"Wie" rauslassen?

  • Themenstarter Mel1
  • Beginndatum
  • #21
Passieren kann natürlich bei Freigängern immer etwas, ich muss es aber bei Jungkatzen nicht herausfordern, in dem ich sie ihrem Schicksal überlasse.

Bei solchen Winzlingen sind ja nicht nur Autos eine Gefahr, sondern auch Füchse, Marder und Raubvögel. An erwachsene Katzen trauen die sich nicht ran, die sind ihnen ebenbürtig, aber so ein Zwerg hat denen doch nichts entgegen zu setzen. Es gibt schon einen Grund, warum die Natur Katzen so fruchtbar gemacht hat, denn in freier Wildbahn kommt leider der größte Teil des Nachwuchses unter die Räder (bildlich gesprochen).
 
A

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  • #22
Bei solchen Winzlingen sind ja nicht nur Autos eine Gefahr, sondern auch Füchse, Marder und Raubvögel. An erwachsene Katzen trauen die sich nicht ran, die sind ihnen ebenbürtig, aber so ein Zwerg hat denen doch nichts entgegen zu setzen. Es gibt schon einen Grund, warum die Natur Katzen so fruchtbar gemacht hat, denn in freier Wildbahn kommt leider der größte Teil des Nachwuchses unter die Räder (bildlich gesprochen).

Eben, aber es gibt ja an jeder Ecke neue Kitten zu kaufen.
 
  • #23
Also unsere zwei kleinen wollten früh raus...Sie waren ca 6 Monate. .Sie waren nicht zu halten. .Natürlich erst nur für eine paar Minuten mit mir und dann schön langsam immer mehr..Aber Pepsi hat sie erzogen und ihnen alles notwendige gezeigt. .....
 
  • #24
Also unsere zwei kleinen wollten früh raus...Sie waren ca 6 Monate. .Sie waren nicht zu halten. .Natürlich erst nur für eine paar Minuten mit mir und dann schön langsam immer mehr..Aber Pepsi hat sie erzogen und ihnen alles notwendige gezeigt. .....

Mir geht es auch eher um die Aussage "Tür auf und raus".
Ich will ja nicht sagen das die ein oder andere Katze eher raus kann, aber doch bitte mit Kontrolle und jede Katze ist anders auch das sollte mit berücksichtigt werden.
 
  • #25
Komischerweise rennen mir immer die Jungkatzen vors Auto... Natürlich tragen die keinen Ausweis mit sich mit, aber ich kann das Alter ja ungefähr abschätzen. Würde ich nicht an gewissen Stellen schon regelrecht damit rechnen, hätte ich schon unzählige an-oder gar überfahren.
 
  • #26
Mein letzter Absatz war natürlich ironisch gemeint. Und natürlich ist Freigang immer ein Risiko. Aber je jünger, desto größer das Risiko.

Das, was Deine Nachbarn da machen, Gissie, finde ich ganz schlimm. Ich hoffe, die Kleine ist wenigstens kastriert und geimpft und wird gut versorgt, sowohl medizinisch als auch Futtertechnisch. Arme Miez :(


Zum Glück, ja. Und Beschäftigung bekommt sie bei meinem Kater, der ist super sozial. Und für schmusen bin ich zuständig. Wie gesagt, ich mag es auch nicht, kann aber leider auch nichts ändern. Obwohl ich schon gefragt hab, ob ich sie übernehmen darf.
Die ist so niedlich :pink-heart:
 
  • #27
ich finde den Kommentar nicht alles in Watte packen zu müssen schon ok.
Und es stimmt schon das die Katzen draussen ihre Erfahrungen
selbst machen müssen, wir können ihnen ja nicht die Pfötchen halten.

