Kater voll mit Zeckenlarven

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29. August 2016
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Hallöchen, ich wollte mal nachfragen ob noch jemand das Problem kennt, dass eurer Freigänger voll mit winzigen Zeckenlarven nach Hause gekommen ist. Wie handhabt ihr das dann? Die sind teilweise so winzig, da geht der Zeckenkamm drüber weg. Mein Mann und ich haben Angst dass mal so ein Viech auf UNS über geht...:(

Charly ist heute morgen (nach fast 2 Tagen Abwesenheit) nach Hause gekommen. Voll mit winzigen Zeckenlarven. Entdeckt habe ich sie erst, als er sich auf unsere Kücheninsel (ja, da darf er drauf) gelegt hat und die Viecher alle von ihm runter und auf der Arbeitsplatte rum gekrabbelt sind.

Normalerweise bekommt er jeden Tag Bierhefe UND Kokosöl ins Futter und hat die Biester i.d.R. fern gehalten. Zumindest seit Frühling. Jetzt geht's scheinbar wieder los.. ich weiß nicht ob es daran liegt dass er derzeit nicht regelmäßig nach Hause kommt und somit seine "Vorsorge-Medis" in Form von o.g. bekommt oder ob jetzt einfach wieder die Zeit für Zecken kommt.
 
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Ja, das kenne ich nur zu gut. Schwarzkümmelöl, Kokosöl, Bierhefe, nichts nutzt, mein Leo ist einfach zu süß, alle Flöhe und Zecken im weiten Umkreis werden von seinem flauschigen Pelz magisch angezogen. :rolleyes:

Mehr als Flohkamm ist mir leider auch noch nicht eingefallen, der wurrlt dann immer so und man weiß gar nicht, wie man die vielen winzigen Viehcher da runter bekommen und unschädlich machen soll. :eek:

Vielleicht hat ja noch jemand einen besseren Tipp?
 
Freunde von uns haben einen ganz plüschigen Kater, der auch immer über und über mit Zecken übersät ist. Er bekommt für die Zeit ein Zeckenhalsband um (wenn sie auch sonst gar kein Freund von Halsbändern sind :oops:). Meine Freundin sagte, dass sie es damit in den Griff bekommen haben.
 
Lustig, die Miniviecher haben wir kaum an den Katzen. Könnte aber daran liegen, dass ich die massenhaft abkriege, bin ja seit jeher ein Zeckenmagnet. Gestern erst wieder 5 oder 6 abgepflückt.:massaker:

Bierhefe haben wir sowieso im Barf, zusätzliche Gaben haben auch keinen Unterschied bei den Plüschis gemacht. Kokosöl wäre jetzt meine nächste Hoffnung gewesen, wobei die drei Rumtreiber zum Glück auch nicht so wahnsinnig oft Zecken haben. Ein wirklich effektives und trotzdem verträgliches Gegenmittel scheint es einfach nicht zu geben.:(
 
naja..ich glaube einen ultimativen Tipp gegen Zecken gibt's nicht. Die größeren Stören mich auch kaum. Die sieht man sofort und kann man sehr gut entfernen.

Hinterhältiger sind die kleinen.. da schauerts mich wenn ich nur dran denke. Die übersieht man sehr schnell und wenn das Mutterschiff dann zum schmusen kommt, bekommt man sie ab :( aber die sind sooooo winzig.. die nimmt man ja fast gar nicht wahr. Auf dunkler Kleidung ohnehin nicht..

Menno.. ich wollt unseren kleinen jetzt auch nicht nach draußen verbannen..
 
hat denn einer das schon mal gehabt, dass eure Lieblinge quasi in ein "Nest" gefallen sind? Also voll von kleinen Larven waren?
 
Nein, zum Glück nicht :eek:. Sie hatten zwar im Frühsommer fast täglich Zecken, aber das nicht :oops:.
 
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Bei den Katzen zum Glück noch nicht. Ein Pony hat das früher allerdings mal geschafft, mit der Nase konnte ich dann aber ausgiebig Schwimmen gehen. Mein bisheriges Rekordwochenende hatte über 30 dieser kleinen Mistbiester, ich habs also wahrscheinlich auch schon selber geschafft.:oops:
 
hat denn einer das schon mal gehabt, dass eure Lieblinge quasi in ein "Nest" gefallen sind? Also voll von kleinen Larven waren?

Ja, hab ich andauernd. Hunderte von den Viechern im Pelz. :(
Wieviele von denen sich dann wirklich festbeissen weiß ich nicht, die findet man beim kraulen ja nicht (ich finde diese Winzlinge schon an mir selber kaum!).

Von den großen Zecken pflücke ich zu den Hochzeiten etwa 20-30 täglich ab, die meisten zum Glück noch nicht festgebissen wenn ich oft genug kämme.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #10
Von den großen Zecken pflücke ich zu den Hochzeiten etwa 20-30 täglich ab, die meisten zum Glück noch nicht festgebissen wenn ich oft genug kämme.

