Freigang - wie haltet ihr das aus?

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Mickisfamilie

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2. Juli 2017
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Hallo allerseits!!!
Seid einem halben Jahr haben wir unseren micki, er wurde mit 2 Jahren abgegeben, da der Vorbesitzer keinen Nerv hatte ihn zu jeder Tages- und Nachtzeit raus und rein zu lassen. Freigang genießt er seit seiner Geburt. Bei uns hat er sich sofort total wohl gefühlt und super eingelebt. Anfangs ließ ich ihn immer wenn er wollte raus und wieder rein. So wie bei meinem früheren Katzen auch. Inzwischen möchte er nur noch nachts raus, wenn ich ins Bett gehe und steht pünktlich um 6 Uhr vor der Tür, hungrig und fröhlich. Mir ist das Recht, da da der Verkehr geringer ist als Tags.
Gestern früh kam er nicht, zum ersten Mal. Ich durchgedreht vor sorge, runter, gesucht, gerufen, geraschelt.... nach 10 min gefunden. Nur wo.... seit ich nun weiß, wie groß sein Revier ist und wie nah er sich an die große Straße wagt, steh ich kurz vorm Herzinfarkt. Und natürlich wie jeden Tag, musste Monsieur auch heute wieder raus. Wie soll man da auf Dauer genug Schlaf bekommen? Versteht das nicht falsch- eher lauf ich rum wie n Zombie mit nem Schild um den Hals "out of Order", als dass ich ihn wieder hergeben würde. :pink-heart:
ABER daher meine Frage: wie ertragt ihr die Angst, dass euren Schätzen was passieren könnte? :confused:
Den Freigang abgewöhnen kann ich ihm nicht, den braucht er. Wegziehen schlug mein Mann heute gleich vor - doch wo ist es wirklich sicher? :( das ist doch auch keine Lösung.
 
A

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Wenn dein Mann an Umzug denkt, ist das gar nicht so verkehrt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann dich sooooo gut verstehen. Die Freigängersorgen lassen einen so manche Nacht wach liegen. Ein klein wenig wird es mit der Zeit besser, aber nur ein klein wenig....

Aus eigener Erfahrung kann ich dir die Anschaffung einer chipgesteuerten(!) Katzenklappe anraten, sowie insbesondere morgens eine feste Fütterungszeit, damit er zeitig zu Hause ist. Tagsüber kannst du ja wie bisher füttern. Da ist er eh nicht viel unterwegs, wie du sagst.

Durch die Katzenklappe kann er jederzeit nach Hause, egal ob wegen eines Gewitters, einer Verletzung oder einfach nur wegen Hunger.

Zusätzlich ist eine W-LAN Kamera sehr sinnvoll, die auf die Katzenklappe gerichtet ist und bei Bewegung auslöst (gibt es bei Amazon). Dann kannst du immer per App sehen, wann er zwischendurch nach Hause kam. Das ist auch sehr hilfreich, wenn man im Urlaub ist...
 
Ja, die Sorgen kann ich auch gut verstehen. Geht mir ähnlich wenn sich Irmi verspätet. Man bekommt aber Übung und dann hält man es besser aus.

Aber ich sehe es auch so: Im Zweifelsfall lieber ein kurzes, erfülltes Leben als ein langweiliges langes Leben. Im Durchschnitt werden Freigänger nicht so alt wie Wohnungskatzen. Aber ich glaube, sie haben sehr viel mehr Spaß dabei.:)

PS: Eine Katzenklappe kann ich auch empfehlen.
 
Meine sind auch Freigänger. Müssen aber nachts drinnen bleiben. Ich lasse sie morgens raus und abends kommen sie zum fressen rein und bleiben drin. Tagsüber ist due Katzenklappe auf.

Ich glaube aber das funktioniert nur weil sie es nicht anders kennen. Abgewöhnen von nächtlichem Freigsng ist wohl schwierig.
 
Wenn ich sehr wie meine sich freuen wenn es raus geht. Wie sie sich durch den Garten jagen. Auf Bäume klettern und Schmetterlinge fangen und dann abends zufrieden auf den Sofa schlafen, weiß ich das Freigang für meine richtig ist.

