Katzen nur draußen halten

  • Themenstarter Felix1991
  • Beginndatum
  • #21
Felix, dein Entschluß steht doch längst fest. Also werde aktiv und hilf' den Katzen. Alles Gute!
 
A

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  • #22
Felix, wenn Du die Katzen jetzt holst, schau, ob Du den Schuppen oder einen Teil (Raum?) etwas beheizen kannst. Mit so einem rollbaren Heizungsding (komme gerade nicht auf den Namen, habe aber selber 2 :oops: ). Und wie gesagt, eine isolierte Hütte ist auch hilfreich.

Dann sollten die Mäuse da ein paar Wochen lang drinnen bleiben, damit sie wissen, wo sie nun Zuhause sind. In den Wochen wirst Du Dich etwas intensiver um sie kümmern müssen.
 
  • #23
nochmal katzen sind reviertiere und nicht auf den menschen fixiert. es geht mir ums revier. und da ist die umstellung die gleiche für sie als wenn sie zu anderen besitzern kommen.

Auch ich muß in diesem Punkt widersprechen! Mein Felix war absolut auf mich fixiert! Er ging mit mir überall hin und war überall zufrieden, wo ich war. Viel schlimmer für ihn wäre es gewesen, wenn ich ihn zurückgelassen hätte, als ich damals umgezogen bin.

Es gibt also sehr wohl Katzen, die auf einen Menschen mehr fixiert sind, als auf ihr Revier, auch wenn das vielleicht die Ausnahme sein mag!
 
  • #24
nochmal katzen sind reviertiere und nicht auf den menschen fixiert.

Das heisst dann also man kann ausziehen und die Katzen da lassen. Es macht ihnen nichts aus, sie schliessen sich einfach dem neuen Hausbewohner an?
 
  • #25
Ich finde man kann Katzen durchaus nur draußen halten, vorausgesetzt sie haben einen guten Unterschlupf.

ABER nicht dann, wenn die Tiere sehr auf Menschen fixiert sind. Es gibt nicht ohne Grund ehemalige Freigänger /Streuner die jetzt keine Pfote mehr für die Tür setzen. Andere Freigänger sind total glücklich mit so einem Nur-Draußen-Leben. Ich denke das kommt auch auf das Tier an.
Ich würde sie holen und ihnen einen schönen, warmen Unterschlupf anbieten. So wie es derzeit läuft ist es ja auch keine Lösung! Wenn man dann sieht, dass die Katzen ständig versuchen ins Haus zu kommen und unglücklich sind, kann man immernoch an eine anderen Lösung (z.B. sie versuchen zu vermitteln) denken.

So würde ich das wohl machen.

Alles Gute!
 
  • #26
Das heisst dann also man kann ausziehen und die Katzen da lassen. Es macht ihnen nichts aus, sie schliessen sich einfach dem neuen Hausbewohner an?
Ich denke, Kanoute meint damit keine reine Wohnungskatzen, die dann von Wohnung zu Wohnung umziehen müssen, sondern Freigänger, die viel draußen sind und ein großes Revier haben. Oder wie hier, die von der Wohnung in Freigang ziehen, auf einmal ein großes Revier haben und auch keinen Zugang mehr zur Wohnung/Haus haben.

Ich stelle mir das auch sehr stressig vor für die Katzen. Ich weiß auch nicht, ob sie ihr ehemaliges Revier noch kennen.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #27
Wie wäre diese Lösung Sie in einen guten Katzenhaushalt vermitteln wo Sie für immer bleiben dürfen mit Besucherlaubnis für Dich.Wo Du immer hingehen kannst und auch die Leute mit mit der Vertraglichen Verpflichtung bei Futter TA und Sitten so weiter unterstützt.Das zeigt die Verbundehheit zu den Samtpfoten und schafft Vertrauen .Auch kannst Du dir selbst beweisen das es Dir ernst ist.
Eine Nachbarin von Mir macht das so schon seit 9 Jahren mit Ihren 2 Katzen.Ihre Katzen wohnen 6 Häuser weiter .Von der Nachbarin deren Mann hat was mit der Lunge muss immer eine Filtermaske tragen da wären Katzenhaare tödlich.
 