Trotzdem will ich halt mein Möglichstes tun um ihnen so viel Sicherheit
wie möglich mitzugeben. Wir hatten unsere Beiden letztes Jahr mit
ca. 6 Monaten rausgelassen, Caipi ist nach 6 Monaten als Freigängerin
leider spurlos verschwunden und bei ihr hatte ich immer den Eindruck
das sie die cleverere und aufmerksamere ist, man steckt einfach nicht
drin, es kann so viel passieren.
Am besten für unsere Nerven ist es tatsächlich "Tür auf und die Katzen
machen lassen" natürlich nur wenn wir vorher das Gefühl haben das es
passt. Sind sie erstmal draussen werden wir ihnen nichts mehr beibringen
können.
Ich werde es mit Chito Ende des Monats wagen und mir Baldriantee
vorhalten :)
 
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  • #28
Also, ich bin eher für in Watte packen. Klar müssen sie Ihre Erfahrungen machen, aber wenn ich vieles verhindern kann von vornherein, mag ich das auch tun.

Weiß jetzt nicht, ob sich die Aussage: gibt ja überall neue Kitten... auf meine bezog. So sind wir nicht. Wir lieben unsere Kater/Katze und Keiner/Keine ist durch Andere zu ersetzen.
Ohne Aufsicht, einfach Tür auf und machen lassen, war hier auch nie der Gedanke. Das könnte ich schon rein nervlich nicht :oops:
Und durch die Klappe ausbrechen können sie nicht, wenn ich das nicht will. Die Klappe ist extra umgedreht, nur die beiden Großen können raus mit Ihren Chips. Die Kleinen sind noch nicht an der Klappe registriert.
Nach den ganzen Meinungen hier, neige ich schon dazu, sie noch drinnen zu halten. Hatte ich ja schon geschrieben. Trotzdem recht vielen Dank, für die doch recht umfangreiche Diskussion.
 
  • #29
Also, ich bin eher für in Watte packen. Klar müssen sie Ihre Erfahrungen machen, aber wenn ich vieles verhindern kann von vornherein, mag ich das auch tun.

Mit in Watte packen hat das in meinen Augen auch gar nichts zu tun. Sondern damit, den Katzen den optimalen Start in den Freigang zu bieten. Wenn Katzen nicht massiv nach draußen drängen und kreuzunglücklich in der Wohnung sitzen, dann schaden ihnen die paar Monate länger im sicheren Zuhause ganz gewiss nicht.

Ich habe mit Merlin und Hexe die ersten fünf Jahre mitten in Köln gelebt. Dort hätte ich sie niemals raus gelassen. Nach meinem Umzug sind sie mit fünf Jahren dann begeisterte Freigänger geworden. Und waren dabei immer sehr vorsichtig und achtsam.

In meiner Familie wurden leider Katzen auch zu jung in den Freigang gelassen. Zwei Katerchen verloren ihr Leben auf der Straße, da waren sie noch kein Jahr alt. Die älteren Katzen, die einzogen, sind alle ziemlich alt geworden.

Aufgrund dieser Erfahrungen wehre ich mich gegen dieses pauschale "Tür auf, Katze raus, da passiert schon nichts!"

Und nein, die Aussage mit den Kitten, die es überall gibt, die bezog sich ganz gewiss nicht auf Dich. Sondern auf User, die so leichtfertige Pauschal-Ratschläge geben.
 
  • #30
Ja genau so. Wenn ich Ihnen den Start in den Freigang optimieren kann, möchte ich das tun. Und wenn sie dafür noch etwas drinnen bleiben sollten, dann ist das halt so.

Und der Rest, ja was soll ich sagen...manche sehr wenige User hier ignoriere ich grundsätzlich, weil ich den pauschalen Einheitsbrei schon aus anderen Threads kenne. ..
 
  • #31
Ja genau so. Wenn ich Ihnen den Start in den Freigang optimieren kann, möchte ich das tun. Und wenn sie dafür noch etwas drinnen bleiben sollten, dann ist das halt so.

Und der Rest, ja was soll ich sagen...manche sehr wenige User hier ignoriere ich grundsätzlich, weil ich den pauschalen Einheitsbrei schon aus anderen Threads kenne. ..

