Sehr zierliche, kleine Katze wird von Nachbarskatzen "gemobbt" :(

  • Themenstarter Poppiholla
  • Beginndatum
  • #21
Also wenn die Nachbarskatzen dich angreifen, dann ist das schon ziemlich krass...
Entweder sind die echt gestört, oder du bietest Angriffsfläche für sie (Thema Körpersprache). ;)

Deine ängstliche Katze braucht definitiv jederzeit einen Zugang zu deiner Wohnung! Wurde ja schon gesagt, könnte auch sein, dass sie irgendwann nicht nach Hause kommt, weil sie (wie du ja sagtest) schon mehrfach gegen die geschlossene Tür gelaufen ist. Irgendwann sieht sie diese Route nicht mehr als sicher an.

Auch den anderen angesprochenen Punkt finde ich sinnvoll: Begleite deine Katze, wenn die Möglichkeit besteht. Das gibt ihr wahrscheinlich mehr Sicherheit.

Da mein Kater hier Anfangs auch so seine Schwierigkeiten hatte, kann ich dir aber Mut machen. :)

Bei Leo hat es auch ein paar Wochen gedauert, bis er sich durchgesetzt hat. Anfangs ist er panisch mit lautem Geschrei vor allen anderen Katzen geflüchtet (hatte aber immer eine offene Terassentür). Einmal war ich in der Nähe, als es draußen schrie. Ich gleich raus und gesehen, wie Leo ums Eck geschossen kam und eine andere Katze hinterher. Als er mich aber gesehen hat, wurde er mutig... Blieb stehen, drehte sich um und ging fauchend auf die andere Katze zu. Die hat sich dann verkrümelt. :D

Irgendwann kamen die Katzenschreie nicht näher, sondern entfernten sich von unserem Haus. Inzwischen hat er sich hier im Eck behauptet und nur ein anderer Kater lässt sich überhaupt mal in der Nähe blicken, wenn Leo draußen ist.
 
A

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  • #22
Bei uns ist im April letzten Jahres ein neuer Kater in der Nachbarschaft eingezogen - der hat keinerlei Respekt oder Schiss. Leider habe ich lange Zeit überhaupt nicht mitbekommen, dass es einen neuen Kater im Revier gibt - er hat Peppi total Angst gemacht - der ist dadurch nachhaltig richtig ängstlich geworden.

Von meinem Nio (erst seit Spätherbst letzten Jahres Freigänger) bekommt er zwischenzeitlich regelmäßig einen eingeschenkt - das hindert ihn jedoch nicht daran, aktuell auf Stine loszugehen. Diese Woche so arg, dass sie auf dem Balkon unter sich gemacht hat.

Vor Sheila hat er einen solchen Respekt, dass er - wenn er sich zwischen mir und Sheila entscheiden muss - gar nicht mehr bewegt (ich hatte nicht mitbekommen, dass sein Fluchtweg durch Sheila versperrt war).

Rückzugsort bzw. Fluchtweg ins Haus ist ganz wichtig - wenn meine Mädchen draussen sind, ist meine Balkontür jetzt definitiv auf. Auch wenn diese kleine Mistbratze (der sieht so zuckersüß aus, hat BKH-runde Augen und schaut einen an, als könnte er kein Wässerchen trüben ... man könnte ihn echt klauen!) schon im Wohnzimmer gestanden hat - da ist dann jedoch Karlchen richtig groß! (Und ich auch ... der nimmt einem das jedoch gar nicht übel und es hat auch überhaupt keinen nachhaltigen Eindruck)

Ach ja - der Rotzlümmel ist jetzt so ca. 2 Jahre alt. Also letztes Jahr definitiv noch ein Pubertier gewesen; trotzdem (oder gerade deswegen) hat der hier im Viertel jeden alteingesessen Kater angepöbelt. Und kommt damit weitestgehend durch.
 
  • #23
meine Katze ist auch sehr zierlich, schüchtern und ängstlich.

Als Nachbars sich zwei Kater anschafften, natürlich unkastriert, sah ich Katy voller Angst regelrecht "durch die Luft fliegen", auf den Carport.
Macht sie sonst nie!

