Sorge um Bürokater

  • Themenstarter Paulini
  • Beginndatum
  • #21
Vor allem: wenn er bei euch Blut kotzt, dann wäre ich mit dem Wissen er hat eine Besitzerin NICHT zum TA gefahren, sondern sofort zu ihr.
Was denn, wenn diese bereits mit ihm beim TA war und er dort schon ein Antibiotikum bekommen hat? Dann wäre er jetzt überdosiert und das kann vor allem tödlich enden.
Ein Tierarztbesuch hat ausschließlich der Besitzer zu entscheiden und nicht jemand, der einen Kater mit Besitzer (Eigentümer!) angefüttert hat!

Ein TA-Besuch sollte anhand des Zusandes vom Tier entschieden werden. Wenn man meint, es ist Gefahr in Not, dann sollte man zum TA. So mache ich es auch mit jeder Lebewesen.

Bei meiner Bürokatze als ich sah, dass sie Hilfe braucht, habe ich natürlich dem TA alles geschieldert, dass sie nicht meine Katze ist und ich auch nicht weiß, ob sie vllt. schon anderweitig versorgt wird. Der TA hat dann anhand dieser Infos die Medis ausgewählt........und meiner Bürokatze ging es dann auch wieder gut.

Bleibt dabei, Paulini, kümmert euch um den Kater......ich danke euch. :)
 
A

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  • #22
Ich bin da ebenfalls der Meinung von louisella und mikesch. Vielleicht kriegt man da als freigängerhalter der ein Tier vermisst auch einen anderen bezug zu.

Sorry, aber wie seid ihr auf Idee gekommen die katze zu füttern?

Ich hätte kein Problem damit wenn meine Katze in einem Büro gekrault wird und da tagsüber mal ein paar Stunden schläft. Aber sobald Futter ins Spiel kommt übertritt man ganz klar eine grenze. Das geht einfach nicht. Ein gut im Futter stehendes tier füttert man nicht. Auch ein schlankes nicht.
Wenn ich ein Tier in schlechtem Zustand sehe dass wirklich abgemagert ist, finde ich anfüttern und zum Tierarzt bringen schon ok. Es geht nicht ums wegsehen.

Aber hier ist es doch ein ganz anderer Fall. Das Tier hat eine Besitzerin und die kümmert sich doch offensichtlich! Sie sucht den Kater und nimmt ihn sofort auf wenn ihr Bescheid gebt. Und ich würde ebenfalls vermuten dass der Kater da nicht mehr hin geht weil ihr ihn erfolgreich weggefüttert habt. Und ja, auch ich wäre mächtig sauer wenn das mein Kater wäre. Ich finde es wirklich erstaunlich wie ruhig die Besitzerin bleibt.

Tierarztbesuche und erst recht eine Vermittlung ist sache der Besitzerin. Ihr solltet auch schleunigst aufhören den Kater zu füttern. Meine Ansicht.
 
  • #23
Er ist nicht abgemagert, er sieht gepflegt aus .... Herrgott, helfen ist ja gut und schön und man darf nicht weggucken wenn es wirklich brennt. Aber einen gepflegten Freigänger anfüttern und zu überlegen wohin man ihn vermittelt überschreitet ganz klar eine Grenze!
Wie gesagt - ich habe hier im Forum gelernt dass man sich damit sogar strafbar macht.
Und dann geht's hier ja noch nicht mal um einen Haushalt, sondern eben nur um ein Büro, d.h. man wäre dort ja garnicht im Stande sich anständig um das Tier zu kümmern das man sich illegalerweise unter den Nagel gerissen hat.
Klar - man hat tagsüber seinen Spass mit dem Katerle und am Feierabend bzw. am Wochenende wird das Kerlchen dann wieder auf die Straße gesetzt. Schalter umgelegt, sollen doch die eigentlichen Besitzer schauen wie sie damit klarkommen. Ganz toll.
Falscher kann man's kaum machen...

