Recht : Nachbarin von Kater verletzt

  • Themenstarter Berta1
  • Beginndatum
  • #41
... aber wie soll man nen Kater draußen beaufsichtigen ?

Die Frage muss andersrum gestellt werden:

"Wie verhindere ich Schäden bei Dritten durch mein Haustier?"

Die Antworten können extrem unterschiedlich ausfallen aber klar ist, dass man sie für die meisten Fälle finden muss. Einiges, was manch einer schon als "Beeinträchtigung" empfindet, muss lt. Rechtsprechung hingenommen werden (Freiänger, die durch die Gärten streunen bis zu einer gewissen Anzahl etc.).

Nun gibt's verschiedene Schadensstufen. Bei uns, in einer Wohnanlage mit vielen Freigängerkatzen aber auch vielen Kindern und einem Spielplatz mit Sandkasten, den die Katzen gerne als öffentliches Klo nutz(t)en, haben die Katzenbesitzer (zumindest einige) nach mehrfachen - berechtigten - Beschwerden zusammengelegt und eine große, wasserdichte Abdeckplane besorgt, für Verankerungs- und Befestigungsmöglichkeiten gesorgt und nun müssen die Eltern der spielenden Kinder darauf achten, dass nach Verlassen des Sandkastens die Plane wieder drübergezurrt wird.

Ziemlich mühsam das alles, nicht lückenlos einhaltbar ... aber immerhin ein Versuch und ein Ansatz.

Die aufgebrachten Nachbarn, denen meine - und andere - Katzen gerne die herrlich lockere Rosenerde zuscheißen und umbuddeln, habe ich neben Geschenken auch eine Wasserpistole geschenkt und sie gebeten, die erwischten Übeltäter damit zu vertreiben, was ich für eine zwar nicht optimale aber vergleichsweise erträgliche Methode der Vergrämung ansehe. Es hat sich dadurch auch deutlich gebessert, der Garten wird meistens gemieden.

Auch hier gab es vor Jahren einen Rambokater, der andere Katzen aber auch kleine Hunde und einmal auch eine Frau mit Stock angriff. Es wurde bei ihm mit zunehmendem Alter schlimmer. Das war für die Besitzer extrem hart - sie konnten den Kater später nur noch sehr selten für kurze Zeitspannen rauslassen, wenn die Wahrscheinlichkeit hoch war, dass er draußen nicht viele andere antrifft.
 
A

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  • #42
Bisher hat die Frau ja wohl noch gar nichts geltend gemacht.
Sollte sie, ist sie im Recht. Fertig.
... auch wenns nicht "gerecht" wäre.

während meiner Hundephobie-Phase wurde ich manchmal ganz schön wütend auf Leute, die das lustig fanden oder ihre Hunde nicht unter Kontrolle hatten oder bringen wollten. Davon gibts leider einige.

Mit der Nachbarin muss echt eine kreative Lösung her. Unbedingt. Beim Gespräch kannst Du ihr dann durchaus klar machen, das das Treten von Tieren nicht viel bringt. Aber versuche auch ihre Seite zu verstehen (so blöd sich das jetzt für Dich lesen mag).
 
  • #43
Obs gerecht wäre oder nicht kann man nicht entscheiden. Man war nicht dabei und hier hört man ja nicht beide Seiten.
 
  • #44
Berta, wenn der Kater so aggressiv reagiert, sobald er sein Revier bedroht sieht, musst du ihn nötigenfalls an Halter abgeben, wo er ein Revier hat, in dem er weniger Menschenkontakt hat.
Anderenfalls muss er eben beschränkten Freigang bekommen.

Du schaffst doch durch den Freigang erst die Grundlagen, dass es zu der typischen Tiergefahr, also potentiellem Kratzen und Beißen bei unglücklichen Umständen, kommen kann. Und wenn du dann den Kater nicht beaufsichtigen oder von den betroffenen Menschen entfernen kannst oder willst, musst du eben die Konsequenzen in Gestalt von Schadensersatzforderungen bei Verletzungen oder z. B. auch beschädigter Kleidung (Kratzen, Fäden ziehen durch die Krallen etc.) tragen.
Ist das denn so schwer zu verstehen?

