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Skylla

Skylla

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15. November 2017
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Liebe Katzengemeinde,

Dies ist mein erster Beitrag in diesem Forum, und ich möchte euch direkt um eure Hilfe bitten.
Kurz zur Vorgeschichte: Im Februar zogen wir um, und beschlossen, dass in unserem neuen Haus in sehr ruhiger Wohnlage (grün, Wald, verkehrsberuhigte Zone, keine vielbefahrenen Straßen) endlich der Zeitpunkt gekommen ist, uns zu Untermietern in einer Katzenvilla degradieren zu lassen. ;-)
Wir waren bereits in den Wochen davor in einem Tierheim und haben uns einige Katzen angesehen, wovon uns eine süße Maus besonders im Gedächtnis blieb - Mia, 1.5 bis 2 Jahre alt, unheimlich lieb, kam sofort zu mir (habe mich im Katzenzimmer auf den Boden gesetzt und gewartet, sie setzte sich in meinen Schoß und ließ sich streicheln). Leider war Mia zu diesem Zeitpunkt seit 9(!) Monaten im Tierheim und fand leider kein Zuhause weil sie jeden Tag mehrfach erbrechen musste. Tierärztlich wurde sie mehr als gründlich untersucht, körperlich schien es ihr gut zu gehen. Die Tierheim-Mitarbeiter gingen davon aus, dass der Stress, mit so vielen anderen Katzen beisammen zu sein, ihr auf den Magen schlug. Auf der Heimfahrt vom Tierheim haben auch wir überlegt, was wir wohl tun sollen. Wir hatten uns in Mia verliebt und wollten ihr ein neues Zuhause geben - und ohne uns jetzt zu glorifizieren, das will ich nicht - das Zuhause bei uns ist nicht all zu schlecht, also hofften wir einfach darauf, dass sich das Übergeben von alleine erledigt. Selbstverständlich dachten wir darüber nach, eine zweite Katze anzuschaffen, wollten die arme gestresste Maus allerdings zuerst alleine zu uns holen, da sich im Tierheim kein zweiter Kandidat aufdrängte, mit dem sie sich besonders verstanden hätte.
Wir holten Mia ab, und standen vor dem Katzenzimmer, die Transportbox stand neben uns. Als die Tür aufging, kam Mia raus, miaute uns an und setzte sich in die Box. :pink-heart:
Zuhause angekommen stieg sie aus der Box und lief schnurrend in jedes Zimmer, schaute sich kurz um (das dauerte vielleicht 3 Minuten), kam dann zu uns aufs Sofa, setzte sich auf meinen Schoß, schnurrte, tretelte und schlief ein. Selbstverständlich schlief sie ab der ersten Nacht in unserem Bett, bzw. wir in ihrem (*g*), wobei wir in den ersten Wochen zumindest den Fortschritt machen konnten, dass sie sich nicht mehr auf unsere Gesichter legt. Die ersten paar Tage schnurrte und tretelte sie durchgehend - beim Gehen hat das sehr süß ausgesehen. ;-) Natürlich hat sie am ersten Abend noch gespieben, weil der ganze Tag für sie sehr aufregend war - dies war aber abgesehen von den gelegentlichen Gras-/Haarballen das letzte Mal. Es scheint also tatsächlich so gewesen zu sein, dass ihr die viele Katzengesellschaft auf den Magen geschlagen hatte.
Mia liebt den Freigang, im Sommer war sie fast den ganzen Tag draußen, ist aber nach wie vor eine Schmuserin, die ständig unseren Kontakt sucht. Nun ist uns vor einigen Monaten ein Streuner zugelaufen (einige Zeit später erfuhren wir, dass dieser Kater zu einem Pferdehof einige Hundert Meter von hier entfernt gehörte, dessen Pächter allerdings ausgezogen sind. Leider hat die Übersiedelung nicht geklappt, weil er immer in sein altes Revier zurücklief). Da dieser arme Kerl sich über alles auch nur irgendwie Essbare hergemacht hat, und so dünn und ausgemergelt ausgesehen hat, dass wir keinen Zweifel hatten, dass er keine aktuellen Besitzer hat, und auch nicht regelmäßig zu Futter kommt (und nicht gechippt war), fingen wir an, ihn 3 Mal täglich zu füttern, wohl wissend, dass er uns damit sehr wahrscheinlich bleiben würde. Und genau das passierte. Er blieb. Und freundete sich mit uns an. Und noch viel besser: Er liebt Mia, läuft ihr hinterher, setzt sich neben sie, hat sich ihr von Beginn an unterworfen, verteidigt sie gegen andere Katzen in dieser Gegend, fordert sie zum Spielen auf. Er verbringt fast den gesamten Tag auf unserem Grundstück, hat hier eine vollisolierte Hütte mit Kuscheldecken und Kissen, und scheint sich sehr zu bemühen, nach den vorherrschenden Hausregeln zu spielen, um als Zweitkatze voll dazuzugehören. Am Anfang schlang er nur das Futter weg, und war ständig auf der Hut, hatte Angst vor uns, und rannte weg. Mittlerweile lässt er sich streicheln, sucht Kontakt (sowohl zu Mia, als auch zu uns), schnurrt, spielt, etc. Klingt eigentlich perfekt, oder? Nicht ganz. Die Prinzessin auf der Erbse mag ihn nicht besonders. Sie duldet ihn, lässt ihn mittlerweile in ihrem Revier leben (selbstverständlich nur draußen, wenn er ins Haus möchte, zieht sie ihm eine über, oder auch zwei, wenns Not tut), aber lässt jeden Kontaktversuch seinerseits unbeantwortet. Sie ignoriert ihn, oder pfotelt manchmal auch nach ihm und ist eifersüchtig wenn wir ihn füttern.
Wir dachten, dass sie gerne einen Freund hätte, weil Katzen ja auch Gesellschaft haben sollten, aber anscheinend fühlt sie sich alleine wohler. Ich möchte ihr auch auf keinen Fall die Sicherheit nehmen, dass dies ihr Zuhause ist und hier keinerlei Gefahr für sie lauert, deshalb bin ich sehr zögerlich, den Kater hereinzulassen, und ihn ihr einfach aufs Auge zu drücken.
Was könnt ihr mir für einen Rat geben? Ist unsere Katze gerne alleine, oder müssen wir vielleicht nur ein paar Kleinigkeiten verändern, dass sie ihm doch noch um den Hals fällt?