:eek: Täglich? :eek: Bei nur zwei Katzen? :eek:
Ich komme bei vier Flauschis (eher drei, eine geht wenig raus) zumindest im Durchschnitt nicht über einen Zeck pro Tag. Wenn mal wirklich zwei von einem Pelz kommen ist das schon viel. Bringt die Bierhefe vielleicht doch etwas?
 
  • #11
:eek: Täglich? :eek: Bei nur zwei Katzen? :eek:
Ich komme bei vier Flauschis (eher drei, eine geht wenig raus) zumindest im Durchschnitt nicht über einen Zeck pro Tag. Wenn mal wirklich zwei von einem Pelz kommen ist das schon viel. Bringt die Bierhefe vielleicht doch etwas?

Nein, das ist nur eine Katze. :oops:
Die andere hat - genauso wie auch all meine früheren Katzen - selten mehr als 1-2 täglich. Leo ist ein wandelnder Parasitenmagnet, keine Ahnung warum das bei ihm so schlimm ist. :confused:
 
  • #12
Seltsamerweise kenne ich das von meinen Freigaengerstreunern aus meiner Zeit in FL nicht, dass sie auch nur eine Zecke mitbrachten. Aber ich kam manchmal mit hunderten oder mehr mikroskopisch kleinen Zecken an den Fuessen bis Kniehoehe vom Training nach Hause, da half nur kalte Dusche und alles mit einer harten Handbuerste abbuersten, den Rest muehsam absuchen. So ranzig gewordenes Zeckenoel auf Kokosoelbasis hat spaeter so halbwegs geholfen. Fuer Katzen haette ich keinen Ratschlag, da weiss ich noch nicht mal, ob Comfortis gegen Zecken hilft.
 
  • #13
Die unzähligen Krabbelviecher von Knöchel bis Knie kenne ich vom Pilze- und Blaubeersammeln auch, aber bei Katzen ist mir das wirklich noch nie untergekommen. Gegenseitiges Absuchen nach Zecken ist bei uns notgedrungen Teil des Abendrituals vor dem Schlafengehen.
Frontline bringt für ungefähr einen Monat etwas, aber den Mist mag ich nicht mehr auf Katzen packen. Da mach ich mich lieber mit Ziehen unbeliebt.

Myma, du hast da wirklich ein wahnsinns Zeckentaxi. Ich wär den halben Tag nur noch mit Massenmord beschäftigt.:oops:
 
  • #14
wie gesagt.. bis heute waren ab und an mal diese kleinen Biester auf Charly zu finden. Heute lag er auf der Arbeitsplatte und es wimmelte drumrum nur so von den kleinen Viechern. Ich muss dazu sagen, das Licht der Kuchenlampe fiel auch perfekt auf die Platte, daher hab ichs auch gesehen.

Ich weiß, dass Frontline bei uns auch nur einen Monat etwa gewirkt hat, eher 2 Wochen. Aber auch nur für die, die sich festbeißen. Nicht für die die auf ihm rum krabbeln. Oder etwa doch? (hab ihm das Zeug nur 1x gegeben - hätte also noch 2 Pullen)
 
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  • #15
Nein, gegen die rumkrabbelnden hilft es nicht - erst, wenn sich die festbeissen.

Sag mal, das Kokosöl. Du hast geschrieben, du machst es ins Futter. Ich kenne es so, das es in gaaanz kleiner Menge (quasi was noch an den Finger ist, wenn man es selber in der Hand verrieben hat) ins Fell gestreichelt wird. Vom füttern habe ich noch nie was gehört.

Ich habe hier auch 2 Zeckenmagneten dabei. Da frag ich gar nicht, ob sie Zeckenb mitgebracht haben, sondern nur wieviele.:rolleyes:

Hier im Forum habe ich von Zeckenrollen gelesen. Das klingt ganz interessant. Leider habe ich die Preise nicht gefunden. (Alte Faustregel, wo der Preis so massiv versteckt genannt wird, das ist teuer.)
Und ich hätte halt eine Rieeeesenfläche, die ich damit auslegen müßte. Da wüßte ich gar nicht, wo ich anfangen sollte.
 
  • #16
Sag mal, das Kokosöl. Du hast geschrieben, du machst es ins Futter. Ich kenne es so, das es in gaaanz kleiner Menge (quasi was noch an den Finger ist, wenn man es selber in der Hand verrieben hat) ins Fell gestreichelt wird. Vom füttern habe ich noch nie was gehört.

Also ich kenne es auch nur so, in den Haenden verreiben und damit das Fell einreiben. Wobei Prissy auf das Zeug steht und Himmel und Hoelle in Bewegung setzt, einen Schluck zu ergattern. Aber Vorsicht, Pflanzenoel sollte man wirklich nicht permanent zum Futter geben.
 