Es ist tutto egal, ob das betreffende Tier ein Hund, eine Kampfkatze oder eine Farbratte ist! Wenn es in dem typischen Verhalten des Tieres liegt, dass es beißt und/oder kratzt, sofern es sich bedroht fühlt, ist genau das die Tiergefahr, und der Halter muss dafür sorgen, dass durch diese Tiergefahr kein Schaden entstehen kann.

Das betrifft beispielsweise auch den Hobby-Pferdehalter, dessen Tier aus seiner Weide ausbüxt, weil Dritte das Gatter aufgemacht haben. Das Pferd läuft auf der Straße rum und verursacht das Abbremsen eines Autos, das deswegen in den Graben fährt und fette Beulen hat.
Ob das Pferd über den Zaun gesprungen ist oder von Unbekannten rausgelassen wurde, ist schnurz: es läuft rum und verursacht Gefahren. Dazu muss es kein Tiger sein oder ein besonders aggressives Tier!

Dadurch, dass du deinem Kater Freigang ermöglichst, bringst du ihn in Verkehr, wie wir Juristen sagen, und schaffst die Gefahr, dass er durch sein katzentypisches Verhalten einen Schaden verursachen könnte.

Glaub es oder lass es bleiben, das BGB wird deinetwegen sicherlich nicht geändert werden.
 
  • #45
Hallo Venya,

ja, vielleicht muß er sowas noch alles lernen, da er ja wenig Erfahrung draußen hat ...

Und ich meinte nicht, daß ich unbedingt `Entschuldigung` hören wollte, aber ich habe bestimmt 3 mal gesagt, daß es mir leid täte und von der anderen Seite wurde offenbar alles dem Kater angelastet und er wurde als `aggressiv` eingestuft. Das eigene Verhalten oder die Einschätzung wurde gar nicht hinterfragt und der Tritt wurde als `komische Beinbewegung` (die Tochter machte es vor und wedelte etwas mit dem Bein) runtergespielt. Deshalb finde ich, in dieser Richtung `genug` getan zu haben für den Frieden.
`Kindergarten` ist das nicht.

Viele Grüße
von Berta.
 
  • #46
Natürlich war er aggressiv. Das ist normal beim Verteidigen. Sonst würde es ja reichen sich mit Wattebällchen zu bewerfen.....*Achtung Sarkasmus!*

Langsam glaub ich das hier zusätzlich vorallem das problem ist das dir Ahnung fehlt wie Katzen Sprache funktioniert bzw wie deren Verhalten grundsätzlich so ist und abläuft.
Sonst würdest du nicht steif behaupten dein Kater wollte nur spielen.
 
  • #47
Hallo Marlinskie,

ich finde Deine Unterstellung, `ich würde mich `lächerlich` machen über die Angst der Frau` unangebracht. Denn das tue ich gar nicht.
Ich habe bereits geschrieben, daß ich im Bikini war. Weiter wußte ich nicht, was ich hätte tun sollen.
Ich habe den Kater gerufen, er hat nicht gehört oder reagiert. Ich habe der Frau zugerufen, sie soll den Hund kurz halten und weitergehen, aber sie hat nichts verstanden. Es ging alles ziemlich schnell, ich habe mir, als sie dann ging schnell was übergeworfen und bin ihr hinterher gelaufen und habe sie nicht mehr gefunden. Und es tut mir leid, wenn dort wirklich eine aggressive, gefährliche Stimmung gewesen wäre, wäre ich nicht dazwischen gegangen.
Was soll denn das, sowas zu raten oder zu erwarten ?

Ich konnte doch nicht ahnen, daß sie ihn so provoziert und ihn tritt !