Natürlich bleibt die Angst das etwas passiert.
 
Ich bin auch ein Nervenbündel, wenn Johnny den Ausgang aufs schlimmste überstrapaziert. Kann es also total nachvollziehen.

Muss allerdings sagen, dass ich mit der Zeit viiiiel ruhiger geworden bin. :grin:
Am Anfang seines Freigängerdaseins war ich schon nervös, wenn er sich nicht so alle halbe Stunde wenigstens mal blicken lies.
Heute ist es absolut normal, dass er mehrere Stunden - durchaus 6 bis 8 h am Stück - unterwegs ist. Im Sommer an schönen Tagen und lauen Nächten wird das natürlich noch mal getopt. Leider! Das sind dann so Situationen, wo mir dann auch die Nackenhaare zu Berge stehen.
Knapp drei Tage war das Maximum. Da saß er dann aber auch in einer Scheune fest.

Freigang eingrenzen oder verbieten wäre für Mich keine Lösung. Zu sehen, wie glücklich meine Katzen draußen sind, ist doch das Schönste :pink-heart:
 
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Ich war anfangs auch das reinste Nervenbündel. Als Willi das erste Mal länger als normal weg war, haben mein Freund und ich auf der Couch geschlafen, damit wir mitbekommen, wenn er wiederkommt (da hatten wir noch keine Katzenklappe und die Terrassentür etwas aufgelassen).

Mittlerweile wird man entspannter, aber dennoch noch nervös, wenn es mal länger dauert. Glücklicherweise sind unsere niemals tagelang weg und Joschi nachts fast immer - zumindest - zeitweise im Bett.

Aber ich freue mich auch immer wieder, wie sie die Zeit draußen genießen, gestern noch genoss Willi die Herbstsonne und sprang durch's Laub. Sie können Wind, Sonne, Regen, Schnee erleben, ich finde es einfach toll für sie.
 
Danke euch...

Für eure Antworten!
Was es nicht alles für technische Finessen gibt, eine Webcam gesteuerte katzenklappe! :D das wäre es! Leider wohnen wir im 1.OG in einem Mietshaus mit einen richtig unkooperativen Vermieter, der auch keiner Katzentreppe am Balkon zustimmt. Nun ja, ich nehm es hin. Micki und ich haben unsere Methode: ich rufe ihn, er kommt oder er setzt sich unter das Fenster, miaut und ich renne runter.
Er ist auch generell seeehr pünktlich.
Das Problem ist eher meine Sorge um ihn. Heute tat er mir den Gefallen und war sogar schon eine halbe Stunde "vor seiner Zeit" da :pink-heart:
Ich werde es jetzt versuchen, mich dran zu gewöhnen und füttere ihn nicht mehr nach 22 Uhr, damit er um 6 Uhr dann wirklich Kohldampf hat :aetschbaetsch1:
Das eine Mal, als er nun unpünktlich war vorgestern, da hatte mein Mann ihn um 3 Uhr nachts noch mal gefüttert *Männer...* :stumm:
Am Anfang ging ich oft abends dann mit Micki mit raus. Das ist sooooo schön, wie er sein Näschen in den Wind hält, schnuppert, über die Wiese galoppiert, auf den Baum rauf und runter und auf den nächsten, für mich Unsichtbares im Gras entdeckt und sich begeistert drauf stürzt... :pink-heart:

Zum Thema Lebenserwartubg von Freigängern: Kater Nr.1 starb mit 13,5 an Katzendemenz, Kater Nr. 2 mit 13,5 an Krebs, Nr. 3 mit 16,5 an Altersschwäche und Nr. 4 ist derzeit 14,5 und ein gemütlicher Senior. Alle vier Hardcore-Freigänger! Allerdings auch in ruhigerer Wohnlage damals als unsere Wohnung jetzt... :verstummt:
Ich drück uns allen die Daumen, dass unseren Samtpfoten nie was passiert! :pink-heart:
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #10
Zum Thema "alte Freigänger": Der Kater einer Freundin ist 23 Jahre alt und war bis vor kurzem Freigänger :). Jetzt ist er blind und taub und darf nicht mehr raus.
 