Hier in meinem Kleinstädtchen gibt's auch einen Kater der ständig bei anderen rumhängt, der ist auch ständig in der Zeitung - im doppelten Sinne, denn dort gibt er eben auch gerne den Bürokater über den dann natürlich auch immer mal wieder berichtet wird. Aber da weiss man wo er hingehört und hält die Besitzerin nicht für ein schlechtes Frauchen oder so nur weil ihr Kater mega-zutraulich ist und sich im Zeitungsbüro offensichtlich genauso wohl fühlt wie zuhause. Niemand käme je auf die Idee für diesen Kater ein neues Zuhause zu suchen nur weil er gerne auch mal wo anders chillt als nur bei Frauchen. Sein Frauchen ist darüber auch nicht sonderlich glücklich, aber was soll sie machen, das Katerchen einsperren? Da ginge er dran kaputt.
Immerhin - die Leute von der Zeitung wissen dass sie ihn nicht füttern sollen und halten sich auch dran.
 
  • #24
Ein TA-Besuch sollte anhand des Zusandes vom Tier entschieden werden. Wenn man meint, es ist Gefahr in Not, dann sollte man zum TA.
Wenn der Besitzer bekannt ist, dann sollte man aber ihm den Gang zum TA überlassen und nicht einfach das Tier irgendwo hinschleppen wo seine sonstige Krankengeschichte nicht bekannt ist. Wir reden hier von einem Tier das einen Besitzer hat, womöglich ohnehin schon Medikamente bekommt von denen der fremde TA nichts weiss usw. - so kann man ein Tier auch umbringen...

Bei meiner Bürokatze als ich sah, dass sie Hilfe braucht, habe ich natürlich dem TA alles geschieldert, dass sie nicht meine Katze ist und ich auch nicht weiß, ob sie vllt. schon anderweitig versorgt wird. Der TA hat dann anhand dieser Infos die Medis ausgewählt........und meiner Bürokatze ging es dann auch wieder gut.
So ist das auch richtig.
Aber wenn Du den Besitzer Deiner Bürokatze kennen würdest, dann würdest Du wohl zu allererst dem Besitzer Bescheid geben und Dich dann wenigstens mit ihm abstimmen bevor Du eigenmächtig irgendwas tust, oder?

Bleibt dabei, Paulini, kümmert euch um den Kater......ich danke euch. :)
Das ist kein "Kümmern", das ist illegales Anfüttern und Entfremden.

Wundert mich dass der TA da überhaupt mitgespielt hat - oder hat man dem womöglich garnicht gesagt dass man nicht Besitzer der Katze ist?
Der TA macht sich mit sowas übrigens auch strafbar.
 
  • #25
Ein Bürokater....

Was würde ich dafür geben wenn wir einen hätten.

In der Firma, wo ich anfing, gab es eine Firmenkatze, eine Sache, die ich so ganz und gar nicht empfehlen kann.
Die kam als Streuner mit 4 Kleinen, zwei davon nahm ein Kollege. Paar Jahre spaeter dann halt, als ich dort schon arbeitete, meinte er, daraus sind mittlerweile ueber 20 geworden, er will sie loswerden und ich soll die mal holen.

Um die Firmenkatze hat sich der Direktor gekuemmert, als er wegging, wollte sie jeder noch als Spielzeug behalten, aber die Pflege liess zu wuenschen uebrig.
Von Freitag nachmittag bis Montag frueh war sie allein im Buerotrakt, ohne Fenster, ohne eine Menschenseele, ohne andere Tiere, mit Trockenfutter und Wasser.
Manche mochten sie, andere nicht und waren dann natuerlich stinkig, wenn Kosten kamen, die aus dem Firmenfond kamen. Mal Floehe, mal was an den Augen... als es dann ganz schlimm wurde, wollte man abwarten, ob sie sich noch mal berappelt oder bis zum abend halt tot ist.


Mary,
Deinem Post # 23, um nicht alles zu zitieren, kann ich nur voll und ganz zustimmen.
Und auch Louisella.

Vielleicht bekommt der Kater im Buero ja all den Junk, den er zu Hause nicht bekommt.
Alles wiederholen spare ich mir mal, aber ein Tier mit Besitzer fuettert man nicht an.
Und ganz nebenbei, mitunter ist es verdammt schwer einzuschaetzen, ob es sich bei Katzen um Streuner oder um welche mit einem Zuhause handelt, wenn ich da z.B. an unsere Kater denke, als sie noch wild waren.
 