Meine Güte, ich zerbrech mir schon genug den Kopf und mach mir Sorgen und schildere alles neutral, also versuche beide Seiten realistisch /gerecht darzustellen ... und da ist nun wirklich nix mit `über den anderen lustig machen` oder gar `Verantwortung abtreten`.

Vielleicht noch mal zur Erklärung : Mit nicht einmischen ist nicht etwa Verantwortungslosigkeit gemeint, falls Du alles so oberflächlich gelesen und falsch verstanden hast, sondern, daß Tiere soetwas miteinander alleine ausmachen sollen. Bei Aggressionen zwischen Tieren und auch allgemein so angespannten oder unklaren Situationen kann es, so weit ich weiß, wohl für jeden gefährlich sein, der sich einmischt.
Ist das nicht bekannt ?
Ich möchte weder vom Hund gebissen noch vom Kater gekratzt werden und wäre auch nicht auf die Idee gekommen, irgendeinen zu treten.
Und ich habe auch nicht etwa 5 Minuten da gestanden und `desinteressiert` zugesehen, sondern das Ganze dauerte vielleicht eine Minute, in welcher ich 3-4 mal gerufen habe und die Frau auch zurück.
Ist das so unverständlich ?

Berta
Oder welchen Weg kennst Du ?
 
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  • #48
Hallo.
Ganz ehrlich...ich kann die Frau und auch den Tritt verstehen, schön ist das nicht.
Aber von Ihrer Seite aus, hatte sie ja um deine Hilfe gerufen und dann hat der Kater ihren Hund angegriffen (zumindest aus ihrer Sicht) und sie hat ihr Tier verteidigt und wird dann noch gebissen.
Wir haben hier einen scharfen Jagdhund als Nachbarn, leider hat sie schon einen Nachbarskater getötet, das war Verkettung unglücklicher Umstände, die Kinder hatten das Tor aufgelassen und bei dem anderen Nachbarn war auch grade das Tor auf.
Sollte Sie jemals wieder ausbrechen und auf unser Grundstück stürmen und auf die Katzen loswollen, sorry, da würde sie von mir auch nen Tritt bekommen.
Und das hat nichts damit zu tun, das ich eine Hundephobie oder sowas habe, ich liebe Hunde ebenso wie Katzen, auch diese Hündin ist ein Goldschatz und verschmust wie sonstwas, aber im Jagdmodus...
Selbst Ihr Herrchen achtet drauf, das auch unser Tor immer geschlossen ist, wenn seine Kinder (6 und 4) vorne spielen und immer rein und raus laufen.

Es ist, wenn ich das richtig verstehe, ein öffentlicher Weg, auf dem das passiert ist?
Da muss Sie ihren Hund nicht kurz nehmen, mit welcher Begründung? Der Hund war doch an der Leine und unter Kontrolle.
Du hast auch auf Aufforderung nicht reagiert um in der Situation Abhilfe zu schaffen, also hat sie ihren Hund (der ihr sicher genauso lieb ist, wie dir dein Kater) verteidigt. Sie kann ja nicht wissen, das er dem Hund nicht die Augen auskratzt oder so.
Das ist nicht böse gemeint und soll dich in keiner Weise angreifen oder verurteilen, aber ich sehe auch ganz klar, das Recht auf Seiten der Frau.

Sollte einer unserer Kater jemals so etwas tun, würde ich mich bestimmt auch über einen Tritt erschrecken und aufregen, nach dem tief Luftholen, aber einsehen, das es gerechtfertigt war und ich vermutlich selbst so handeln würde.