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  • #28
Darf ich prophezeien was passieren wird?
Die Katzen werden nach Eingewöhnung schreiend vor der Tür stehen und mit ins Haus wollen...
und was machst du dann? Sie jedesmal zurückweisen? :confused:

Sorry, aber mir tun die Katzen leid. So eine Haltung ist als vorübergehende Notsache ok, aber nicht auf Dauer, nicht wenn sie ein Leben bei und mit den Menschen gewöhnt sind, denn dann werden sie das auch vermissen.
Meine Lösung wäre ganz klar: vermittel sie an Leute, wo sie Freigang UND Familienanschluß haben können, das ist die einzig sinnvolle Lösung im Sinne der Katzen und nicht im Sinne des eigenen Egoismus die Katzen wieder bei sich haben zu wollen...
 
  • #29
Darf ich prophezeien was passieren wird?
Die Katzen werden nach Eingewöhnung schreiend vor der Tür stehen und mit ins Haus wollen...
und was machst du dann? Sie jedesmal zurückweisen? :confused:

Sorry, aber mir tun die Katzen leid. So eine Haltung ist als vorübergehende Notsache ok, aber nicht auf Dauer, nicht wenn sie ein Leben bei und mit den Menschen gewöhnt sind, denn dann werden sie das auch vermissen.
Meine Lösung wäre ganz klar: vermittel sie an Leute, wo sie Freigang UND Familienanschluß haben können, das ist die einzig sinnvolle Lösung im Sinne der Katzen und nicht im Sinne des eigenen Egoismus die Katzen wieder bei sich haben zu wollen...

Danke dafür!
Ich sehe das ebenso, habe vorhin schon etwas entsprechendes geschrieben (und nicht gepostet, weil ich nicht so gute Worte gefunden habe :oops:).
 
  • #30
Finde ich echt merkwürdig, das es jetzt fast alle für möglich halten. Da war doch ein Thread, da wollte ein User 2 Kätzchen vom Bauernhof draußen halten, die in der hergerichteten Garage wohnen sollten.
Und das fanden alle aaaaabsolut unmöglich.

Aber 2 Katzen, die es gewohnt sind, mit vollem Familienanschluß und Menschenkontakt zu leben, da ist es ok?

Ich finde es nicht so toll. Vor allem denke ich, das die Katzen auf jeden Fall versuchen werden, ins Haus zu kommen. Gerade wenn eine enge Bindung besteht, werden sie wieder auf der Couch kuscheln oder im Bett schlafen wollen.

Ich denke, Bett könnte man noch streichen. Aber den Rest? Was machst du, wenn den ganzen Abend eine oder beide Katzen vor der Terassentür oder an einem Fenster kratzt und maunzt, weil sie rein möchte? Wenn sie jedesmal, wenn jemand die Türe aufmachen, versuchen, rein zu kommen? Wenn sie vor der Tür stehen und weinen, wenn du reingegangen bist?

Ich kann mir schon vorstellen, das es ihnen draußen im Sommer gefallen könnte und sie es da nicht so schlimm finden. Und im Sommer ist man einfach länger draußen. Da sitzt man abends noch draußen, da macht es nix aus, wenn es etwas später wird.

Aber im Winter ist man auch auf einem Hof froh, wenn man endlich ins Warme kann. Die Kälte und die Dunkelheit laden einfach nicht dazu ein, länger draußen zu bleiben als es sein muß.
Und auf Dauer dann noch draußen Katzen bespaßen? Meine Katzen sind auch viel draußen, aber jetzt im Winter zieht es sie doch rein. Auch diejenigen, die man im Sommer nur zum Fressen sieht. Und die haben auch Möglichkeiten in der Scheune, sind also nicht darauf angewiesen.
Klar werden die auch draußen gestreichelt und teilweise auch bespaßt. Aber das ist nicht dasselbe.

Wenn die Katzen von einem Hof kommen würden oder eben von draußen, sähe ich kein Problem.
Aber gerade bei Katzen, die beschrieben werden mit sehr enger Bindung an ihren Menschen schon.
Wobei ich das mit dem Winterfell als gar nicht so schlimm einschätze. Die werden ganz schnell noch ein Winterfell bekommen, vielleicht nicht ganz so dick, aber doch eine Menge. Und sie können ja in einen trockenen Raum rein. Bis sie wieder raus können, ist eh schon eine Menge vom Winter rum.
 
  • #31
@ Starfairy ...ich wundere mich hier auch gerade.