  • #26
Und ich würde ebenfalls vermuten dass der Kater da nicht mehr hin geht weil ihr ihn erfolgreich weggefüttert habt. Und ja, auch ich wäre mächtig sauer wenn das mein Kater wäre. Ich finde es wirklich erstaunlich wie ruhig die Besitzerin bleibt.
Das kannste laut sagen! Ich könnte da auch nicht ruhig bleiben.
Und was der Gefährte veranstalten würde will ich garnicht wissen, das würde wohl recht handfest und der Gefährte würde sich dann vermutlich auch strafbar machen.
 
  • #27
Für mich liest es sich so, als ob der Kater nie begriffen hat, das er bei der Frau wohnt.
Dort sind noch 2 andere Tiere, er macht das, was viele Freigänger machen - er entzieht sich der Zusammenführung.
Und ihr füttert ihn, versorgt ihn, macht ihm dieses Verhalten sehr einfach. Und wenn er beide zur Verfügung gestellten Unterschlupfmöglichkeiten nicht annimmt, wette ich sonst was drauf, das er sich für nachts noch einen weiteren Fütterer/Versorger gesucht hat, der vermutlich auch denkt, er hat eine Katze. Und höchstwahrscheinlich ist dort tagsüber niemand zuhause.

Macht ihm ein Papierhalsband um mit euerer Tel.Nr. und bittet um Kontaktaufnahme.

Und redet nochmal mit der Frau. Wenn sie den Kater halten möchte, soll sie ihn einsperren. 6 Wochen lang. Wie einen Neuzugang. Dann kann man sehen, ob er sich mit den anderen Tieren arrangieren möchte oder nicht. Und ob er nicht doch mit der Frau warm werden kann. Sie scheint ja nicht abgeneigt, sich um ihn zu kümmern.
Und - laßt ihn nach diesen 6 Wochen nicht wieder ins Büro rein!!!

Evtl. meldet sich ja noch seine "Nachtmenschen", die ihn auch übernehmen könnten.
Aber das wäre eine Frage, die die Besitzerin und die anderen klären müßten.
 
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  • #28
Ein TA-Besuch sollte anhand des Zusandes vom Tier entschieden werden. Wenn man meint, es ist Gefahr in Not, dann sollte man zum TA. So mache ich es auch mit jeder Lebewesen.

Hellrotes Blut ist nicht Lebensbedrohlich, hellrotes Blut ist meist ein geplatztes Äderchen. Der/ Die TE ist selbst KatzenhalterIn und sollte wissen, dass das schon passieren kann, wenn Katz einen Grashalm vom Katzengras auskotzt.

Im Zeitalter von Telefon wird man wohl auch schnell die Besitzerin anrufen können und sagen was passiert ist. Oder auf dem Weg zum TA (wie ging das überhaupt, hat der Kater bereits einen Transportkennel?) bei der Besitzerin vorbeifahren. Dann bleibt die Entscheidung bei ihr.

Auch ich gehe mit meinen Katern nicht bei jedem Pups zum TA, ist ein bisschen hellrotes Blut dabei (wars bisher nicht) auch nicht.

Meine Freigänger waren ständig beim TA, als Freigängerhalter kann man beurteilen, ob es wirklich dringend ist, oder ob man den Kater mal ein paar Stunden Hausarrest verordnet und schaut, ob da noch was kommt.

Bleibt dabei, Paulini, kümmert euch um den Kater......ich danke euch. :)

Auf keinen Fall, wäre das mein Kater würde ich den/die TE anzeigen, ganz klar!
 
  • #29
Die Idee von starfairy finde ich perfekt!

So solltet ihr vorgehen und im Anschluss die weitere Entscheidung wie es mit dem kater weitergeht der Besitzerin überlassen.
 
  • #30
Und wenn er beide zur Verfügung gestellten Unterschlupfmöglichkeiten nicht annimmt, wette ich sonst was drauf, das er sich für nachts noch einen weiteren Fütterer/Versorger gesucht hat, der vermutlich auch denkt, er hat eine Katze. Und höchstwahrscheinlich ist dort tagsüber niemand zuhause.
So würde ich auch tippen...

