natürlich ist der Hund nicht "schuld" wenn was passiert, aber der Hund badet es meistens aus! Und es sind eben diese Halter, die eben die potentielle Gefahr, die von einem großen Hund immer ausgeht, bagatellisieren ("der will nur spielen"), die für die meisten dieser Vorfälle verantwortlich sind. Einen großen Hund hat man sicher zu halten, daran gibt es nichts zu rütteln. Und wenn trotzdem irgendein Unglück passieren sollte (nobody is perfect), dann hat man sich um die Wiedergutmachung des Schadens zu kümmern.
 
  • #59
Mein Ärger richtet sich gegen die Leute hier die Tiere mit zweierlei Maß messen.
 
  • #60
Mein Ärger richtet sich gegen die Leute hier die Tiere mit zweierlei Maß messen.

Dann reih ich mich da gleich einmal ein. Für mich ist es ein Unterschied, ob mir eine 4 kg Katze (ja, ich weiß, dass es auch aggressive Kampfkater gibt) oder ein 30kg Rottweiler gegenübersteht. Es macht einen Unterschied, ob ich mich vor einem wildgewordenen Kaninchen in Sicherheit bringen muss, oder ob mich ein Pferd ansteigt. Die Tiere sind in zweierlei Maßen, also darf man sie auch so messen.
 

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