Ich bedanke mich bereits im Voraus für jeden Tipp!
Liebe Grüße!
 
Zuletzt bearbeitet:
A

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Zunächst mal:
nur weil Mia in einer sehr großen Gruppe -zudem mit dem Stress der wechselnden menschlichen Personen und Zu- und Abgänge in einem Tierheim- nicht gut klar kommt, ist sie nicht zwangsläufig ein Einzelgänger.

Und eigentlich macht sie das jetzt super mit dem Kater. Sie lässt sich nicht unterbuttern, zeigt ihm ihre Grenzen. Übertreibt dabei aber scheinbar nicht (oder gab es mal wirklich Kloppe, also gab es Veletzungen, lagen Fellbüschel herum?)
In so einer Katzenbeziehung gibt es nicht nur Friede-Freude-Eierkuchen. Viele erwachsene Katzen liegen nicht mehr zusammen, aber genießen trotzdem ihre Gesellschaft.
Und Mia scheint doch von der Gesellschaft des Katers eindeutig zu profitieren.

Weil er sich zudem doch eigentlich schon selbst mit ihr zusammengefüht hat, würde ich tatsächlich ausprobieren, ob das auch im Haus klappen kann. Ihr braucht nur etwas Geduld.
Zunächst mal müsstet ihr den Buben aber mal eintüten und mit ihm zum Tierarzt: ist er gechippt (und hat vielleicht doch einen Besitzer?), kastriert usw. Wenn er nicht kastriert ist, muss das dringend sofort gemacht werden. Einen unkastrierten Kater wird eine Katze nicht so gut dulden....und im Haus ist der Geruch nach Pumakäfig auch nicht so angenehm.

Habt ihr im Haus die Möglichkeit ggf. einen Bereich mit einer Gittertür abzutrennen? So das die Katzen sich drinnen sehen/riechen können, aber nicht gleich aneinander geraten?
 
Hallo!
Ich schliesse mich Izz an!
Sie ist noch viel zu jung, um ewig alleine zu bleiben und ihr Verhalten im Tierheim sagt gar nichts aus- da ist viel zu viel Stress- das heisst nicht, dass sie mit einer kätzischen Gesellschaft nicht zurechtkäme.
Ich würde dir empfehlen, vorher viel über Zusammenführungen und was da so alles vorkommt zu lesen, weil du dann einfach souveräner damit umgehen kannst...
Zusammenführungen sind fast immer erst Mal Stress- aber wenn du dann siehst, wie sehr deine Katze davon profitiert, wenn es geklappt hat, weisst du, dass es total richtig war!
Ein guter Freund zuhause ist einfach etwas Wunderschönes- auch für Katzen.
Und mal pföteln und eifersüchteln tun meine beiden auch noch immer- manchmal zanken sie sich wie zwei Schwestern- aber trotzdem merkt man, wie gern sie sich haben und dass sie das brauchen- sonst wäre es ja fad...
Alles Gute,
Eva
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi.