  • #11
Ich sagte im Durchschnitt. War in keiner Weise abwertend oder schlecht gemeint.;)

Wir mussten diesen Frühling auch Muggili mit 23 Jahren gehen lassen. Sie war ihr Leben lang Freigängerin.:) Dagegen wurde vor langer Zeit Miezi mit wenigen Jahren überfahren.

Es ist ein Risiko. Aber das ganze Leben ist ein Risiko.:)
 
  • #12
Es ist ein Risiko. Aber das ganze Leben ist ein Risiko.:)
Das stimmt so nicht. Man hat enormen Einfluss darauf, wem was passiert und kann auch Verantwortung dafür übernehmen, nicht bewusst lebensgefährliche Risiken einzugehen.
Beispiel - sicher kann ich z. B. *immer* von irgendjemandem im Straßenverkehr überfahren werden. Gehe ich bei rot über eine befahrene Straße, erhöhe ich das Risiko nicht nur immens, sondern auch unsinnigerweise.

Genausowenig würde ich meiner Katze in einer Gegend, die nicht freigängertauglich ist, Freigang gewähren.
Wenn die Gegend freigängertauflich ist, ok, dann sind die Risiken im Rahmen dessen, was Freigang nunmal mit sich bringt, finde ich.
Aber z. B. eine Gegend mit stark befahrener Straße ist nicht freigängertauglich - da setzt man seine Katze doch bewusst einem erhöhten Risiko aus.

Ich bin nicht gegen Freigang, im Gegenteil, ich habe "damals" lange überlegt, ob ich mir überhaupt Katzen holen soll, weil ich die Gegend hier nicht freigängertauglich finde, ich aber die Einstellung habe, Katzen gehören eigentlich nach draußen...
Gut, nun habe ich mich doch für Katzen entschieden und lebe hier mit Stubentigern (Balkonkatzen). Ich würd ihnen Freigang von Herzen gönnen, inclusive allen Risiken, die es nunmal mit sich bringt.
Aber ne Katze in stark befahrener Gegend rauslassen... Das würde mir nicht einfallen.
Also ich meine schon, wer seine Katze Freigang bieten möchte, sollte auch in einer freigängertauglichen Gegend leben und nicht an stark befahrener Straße mit dem Argument, das ganze Leben sei Risiko...

Sorry, ist nur meine Meinung zum Thema... :oops:
Ob eine Gegend freigängertauglich ist oder nicht, muss jeder selbst vor Ort entscheiden. Wie hoch er welche Gefahrenquellen einschätzt. Wenn jemand eine Gegend mit stark befahrener Straße für freigängertauglich erklärt, aber berechtigterweise täglich Angst haben muss, dass Mieze unter die Räder kommt, ist etwas nicht stimmig, finde ich.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #13
Das stimmt so nicht. Man hat enormen Einfluss darauf, wem was passiert und kann auch Verantwortung dafür übernehmen, nicht bewusst lebensgefährliche Risiken einzugehen.
Beispiel - sicher kann ich z. B. *immer* von irgendjemandem im Straßenverkehr überfahren werden. Gehe ich bei rot über eine befahrene Straße, erhöhe ich das Risiko nicht nur immens, sondern auch unsinnigerweise.

Genausowenig würde ich meiner Katze in einer Gegend, die nicht freigängertauglich ist, Freigang gewähren.
Wenn die Gegend freigängertauflich ist, ok, dann sind die Risiken im Rahmen dessen, was Freigang nunmal mit sich bringt, finde ich.
Aber z. B. eine Gegend mit stark befahrener Straße ist nicht freigängertauglich - da setzt man seine Katze doch bewusst einem erhöhten Risiko aus.