Sicherlich spielt bei der ganzen Sache natürlich auch das Größenverhältnis, Hund zu Katze, eine Rolle.
Fahr mit ihm zum Tierarzt, lass ihn dúrchchecken und entschuldige Dich bei der Frau...ein warmes Wort, verhindert manches Missverständnis und verhindert evtl. verhärtete Fronten ;)
LG Melanie
 
  • #49
Fahr mit ihm zum Tierarzt, lass ihn dúrchchecken und entschuldige Dich bei der Frau...ein warmes Wort, verhindert manches Missverständnis und verhindert evtl. verhärtete Fronten ;)
LG Melanie
Tierarzt ist ne gute Idee.
Aber wie oft soll sie sich denn noch entschuldigen. :confused:
Das finde ich jetzt etwas übertrieben, da sie bereits der Tochter (mehrmals) gesagt hat, es täte ihr leid und der Fußtritt von der Tochter abgestritten und als komische Bewegung abgetan wurde.
 
  • #50
Was denn nun ???
Hast du der Frau zugerufen und sie hat dich nicht gehört, oder habt ihr hin und her gerufen ?

Und mal ehrlich... Warum konntest du dir nicht eher was "überwerfen" ? Für mich klingt die ganze Aktion nicht nach 1 Minute...

Und warum sollte sie ihren Hund kurz halten und weiter gehen ? Genauso gut kannst du deinen Kater "kurz halten" und die Frau weitergehen lassen. Ist doch ein öffentlicher Weg, oder nicht.
 
  • #51
Hallo Marlinskie,

ich finde Deine Unterstellung, `ich würde mich `lächerlich` machen über die Angst der Frau` unangebracht. Denn das tue ich gar nicht.
Ich habe bereits geschrieben, daß ich im Bikini war. Weiter wußte ich nicht, was ich hätte tun sollen.
Ich habe den Kater gerufen, er hat nicht gehört oder reagiert. Ich habe der Frau zugerufen, sie soll den Hund kurz halten und weitergehen, aber sie hat nichts verstanden. Es ging alles ziemlich schnell, ich habe mir, als sie dann ging schnell was übergeworfen und bin ihr hinterher gelaufen und habe sie nicht mehr gefunden. Und es tut mir leid, wenn dort wirklich eine aggressive, gefährliche Stimmung gewesen wäre, wäre ich nicht dazwischen gegangen.
Was soll denn das, sowas zu raten oder zu erwarten ?

Ich konnte doch nicht ahnen, daß sie ihn so provoziert und ihn tritt !

Meine Güte, ich zerbrech mir schon genug den Kopf und mach mir Sorgen und schildere alles neutral, also versuche beide Seiten realistisch /gerecht darzustellen ... und da ist nun wirklich nix mit `über den anderen lustig machen` oder gar `Verantwortung abtreten`.

Vielleicht noch mal zur Erklärung : Mit nicht einmischen ist nicht etwa Verantwortungslosigkeit gemeint, falls Du alles so oberflächlich gelesen und falsch verstanden hast, sondern, daß Tiere soetwas miteinander alleine ausmachen sollen. Bei Aggressionen zwischen Tieren und auch allgemein so angespannten oder unklaren Situationen kann es, so weit ich weiß, wohl für jeden gefährlich sein, der sich einmischt.
Ist das nicht bekannt ?

Ich möchte weder vom Hund gebissen noch vom Kater gekratzt werden und wäre auch nicht auf die Idee gekommen, irgendeinen zu treten.
Und ich habe auch nicht etwa 5 Minuten da gestanden und `desinteressiert` zugesehen, sondern das Ganze dauerte vielleicht eine Minute, in welcher ich 3-4 mal gerufen habe und die Frau auch zurück.
Ist das so unverständlich ?

Berta
Oder welchen Weg kennst Du ?

Erstens finde ich nicht dass man im Bikini nackt ist. Im Schwimmbad hast du auch nicht mehr an, oder? Und wenn es mein Kater gewesen wäre hätte ich ihn auch im Bikini eingesammelt.
Und wo hat ihn die Frau denn provoziert? Provoziert hat dein Kater.
Ich habe seit langem mit Katzen zu tun...ich habe noch keine gesehen die einem fremden Hund gegenüber einen Buckel macht weil sie spielen will...sorry, aber das halte ich für Quatsch.
Und wenn er nur speieln wollte wie du meinst...weshalb schreibst du dann das man nicht dazwischen geht wenn es zu Aggressionen zwischen Tieren kommt?

