linakar
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 21. April 2017
- Beiträge
- 3
- Ort
- im schönen Süden
Hallo zusammen,
ich möchte mich zuallererst mal vorstellen.
Mein Name ist Karo und ich bin 29 Jahre alt. Solange ich schon denken kann, schlägt mein Herz für Tiere - egal welcher Art (nur vor Schlangen habe ich Angst ;-))
Und so kam ich auch zu meiner Katze Loona. Wir sind Anfang 2015 in ein SEHR ländliches Dorf, in eine EG Wohnung gezogen. Hinterm Haus ist haufenweise Holz gestapelt, und genau dort habe ich unsere Loona das erste Mal gesehen. Sie hat dort ihre 3 Kitten großgezogen. Sie war total scheu, sobald man sie auch nur ansah ist sie abgehauen. Ich habe dann angefangen, Futter rauszustellen, da sie SEHR dünn war - was wohl an den 3 Kitten lag. Dennoch habe ich es nicht übers Herz gebracht, nichts zu tun.
Ich habe davor mit unserem Vermieter und auch den Leuten im Dorf gesprochen. „Man kennt die Katze vom Sehen, aber die gehört niemandem, die ist schon immer da und kümmert sich um sich selbst.“
Monatelang habe ich ihr regelmäßig Futter rausgestellt, aber auch nur in ihre Nähe zu kommen, war unmöglich.
Im Herbst 2015 war dann wieder ein Wurf mit 2 Kitten dran.
Allerdings haben sie den harten Winter oder auch die vielen Marder nicht überlebt :-(
Ich gehe jetzt einfach mal davon aus, da ich die beiden nie wieder gesehen habe. Sie konnten noch nicht mal richtig laufen, drum glaube ich nicht, dass sie schon alleine unterwegs waren.
Aber mit diesem Wurf hat sich bei unserer Loona irgendetwas verändert.
Plötzlich ist sie nicht mehr sofort abgehauen, wir konnten sie ansprechen. etc.
Und nach ein paar Monaten kam sie auch direkt auf unsere Terrasse – zwar immer noch SEHR misstrauisch, aber meine Geduld hat sich irgendwann bezahlt gemacht
Mittlerweile ist sie so verschmust, dass ich bei jedem Schritt aufpassen muss, da sie ununterbrochen an den Beinen rumschleicht.
Sie hat auch keine Angst mehr, wenn ich die Türen schließe und sie somit in einem geschlossenen Raum ist.
Abends liegt sie sogar auf meinem Bauch und schläft seelenruhig.
ABER:
Man merkt einfach immer noch den Streuner in ihr – nachts ist sie IMMER draußen. Auch bei schönem Wetter kommt sie NIE rein. Alleine in der Wohnung zu sein, kennt sie auch nicht.
Nun werden wir Ende Mai in unser Haus ziehen – immer noch auf dem Land, jedoch ein anderes Dorf (ca. 10km vom jetzigen Wohnort entfernt).
Wie schaffe ich es, die kleine Maus so gut wie möglich einzugewöhnen?
Sie ist keine typische Hauskatze, und das wird sie auch niemals werden… Aber ich bringe es nicht übers Herz, sie einfach zurück zulassen. Vor allem weil sie mittlerweile so auf uns fixiert ist.
(Noch dazu werden sich unsere Nachmieter bedanken wenn unser Stalker ständig auf der Matte sitzt ;-))
Habt ihr da vielleicht irgendwelche Tipps für mich?
Ich hatte früher schon immer Katzen und wir sind auch mit denen umgezogen.
Aber mit nem Streuner umzuziehen ist dann doch nochmal ne andere Hausnummer und ich habe gehörigen Respekt davor.
Ich möchte ihr einfach so viel wie möglich ersparen und es ihr so „leicht“ wie möglich machen…
Ich danke euch für eure Antworten!
Mir tut die Kleine jetzt schon so leid wenn ich daran denke… :-(
Viele liebe Grüße
Karo
PS: Wir haben sie mittlerweile natürlich auch kastrieren, chippen und tätowieren lassen. Entwurmt wird sie ebenfalls regelmäßig vom Tierarzt im Ort (wie praktisch ;-)).
ich möchte mich zuallererst mal vorstellen.
