Sheltiecat
Forenprofi
- Mitglied seit
- 15. August 2014
- Beiträge
- 1.565
Ich weiß nicht mehr weiter...UPDATE Seite 3
Hallo ihr Lieben,
ich melde mich mal wieder zu Wort und das mit einem unschönen Thema. Es geht, wie sollte es anders sein, um Oreo.
Oreo ist nun heute wieder den 3. Tag unterwegs. Sein GPS ist mittlerweile tot aber wir wissen dass er heute morgen noch lebend gesehen wurde. Ich konnte die Batterie nicht rechtzeitig wechseln, da ich mit Bailey in der Klinik war. Er kommt von alleine eigentlich gar nicht mehr nach Hause. Wir kennen sein Revier, es ist dort wo er im Februar angeschossen wurde, dicht an einer stark befahrenen Straße und relativ weit weg von uns.
Er wurde dort in der Vergangenheit immer wieder gefüttert und wird es vermutlich auch noch, anders kann ich mir nicht erklären dass er immer wieder tagelang dort bleibt.
Wenn wir ihn holen kommt er mit und wirkt zu Hause auch nicht unglücklich, er schläft die Nacht hier und frisst und geht dann wieder - direkt in diese Siedlung!
Es gab mittlerweile mehrfach Konflikte mit den dortigen Nachbarn. Die letzte Eskalation führte dazu, dass mein Sohn 4 Wochen zu früh geboren wurde. Nun eskaliert es erneut und man droht uns mit der Polizei. Mein Mann ist an diesen Eskalationen nicht völlig unschuldig, er hat sich weniger gut im Griff als ich und ist wütend, dass er dort überhaupt angefüttert wurde, nur das kann man jetzt ja nicht mehr ändern. Und leider findet es dort auch nicht jeder gut, dass er überall an die Häuser und in die Gärten geht, die Kugel die aus seinem Rücken operiert wurde dürfte dies belegen.
Wir sind mittlerweile nun 2 Mal umgezogen wegen Oreo. Einmal um ihm Freigang zu ermöglichen und ein 2. Mal, um wegen anhaltender Konflikte mit Nachbarn seine Sicherheit zu gewährleisten. Nochmal können wir nicht umziehen und es wird auch das Problem nicht lösen. Seit SamSam weg ist, ist es nur schlimmer geworden. Nach der Geburt unseres Sohnes war es sogar kurzzeitig besser und er war viel zu Hause für ein paar Wochen, daran liegt es also auf keinen Fall, abgesehen davon dass das Problem ja nun seit 2 Jahren und in 2 Häusern schon besteht.
Wir haben ihn eingesperrt, es ist eine Qual für ihn und sobald er wieder raus durfte ist er direkt wieder dort rüber. Auch nachdem er nach seiner OP wochenlang Hausarrest hatte. Wir haben ihn mit allen erdenklichen Leckereien gelockt - er geht dennoch und kommt nicht von selbst wieder. Wenn er dann nach Tagen mal wieder hier ist, dauert es wieder mehrere Tage (wenn wir alle einsperren, sonst geht er ja wieder) bis er mit Bailey und Mittenz zurecht kommt. Kommt er mal ne zeitlang regelmäßig heim gibt es auch keine Probleme und sie spielen sogar, ein grundsätzliches Problem scheint er also auch nicht zu haben mit den anderen beiden.
Den Garten können wir hier nicht sichern, die dazu notwendigen baulichen Veränderungen übersteigen unsere finanziellen Möglichkeiten bei weitem. Und am Ende wird er es sehr wahrscheinlich nicht akzeptieren, er läuft 3-5km pro Nacht.
Die ewigen Konflikte und der Dauerstress sind mittlerweile zu einer unerträglichen Belastung geworden. Ich mag allein gar nicht mehr in die Richtung aus dem Haus gehen, wir streiten uns untereinander weil ich endlich Frieden möchte und brauche und mein Mann steht nur noch unter Dauerstress.
