Brauche Rat...und ein paar Tips ?!

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Valong

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22. Mai 2016
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Hallo, bin neu hier und komme gleich mal ohne Umschweif zur Sache...;)

Wir haben sieben Katzen, alles Freigänger. Bei unserem Ältesten (ca 16 - 17 Jahre) ist vor einem halben Jahr Niereninsuffizienz festgestellt worden. Er hält sich tapfer, bekommt alle Tage Infussionen, SUC und eine Aufbaupaste vom Tierarzt. Außerdem bekommt er alles was ihm schmeckt/was er fressen will, darf sogar mit ins Bett (was sonst keiner darf, aus gesundheitlichen Gründen) und geht immer noch sehr gerne raus (was ich ihm auch weiterhin gewähren möchte). Es gibt nur ein Problem...

Jetzt wo es immer wärmer wird, bleibt er Abends bis tief in die Nacht draußen (etwas, was er schon immer gerne getan hat), und kommt leider auch nicht auf Rufen nach Hause (auch das ist nicht neu). Und leider zeigt die Krankheit auch schon ihre Spuren (er hat bereits an Gewicht verloren), so das ich ehrlich gesagt immer mehr Angst habe, das er sich irgendwann einmal irgendwohin verkriechen könnte und ich ihn nicht mehr rechtzeitig finde.

Ich spiele ernsthaft mit dem Gedanken ein GPS-Sender oder Peilsender (bin noch am überlegen) zu kaufen. Vorteil; Ich weiß (oder zumindest meißtens) wo er ist, kann (hoffentlich) rechtzeitig da sein wenn er mich braucht. Nachteil; Die Gefahren des Halsbandes.

Ich bräuchte wirklich euren Rat. Was würdet ihr tun in diesem speziellen Fall ? Und; Kennt ihr ein Halsband mit dem geringsten Risiko ?
 
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Hallo grüß dich,
Hier im Forum gibt es mehrere Beiträge zu diesen GPS Sendern, Halsbändern und Trackern.
Versuche es doch mal rechts oben mit der Suchfunktion
Ich selber kann dir bei diesem speziellen Thema gar nicht helfen :)
 
Hallochen,
das ist ein sehr kniffliges Thema, der GPS-Sender ist eine Möglichkeit, aber keine absolute Sicherheit, denn der Sender kann auch mal samt Halsband verloren gehen und nicht mehr gefunden werden (ist uns grad passiert, Teddy hat das Halsband in der nahen Nachbarschaft verloren, keiner hat es gefunden, trotz Ortung, sonst fanden wir es, diesmal Pech).

Über die verschiedenen Modelle gibt es hier im Forum Threads, jeder hat auch unterschiedliche Vorlieben und je nach Region funktioniert wohl der eine besser als der andere, ist ein wenig individuell.
Wir hatten "wo ist Lilly", aber ein altes Modell, das war zuverlässig, das später nachgekaufte hat kläglich versagt, die Herstellerrenonanz auch, somit für uns keine Option mehr.
Andere Sender sind uns zu groß, auf den Petpointer warten wir noch, der Verkauf geht wohl grad in Deutschland los, reine Ortungssysteme ohne GPS sind bei uns in der Gegend nach eigener Erfahrung gescheitert.

Was Halsbänder angeht nutze ich generell für draußen für meine händelbaren Katzen welche, denn die anderen zwei Katzen ließen sich eh von Fremden nicht anlocken.
Wir haben hier das reflektierende von Hunter, was sich zusätzlich gut mit schmalem Edding beschriften läßt (Tel. /Anschrift/nicht füttern), es ist elastisch, hat aber leider keinen Sicherheitsverschluß, also muß es so locker sitzen, daß es von der Katze vom Kopf gezogen werden kann, aber nicht so locker, daß die Katze die Pfote mitdurchstecken kann http://www.zooplus.de/shop/katzen/transport/katzenhalsung/36706
Von Trixie gibt es ein elastisches mit Sicherheitsverschluß, welches sich in Variante rot oder pink auch beschriften läßt (innen), außen kann man es nicht gut lesbar beschriften, leider ist es kaum noch erhältlich http://www.futterplatz.de/--t4202?referer=froogle&gclid=COSA9uip_8wCFUeeGwodPQwKfQ