Ich verstehe nicht was so schwer daran zu verstehen ist dass du für deinen Kater verantwortlich bist? Er hat diese Frau gebissen.
Ich würde mit einem Katzenbiss übrigens auch direkt zum Arzt gehen und mir ein AB holen...mich hätte ein solcher "kleiner Biss" einmal beinahe einen Finger gekostet.
 
  • #52
Tierarzt ist ne gute Idee.
Aber wie oft soll sie sich denn noch entschuldigen. :confused:
Das finde ich jetzt etwas übertrieben, da sie bereits der Tochter (mehrmals) gesagt hat, es täte ihr leid und der Fußtritt von der Tochter abgestritten und als komische Bewegung abgetan wurde.

Ich finde, eine persönliche Entschuldigung und wenn es am Telefon ist, vom Halter des Katers zur gebissenen Frau, ist was Anderes als es der Tochter zu sagen, die sicher dafür, in dem Moment, gar kein Ohr hatte.

Aber das ist meine persönliche Meinung, kann ja Jeder handhaben, wie er/sie mag.
 
  • #53
Ich finde, eine persönliche Entschuldigung und wenn es am Telefon ist, vom Halter des Katers zur gebissenen Frau, ist was Anderes als es der Tochter zu sagen, die sicher dafür, in dem Moment, gar kein Ohr hatte.

Aber das ist meine persönliche Meinung, kann ja Jeder handhaben, wie er/sie mag.

Sehe ich genauso...

Ist wie "Schluss machen" per SMS...
 
  • #54
Hallo handicat,

also wenn Du noch fragst, wo sie ihn provoziert hat ... Wenn ein Tritt keine Provokation für Dich ist ...
Weiter waren wir aber nicht im Schwimmbad und Gefahr im Verzug konnte ich, wie schon mehrfach geschrieben, vorher nicht erkennen ...
Weiter habe ich ja bereits schon geschrieben, daß es womöglich auch mit Revierverteidigung zu tun hatte, aber ja nicht aggressiv oder mit Verletzungen (vor dem Tritt) ...
Weiter habe ich nicht nur bzgl. Aggressionen zwischen Tieren und dem Nichtdazwischengehen geschrieben sondern auch von unklaren Situationen ... und wieso soll ich im Bikini dazwischenstürzen, wenn ich gar nicht weiß was ich tun soll oder kann ? Ich fand es sinnvoller, wie mir auch vorher schon geraten wurde, der Frau zuzurufen, sie solle weitergehen und den Hund kurz halten ... So war es nun mal und ich fühle mich trotzdem für meinen Kater verantwortlich. Im übrigen auch dafür, daß er eben NICHT getreten wird !

Ich denke, einige Leute schreiben hier irgendwas und haben gar nicht alles gelesen, denken wohl auch nicht nach, verurteilen und unterstellen einfach.

Berta
 
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  • #55
Ich denke, einige Leute schreiben hier irgendwas und haben gar nicht alles gelesen, denken wohl auch nicht nach, verurteilen und unterstellen einfach.

Berta


Ich denke eher, du möchtest gern deine eigene Sichtweise bestätigt haben.

Und warum dir hier keiner deine Sichtweise bestätigt? Vielleicht weil deine Sichtweise nicht zutrifft?
Wie gesagt: frag deinen Anwalt - oder geh fühlen, wenn du nicht hören willst. *hust*

Wenn so viele verschiedene Leute ähnlich argumentieren, dann könnte es daran liegen, dass sie etwas Sinnvolles sagen.
Wenn es dir nicht gefällt wird es deshalb nicht weniger wahr.
Aber manche zimmern sich dann lieber Ausreden zurecht, wie das, was ich von dir zitiert habe.