Und ob er nicht doch mit der Frau warm werden kann. Sie scheint ja nicht abgeneigt, sich um ihn zu kümmern.
Und anscheinend kann er ja durchaus und sogar "süß" beim Sohnemann im Zimmer schlafen...

Und - laßt ihn nach diesen 6 Wochen nicht wieder ins Büro rein!!!
Dazu müsste man garnicht so lange warten - man könnte dem Kerlchen aus sofort klar machen dass das Büro nicht sein Zuhause ist.
Nicht reinlassen, nicht füttern. Ab sofort.
(Außer natürlich wenn wirklich mal Not am Kater ist - ich hoffe das muss man nicht extra erwähnen.)
Dann geht das Kerlchen schon irgendwann auch mal wieder nachhause.
 
  • #31
Natürlich kann man von seinen eigenen Erfahrungen her eine Empfehlung für den Rest der Welt herleiten....

Glücklicherweise ist die Welt aber nicht so.

Und eine Firma ist eine konstante Angelegenheit, mit immer den gleichen Mitarbeitern, die auch immer die gleiche gute Einstellung haben.;)
Meine Erfahrung muss nicht bindend fuer den Rest der Welt sein, es gibt aber sehr viele Dinge zu bedenken, z.B. eben, ob jemand 20 Jahre lang jedes Wochenende zur Firma fahren will und sich um die Katze kuemmern.;)
Mit einigen Jahren weniger an Erfahrung im TS wuerde ich sicher auch eine Spur naiver denken, glaube ich.

Starfairy,
ja, perfekte Idee.:)
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #32
Natürlich kann man von seinen eigenen Erfahrungen her eine Empfehlung für den Rest der Welt herleiten....

Glücklicherweise ist die Welt aber nicht so.
Rickies Empfehlung ist gut und richtig.
Oder findest Du das etwa sinnvoll sowas wie eine Bürokatze zu kultivieren? Für die dann niemand richtig zuständig ist? Und die zwei Drittel des Tages und das komplette Wochenende auf sich allein gestellt ist?

Und eine Firma ist eine konstante Angelegenheit, mit immer den gleichen Mitarbeitern, die auch immer die gleiche gute Einstellung haben.;)
Genau. Und Mexiko wird die Mauer bezahlen...
 
  • #33
Beiträge wie: Ich wäre stinksauer auf euch sind nicht hilfreich.
War der Hinweis dass Ihr Euch strafbar macht mit Eurem Handeln hilfreicher?
Klar - es kann Dir egal sein wenn der eigentliche Besitzer stinksauer ist, muss Dich ja nicht jucken.

Nur mal so als Frage: Du wärst sicher sehr glücklich wenn jemand Deine Katzen einfach für sich behält?
 
  • #34
Ich würde erstmal in der Umgebung genau recherchieren, ob jemand die Katze kennt.

Wir hatten 2014 auch kurzfristig einen im nachhinein wunderlichen Bürokater.

Im Herbst/Winter tauchte auf einmal ein zutraulicher, aber sehr, sehr schlanker Kater bei unseren Firmensitz auf. Er schwierte tagelang um die Villa und im angrenzenden Firmenpark umher, nötigte jeden der ihn ein nettes Wort gönnte Streicheleinheiten ab und wollte dann auch unbedingt die Villa eroberen. Sein Lieblingsplatz hatte er schnell auf der roten, repräsentativen Fußmattedirekt am/vorm Haupteingang gefunden und ließ sich von allen Tierieben Kollegen und Besuchern durchknuddeln die andern mußten um reinzukommen teilweise über ihn rüber steigen. Bei jeder möglichkeit probierte er irgendwie in Haus zu kommen.
Anfangs wurden die ersten Frühstücksbrote mit dem Kater geteilt (er nur die Wurst) und nach ein paar Tagen hatte der Hausbesetzer von allen tierieben Kollegen eine beachtliche Spende an mehreren Paletten Katzenfutter, großer isolierter Hundehütte mit mehreren Wechselkuscheldecken, Näpfchen und Co.
Da der Katter sehr sehr nett war und wirklich sehr mager war, kam schon von der Geschäftleitung die Idee ihn notfalls als Firmenkater zu adoptieren.