Ich würde es einfach so weiter laufen lassen. Er schleicht sich langsam in ihre Gunst und Mia wird ihn irgendwann, wenn sie sich an ihn gewöhnt hat, auch ins Haus lassen. So, wie ich das lese, hält nur Mia ihn davon ab, ins Haus zu gehen, oder?

Zumindest meine Irmi hat sich am Anfang der Zusammenführung mit Ebony genauso verhalten. Also so lange sie nicht vermehrt erbricht einfach weiter machen.:)
 
Jetzt ist mir noch was eingefallen:

Ich finde, dass das so, wie es bei Euch läuft, die natürlichste und eine sehr stressfreie Art der Zusammenführung ist. Sie können immer selbst wählen, wie viel Kontakt gerade ok ist.
Der Kater meiner Eltern kam genau so zu ihnen, hat sich nach und nach mit den Damen des Hauses arrangiert, man ging sich langsam immer weniger aus dem Weg und irgendwann hat er sich rein getraut. (Er ist Recht scheu)
 
Hallo!

Vielen lieben Dank für die bisherigen Antworten. Ich werde versuchen, auf alle Details einzugehen, und auch noch einige weitere Hintergrundinformationen geben.

Zunächst mal:
nur weil Mia in einer sehr großen Gruppe -zudem mit dem Stress der wechselnden menschlichen Personen und Zu- und Abgänge in einem Tierheim- nicht gut klar kommt, ist sie nicht zwangsläufig ein Einzelgänger.
Sie ist noch viel zu jung, um ewig alleine zu bleiben und ihr Verhalten im Tierheim sagt gar nichts aus- da ist viel zu viel Stress- das heisst nicht, dass sie mit einer kätzischen Gesellschaft nicht zurechtkäme.
Wir dachten auch nie, dass ihr Verhalten in der für sie stressigen Tierheimsituation heißt, dass sie definitiv keine Zweitkatze tolerieren würden, wir dachten ja immer darüber nach, sie zu vergesellschaften.
Azrael (der zugelaufene Kater) ist aber eigentlich der liebste Kater, den man sich dafür hätte aussuchen können, weil er sich ihr vollkommen unterordnet und sie noch nicht einmal provoziert oder gar attackiert hätte. Und trotzdem scheint sie auch nach Monaten der "langsamen Annäherung" noch gut auf ihn verzichten zu können.

Und eigentlich macht sie das jetzt super mit dem Kater. Sie lässt sich nicht unterbuttern, zeigt ihm ihre Grenzen. Übertreibt dabei aber scheinbar nicht (oder gab es mal wirklich Kloppe, also gab es Veletzungen, lagen Fellbüschel herum?
Sie lässt sich definitiv nicht unterbuttern, da hast du Recht. Nein, es gab noch nie Streit, der in Verletzungen oder fliegenden Fellbüscheln geendet hätte. :)

Und Mia scheint doch von der Gesellschaft des Katers eindeutig zu profitieren.
Bisher wäre mir nicht aufgefallen, dass sie von seiner Gesellschaft profitiert, an welche ihrer Verhaltensweisen hast du dabei denn gedacht?

Weil er sich zudem doch eigentlich schon selbst mit ihr zusammengefüht hat, würde ich tatsächlich ausprobieren, ob das auch im Haus klappen kann. Ihr braucht nur etwas Geduld.
Okay, ich werde darüber nachdenken. Ihr Zuhause ist nun mal der Ort, wo sie sich zu 100% wohlfühlen soll, und ich habe nicht das Gefühl, dass sie ihn gerne herinnen hätte, deshalb war ich immer zögerlich.

Zunächst mal müsstet ihr den Buben aber mal eintüten und mit ihm zum Tierarzt: ist er gechippt (und hat vielleicht doch einen Besitzer?), kastriert usw. Wenn er nicht kastriert ist, muss das dringend sofort gemacht werden. Einen unkastrierten Kater wird eine Katze nicht so gut dulden....und im Haus ist der Geruch nach Pumakäfig auch nicht so angenehm.
Ich habe im ersten Thread nicht die ganze Geschichte erzählt, aber wir haben in der gesamten Nachbarschaft herumgefragt und keiner wusste, wer die Besitzer sind. Wir haben in Tierheimen und Katzenschutzvereinen nachgefragt, ob eine Katze als vermisst gemeldet wurde, die Azrael gleicht, und haben auch selbst nach Inseraten von vermissten Tieren gesucht und einige Personen angeschrieben bzw. angerufen - ohne Erfolg. Als uns gar nichts mehr anderes einfiel, dachten wir nochmals über den Zeitpunkt nach, ab dem Azrael oft bei uns war, und dies passte zeitlich ganz gut zum Auszug der Pächter des Hofs hier in der Gegend. Ich habe also im Telefonbuch nach der Nummer dieser Personen gesucht, und sie angerufen. Sie bestätigten mir, dass dies ihr Kater war - sie haben ihn auch mitgenommen, aber er lief wiederholt zurück in sein altes Revier. Wie dem auch sei, Azrael ist laut ihrer Aussage zwar kastriert, allerdings nicht gechippt und auch nicht regelmäßig geimpft. Wir haben ihn bereits zwei Mal entwurmt und ihn gespottet. Zum Tierarzt wollten wir ihn erst bringen, wenn er sich nichtmehr so sehr vor Menschen fürchtet, da der Tierarzt sagte, er müsse einen Kater, der sich so fürchtet und sich auch wehrt narkotisieren, was wir für einen "Routinecheck" eigentlich nicht notwendigerweise wollten. Mittlerweile vertraut er uns allerdings schon mehr, und ich hoffe, dass wir in einigen Wochen so weit sind, dass das ohne Narkose klappt.