Wir sind mittlerweile an dem Punkt, dass wir morgen ins Tierheim fahren werden wo er herkommt und nochmals um Rat fragen werden (ich glaube aber nicht dass man uns helfen kann) und fragen werden, ob wir ihm, sollte sich nicht noch eine Lösung auftun, ein passendes Zuhause suchen dürfen, möglichst weit weg von hier. Wir möchten auf keinen Fall, dass das Tierheim ihn vermittelt und er dort auf der Seite auftaucht, denn wir wollen nicht, dass diejenigen die ihn bewusst angefüttert haben (auch im alten Haus) ihn hintenrum doch noch bekommen, denn keine der beiden Umgebungen ist ein sicheres zu Hause für ihn. Ich würde wenn dann hier und über andere Kanäle leise nach einem passenden Platz für ihn suchen wollen, dieser müsste sehr ländlich liegen und möglichst wenig bis keine Nachbarn haben außer jemand wüsste zu 100%, dass es dort nicht erneut Probleme gibt. Oreo hat leider gelernt, in jedes Haus reinzugehen wenn er kann. Er ist verträglich mit anderen Katzen, ich weiß aber nicht ob er unbedingt andere Katzen im Haus braucht. Denn ein Merkmal seines jetzigen Reviers ist, dass es in der Siedlung dort keine anderen Katzen gibt und er der Alleinherrscher ist. Eventuell ist es das, was ihn dort immer wieder hintreibt.
Wer mich kennt, weiß, dass ich so etwas nicht leichtfertig mache und wenn jemandem noch etwas einfällt, das wir nicht versucht haben, dann bin ich dafür mehr als offen. Wir lieben Oreo, aber er zeigt uns nun immer wieder deutlich dass er nicht mehr bei uns sein mag, warum auch immer. Und wir können diesen Kampf nicht noch die nächsten 10-15 Jahre führen. Oder solange, bis er wieder angeschossen wird und vielleicht weniger Glück hat, denn dass ihm da drüben was passiert ist für uns nur eine Frage der Zeit..
Hallo ihr Lieben,
ich melde mich mal wieder zu Wort und das mit einem unschönen Thema. Es geht, wie sollte es anders sein, um Oreo.
Oreo ist nun heute wieder den 3. Tag unterwegs. Sein GPS ist mittlerweile tot aber wir wissen dass er heute morgen noch lebend gesehen wurde. Ich konnte die Batterie nicht rechtzeitig wechseln, da ich mit Bailey in der Klinik war. Er kommt von alleine eigentlich gar nicht mehr nach Hause. Wir kennen sein Revier, es ist dort wo er im Februar angeschossen wurde, dicht an einer stark befahrenen Straße und relativ weit weg von uns.
Er wurde dort in der Vergangenheit immer wieder gefüttert und wird es vermutlich auch noch, anders kann ich mir nicht erklären dass er immer wieder tagelang dort bleibt.
Wenn wir ihn holen kommt er mit und wirkt zu Hause auch nicht unglücklich, er schläft die Nacht hier und frisst und geht dann wieder - direkt in diese Siedlung!
Es gab mittlerweile mehrfach Konflikte mit den dortigen Nachbarn. Die letzte Eskalation führte dazu, dass mein Sohn 4 Wochen zu früh geboren wurde. Nun eskaliert es erneut und man droht uns mit der Polizei. Mein Mann ist an diesen Eskalationen nicht völlig unschuldig, er hat sich weniger gut im Griff als ich und ist wütend, dass er dort überhaupt angefüttert wurde, nur das kann man jetzt ja nicht mehr ändern. Und leider findet es dort auch nicht jeder gut, dass er überall an die Häuser und in die Gärten geht, die Kugel die aus seinem Rücken operiert wurde dürfte dies belegen.