Vorher wollten wir aber sicherstellen, das er nicht irgendwo vermisst wird.
Also hat unser Marketing Fotos gemacht und Flyer erstellt. Diese wurden dann bei den Tierärzten, Kliniken, Futterhäuseren und an sämtliche Schwarzen Brettern in Supermärkten und Co. verteilt. Gleichzeitig wurde er bei Tasso und den Tierheimen in der näheren Umgebung gemeldet.

Noch während unsere Azubi s mit dem Verteilen beschäftigt waren stand auf einmal eine Dame aus einer nahgelegenden Einfamilienhaussiedlung Empfang und entschuldigte sich peinlich gerührt über ihren hartnäckigen Kater. :grin:

Gerome, so hieß der SüßeOpi und war 19 Jahre alt.
Er hat ein, oder besser gesagt sogar schon zwei zu Hauses :zufrieden:
Er lebt seit Kitten an bei dieser Dame, war immer Freigänger mit jederzeit zugang zum Haus durch eine Chipgesteuerten Katzenklappe.
Als vor 5 Jahren die Familie menschlichen Nachwuchs bekam, war ihn zuviel Trubel im Haus und er schlich sich in das Haus und Herz zweier älteren Herrschaften in der Nachbarschaft.


Diese beschlossen aus Liebe zu Gerome, das er frei wählen durfte, wo er seine Zeit lieber verbringt und somit wurde Geromes Frauchen Nr. 1 nur mehrmals tägl. besucht aber richtig eingenistet hat der sich bei den älteren Ehepaar also Nr. 2. Dort wurde er wie ein kleiner Prinz verwöhnt und hatte die Ruhe, die ihn in seinem Nr. 1 zu Hause fehlte.
Nr.1 und Nr.2 funktionierten als je als Teilzeitdosis zusammen wohl super. Nr. 1 übernahm weiterhin die Vorsorge, Untersuchungen beim TA und co. (er hatte CNI und eine SDÜ, deshalb auch trotz Medikamente und zwei immer volle Näpfchen dieses magere) und das ältere Ehepaar übernahm die Medikamentengabe, da er dort hauptsächlich residierte.
Auch wurde sich regelmäßig über Gerome ausgetauscht.
Um nun wollte anscheinend das Katerchen noch hoch hinaus und wollte sich den dasamten Firmensitz als Nr. 3 untertan machen (hätte der SüßeOpi auch geschafft).
Im Sinne des Katers einigten wir uns darauf, das zwei wirklich behütete zu Hauses reichen und wir ihn aus und von der Villa aus ignorieren und verscheuchten. Ca. ein Jahr später erfuhren wir, das der Süße als Freigänger leider von einen Auto erfasst wurde und aufgrund dieser Verletzungen, seiner Vorerkrankungen und seines alters erlöst wurde.
Wir denken heute noch mit einen lächeln an Gerome, denn er hatte trotz des ersten Erscheinungsbildes ein wundervolles leben, mit zwei Dosis, die ihn seine Freiheit und Eigenheiten ließen.
 
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  • #35
Die Frau weiß ja, wo ihr Kater sich rumtreibt und dass er gefüttert wird, sie nimmt gerne an, wenn man ihr den Kater bringt........soll man sich noch bedanken, dass sie ihn nimmt? :rolleyes:

Also, von einem Tier unterschlagen kann hier nicht die Rede sein. ;)
 
  • #36
Die Frau weiß ja, wo ihr Kater sich rumtreibt und dass er gefüttert wird, sie nimmt gerne an, wenn man ihr den Kater bringt........soll man sich noch bedanken, dass sie ihn nimmt? :rolleyes::p
Man sollte sich bedanken dass man nicht angezeigt wird dafür, dass man sich das Tier ohne Not zu eigen gemacht hat.

Also, von einem Tier unterschlagen kann hier nicht die Rede sein. ;)
Ich finde schon. Vor allem weil ja bekannt war dass das Tier ein Zuhause hat.
Und trotzdem füttert man es an und lässt es ins Büro (und macht bestimmt auch die Tür hinter ihm zu)?
Doch. Ich finde das ist Unterschlagung.
 