Habt ihr im Haus die Möglichkeit ggf. einen Bereich mit einer Gittertür abzutrennen? So das die Katzen sich drinnen sehen/riechen können, aber nicht gleich aneinander geraten?
Grundsätzlich ja, aber was noch dazu kommt, ist, dass ich Azrael gerne nur für kurze Zeit hereinlassen würde, da er nicht stubenrein ist und kein Katzenklo kennt. Das heißt, eine klassische Zusammenführung, wo beide erst mal die meiste Zeit im Haus verbringen, wird leider nicht drin sein.

Ich würde dir empfehlen, vorher viel über Zusammenführungen und was da so alles vorkommt zu lesen, weil du dann einfach souveräner damit umgehen kannst...
Zusammenführungen sind fast immer erst Mal Stress- aber wenn du dann siehst, wie sehr deine Katze davon profitiert, wenn es geklappt hat, weisst du, dass es total richtig war!
Ein guter Freund zuhause ist einfach etwas Wunderschönes- auch für Katzen.
Und mal pföteln und eifersüchteln tun meine beiden auch noch immer- manchmal zanken sie sich wie zwei Schwestern- aber trotzdem merkt man, wie gern sie sich haben und dass sie das brauchen- sonst wäre es ja fad...
Danke für den Tipp - wir hatten vor Mia immer Ratten, die ja typische Rudeltiere, bezüglich der Integration aber durchaus nicht ganz ohne sind. Ich weiß auch noch, dass ich bei den ersten Integrationen immer geschwitzt habe, aber zunehmend gelassener wurde. Ich hoffe, dass es mit den Katzen ähnlich verlaufen wird. Natürlich würde ich mir wünschen, dass Mia Azrael ins Herz schließt!

Ich würde es einfach so weiter laufen lassen. Er schleicht sich langsam in ihre Gunst und Mia wird ihn irgendwann, wenn sie sich an ihn gewöhnt hat, auch ins Haus lassen. So, wie ich das lese, hält nur Mia ihn davon ab, ins Haus zu gehen, oder?
Du würdest also nicht den von Izz vorgeschlagenen Weg gehen, und Azrael einfach ins Haus holen? Grundsätzlich hatte ich auch gehofft, dass sie sich mit der Zeit einfach an ihn gewöhnt, aber nun sind doch schon über 6 Monate um, und sie geht ihm immer noch aus dem Weg.

Ich finde, dass das so, wie es bei Euch läuft, die natürlichste und eine sehr stressfreie Art der Zusammenführung ist. Sie können immer selbst wählen, wie viel Kontakt gerade ok ist.
Der Kater meiner Eltern kam genau so zu ihnen, hat sich nach und nach mit den Damen des Hauses arrangiert, man ging sich langsam immer weniger aus dem Weg und irgendwann hat er sich rein getraut. (Er ist Recht scheu)
Danke für die Aufmunterung! Wie lange hat es bei den Katzen deiner Eltern denn gedauert, bis sie den Kater akzeptiert haben?

So, ich hoffe, dass ich nichts Wichtiges vergessen habe. Falls doch, werde ich natürlich versuchen, so schnell wie möglich alles Wichtige nachzuholen.

Liebe Grüße!
 
Bisher wäre mir nicht aufgefallen, dass sie von seiner Gesellschaft profitiert, an welche ihrer Verhaltensweisen hast du dabei denn gedacht?
Ich dachte dabei konkret an das fett hervorgehobene hier: ;)
Er liebt Mia, läuft ihr hinterher, setzt sich neben sie, hat sich ihr von Beginn an unterworfen, verteidigt sie gegen andere Katzen in dieser Gegend, fordert sie zum Spielen auf.

Taskali hat hier im Forum mal irgendwo erklärt, warum durchaus auch Katzen bei denen es auf den ersten Blick für uns Menschen nicht so erscheint, von Katzengesellschaft profitieren. Ich finde das leider gerade nicht, aber vielleicht ist ein nachfolgender User besser mit der Suchfunktion als ich?

