Freigänger übernommen

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FelNis

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15. September 2017
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Guten Morgen!

Vor etwa zwei Wochen habe ich ein kastriertes sowie gechiptes Freigängerpaar übernommmen. Das alte Revier liegt ca. 35 km weg.

Vorab vielleicht wichtig: die beiden durften nicht mehr ins Haus und wohnten in der Garage. Nachts waren sie draußen.

Seit die beiden hier sind habe ich schon das Gefühl, dass sie sich wohlfühlen. Sie laufen viel herum, lassen sich streicheln und haben auch feste Futterzeiten. Sie sind sehr sauber. Der Kater ist etwas mutiger als die Katze.

Doch nun ist seit zwei Nächten ein wenig der Wurm drin. Die beiden jagen sich viel, sind unruhig und wollen gerne mal nachts um hwei spielen. Sie kratzen auch an Türen und Wänden und haben kurz gesagt viel Unsinn im Kopf. Der Kater hüpft gerne ins Bett, aber nicht zum kuscheln sondern um Hände und Füße zu jagen. Heute Nacht hat er mich so aus dem Schlaf gerissen vor Schreck.

Meine Frage: ich denke die beiden wollen raus. Wie gestalte ich nun den ersten Freigang? Weiterhin abends nach dem Essen wie sie es gewohnt sind oder lasse ich sie einfach mal heute morgen raus um Ihnen die Umgebung im hellen zu präsentieren?

Ich finde ja trotzdem das es nach zwei Wochen etwas zu früh ist... würden sie das alte Revier nicht doch wiederfinden?

Noch gibt es keine Klappe. Sie ist zwar schon da, jedoch dauert es, da wir im Keller neue Fenster bekommen, mit der Installation noch etwas. Sie gleich wenn die Kids weg sind rauszulassen würde gehen, aber wenn ich die drei wieder abhole und die wollen herein (oder heraus) ist keiner da.

Im alten zuhause gab es keinen festen Rhytmus, da würden sie rausgelassen wie sie das wollten. Das wäre hier vorerst nicht so möglich.

Ich hatte vorher nur wohnungskatzen. Habt ihr einen Rat für mich? Vielleicht auch etwas, was sie nachts beschäftigen könnte?

Liebe Grüße
 
A

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Hallo,

also man sollte Neulinge schon vier bis sechs Wochen drinnen behalten bevor sie raus dürfen damit sie sich an ihr neues Heim gewöhnt haben.

Zum Nachts Theater hätte ich erstmal eine Frage, wann, wieviel und was gibt es für die beiden zu fressen?
 
Sie bekommen morgens um halb sieben ihr Futter, nachmittags clickern wir mit leckerchen, Abends gegen halb sechs bekommen sie die zweite Mahlzeit und für die Nacht stelle ich immer noch einen Snack hin.

Die Zeiten morgens und abends habe ich vom Vorbesitzer übernommen.
 
Ich bin kein Fan von festen Zeiten fürs Futter, Katzen sind Häppchenfresser, sie ernähren sich im laufe des Tages von vielen kleinen Portionen und die Maus kommt nicht um 6 und 7 Uhr aus dem Loch.
Theater in der Nacht ist oft schlicht ein Zeichen von Kohldampf.
Also nochmal, wieviel fressen die beiden, sind die Näpfe immer leer?

Zum rauslassen, dies würde ich nicht bevor nicht gesichert ist das sie auch jeder Zeit wieder rein können.
 
Also wenn ich den Napf Fülle, frisst der Kater sein Nassfutter in einem Zug weg. Die Katze geht nach wie vor an nichts anderes dran als an ihr TroFu. Im Zooladen hat man mir jedoch geraten, dass Nassfutter nie länger als eine Stunde stehen zu lassen.... wenn ich arbeiten bin kann ich ihm ja dann auch nix nachfüllen....
Habe gerade mal dem Kater noch was reingetan - war in 30 Selunden weg. Die Katze lässt sich mehr Zeit.

Die Katze will auch in jedem Fall raus. Die sitzt den ganzen Tag vor jeder möglichen Tür und wartet auf ihre Gelegenheit. Oder kratzt.
 
Dass Nassfutter kannst du ruhig etwas länger stehen lassen. Im Sommer ist es ein Problem, wenn es sehr warm ist. Das stimmt schon. Aber ansonsten ist es m. E. nicht so schlimm.

Es sollte immer ein kleiner Rest Futter übrig bleiben - das ist ein guter Masstab.

Dass du tagsüber nicht nachfüllen kannst, stimmt auch schon. Aber wenn du morgens - bevor du gehst - den Napf voll machst und er sich satt fressen kann, hält das schon vor. Und er kann dann später immer noch mal dran gehen, wenn genug drin ist.

Selbst wenn es ein bischen antrocknet, ist es damit nicht ungeniessbar und nicht alle Katzen verschmähen das dann. Dem Vorbeugen kannst du auch, wenn du ein kleines bisschen Wasser noch zum Nassfutter dazu gibst.

Feste Futterzeiten machen meiner Meinung nach auch Probleme, weil man ja u. U. selber nicht pünktlich dazu da ist.

Raus lassen würde ich sie auch noch nicht. Zwei Wochen sind arg wenig. Und wenn sie z. B. auf fremde Katzen treffen, sollten sie sich auch wieder ins Haus flüchten können. Daher würde ich auf jeden Fall warten.

Hast du evtl. die Möglichkeit, ein Fenster zu vernetzen und ihnen somit eine Art "Freisitz" zu bauen? Das könnte ihnen auch noch etwas Abwechslung bieten. Viele Katzen lieben es, am geöffneten Fenster zu sein und so könnten sie alle Gerüche und Geräusche auch schon mal aufnehmen.
 
Hi,

ich schließe mich mal Miomomo an und im Zooladen sind sie nicht gerade die besten Berater für solche Fragen, bei manchen Ketten schwebt die Kündigung über den Mitarbeitern wenn sie nicht nach Firmenpolitik beraten.
Wenn er den Napf in einer Rutsche leer macht ist das ein Zeichen das es zu wenig Futter ist, wenn ein kleiner Rest bleibt ist es gut.
Wenn Katerchen gelernt hat das immer Futter da ist und auch nicht weggeräumt wird kann es sein das ssein Vehalten sich auch noch ändert und er nicht mehr alles rein schlingt sondern in Etappen frisst.
 
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