Ich habe für Katy einen "Schnelleinstieg" in den Keller gebaut, immer für sie als Fluchtmöglichkeit offen, mit Rampe!

Dann habe ich mit den Nachbarn gesprochen, diese haben darauf ihre zwei Kämpfer kastrieren lassen.
Arggument Gestank machte es möglich.

Dann habe ich meinen Hund, der verjagt fremde Katzen aus dem Garten.

Katy war früher mit ihrem großen Kater an ihrer Seite nicht so ängstlich.
Der hat alle für sie vertrieben.


Ich würde meiner Katze immer einen sicheren Schnellrückzugsort bauen, und
wenn es ein kleiner Schuppen oder das Spielhaus meiner Enkeltöchter wäre.
(Chipkatzenklappe machts möglich)

Und ich würde versuchen, eine Katze mit ihr zu Vergesellschaften.
Als Parnterin .

Hat aber bei Katy leider nicht geklappt, dafür hat sie jetzt den Hund:massaker:

Sollte all das nicht helfen würde ich es mit einenm GPS_Sender versuchen.
Damit ich Katze immer wieder finde.


Hier gab es mal eine Userin, die ihrer Katze eine Kamera anheftete.
So sieht man, was ihr passiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #24
So leider nicht viel Neues zu berichten. Ich habe inzwischen mit der Hausverwaltung gesprochen und ich darf die Terrasse definitiv nicht sichern, da das Netz das Allgemeinbild der Fassade stört...-.-

Einzige Möglichkeit worüber ich nun nachdenke ist tatsächlich das Glas an der Balkontür auszutauschen und eine Katzenklappe einzubauen.

Alice lasse ich momentan leider kaum noch raus. Die letzten Male musste ich sie immer irgendwo unter einem Busch hockend total verängstigt einfangen, weil sie Entweder wieder gejagt wurde oder sich nicht rein traut da mal wieder eine andere Katze auf meiner Terrasse sitzt.
Wenn ich sie dann reintrage werde ich oft von den Nachbarskatern verfolgt und sie versuchen an mir hochzuspringen. Wirklich unglaublich dreist.

Inzwischen habe ich auch raus gefunden dass auch die Nachbarn die direkt über mir Wohnen, die Nachbarskatzen füttern, indem sie das Futter einfach auf MEINE Terrasse werfen.. Es interessiert sie auch null dass ich das nicht möchte, man hat das ja schon immer so gemacht und der Vorbesitzer der Wohnung hätte sich ja auch nicht dran gestört.

Einfach unglaublich, so egoistische sture Nachbarn. 😡
 
  • #25
Ich würde der Nachbarin das füttern auf deiner terasse schriftlich untersagen. Vielleicht auch den Hinweis geben, dass du sonst mit der Hausverwaltung sprechen musst.

M.w. Ist das füttern in den außenbereichen der meisten Mehrfamilienhäusern nicht gern gesehen und teils auch durch die Verwaltung verboten.

Da hätten wir dann nämlich auch den Grund für die Dreistigkeit der nachbarskatzen gefunden. Die möchten den fressplatz nicht teilen und aufgeben.
 
  • #26
Zumal Futter draußen auch Ratten anlockt.
Ich würde mit dem Argument zum Hausverwalter, dann kriegt die Nachbarin ne Abmahnung.
Denn ich kenne keinen Hausverwalter, der es gut findet, wenn Katzenfutter draußen steht, das dann die Nager anlockt ;).
Glaube mir, die wird das dann umgehend unterlassen.
Das Rattenargument zieht immer ;).
 
  • #27
Wenn ich sie dann reintrage werde ich oft von den Nachbarskatern verfolgt und sie versuchen an mir hochzuspringen. Wirklich unglaublich dreist.

Inzwischen habe ich auch raus gefunden dass auch die Nachbarn die direkt über mir Wohnen, die Nachbarskatzen füttern, indem sie das Futter einfach auf MEINE Terrasse werfen.. Es interessiert sie auch null dass ich das nicht möchte, man hat das ja schon immer so gemacht und der Vorbesitzer der Wohnung hätte sich ja auch nicht dran gestört.