Wie ist es mit Mia, nimmt sie Leckerlis? Mag sie irgendeine Beschäftigung mit dir besonders gern? Das wäre etwas, wo man eine für sie positive Verknüpfung mit Azrael schaffen könnte.
Beispiel: Azrael ist im Haus, Mia bekommt zu der Zeit ihre Lieblingsleckerlis, ihre Kuschelrunde.
 
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Du würdest also nicht den von Izz vorgeschlagenen Weg gehen, und Azrael einfach ins Haus holen? Grundsätzlich hatte ich auch gehofft, dass sie sich mit der Zeit einfach an ihn gewöhnt, aber nun sind doch schon über 6 Monate um, und sie geht ihm immer noch aus dem Weg.

Der Weg von Izz ist gut, wenn man eine Katze dazu holt. Azrael ist aber selber gekommen, weshalb man ihn geich zu Beginn raus lassen kann. Und raus lassen entspannt die Lage enorm. Kurz nachdem meine zweite, Ebony raus durfte, haben sich Ebony und Irmi endlich verstanden. Ich würde anfangen ihm anzubieten, gelegentlich für kurze Zeit z.B. in den Flur des Hauses kommen zu können. Dann kann sich Mia langsam daran gewöhnen, dass Azrael auch da sein darf. mit der Zeit kannst Du ihn öfters und länger rein lassen und nach und nach in verschiedene Räume lassen. Dabei Mia immer beobachten wie sie reagiert und ggf. auch mal einen Schritt zurück machen. Vermutlich wird dieser Vorgang Monate dauern.


Wie lange hat es bei den Katzen deiner Eltern denn gedauert, bis sie den Kater akzeptiert haben?

Ich glaube, dadurch, dass sich Freigänger nicht so viel mit einander befassen müssen, dauert es immer länger als bei Katzen, die durch (vorübergehende) Wohnungshaltung gezwungen sind, einander auszuhalten. Ich glaube (hab das nicht mehr so im Kopf), dass sich die Wogen nach 2 Jahren geglättet haben. Miezi und Pard waren aber nie beste Freunde oder so. Pard hätte Miezi auch niemals verteidigt, wie Azrael bei Dir.
 
Ich dachte dabei konkret an das fett hervorgehobene hier: ;)
Oh Herr im Himmel, manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht. Du hast natürlich absolut recht, danke fürs Augenöffnen. Warum ist sie nur trotzdem so eine Zicke? :D

Taskali hat hier im Forum mal irgendwo erklärt, warum durchaus auch Katzen bei denen es auf den ersten Blick für uns Menschen nicht so erscheint, von Katzengesellschaft profitieren. Ich finde das leider gerade nicht, aber vielleicht ist ein nachfolgender User besser mit der Suchfunktion als ich?
Falls jemand diesen Beitrag noch findet, würde mich das sehr freuen! :)

Wie ist es mit Mia, nimmt sie Leckerlis? Mag sie irgendeine Beschäftigung mit dir besonders gern? Das wäre etwas, wo man eine für sie positive Verknüpfung mit Azrael schaffen könnte.
Beispiel: Azrael ist im Haus, Mia bekommt zu der Zeit ihre Lieblingsleckerlis, ihre Kuschelrunde.
Ja, sie nimmt (manche) Leckerlis, allerdings haben wir das nie so recht angefangen - vielleicht ist das sogar gut, dann haben wir jetzt ein gutes Mittel. Am liebsten kuschelt sie einfach mit uns. D.h. sie setzt sich auf uns, tretelt und leckt unsere Arme ab. :D

Der Weg von Izz ist gut, wenn man eine Katze dazu holt. Azrael ist aber selber gekommen, weshalb man ihn geich zu Beginn raus lassen kann. Und raus lassen entspannt die Lage enorm. Kurz nachdem meine zweite, Ebony raus durfte, haben sich Ebony und Irmi endlich verstanden. Ich würde anfangen ihm anzubieten, gelegentlich für kurze Zeit z.B. in den Flur des Hauses kommen zu können. Dann kann sich Mia langsam daran gewöhnen, dass Azrael auch da sein darf. mit der Zeit kannst Du ihn öfters und länger rein lassen und nach und nach in verschiedene Räume lassen. Dabei Mia immer beobachten wie sie reagiert und ggf. auch mal einen Schritt zurück machen. Vermutlich wird dieser Vorgang Monate dauern.
Das ist gut, ich werde tatsächlich anfangen, ihn einfach mal reinzulassen, und gleichzeitig werde ich versuchen, Mias Laune mit Leckerlis oder Streicheleinheiten oben zu halten! Da wir kaum Türen haben, kann ich ihn wohl nur schwer davon abhalten, in verschiedene Räume zu gehen, aber er ist vom Charakter her eher vorsichtig, also gehe ich nicht davon aus, dass er gleich quer durchs Haus trabt.