Wir sind mittlerweile nun 2 Mal umgezogen wegen Oreo. Einmal um ihm Freigang zu ermöglichen und ein 2. Mal, um wegen anhaltender Konflikte mit Nachbarn seine Sicherheit zu gewährleisten. Nochmal können wir nicht umziehen und es wird auch das Problem nicht lösen. Seit SamSam weg ist, ist es nur schlimmer geworden. Nach der Geburt unseres Sohnes war es sogar kurzzeitig besser und er war viel zu Hause für ein paar Wochen, daran liegt es also auf keinen Fall, abgesehen davon dass das Problem ja nun seit 2 Jahren und in 2 Häusern schon besteht.
Wir haben ihn eingesperrt, es ist eine Qual für ihn und sobald er wieder raus durfte ist er direkt wieder dort rüber. Auch nachdem er nach seiner OP wochenlang Hausarrest hatte. Wir haben ihn mit allen erdenklichen Leckereien gelockt - er geht dennoch und kommt nicht von selbst wieder. Wenn er dann nach Tagen mal wieder hier ist, dauert es wieder mehrere Tage (wenn wir alle einsperren, sonst geht er ja wieder) bis er mit Bailey und Mittenz zurecht kommt. Kommt er mal ne zeitlang regelmäßig heim gibt es auch keine Probleme und sie spielen sogar, ein grundsätzliches Problem scheint er also auch nicht zu haben mit den anderen beiden.
Den Garten können wir hier nicht sichern, die dazu notwendigen baulichen Veränderungen übersteigen unsere finanziellen Möglichkeiten bei weitem. Und am Ende wird er es sehr wahrscheinlich nicht akzeptieren, er läuft 3-5km pro Nacht.
Die ewigen Konflikte und der Dauerstress sind mittlerweile zu einer unerträglichen Belastung geworden. Ich mag allein gar nicht mehr in die Richtung aus dem Haus gehen, wir streiten uns untereinander weil ich endlich Frieden möchte und brauche und mein Mann steht nur noch unter Dauerstress.
Wir sind mittlerweile an dem Punkt, dass wir morgen ins Tierheim fahren werden wo er herkommt und nochmals um Rat fragen werden (ich glaube aber nicht dass man uns helfen kann) und fragen werden, ob wir ihm, sollte sich nicht noch eine Lösung auftun, ein passendes Zuhause suchen dürfen, möglichst weit weg von hier. Wir möchten auf keinen Fall, dass das Tierheim ihn vermittelt und er dort auf der Seite auftaucht, denn wir wollen nicht, dass diejenigen die ihn bewusst angefüttert haben (auch im alten Haus) ihn hintenrum doch noch bekommen, denn keine der beiden Umgebungen ist ein sicheres zu Hause für ihn. Ich würde wenn dann hier und über andere Kanäle leise nach einem passenden Platz für ihn suchen wollen, dieser müsste sehr ländlich liegen und möglichst wenig bis keine Nachbarn haben außer jemand wüsste zu 100%, dass es dort nicht erneut Probleme gibt. Oreo hat leider gelernt, in jedes Haus reinzugehen wenn er kann. Er ist verträglich mit anderen Katzen, ich weiß aber nicht ob er unbedingt andere Katzen im Haus braucht. Denn ein Merkmal seines jetzigen Reviers ist, dass es in der Siedlung dort keine anderen Katzen gibt und er der Alleinherrscher ist. Eventuell ist es das, was ihn dort immer wieder hintreibt.
Wer mich kennt, weiß, dass ich so etwas nicht leichtfertig mache und wenn jemandem noch etwas einfällt, das wir nicht versucht haben, dann bin ich dafür mehr als offen. Wir lieben Oreo, aber er zeigt uns nun immer wieder deutlich dass er nicht mehr bei uns sein mag, warum auch immer. Und wir können diesen Kampf nicht noch die nächsten 10-15 Jahre führen. Oder solange, bis er wieder angeschossen wird und vielleicht weniger Glück hat, denn dass ihm da drüben was passiert ist für uns nur eine Frage der Zeit..
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