  • #18
@Stairfairy: das Spielchen mit dem Kokosöleinreiben habe ich bei Charly versucht, leider vergebens. Der liebt das Kokosöl so sehr, dass er es sich abgeschleckt hat. Er riecht es auch sofort wenn ich mit dem Öl an den Händen ankomme :oops:
Ich hatte auch das Gefühl, dass an den Stellen wo das Kokosöl im Fell war (in seinem Fall im Halsbereich) erst Recht zecken angebissen haben und er dann ein im Frühling voller Zecken dort war.
Ich könnte aber nochmal einen Versuch wagen und ihm das Kokosöl in den Nacken massieren, weil wie gesagt er schleckt es sich ab (hatte irgendwo anders mal den Tipp bekommen es im Halsbereich, an den Pfoten und auf den Rücken ein zu streichen oder eben ins Futter- so wie ich es jetzt schon seit Anfang des Jahres mache.

Wie? Ich dachte Kokosöl kann man nicht überdosieren? :confused:

Die Zeckenrollen brauch ich bei uns nicht auslegen. Charly streunert irgendwo rum, auf den Feldern oder bei unbekannten Nachbarn, da komme ich wohl nicht weit mit den Dingern :D
 
  • #19
Hi! Ich bin neu im Forum aber schon laaange stille Mitleserin und schiebe das leidige Zeckenthema mal wieder nach oben.... Ich kriege grad die Vollkrise.:eek: Wir haben ein massives Zeckenproblem. Ich hab schon das Forum quergelesen, das gesamte Internet abgegrast und weiß dass es so gut wie keine Chance gibt, Zecken auf der Katze zu vermeiden.
Wir erleben jetzt den 4. Sommer mit unserer (ersten) Mietze. Meine ich das nur oder gibt es dieses Jahr ultraextrem viele dieser beschissenen Zecken????
Wir verwenden „Frontline Combo“ - aber eigentlich eher wegen der Flöhe. Wir hatten bereits zweimal einen Flohzirkus im Haus, das möchte ich nie wieder erleben, daher leider die Chemiekeule, etwas anderes war absolut wirkungslos.
Angefangen hat es diesen Mai. Der traurige Tagesrekord waren mal 15 erwachsene Zecken an einem Tag, 12 davon konnte man gerade aus dem Fell pflücken, 3 hatten bereits angedockt. Leider reagiert unsere Katze auch immer mit ziemlichen Schwellungen auf die Bisse. Zum Teil gibt das richtig große „Pickel“, die dann nach 10 Tagen wieder verschwinden. Damals dachte ich noch DAS wäre unser größtes Problem….
Mittlerweile habe ich mich aber sogar an die großen Zecken gewohnt, die sieht man wenigstens relativ gut und Mietze wird immer genauestens abgesucht. Mein Problem sind aber die LARVEN. Ich sammle momentan fast täglich mindestens 100 dieser verdammten Biester auf. Sie fallen einfach so aus dem Fell, wenn unsere Mietze ins Haus kommt und z.B. frisst oder sich einfach nur irgendwo hinsetzt.
Ich renne ständig mit einer Fusselrolle durch die Gegend wenn unsere Süße nach Hause kommt. Mich graust es jedes Mal. Wir haben Fliesen- und Laminatboden, beides hell, gottseidank. Die Mistviecher sind ja gerade so groß wie ein Staubkorn aber ziemlich flink für ihre Größe und inzwischen habe ich einen Blick dafür.
Es nervt einfach nur unglaublich, vor allem da wir jetzt ein Baby haben und dieses gerade beginnt zu rutschen/krabbeln. Ich staubsauge zudem jeden Tag und insbesondere bevor das Baby auf den Boden darf….
Ich bin nur froh, dass die Katze über den Sommer in ihrem eigenen Bettchen schläft und sich nicht wie über den Winter zu uns ins Bett kuschelt.
Katze mit irgendwas einreiben funktioniert nicht, sie ist extrem penibel was ihr Fell angeht (Frontline im Nacken schubbert sie sich teilweise mit den Pfoten weg) und auch Zeckenrollen haben wir auf dem gesamten Grundstück ausgelegt. Die sind ebenfalls nutzlos, die Mäuse hier interessiert das irgendwie nicht....Wir wohnen am Waldrand, klar viele Sträucher, Hecken usw. aber das gab es doch schon immer….. geht es noch jemandem so mit dieser Masse an Babyzecken? Ich dreh langsam echt am Rad - wie geht ihr damit um oder gibt es was neues in Sachen Bekämpfung?:confused:
 
  • #20
Das mit den Larven und dem "oooh, ein Zeckennest - sieht bequem aus :massaker:" hatte Liese auch mal (genau EIN Mal), die saßen allerdings fest und krabbelten nicht. TÄ hat damals gesagt: einzige Möglichkeit ist, der Katze Zeckengift geben, warten, bis alle beißen :eek: und abfallen...

Für bzw gegen "ausgewachsene" Zecken hab ihn mal Bierhefe gegeben und mir eingebildet, dass es geholfen hat. Musste dann bei der Katze wg Oxalat die Bierhefegabe einstellen, weil das wohl kontraproduktiv ist wg ph Wert.

Aber ich meine das hat geholfen.
 

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