Unser Royan hat damals in den Wochen vor seinem Tod (CNI) auch sehr den Garten genossen und als er sehr schwach wurde, bin ich immer bei ihm geblieben, wenn er sich verkrümeln wollte, mußte ich ihn einsammeln, die letzten Tage durfte er nicht mehr raus, denn ich bin mir sicher, er hätte sich unter einen Busch irgendwo zurückgezogen und wäre dann zu schwach geworden heimzukehren, auch wenn er das dann noch gewollt hätte... ist eine Gradwanderung. Den GPS-Sender hätte er nicht akzeptiert und das Halsband selbst abgemacht.

Liebe Grüße
Karen
 
Danke für die ausführliche Info. Da waren einige Sachen dabei, die mir schon etwas weitergeholfen haben.

Aber jetzt ist das Problem noch kniffliger geworden...Mittlerweile habe ich bemerkt, das er jeden Abend nahe am Haus ist, meißtens unter irgendeinem Auto sitzend. Ich weiß also wo er ist (zumindest am Abend), aber er kommt (meißtens) nicht von alleine ins Haus. Entweder muß ich ihn dann ewig lang locken, oder austricksen und fangen...oder mitten in der Nacht (2 oder 3 Uhr) aufstehen, die Türe aufmachen so das er dann rein kann.

Nur...

Seit gestern Mittag war er gar nicht mehr Zuhause. Ich habe ihn zwar Abends bzw. Nachts wieder unter einem Auto hocked gesehen/gefunden, aber er ließ sich absolut nicht locken, weder mit Futter noch mit Worten. Das ging die ganze Nacht.

Ich bin mir auch nicht sicher was ihn abhält nach Hause zu kommen...Es ist nämlich so; Außer den Anderen, die jeden Abend nach Hause kommen und drinnen übernachten, haben wir noch einen Kater der am liebsten Drausen ist, Tag und Nacht, im Sommer wie im Winter (wir haben im Garten extra zwei Katzenhütten). Manchmal kommt er auch rein, und wenn er krank ist muß er natürlich auch drinnen bleiben, auch wenn es dann wirklich schwierig wird, für ihn und für uns. Und dieser Kater jagt den Kranken öfters mal weg wenn dieser Abends anstalt macht heimzukommen (schon beobachtet). Allerdings dösen Beide hin und wieder tagsüber auch stundenlang und friedlich nebeneinander im Garten auf ihren Decken.

Heute Morgen (nachdem ich mehrmals heute Nacht draußen war) bin ich extra früh aufgestanden (5 Uhr), habe Bibi (den Wildfang) eingefangen und ins Haus reingesteckt, und dann nach unserem Joey (der Kranke) gerufen. Der kam auch promt gerannt...um dann wenige Meter vor mir abzubiegen und sich wieder unter ein Auto zu verkriechen. Ich bin ihm dann gefolgt, durch die halbe Nachbarschaft (er war auch mal kurz in unserem Garten), mit Futter, mit Worten...nichts zu machen. Als ich ihn so beobachtete, dieses ganze Hin und Hergerenne, dieses Fremdeln (obwohl dieses Fremdeln bei ihm, zumindest wenn er draußen ist, nichts neues ist), keimte in mir noch ein ganz anderer, schlimmer Verdacht auf...Was ist, wenn es ein Zeichen von Orrientierungslosigkeit ist ?!

Ehrlich, ich weiß nicht mehr was ich machen soll. Wenn er wenigstens Zuhause wäre. Jetzt wird er voraussichtlich wieder ersteinmal den ganzen Tag über verschwunden bleiben. Ich habe die Anderen rausgelassen, will sie aber am Abend früh reinholen bzw. reinlassen um sie dann schon für die Nacht drinnen zu behalten (auch unseren Wildfang). Heute Nacht werde ich die Katzenfalle aufstellen und hoffen das Joey sich vom Hunger getrieben anlocken lässt.
 

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