Ich bin nicht gegen Freigang, im Gegenteil, ich habe "damals" lange überlegt, ob ich mir überhaupt Katzen holen soll, weil ich die Gegend hier nicht freigängertauglich finde, ich aber die Einstellung habe, Katzen gehören eigentlich nach draußen...
Gut, nun habe ich mich doch für Katzen entschieden und lebe hier mit Stubentigern (Balkonkatzen). Ich würd ihnen Freigang von Herzen gönnen, inclusive allen Risiken, die es nunmal mit sich bringt.
Aber ne Katze in stark befahrener Gegend rauslassen... Das würde mir nicht einfallen.
Also ich meine schon, wer seine Katze Freigang bieten möchte, sollte auch in einer freigängertauglichen Gegend leben und nicht an stark befahrener Straße mit dem Argument, das ganze Leben sei Risiko...

Sorry, ist nur meine Meinung zum Thema... :oops:
Ob eine Gegend freigängertauglich ist oder nicht, muss jeder selbst vor Ort entscheiden. Wie hoch er welche Gefahrenquellen einschätzt. Wenn jemand eine Gegend mit stark befahrener Straße für freigängertauglich erklärt, aber berechtigterweise täglich Angst haben muss, dass Mieze unter die Räder kommt, ist etwas nicht stimmig, finde ich.

Die Angst hat man auch wenn man abgeschieden wohnt.
Und auch dort werden Tiere überfahren...sei es vom Trecker/ Mähdrescher o.ä. oder einfach weil manche Leute gerne über Nebenstraßen donnern und Katz nicht damit rechnet.

Wir haben bei uns im TH Katzen die in stark befahrenen Gegenden jahrelang rumgestreunt sind. Die sitzen an der Straße und schauen links und rechts bevor sie rübergehen. Macht mein Kater übrigens auch. Hat er in seinem Streunerdasein wohl so gelernt.

Ganz abgesehen davon laufen manche Katzen wirklich weit. Wie weit weg soll die nächste befahrene Straße denn sein damit eine Gegend als freigängertauglich gilt?
Mein Gismo ist z. B. gerne und oft auch mal 2 Orte weiter gelaufen und dann mit der Postbotin zurückgefahren wenn sie ihn unterwegs getroffen hat. Wenn nicht musste er eben auch den Rückweg per pedes absolvieren.
Und auch mein Charly hat ein riesiges Stromergebiet. Auch wenn wir hier ländlich wohnen...er geht über so einige Straßen um dahin zu kommen wo er hin will.

Ich denke nicht dass das Risiko unbedingt kleiner ist wenn man "weit draussen" wohnt...es ist nur anders.
 
  • #14
Ich denke nicht dass das Risiko unbedingt kleiner ist wenn man "weit draussen" wohnt...es ist nur anders.
Das glaube ich nicht.
Sicher gibt es keinen Freigang ohne Risiko. Klar kann immer etwas passieren, auch in ruhigeren Gegenden und man hat immer irgendwie auch Angst.
Das wäre für mich aber kein Argument, eine Katze an stark befahrener Straße rauszulassen und bewusst ein höheres Risiko in Kauf zu nehmen.
Aber nun, so entscheidet jeder anders.
Nur eben, wenn die Gegend an sich freigängertauglich ist, könnte ich mit den Risiken leben, die Freigang nunmal mit sich bringt. Bewusst Gefahren aussetzen ist für mich einfach etwas anderes.
 
Zuletzt bearbeitet:
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  • #15
Ich bekenne mich auch als "Freigangschisser" :oops: Ich weiß, dass ich meinen Katzen durch den eingezäunten Garten den Freigang doch begrenze. Aber zum einen habe ich zu viele Katzen, da würden mir die Nachbarn aufs Dach steigen (so nutzen sie nur meinen Garten als Klo ;)) und außerdem sind mir auch die Hauptstraße etc. viel zu dicht an meinem Grundstück. Lediglich Ole hatte nach dem Einzug ein paar Monate ein Problem damit, nun nicht mehr grenzenlos laufen zu dürfen. Das tat mir auch sehr leid. Aber da musste er (und ich) durch. Heute ist er ebenfalls zufrieden und ja auch schon ein älterer Herr und die meisten anderen kennen es nicht anders bzw. hatten trotz vorherigem Streunerleben kein Problem damit.

Ich gebe zu, da habe ich ein verdammt schwaches Nervenkleid.
 