Ich glaube, dadurch, dass sich Freigänger nicht so viel mit einander befassen müssen, dauert es immer länger als bei Katzen, die durch (vorübergehende) Wohnungshaltung gezwungen sind, einander auszuhalten. Ich glaube (hab das nicht mehr so im Kopf), dass sich die Wogen nach 2 Jahren geglättet haben. Miezi und Pard waren aber nie beste Freunde oder so. Pard hätte Miezi auch niemals verteidigt, wie Azrael bei Dir.
Ich denke, dass das durchaus wahr sein könnte; Mia neigt dazu, ihn einfach stehen zu lassen, auch wenn er morgens bereits wartet und sich so freut, wenn sie rauskommt. Er läuft ihr dann immer total beschwingt nach, und sie ignoriert ihn einfach. :(
Aber gut, ich denke, dass wir vielleicht einfach den nächsten Schritt gehen müssen.
 
  • #10
Zitat von Izz Beitrag anzeigen:
Taskali hat hier im Forum mal irgendwo erklärt, warum durchaus auch Katzen bei denen es auf den ersten Blick für uns Menschen nicht so erscheint, von Katzengesellschaft profitieren. Ich finde das leider gerade nicht, aber vielleicht ist ein nachfolgender User besser mit der Suchfunktion als ich?

Das würde mich auch sehr interessieren!!!

Ich finde es hört sich vielversprechend an mit den Katzis und ich würde es probieren!

Was kann es besseres geben, als einen Kater, der beschlossen hat bei euch einzuziehen? Wenn er das so sieht, dann ist das eben so. :)
 
  • #11
Naja- alle Katzenmädels sind ziemliche Zicken- bis auf sehr wenige Ausnahmen:D
Also meine Mädels sind Zicken und die davor auch. Ein einziges Mal als Kind hatten wir ein Mädel, das keine Zicke war....
Anscheinend stehen manche Kater auch auf Zicken besonders- eine unserer Katzen war eine richtige Kampfmaus- hat alle fremden Katzen sofort weggejagt und oft auch verprügelt, obwohl sie viel kleiner war- aber sie war richtig taff und stur- man merkte, dass sie lieber gestorben wäre, als nachzugeben- die war bei allen Katern in der Nachbarschaft aber besonders anbetungswürdig.
Ein Kater kam täglich in äusserster Demut, sie anhimmelnd angekrochen schon fast- und wurde täglich verjagt und gehauen- trotzdem kam er immer wieder...
Mit unserem Kater Felix hat sie aber gekuschelt und er ist wirklich oft mit ihr umarmend gelegen- wie zwei Menschen- auch liess er ihr immer gentlemanmäßig zuerst alles Futter fressen ( obwohl sie da nicht gierig oder dominant war) und sah ihr lieber zu dabei und erst danach ass er den Rest.

Ich wünsche euch und v.a. auch Azrael, das er endlich ein zu Hause bekommt und seine Mia ihn dann akzeptiert und vielleicht sogar ein bisschen ins Herz schliesst.
 
  • #12
Ich finde es hört sich vielversprechend an mit den Katzis und ich würde es probieren!

Was kann es besseres geben, als einen Kater, der beschlossen hat bei euch einzuziehen? Wenn er das so sieht, dann ist das eben so. :)
Danke auch dir fürs Aufmuntern! Ja, er ist ein richtiger Schatz und er hat uns so leid getan. Mittlerweile ist er dank regelmäßigem Futter und viel Geduld unsererseits vom "Zniachtl" zu einem stattlichen Kater mutiert, der Mia körperlich sicher überlegen wäre - aber alles was er will, ist ihre und unsere Liebe. :D

Naja- alle Katzenmädels sind ziemliche Zicken- bis auf sehr wenige Ausnahmen:D
Also meine Mädels sind Zicken und die davor auch. Ein einziges Mal als Kind hatten wir ein Mädel, das keine Zicke war....
Anscheinend stehen manche Kater auch auf Zicken besonders- eine unserer Katzen war eine richtige Kampfmaus- hat alle fremden Katzen sofort weggejagt und oft auch verprügelt, obwohl sie viel kleiner war- aber sie war richtig taff und stur- man merkte, dass sie lieber gestorben wäre, als nachzugeben- die war bei allen Katern in der Nachbarschaft aber besonders anbetungswürdig.
Ein Kater kam täglich in äusserster Demut, sie anhimmelnd angekrochen schon fast- und wurde täglich verjagt und gehauen- trotzdem kam er immer wieder...
Mit unserem Kater Felix hat sie aber gekuschelt und er ist wirklich oft mit ihr umarmend gelegen- wie zwei Menschen- auch liess er ihr immer gentlemanmäßig zuerst alles Futter fressen ( obwohl sie da nicht gierig oder dominant war) und sah ihr lieber zu dabei und erst danach ass er den Rest.