Einfach unglaublich, so egoistische sture Nachbarn. ��
Du trägst deine Katze. Sie gräbt sich wahrscheinlich in dich rein und hat Angst. Und dann kommen die Nachbarskater und rennen dir nach und springen dich sogar an? Das zeigt aber wahnsinnig viel Selbstbewusstsein und Agressivität das Revier zu verteidigen/zu säubern.

Wenn es DEINE Terrasse ist, dann dürfen die da gar nichts drauf schmeissen. Sofort beschweren. Das lockt ja auch andere Tiere an, das ist sicherlich nicht im Sinne der Vermieter.

Also wenn die Nachbarskatzen dich angreifen, dann ist das schon ziemlich krass...
Entweder sind die echt gestört, oder du bietest Angriffsfläche für sie (Thema Körpersprache). ;)

Also unser Nachbarskater ist nicht gestört, sondern nur sehr revierbezogen. Und da nunmal unser Haus auch sein Revier war bis wir einzogen, verteidigte er/säuberte er sein Revier. Und das mit allen Mitteln. Er ging auch mich an, sprang an mein Bein oder versuchte zu kratzen/beissen. Er fauchte mich regelmässig an und zickte ohne Ende (mittlerweile nicht mehr, er läss sich sogar von mir streicheln). Das hatte aber weder mit meiner Körpersprache zu tun (ich hatte auch keine Angst vor ihm) oder das er gestört ist.. er wollte einfach nur SEIN Revier verteidigen..
Da er Pina auch so zusetzte, wie hier zu lesen ist, machten wir natürlich alles um ihn zu vertreiben. Pina konnte sich selbst einfach nicht wehren.. versuchte allerdings auch gar nicht "sein Revier" zu übernehmen, sondern wollte nur durch.. der Ausgang von unserem Haus ist halt nunmal mitten in seinem Revier.
In Absprache mit der Besitzerin von ihm versuchten wir alles - Wasser, Schlüssel werfen, klatschen, pfeifen.. nichts half und Pina wurde immer panischer.
Ganz wichtig in dieser Zeit: Der immer freie Zugang zum Haus. Wenn er auf der Treppe sass, war ich sofort zur Stelle und hab ihn runtergescheucht. Klappte nicht immer, weil ich ja nicht 24/7 an der Klappe sass, aber immerhin kam Pina zu 99% rein (3 mal rettete ich sie vom Tisch, ein paar mal von wo anders).
Ehrlicherweise: Es hätte nie aufgehört. Wirklich nie!
Es hörte nur auf, weil wir (und das nicht wegen der Angriffe)einen Kater dazu bekamen und der erklärte unserem Nachbarskater mal, wer jetzt hier sein Revier hat. Pina mag unseren Neuzugang zwar nicht wirklich (sie mag niemand, ausser sich selbst), aber sie "orientiert" sich an ihm, wenn es um den Nachbarskater geht. Wenn er sie mal wieder jagt, dann rennt sie weg und zu 90% in die Richtung unseres Katers, der übernimmt dann.
Wenn Nachbarskater am Fenster steht und sie nicht raus kann, kreischt sie und macht Platz, dann kommt unser Kater und der vertreibt ihn. Wird sie von dem Nachbarskater in die Enge getrieben, dann faucht und knurrt sie.. manchmal singt sie auch. Irgendwann kommt dann mein Kater und vertreibt den Nachbarskater. Es ist aber wirklich viel viel viel weniger geworden und Pina geht gern wieder raus und geniesst ihren Freigang.

Evtl braucht deine Maus wirklich eine starke Hilfe an ihrer Seite.. aber natürlich nur, wenn diese starke Hilfe auch zu ihr passt.
 
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  • #28
Inzwischen habe ich auch raus gefunden dass auch die Nachbarn die direkt über mir Wohnen, die Nachbarskatzen füttern, indem sie das Futter einfach auf MEINE Terrasse werfen.. Es interessiert sie auch null dass ich das nicht möchte, man hat das ja schon immer so gemacht und der Vorbesitzer der Wohnung hätte sich ja auch nicht dran gestört.

Das ist doch echt eine Frechheit.