Die Einstellung finde ich gut, so handhabe ich es auch.:)
Ich glaube das man den richtigen Zeitpunkt auch erkennt.

Und nein, dich meinte ich nicht mit meinen Aussagen.
 
  • #32
ich warte noch auf einen wärmeren Tag wo es nach Möglichkeit windig ist
und am besten zeitweise nieselt. Dann drängt es Chito vielleicht eher wieder
rein :)
Natürlich gehe ich anfangs mit raus, wir hatten das Vergnügen ja auch schonmal als er mir 2 Mal entwischte. Einmal hat er nur kurz mit Rico
draussen gespielt und das andere Mal war Schnee und er blieb in der
Nähe.








 
  • #33
Hallo, ich wollte mal ein kurzes Update geben.
Die beiden Kleinen dürfen jetzt seit ein paar Tagen in den Freigang und bisher klappt das ziemlich gut..*aufHolzklopf*
Die Klappe haben sie total schnell kapiert, konnten das ja immer schon bei Lucky und Elli beobachten. Ich musst Ihnen nur zeigen, das sie da jetzt auch durch können.
Luke ist nicht mehr zu halten und freut sich so, das ist total süß zu sehen, wie er hinter jeder Fliege her springt :pink-heart: Er hält sich viel im Schuppen oder in unserem Garten auf, auf Zuruf kommt er recht zuverlässig, außer es wird dunkel..Nachts muss es soooo spannend sein, oder er dreht da weitere Kreise. Morgens oder Nachts kommt er dann aber fröhlich maunzend reingestürmt, plündert die Futternäpfe, lässt sich ca. 45 Minuten durchkraulen und pennt dann erstmal.
Leia ist noch vorsichtiger, lässt sich draussen noch nicht so gut anfassen, wie drinnen, hält sich am Tage auch noch sehr viel im Haus auf, je nachdem, wo ich bin. Nachts allerdings gibt es auch für sie kein Halten mehr, da wird durch den Garten gefegt, Bäume rauf und runter. Eine wahre Freude :D Die erste Beute (eine riesige, eklige, lebende. fette Spinne), wurde auch schon stolz ins Haus geschleppt. Das Herrchen durfte das Ding dann sofort nach einer Kreischattacke von Frauchen, nach draussen entsorgen :oops:

Was mich allerdings richtig richtig dolle freut, Luke und Lucky spielen draußen zusammen :pink-heart: Da merkt man dem älteren Herren seine Jahre plötzlich garnicht mehr an. So schön!
Und Leia ist total verliebt in meinen kleinen Senioren, kommt Lucky von irgendwoher angelaufen, muss sie sofort zu ihm und Nasenbussi geben.
Beim kuscheln auf dem Bett gesellt sie sich sofort dazu, wenn ich Lucky kraule und schleckt ihn ab. Einfach nur Goldig :pink-heart:

Viele mögen es ja ganz gern, wenn Ihre Katzen Nachts zu Hause sind, könnt Ihr mir sagen warum? Ich finde es ehrlich gesagt sogar besser, wenn sie Nachts auf Tour gehen. Keine Spaziergänger mit Hunden, keine Autos (wobei das hier eh nur 5 am tag sind), keine lauten Rasenmäher, Heckenscheren oder was auch immer sie erschrecken könnte. Keine Menschen die sie anlocken und mit irgendwas füttern könnten oder mitnehmen (obwohl sie bisher bei Fremden sofort verschwinden, hoffentlich bleibt das)

Na jedenfalls klappt das bisher ganz gut, Zoff habe ich soweit auch noch nicht mitbekommen, ich glaube dem gehen sie aus dem Weg, oder Lucky regelt das für sie. Mit dem musste ich gestern nämlich zum TA, einmal Bisswunde incl. Abzess am Schwanz. Rasiert, gespült und mit Medis versorgt, geht es ihm aber jetzt wieder ganz gut.
Das war´s erstmal soweit, vielleicht schaffe ich es die Tage mal, Bilder hochzuladen vom Freigang und Toben draussen.
 

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