Mein Name ist Karo und ich bin 29 Jahre alt. Solange ich schon denken kann, schlägt mein Herz für Tiere - egal welcher Art (nur vor Schlangen habe ich Angst ;-))
Und so kam ich auch zu meiner Katze Loona. Wir sind Anfang 2015 in ein SEHR ländliches Dorf, in eine EG Wohnung gezogen. Hinterm Haus ist haufenweise Holz gestapelt, und genau dort habe ich unsere Loona das erste Mal gesehen. Sie hat dort ihre 3 Kitten großgezogen. Sie war total scheu, sobald man sie auch nur ansah ist sie abgehauen. Ich habe dann angefangen, Futter rauszustellen, da sie SEHR dünn war - was wohl an den 3 Kitten lag. Dennoch habe ich es nicht übers Herz gebracht, nichts zu tun.
Ich habe davor mit unserem Vermieter und auch den Leuten im Dorf gesprochen. „Man kennt die Katze vom Sehen, aber die gehört niemandem, die ist schon immer da und kümmert sich um sich selbst.“
Monatelang habe ich ihr regelmäßig Futter rausgestellt, aber auch nur in ihre Nähe zu kommen, war unmöglich.
Im Herbst 2015 war dann wieder ein Wurf mit 2 Kitten dran.
Allerdings haben sie den harten Winter oder auch die vielen Marder nicht überlebt :-(
Ich gehe jetzt einfach mal davon aus, da ich die beiden nie wieder gesehen habe. Sie konnten noch nicht mal richtig laufen, drum glaube ich nicht, dass sie schon alleine unterwegs waren.
Aber mit diesem Wurf hat sich bei unserer Loona irgendetwas verändert.
Plötzlich ist sie nicht mehr sofort abgehauen, wir konnten sie ansprechen. etc.
Und nach ein paar Monaten kam sie auch direkt auf unsere Terrasse – zwar immer noch SEHR misstrauisch, aber meine Geduld hat sich irgendwann bezahlt gemacht
Mittlerweile ist sie so verschmust, dass ich bei jedem Schritt aufpassen muss, da sie ununterbrochen an den Beinen rumschleicht.
Sie hat auch keine Angst mehr, wenn ich die Türen schließe und sie somit in einem geschlossenen Raum ist.
Abends liegt sie sogar auf meinem Bauch und schläft seelenruhig.
ABER:
Man merkt einfach immer noch den Streuner in ihr – nachts ist sie IMMER draußen. Auch bei schönem Wetter kommt sie NIE rein. Alleine in der Wohnung zu sein, kennt sie auch nicht.
Nun werden wir Ende Mai in unser Haus ziehen – immer noch auf dem Land, jedoch ein anderes Dorf (ca. 10km vom jetzigen Wohnort entfernt).
Wie schaffe ich es, die kleine Maus so gut wie möglich einzugewöhnen?
Sie ist keine typische Hauskatze, und das wird sie auch niemals werden… Aber ich bringe es nicht übers Herz, sie einfach zurück zulassen. Vor allem weil sie mittlerweile so auf uns fixiert ist.
(Noch dazu werden sich unsere Nachmieter bedanken wenn unser Stalker ständig auf der Matte sitzt ;-))
Habt ihr da vielleicht irgendwelche Tipps für mich?
Ich hatte früher schon immer Katzen und wir sind auch mit denen umgezogen.
Aber mit nem Streuner umzuziehen ist dann doch nochmal ne andere Hausnummer und ich habe gehörigen Respekt davor.
Ich möchte ihr einfach so viel wie möglich ersparen und es ihr so „leicht“ wie möglich machen…
Ich danke euch für eure Antworten!
Mir tut die Kleine jetzt schon so leid wenn ich daran denke… :-(
Viele liebe Grüße
Karo
PS: Wir haben sie mittlerweile natürlich auch kastrieren, chippen und tätowieren lassen. Entwurmt wird sie ebenfalls regelmäßig vom Tierarzt im Ort (wie praktisch ;-)).