  • #16
Handicat, das ist auch meine Erfahrung. Unser damaliger Kater ist gerne ein paar Kilometer weit gestreunt. Geschätzte drei Kilometer konnten wir nachweisen, aber wer weiß schon wo er sich sonst noch rum getrieben hat? Die Gegend ist jedenfalls sehr dünn besiedelt. Im Sommer war er gerne wochenlang unterwegs. Ich wage zu behaupten, dass man keine drei Kilometer von jeglicher Gefahrenquelle entfernt wohnen kann in Deutschland.
 
  • #17
Das glaube ich nicht.
Sicher gibt es keinen Freigang ohne Risiko. Klar kann immer etwas passieren, auch in ruhigeren Gegenden und man hat immer irgendwie auch Angst.
Das wäre für mich aber kein Argument, eine Katze an stark befahrener Straße rauszulassen und bewusst ein höheres Risiko in Kauf zu nehmen.
Aber nun, so entscheidet jeder anders.
Nur eben, wenn die Gegend ist an sich freigängertauglich ist, könnte ich mit den Risiken leben, die Freigang nunmal mit sich bringt. Bewusst Gefahren aussetzen ist für mich einfach etwas anderes.

Direkt an einer befahrenen Straße leben ist ja noch mal etwas anderes.
Aber wo bitte muss man leben um freigängertauglich zu leben? Straßen gibt es doch überall in für Katzen erreichbarer Nähe?
 
  • #18
Handicat, das ist auch meine Erfahrung. Unser damaliger Kater ist gerne ein paar Kilometer weit gestreunt. Geschätzte drei Kilometer konnten wir nachweisen, aber wer weiß schon wo er sich sonst noch rum getrieben hat? Die Gegend ist jedenfalls sehr dünn besiedelt. Im Sommer war er gerne wochenlang unterwegs. Ich wage zu behaupten, dass man keine drei Kilometer von jeglicher Gefahrenquelle entfernt wohnen kann in Deutschland.

So sehe ich das auch.
Ich habe meinen Charly schon oft unterwegs "eingesammelt" wenn ich vom Nachtdienst kam...2, manchmal auch 3 Orte vor unserem Wohnort. Wobei er immer auf dem Gehweg lief...;-))
 
  • #19
Ich gebe zu, da habe ich ein verdammt schwaches Nervenkleid.
Ich leider auch... :oops:
Aber wo bitte muss man leben um freigängertauglich zu leben? Straßen gibt es doch überall in für Katzen erreichbarer Nähe?
Klar gibt es überall Straßen, wie gesagt, ob freigängertauglich oder nicht, kann man nur vor Ort selbst entscheiden...
Also wäre hier nicht sehr nah am Haus diese recht stark befahrene Straße, würde ich unsere Gegend hier schon als freigängertauglich einstufen... Relativ ruhige Wohngegend... verkehrsberuhigte Zonen... zwischen den Häusern viele Grünflächen... Hier laufen einige Katzen frei herum und ich finde das jetzt nicht *unverantwortlich*, man muss eben abwägen... Es kann immer etwas passieren...
Gut, meine Überlegungen wurden dann dahingehend abgebrochen, dass ich erfahren habe, dass der Vermieter ohnehin keine Katzentreppe/-klappe duldet. Es wäre mir mit dieser Straße so nah am Haus letztendlich ohnehin zu gefährlich gewesen...
Ich weiß schon, auch in verkehrsberuhigten Zonen können Katzen unter die Räder kommen, viele können die Geschwindigkeit einfach nicht abschätzen...
Aber ich finde schon, dass das Risiko mit stärker befahrener Straße vor der Haustür um einiges größer ist...
Insofern war ich *irgendwie froh* dass ich sie ohnehin nicht rauslassen dürfte wegen dem Vermieter... :oops:

Aber irgendwann werde ich wohl hoffentlich in einer freigängertauglichen Gegend leben und dann werde ich wohl auch bibbern müssen...
 
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  • #20
Ha. Wir haben die eine Katze meiner Eltern mal AUF der Straße eingesammelt.:mad: Geschätzte 2km vom Haus entfernt. Allerdings hatte es mehr als 1m Schnee und da gibt es keinen Bürgersteig. Straße war also der für Katzen einzige passierbare Weg.
 

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