Lass es mal sacken.
Und dann wird es wirklich Zeit, dass du Verantwortung für dein Tier übernimmst, so wie es sich gehört.
Deutlicher als in allen Antworten bisher geht es kaum, ich bin deshalb hier auch raus. Wenn du es bis hierhin nicht verstanden hast...
 
  • #56
Hallo BilBal,

es gibt kein Entweder-Oder : Wie ich von Anfang an geschrieben habe, hat erst sie gerufen, dann ein paar Mal ich, dann wieder ein paar Mal sie. Was ist daran mißverständlich ?
Willst Du behaupten, ich würde mir widersprechen ?
Was soll das heißen `mal ganz ehrlich` ?
Ich hab ebenfalls schon mehrfach geschrieben, welche Sorgen ich mir mache, daß ich nicht schlafen konnte und den ganzen Tag heute habe ich mit diesen Diskussionen verbracht ... und zwar um das Ganze zu verstehen und ich habe deshalb ebenfalls schon mal erwähnen müssen, daß ich natürlich versuche, alles realistisch und möglichst so, daß auch andere es beurteilen können, darzustellen. Wieso gibt es dann solche merkwürdigen Hinterfragungen und ja auch schon andere Unterstellungen ?
Weiter :
Und `mal ehrlich` : Für Dich klingt es nicht nach 1 Minute. Vielleicht auch 1,5 ? Ich hatte keine Stopuhr dabei, aber es ist nun mal so gewesen, wie ich es geschildert habe und wenn es für Dich nach 20 Minuten klingt, kann ich es auch nicht ändern.
ICH BIN SELBSTVERSTÄNDLICH EHRLICH, warum sollte ich Euch sonst hier fragen ? Denken hier einige, ich hätte nichts Besseres zu tun ?
Dann irren sie sich.

Ja, und warum sollte sie wohl ihren Hund an der kurzen Leine halten und nicht ich meinen Kater ? Gute Frage, BilBal !
Vielleicht weil sie ne Leine hatte und ich nicht und außerdem ja NICHT mit meinem Kater `spielen` oder sonstwas wollte, sondern eigentlich weitergehen WOLLTE ?

Übrigens geht's hier nicht um irgendeinen `Engpass` sondern um einen ca. 2 m breiten Weg mit ca. 5 m und 10 m breiten Rasenflächen auf beiden Seiten.

Na, vielen Dank für die ganzen (Rat-)schläge von einigen von Euch.

Berta
 
  • #57
Also wenn links und rechts ewig viel Wiese war, versteh ich nicht, warum sie einen anderen Weg gehen wollte wegen einer Katze, die offensichtlich nur spielen wollte.
Manche stellen sich auch an wegen nix und wiedernix.
VIelleicht hat sies auch drauf angelegt, dass etwas passiert und sie somit den Kater wegtreten kann und evtl auch noch Schmerzensgeld erklagen kann.

Was erwartet man denn von einer Katze. Es ist doch klar, dass diese nicht angeleint rumläuft, nicht weggezogen werden kann. Ihren Hund hätte sie wohl eher zur Seite ziehen können, statt die Katze dann zu treten.
Und dann noch die Tochter schicken, um die Krankenhausgeschichte erzählen zu lassen.
Wenn sich doch gar nichts entzündet hat, braucht man nicht irgendwelche Notaufnahmen belästigen. Da gibts bei weitem schlimmere Anliegen, die deswegen warten müssen.
Da wird aus einer Mücke ein Elefant gemacht.

Antwort spiegelt nicht meine Denkensweise und -art wider, sie wurde an den TE angepasst!
 
  • #58
Himmel, Berta1...es ist passiert. DEIN Kater ist auf einen fremden Hund gehüpft, dessen Halterin ihm helfen wollte.
Eigentlich alle von uns würden das eigene Tier ebenfalls verteidigen, vermutlich ebenfalls erst einmal mit dem Fuß und nicht der Hand.

Tritt ist nicht gleich Tritt. Die Intensität kann aufgrund der Schilderung keiner
von uns beurteilen.