  • #37
Also, von einem Tier unterschlagen kann hier nicht die Rede sein. ;)

Solange er dort weiterhin gefüttert wird, obwohl man weiß dass er ein zuhause hat kann man das meinem empfinden nach sehr wohl.

Ich würde genau so wie von starfairy beschrieben vorgehen UND sofort aufhören die katze zu füttern.

Übrigens : wir kennen hier nur eine Seite der geschichte und leider nicht die Meinung der Besitzerin zu dem ganzen ;)
 
  • #38
Louisella, wenn ich wüsste, dass mein Kater iwo angefüttert wird (hier weiß man gar wo), dann würde ich da hingehen und sagen, dass ich es nicht möchte und nicht einfach hinnehmen, dass es so ist.

Wem etwas an einem Tier liegt, der kümmert sich.

Und siehst du, hier wird auch sooo viel geschrieben, wie es dem Besitzer gingen könnte........und leider bleiben immer die Tiere auf der Strecke. :(
 
  • #39
Louisella, wenn ich wüsste, dass mein Kater iwo angefüttert wird (hier weiß man gar wo), dann würde ich da hingehen und sagen, dass ich es nicht möchte und nicht einfach hinnehmen, dass es so ist.
Das kann man halt leider erst machen wenn man's weiss.
Wußte die Besitzerin denn dass der Kater tagsüber im Büro der TE sitzt?

Wem etwas an einem Tier liegt, der kümmert sich.
Du hast keine Freigänger, oder?
Vielleicht gehörst Du ja auch zu denen, die Freigang mit Vernachlässigung gleichsetzen. Ich kann Dir garantieren: So ist es nicht! Im Gegenteil, man macht sich große Sorgen wenn man nicht weiss wo sein Tier unterwegs ist, eben weil man sich dann nicht richtig kümmern kann falls mal was sein sollte.

Und siehst du, hier wird auch sooo viel geschrieben, wie es dem Besitzer gingen könnte........und leider bleiben immer die Tiere auf der Strecke. :(
Wo bleibt denn das Katerchen hier auf der Strecke?
Es hat ein Zuhause und kann dort auch ganz "süß" beim Sohnemann im Bett schlafen - hört sich nicht wirklich nach Vernachlässigung an, oder?
 
  • #40
Könntet ihr die USA/ Mexico Diskussion vielleicht woanders führen? :rolleyes:


Ich würde erstmal in der Umgebung genau recherchieren, ob jemand die Katze kennt.

Hast Du das Eingangspost und alle anderen danach eigentlich richtig gelesen? :rolleyes:

Die Frau weiß ja, wo ihr Kater sich rumtreibt und dass er gefüttert wird, sie nimmt gerne an, wenn man ihr den Kater bringt........soll man sich noch bedanken, dass sie ihn nimmt? :rolleyes:

Also, von einem Tier unterschlagen kann hier nicht die Rede sein. ;)

Louisella, wenn ich wüsste, dass mein Kater iwo angefüttert wird (hier weiß man gar wo), dann würde ich da hingehen und sagen, dass ich es nicht möchte und nicht einfach hinnehmen, dass es so ist.

Wem etwas an einem Tier liegt, der kümmert sich.

Und siehst du, hier wird auch sooo viel geschrieben, wie es dem Besitzer gingen könnte........und leider bleiben immer die Tiere auf der Strecke. :(

Wir kennen nur die eine Seite. Vielleicht hat die Besitzerin ja bereits angemerkt, dass nicht gefüttert werden soll?
Vielleicht ist er nunmal ein Freigänger der gerne streunt?

Meine Lena war das ebenfalls, aber im Umkreis von 1km wussten ALLE: sie darf gerne gekrault werden, man darf sie auch mal reinholen (grade die direkte Nachbarschaft wurde gerne besucht, weil ich dort auch regelmässig war und sie war dort fast genauso zu Hause wie bei mir - sie hatte übrigens ne Katzenklappe und konnte raus und rein wie sie wollte), man darf ihr auch mal ein halbes Wiener geben - aber regulär gefüttert wird sie bei mir und sonst nirgends.

Da haben sich alle dran gehalten und so sollte das eigentlich immer sein!
 

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