Huhu
Unsere Mädels haben wir mit ca. 5,5 Monaten nach draußen gelassen. Es war in der Wohnung nicht mehr zu ertragen. Wir mussten aus unserer eigenen Wohnung ausbrechen. Und das obwohl die Miezen wirklich viel Platz hatten und mein Partner den ganzen Tag daheim war und sie beschäftigt hat. Es war kein Spielzeug spannend genug.
Vielleicht hat auch reingespielt, dass die Katzen die ersten 3,5 Monate ihres Lebens mit der Mutter zusammen und ständiger Freigangsmöglichkeit gewohnt haben. Die waren es einfach gewohnt raus zu dürfen.
Wir wohnen allerdings auch sehr ländlich am Rand eines 100-Seelen-Dorfes mit entsprechend wenig Verkehr.
Wir haben die beiden gegen Ende Januar mit recht nacktem Bauch von der Kastration und niedrigen Temperaturen rausgelassen, weil wir dachten, dass sie da bestimmt schnell wieder heimkommen.
Wir haben uns geschnitten. Und das ein Revier langsam erkundet wird, gilt auch nicht für alle Katzen. Catelyn ist erstmal gute 2 Stunden auf und ab in alle Scheunen gerannt. Schrödinger dagegen hat die ersten 2 Tage erstmal nur alles vom Balkon aus beobachtet, bevor sie sich langsam die Katzentreppe herunter wagte.
Wir hatten also beide Varianten.
Es hat auch nicht lange gedauert bis die beiden mehrstündige Streifzüge unternommen haben. Das hat sich bis jetzt nicht geändert, gelegentlich bleiben beide mal 24 Stunden weg. Wir haben eine Katzenklappe, damit sie jederzeit rein und raus können.
Die Jungs sind gerade noch drinnen, da einer der beiden noch kastriert werden muss. Die haben aber auch lange nicht den Freiheitsdrang der Mädels, denke daher dass die noch etwas länger drinnen bleiben.