Ein erneuter Angriff ist für eine Katze ja wohl eher ungewöhnlich, die Frau konnte damit also nicht rechnen. Aber das ist doch jetzt alles auch völlig egal.

Du musst dir die möglichen Folgen überlegen. Wo ist das Problem, den Versicherungsvertreter anzurufen?
Frag dich durch, wo die Frau wohnt und nimm Kontakt auf.
 
  • #59
Hallo curie,

nur so ein Typ, wie Du ihn mir andichtest, bin ich nicht. Ich habe nichts `zurecht gezimmert`, sondern bei Unterstellungen und merkwürdigen Hinterfragungen meiner Angaben komme ich zu solchen Ergebnissen und die habe ich nur mal geäußert, da soetwas einen ganz schön aufregt, wenn man ohnehin schon solche Probleme hat und eigentlich Erklärungen sucht.

Immerhin gibt's ja aber einige, die auch geschrieben haben, daß sie mich verstehen und z.B. die ganze geforderte Entschuldigerei auch zu viel finden.
Und, daß keiner Schuld hätte und ich daraus lernen solle ... worum ich mich ja bemühe ...
Und die vorherrschende Meinung in irgendwelchen Gruppen muß in keinster Weise die zutreffende sein, davon bin ich überzeugt.

Ich habe auch nie gefragt, warum keiner meine Sichtweise bestätigen würde, auch nicht wenn Dein `nicker-Zitat` das aussagt. Ich hatte aber z.B. gefragt, weshalb keiner mal geschrieben hat, daß die Frau sich hätte anders verhalten können, um unbeschadet am Kater vorbei zu kommen (Leine kurz und weiter gehen). Darauf habe ich KEINE Antwort bekommen ... oder die Antworten bzgl. der Katzenphobie bezogen sich darauf. Allerdings hat weder Frau noch Tochter etwas von Katzenphobie gesagt.
Ich finde, darum geht`s doch aber auch. Der Kater soll angeblich entfernt werden, nur selten raus dürfen und ich hab was falsch gemacht, hätte dies und das jenes machen sollen und soll `fühlen, wenn ich nicht hören will`. .. etc. Das alles mußte ich mir hier anhören ...

Findest Du es toll, wenn man Dir sagt : Geh fühlen, wenn Du nicht hören willst (Dein Zitat) oder irgendetwas anderes in der Art ?
Dann gebe ich das weiter an Dich !

Ich habe wirklich insgesamt den Eindruck, daß mein Eindruck, den Du als `gezimmerst` betitelst, zutrifft. Nicht für alle, wie gesagt, aber ich habe hier ernsthaft Hilfe gesucht und dann unterstellt man demjenigen nicht noch irgendwas oder schreibt `geh fühlen ...`
und immer wieder Vorwürfe ich würde keine Verantwortung übernehmen ...
als wenn ich mal eben den Kater weggeben könnte (den ich total liebe), weil er angeblich getreten werden können muß ohne sich wehren zu dürfen ...
Ich weiß nicht, ICH verstehe meinen Kater und solche RatSCHLÄGE finde ich ziemlich zweifelhaft.

Also ich weiß nicht, ein Kater wurde getreten und im Katzenforum gibt's so wenig Unterstützung und so viel das Gegenteil, das hatte ich nicht erwartet.

Ein Mal wurde auch geschrieben, daß er den ganzen Umgang mit Freigang noch lernen muß ... ja, aber nur 1 Mal ... daher bin ich mir diesbezüglich auch weiter unsicher ...

Berta
 
  • #60
Ich kann mich dem Großteil hier nur anschließen.

Nur mal so gefragt:

Was hättest du gemacht, hätte der Hund den Nacken deiner Katze gepackt und sie geschüttelt?
Wärst du ruhig daneben stehen geblieben und hättest abgewartet?
Oder hätte dich deine Liebe zu dem Tier nicht auch dazu gebracht, nach dem Hund, der dabei ist, deine Katze zu verletzen, zu treten/zu schlagen?
 

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