Ich wünsche euch und v.a. auch Azrael, das er endlich ein zu Hause bekommt und seine Mia ihn dann akzeptiert und vielleicht sogar ein bisschen ins Herz schliesst.
Danke auch dir für deine Hilfe. Ja, das scheint so zu sein - ich hatte als Kind zwei Kater, die zeigten nicht solche Allüren. Wenns Krach gab, haben sie sich mit den anderen Katzen gekloppt und danach wars gut; die haben sogar mit den Nachbarskatzen gekuschelt.
Und wir wünschen uns für Azrael ja auch ein normales Leben. Allerdings glaube ich nicht, dass es ihm momentan schlecht geht, er war als Streuner das Leben draußen ja immer schon gewohnt. Hier hat er regelmäßig Futter, einen kuschligen warmen Schlafplatz, und menschliche wie kätzische Gesellschaft (gut, an letzterem arbeiten wir noch). Die Gründe, warum wir ihn nicht ins Tierheim geben wollten waren 1. weil er noch nie eingesperrt war, und 2. weil die Vermittlungschancen wohl nahe 0 waren, denn wer nimmt schon eine Katze, die bereits 4 Jahre alt ist und sich nur im hintersten Eck verkriecht, wenn nebenan die kleinen Kitten herumkugeln.
Und es hat sich so gelohnt. Am Anfang ist er weg gerannt, wenn wir auch nur auf ein paar Meter näher kamen. Mit unserer Penetranz konnten wir ihn jedoch davon überzeugen, dass wir ihm nichts tun, und als die Wochen und Monate ins Land gingen, durften wir uns irgendwann beim Fressen neben ihn setzen, nach weiteren Wochen ließ er sich manchmal auch anfassen (davor ist er immer weggezuckt und abgehauen), und irgendwann durften wir ihn sogar streicheln. Als er das erste Mal geschnurrt hat, was plötzlich und laut war, hat er sich erschreckt und ist weg gerannt. Das hat mir fast das Herz gebrochen. :( Mittlerweile ist er eine halbwegs normale Katze. Er schmiert uns um die Beine, lässt sich streicheln, allerdings arbeiten wir noch am Hochheben, das kann er (noch) nicht leiden. ;)
 
  • #13
Toll dass ihr dem Kerl eine Chance gegeben habt!
In diesem Fall würde ich auch ganz langsam vorgehen, so wie Irmi gemeint hat...ihn mal so zufällig in den Flur lassen und langsam vorantasten....weil das bedeutet ja, dass er wirklich auch erst überhaupt lernen muss, ein Hauskater zu werden- das heisst ja dann: Nicht nur Zusammenführung sondern auch das noch....
Ich glaube, wenn ihr da auch so behutsam vorgeht, wie bei seiner Zähmung, dann wird das bestimmt was und so langsam, fällt es Mia vielleicht gar nicht so auf:D, dass sie dann irgendwann einen Hausfreund hat:D
 
  • #14
Toll dass ihr dem Kerl eine Chance gegeben habt!
In diesem Fall würde ich auch ganz langsam vorgehen, so wie Irmi gemeint hat...ihn mal so zufällig in den Flur lassen und langsam vorantasten....weil das bedeutet ja, dass er wirklich auch erst überhaupt lernen muss, ein Hauskater zu werden- das heisst ja dann: Nicht nur Zusammenführung sondern auch das noch....
Ich glaube, wenn ihr da auch so behutsam vorgeht, wie bei seiner Zähmung, dann wird das bestimmt was und so langsam, fällt es Mia vielleicht gar nicht so auf:D, dass sie dann irgendwann einen Hausfreund hat:D

Haha, ich denke, wir werden ihn zukünftig einfach manchmal versehentlich rein lassen, und Mia wird sich schon damit abfinden. Danke an alle, ihr habt mir echt Mut gemacht. Weitere Tipps sind natürlich jederzeit mehr als willkommen.

Damit ihr euch ein Bild von Azrael machen könnt, wie er vor der Terrassentür auf Mia wartet:
 

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  • #15
Also meine Tigerin ist da durchaus anderer Meinung - sie hat erst ihren Sohn vergrault und seitdem bis vor kurzem noch jede Katze in der Nachbarschaft verkloppt - aber mein Herz würde in dieser Situation brechen, wenn ich dem Kater nicht die Chance geben würde, sie umzustimmen. Ich wünsche auch allen damit viel Glück und Erfolg!

