Gewöhnung an chipgesteuerte Katzenklappe

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Mrs Evadne Cake

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26. März 2017
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Hallo, seit ein paar Tagen haben wir in unserer Wohnungstür eine chipgesteuerte Katzenklappe von Cat mate, aber irgendwie funktioniert das alles noch nicht so, wie ich mir vorgestellt habe.
Unser Katz weiß erwiesenermaßen, wie er in Wohnungen mit normaler Katzenklappe rein- und rauskommt. Die Nachbarn haben Beweise.... Wenn ich ihm die Klappe aufhalte und mit Leckerli locke, bequemt er sich bei uns auch durch, aber ich hab ihn auch schon völlig frustriert vor der Klappe sitzen sehen. Ich glaub, a) er kommt nicht nah genug an den Sensor ran, b) irgendwie hat er vielleicht Angst vor dem Klick-Geräusch, c) muss wohl der Magnet zu stark sein, mit dem die Klappe zugehalten wird, weil er nicht rafft, dass er dagegen drücken muss, obwohl er andererseits auch locker Türen öffnet, indem er auf die Klinken springt und sich dann dagegen stemmt.
Also, ich weiß nicht... Kapiert er das irgendwann? Lässt sich der Magnet schwächer "einstellen"? Kann ich den Katz etwa erziehen??? Soll ich ne neue Klappe kaufen? Die Verriegelung mit Tesa abkleben? Soll ich aufgeben und einfach die Batterien entfernen und das Teil als normale Klappe nehmen und die Katzenbande aus der Nachbarschaft gleich ganz in unsere Wohnung lassen?
Welche Erfahrungen habt Ihr gemacht? Habt Ihr Tipps, wie es dann bei Euch geKlappt(!) hat?
Bitte um Trost und Hoffnung!!
 
A

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Mein erster Verdacht war, dass er nur keine Lust hat die Katzenklappe zu bedienen, wenn ihm das Personal eh die Türe öffnet.:confused:

Wenn das aber nicht der Fall ist, würde ich erst mal die Klappe mit Tesa auf kleben, damit er es gewöhnt wird, dass er da immer durch gehen kann.

In Schritt 2 den Tesa lösen und wirklich die Batterien raus nehmen und die Klappe eine Weile ohne Chiperkennung verwenden. Wenn er da schon gewöhnt ist, dass er da durch kann und unbedingt auf die andere Seite will, wird er sich anstrengen. Wie katzenklappen funktionieren weiß er eh schon. (Ich habe ca 3kg kleine Katzen und eine große Haustierklappe. wenn meine Katzen unsere Klappe auf bekommen, schafft das auch Dein Kater;))

Zuletzt dann auch die Chiperkennung mit Klickgeräusch wieder einschalten.

So haben meine zwei gelernt, wie man da durch kommt. Allerdings hat mich Irmi einige Zeit veräppelt und so getan, als wüsste sie nicht, wie man die Klappe aufdrückt.:rolleyes: Ist ja auch gemütlicher, wenn das Personal das für einen übernimmt.:D
 
Also meine Katzen sind grundsätzlich sehr zaghafter Natur und ich finde, die Katzen müssen für diese Klappen (wir haben auch so eine) ordentlich Kraft aufwenden.
Anfangs haben es meine mit der Pfote probiert, das führt auch teilweise dazu, dass sich die Klappe etwas bewegt, meist tat sich aber nichts, da zu zaghaft. Die Katze muss halt wirklich kapieren, dass sie mit dem Kopf gegendrücken muss.

Bei uns hat Klickern geholfen und sanfte Hilfe d.h. von der einen Seite wurde mit Leckerchen gelockt und die Klappe dann anfangs händisch hochgehalten, dieser Abstand wurde immer weiter verringert. Die Katze hatte das schnell raus, nach 10 Minuten hatte sie "raus" schon kapiert, warum auch immer hat sie sich mit "rein" etwas schwerer getan und bei ihr habe ich dann 4-5 Mal mit leichtem Druck nachgeholfen und schwupps, hatte es Klick im Kopf gemacht und seitdem geht sie fleißig rein und raus. Aber da ist jedes Tier anders und unterschiedlich schnell. Beim Kater würde sanfter Druck nichts bringen, der würde sich komplett sperren. Bei ihm hat es sicher einen Tag gedauert, bis er die Klappe überhaupt kapiert hatte (ich habe ihn Anfangs auch mit Leckerchen gelockt und danach hat er sich das immer relativ interessiert bei der Katze abgeschaut) und noch benutzt er sie auch nicht sonderlich gerne und wartet dann lieber, bis die Tür geöffnet oder geschlossen wird und flitzt mit rein.
 