Die Leute vor mir haben ja schon gesagt, was man mit den Menschen machen kann....
Ansonsten könntest Du das Füttern auch doof machen, indem du da, wo sie das Futter hin werfen was aufstellst... z.B. ein Planschbecken.
 
  • #29
Das ist doch echt eine Frechheit.

Die Leute vor mir haben ja schon gesagt, was man mit den Menschen machen kann....
Ansonsten könntest Du das Füttern auch doof machen, indem du da, wo sie das Futter hin werfen was aufstellst... z.B. ein Planschbecken.

Das würde ich nicht machen, dann hat man den "Dreck" im eigenen Planschbecken. Ich würde denen drohen, dass ich mich schriftlich beschwere, weil ich das nicht auf meiner Terrasse haben wollen würde. Vom Anlocken von Tieren red ich ja noch gar nicht. Kann doch nicht sein, dass man sich die Terrasse beschmutzen lassen muss. Mutwillig mein ich. Wogegen man relativ wenig machen kann ist, wenn Blüten von den Balkonpflanzen fallen. Das hab ich. Aber da ich sonst mit meinen Nachbarn gut auskomme, nehme ich das in Kauf. Wenn drohen nicht hilft, dann wirklich beschweren.
 
  • #30
Das Werfen von Futter auf deine Terrasse geht gar nicht.
Unternimm unbedingt etwas dagegen, Tipps gab es ja schon mehrere.

Evtl braucht deine Maus wirklich eine starke Hilfe an ihrer Seite.. aber natürlich nur, wenn diese starke Hilfe auch zu ihr passt.
Hab ich auch schon überlegt.
Am alten Wohnort hatten wir massive Probleme mit einem unkastrierten Kampfkater.
Der hat die anderen Katzen regelmäßig verprügelt, wenn sie nicht schnell genug flüchten konnten - außer Ronja.
Diese kleine, höchstens halb so schwere Portion Katze, die sonst wie ein Sonnenstrahl durchs Leben hüpfte und mit ihren großen Kulleraugen immer ganz erstaunt aussah, jagte dieses Tier mit einer Wut und Vehemenz, dass der jedes Mal die Flucht ergriff.
Die Katertiere saßen währenddessen verblüfft und mit laaangen Hälsen auf der Wiese und sahen zu. :D
 
  • #31
So leider nicht viel Neues zu berichten. Ich habe inzwischen mit der Hausverwaltung gesprochen und ich darf die Terrasse definitiv nicht sichern, da das Netz das Allgemeinbild der Fassade stört...-.-

Einzige Möglichkeit worüber ich nun nachdenke ist tatsächlich das Glas an der Balkontür auszutauschen und eine Katzenklappe einzubauen.

Alice lasse ich momentan leider kaum noch raus. Die letzten Male musste ich sie immer irgendwo unter einem Busch hockend total verängstigt einfangen, weil sie Entweder wieder gejagt wurde oder sich nicht rein traut da mal wieder eine andere Katze auf meiner Terrasse sitzt.
Wenn ich sie dann reintrage werde ich oft von den Nachbarskatern verfolgt und sie versuchen an mir hochzuspringen. Wirklich unglaublich dreist.

Inzwischen habe ich auch raus gefunden dass auch die Nachbarn die direkt über mir Wohnen, die Nachbarskatzen füttern, indem sie das Futter einfach auf MEINE Terrasse werfen.. Es interessiert sie auch null dass ich das nicht möchte, man hat das ja schon immer so gemacht und der Vorbesitzer der Wohnung hätte sich ja auch nicht dran gestört.

Einfach unglaublich, so egoistische sture Nachbarn. 😡

Am Anfang hatte ich mal geschrieben dass es wichtig ist dass du kein Futter rausstellst, was die Katzen noch zusätzlich anlocken könnte. Jetzt füttert der Nachbar neben dir und vom Balkon wird auch noch Futter runter geschmissen. Vielleicht stimmt die Geschichte ja, aber irgendwie kann ich sie nicht mehr glauben. Zumal du auch nicht härter gegen die Katzen vorgehst und auch sonst nicht viel unternimmst. Aber vielleicht machst du ja mal Bilder von den Monsterkatzen ;)
 

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