Petra und die ich_nicht_Miezekatze
 
  • #16
Ich denke, dass das durchaus wahr sein könnte; Mia neigt dazu, ihn einfach stehen zu lassen, auch wenn er morgens bereits wartet und sich so freut, wenn sie rauskommt. Er läuft ihr dann immer total beschwingt nach, und sie ignoriert ihn einfach. :(
Aber gut, ich denke, dass wir vielleicht einfach den nächsten Schritt gehen müssen.

Sorry wenn ich mich jetzt einmische, aber Mia lässt es zu das er hinterherläuft? He, warum sollte eine Prinzessin auch ihre Untergebenen anders behandeln :yeah:

Solange Mia nicht das singen anfängt, passt alles. Die Männer haben den Damen unauffällig zu folgen - vor allem im Katzen Universum

Ich habe mich gestern wie sonst was gefreut, als Mini, die grosse Prinzessin und Singkatze, Lucy gestern am Schwanz angerochen hat. Lucy ist seit 3,5 Jahren bei mir. Seit ein paar Wochen können die Alteinwohner mit den "neuen" in einem Umkreis von 2 m liegen.
 
  • #17
Haha, ich denke, wir werden ihn zukünftig einfach manchmal versehentlich rein lassen, und Mia wird sich schon damit abfinden. Danke an alle, ihr habt mir echt Mut gemacht. Weitere Tipps sind natürlich jederzeit mehr als willkommen.

Damit ihr euch ein Bild von Azrael machen könnt, wie er vor der Terrassentür auf Mia wartet:

Mensch ist das ein Süßer- also ich würde schwach werden:pink-heart:
Ich denke auch, dass Mia ihn mehr akzeptiert als du denkst.
Katzen können ganz schön arg sein, wenn sie jemanden nicht mögen- meine Zusammenführung war ja zwischenzeitlich auch mal schwieriger und da telefonierte ich mit der Züchterin von der ich beide habe ( mit 4 Monaten Abstand geholt)- meine Domi wurde ja dort schon mal gemobbt und das Muster schien sich zu wiederholen- sie sagte mir: So wie sie die Domi kennt, lässt sie sich zwar fast alles gefallen und wehrt sich ( leider ) nicht- eher zieht sie sich zurück und gibt auf, ABER, wenn sie jemanden wirklich überhaupt nicht mochte, richtig gehasst hat, dann wurde aus dem ewig gutmütigen Schaf plötzlich eine totale Furie, die sehr wohl dann auch andere Katzen deftigst verjagt und vermöbelt hat.
Katzen in Gesellschaft sind nicht immer süßkuschelig knutschend- die streiten schon auch mal, oder gehen sich am Nerv und zeigen das recht deutlich- meine verstehen sich jetzt ganz gut, aber von Zeit zu Zeit können sie es trotzdem noch recht ordentlich- eher subtil, da gibt es arrogantes Gehabe, subtile Blicke, sich wo wegdrängen, sich was wegnehmen usw...trotzdem picken sie dann dauernd wieder zusammen und können auch nicht ohne einander.
Wenn er zufrieden ist damit, ihr kleiner Gefolgsmann zu sein- warum nicht:D
Und welche Katzendame würde das nicht geniessen... ich glaube, dass sie ihn trotzdem schon irgendwie mag- sonst würde sie ihn verjagen.
 
  • #18
Also das liest sich fast wie die Geschichte von meinem Orejita. Ausgemergelt und ängstlich und etwas Disharmonie bei meiner Felisa erzeugend, hat es fast zwei Jahre gedauert mit der selbtsgemanagten Zusammenfuhrung. Und er wurde dann so ein toller Mitbewohner, der nach anfänglichem Stress zu einem Spielkamerad für meine Katze wurde. Und für mich wurde er zum Kuschelkater.

Lass den beiden soviel Zeit wie nötig. Vielkeicht klappt es ja im kommenden Sommer, dass beide sich I'm Haus zusammen wohlfühlen.

Momentan liest es sich aber zu phantastisch. Er versucht die Erstkatze nicht zu bekämpfen, mag sie offensichtlich, und sie zeigt ihm nur, dass sie Boss ist ohne Klopperei. Glaube mir, wenn es wirklich aggressives Verhalten wäre, würdest du das eindeutig erkennen. Das wäre wildes Geschrei, harte Attacken und Kämpfe mit Fellbüscheln und Wunden. Da würdest du von deiner Prinzessin plötzlich als Bestie sprechen....:D

Also lange Rede kurzer Sinn... Du hast die perfekte zweitkatze gefunden und die langsame Zusammenführung läuft extrem gut.

Und bei deiner Geduld und Umsicht wird es bald auch mit dem Tierarzt klappen.


Glückwunsch zum neuen Familienmitglied!
 

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