Wir hatten auch eine Cat Mate Katzenklappe mit Chiperkennung. Bei Katze Nr. 1 kein Problem, Katze Nr. 2 hat es überhaupt nicht geklappt.
Bei uns lag es an der "Technik" wie sie die Katzenklappe öffnet (sehhhr lang gestreckter Kopf, ganz vorsichtig mit dem Näschen aufstupsen...) in Kombination damit, dass der Chip wohl (für die Klappe) zu weit hinten saß und sie gar nicht als Katze erkannt hat. Beobachte doch mal wie die Katze die Klappe öffnet und ob der Chip überhaupt erkannt wird.

Wir haben unsere dann wieder zurückschickt als es gar nicht funktioniert hat (hatte auch immer mal wieder Aussetzer und ließ sich im Handmodus nicht richtig verschließen) Stattdessen gibts jetzt eine ohne Chip aber mit Zeitschaltuhr gekauft - perfekt!
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Deine Katze die Funktion der Klappe grundsäztlich kennt, sollte es auch mit dieser funktionieren.
Ich habe bei meinem zunächst mit normaler Klappe ohne Chip im Holzbrett geübt und bin daran fast verzeifelt, er hat alles versucht, außer durch die Klappe. Irgendwann ging es dann aber doch, der Freiheitsdrang war stärker. Ich habe konsequent nur noch diesen Ausgang genutzt und keine andere Tür mehr geöffnet. Zuerst die Klappe vollständig geöffnet, ihm dann immer wieder gezeigt, daß man die aufdrücken muß und das das Ding hin und her schwingt. Erst als der das verstanden hatte, habe ich auf eine Chipgesteuerte gewechselt und das ging gut, auch wenn er etwas fester drücken muß.

Sein Chip scheint aber auch passend zu sietzen.

Allerdings war der Kater dann irgendwann zu bequem für die Klappe, als wir doch wieder Türen aufgemacht haben...kurz vor dem Urlaub nicht so toll. Also wieder zurück auf Anfang nur diesen Ausgang nutzen. Dann ging es wieder.

Ich würde erst schauen, ob die Klappe wirklich richtig funktionert, den Chip auch erkennt. Meine scannt nur bei rein, raus kann jeder.

Viel Spaß beim Üben und mehr Gelduld haben als Deine Katze...
 
Wenn der Chip grundsätzlich gelesen werden kann, wird er es auch hinkriegen, vor allem, wenn er keine andere Möglichkeit hat. Viel Erfolg!!
 
Wenn der Chip grundsätzlich gelesen werden kann, wird er es auch hinkriegen, vor allem, wenn er keine andere Möglichkeit hat. Viel Erfolg!!

Die Erfahrung haben wir auch gemacht. Unser Kater und unsere Katze kannten die normalen Katzenklappen. Bei der chipgesteuerten K. hat unser Kater 3x wegen des Klickgeräuschs gezuckt, hats dann zaghaft probiert und es ging. Er wollte ja raus!!! Einen anderen Weg gab es nicht.
Unsere Katze brauchte etwas länger. Sie hatte anfangs Angst vor dem Klicken. In der ersten Nacht "musste" sie deshalb draußen bleiben. Sie ist eine ehemalige Streunerin und sowieso jede Nacht auf Achse. Am Morgen des zweiten chipgesteuerten Klappentages schleppte sie dann schon eine Maus durch die Klappe. Es kostete zwar 4 Versuche und die Mechanik klickte wie verrückt, aber es klappte. Nun geht sie rein und raus, wenn auch noch nicht sehr gerne. Wenn sie die Gelegenheit hat, mit durch die Haustür zu huschen oder zum Fenster raus zu gehen, nutzt sie das lieber.
Das Zauberwort heißt Geduld und Konsequenz.
 
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Danke!

Vielen Dank für eure Tipps!
Wir haben sie beherzigt, erst die Klappe total geöffnet nach oben an die Tür geklebt, das funktioniert inzwischen. Jetzt hab ich nur noch den kleinen Riegel mit Tesa abgeklebt, man ziert sich noch bisschen, aber wenn das Personal eben in puncto Türöffnen nicht einsichtig ist, bequemt man sich halt doch durch. Bloß beim Verlassen der Wohnung öffnet sich der Katz lieber die Türe klassisch an der Klinke und nutzt das gesamte Portal. Muss ich eben wieder abschließen, aus pädagogischen Gründen.
Aber Fortschritte sind erkennbar!!
 
:yeah: Das freut mich, dass es Fortschritte gibt.

Danke für das Feedback.:)
 

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