Ich halte nicht von deinem Plan TE...was ist, wenn die
Katzen hinter dir herlaufen und ins Haus drängen???
Werden sie dann mit dem Fuß weg geschoben und schnell
die Tür zu gemacht???? Kannst du es ertragen wenn sie im
Winter am Fenster sitzen und jammern??
wie willst du es handhaben....wenn eine Katze verletzt ist und
eventuell mit einem Trichter im Haus bleiben müsste....machst
du dann die Scheune für Beide dicht???
Sorry...ich finde die ganze Idee behämmert....:cool:

Mein Rat....such ihnen ein gutes Zuhause...ich würde aber
keine Bedingungen an die neuen Besitzer stellen.
Wenn ich sie z.B. nehmen würde....dann wären es meine Katzen
und auf deine ewigen Besuche oder Anfragen würde ich da gerne verzichten.
Es gibt genug Katzen und es wird eh schon schwer sein...sie zu vermitteln.
Von daher...würde deine Bedingungen die ganze Sache noch erschweren.
 
  • #32
Ich finde es schwer, dir da einen vernünftigen Tipp zu geben, sehe es aber wie meine Vorschreiber. Nach der Trennung von deinem Ex wusstest du noch nicht, wohin mit ihnen und plötzlich soll es, nach 1,5 Jahren reiner Wohnungshaltung bei einer Bekannten, doch möglich sein, aber eben nur in einer Scheune draußen?

Ich glaube da spricht mehr dein schlechtes Gewissen als eine wirklich sinnvolle Idee. Du kannst es ja versuchen, optimal finde ich es nicht... da halte ich die Idee, ihnen einen guten dauerhaften Platz zu suchen für weitaus sinnvoller. Du kannst doch dafür sorgen, dass sie dieses Mal an verantwortungsbewusstere Menschen vermittelt werden, die nicht wegen einer neuen Partnerschaft alles andere vergessen. ;)
 
  • #33
Das würde auch heißen, im Sommer nie wieder eine Tür oder ein Fenster offen stehen zu lassen, keine Terassentür länger zu öffnen, lüften nur wenn alles vernetzt ist.
Finde ich wenig realistisch.
Was auch noch zu testen wäre, ob dein Partner überhaupt auf die Katzen reagiert.
Nicht jeder Katzenallergiker reagiert auf alle Katzen gleich heftig.
Ansonsten würde ich sie auch eher abgeben als sie alleine in der Scheune zu halten.
 
  • #34
Möchte mich den lezten Posts anschließen, mir tun die Katzen jetzt schon leid... Warum genau, da kann ich nur wiederholen, was bereits geschrieben wurde. Ich sehe es auch so - kämen sie vom Bauernhof, oder wären sie Hardcore-Freigang (selten im Haus) gewohnt, dann sähe ich kein Problem darin. Vorausgesetzt, der Schuppen ist groß genug und beheizbar.
Aber Katzen, die ein Leben im Haus gewohnt sind - und auch eine enge Bindung zum Menschen, wie du ja geschrieben hattest - die sind doch ein ganz anderes Leben gewohnt. Brauchen tägliche Zuwendung, Rituale mit dem Menschen...
Wie sehr Katzen nun Revier- oder an den Menschen gebunden sind, ist wohl von Katze zu Katze verschieden, aber eben diese beiden sind ja an Menschen gebunden. Katzen sind Haustiere und keine Nutztiere, die man im Stall halten kann. Sicher geht das, wenn sie das von klein auf gewohnt sind. Aber eben ich meine, diese beiden brauchen endlich mal ein "festes" Zuhause, in dem sie Freigang haben, wie sie möchten (oder eben wieder reine Wohnungshaltung, das ging ja in den letzten 1,5 Jahren auch) und gut versorgt werden.

Von daher mal eine andere Frage: War dein Freund wegen der Allergie mal beim Arzt? Ich kenne mich mit dem Thema nicht wirklich aus, aber es gibt verschiedener Behandlungsmöglichkeiten und verschiedene Allergieformen. Manchen hilt es, eine Tablette zu nehmen und gut ist :). Bei anderen hilft eine Desensibilisierung, bei anderen kann man nix machen - aber das könnte man ja erstmal abklären. Also mal gründlich beim Arzt untersuchen lassen und schauen, ob es nicht doch möglich wäre - es gibt einige, die gegen Katzenhaare allergisch sind, aber (entsprechend behandelt) trotzdem Katzen in der Wohnung halten können. Übrigens sind es nicht die Katzenhaare, sondern irgendein Stoff im Katzenspeichel, der die allergische Reaktion auslöst (soviel ich weiß :oops:), von daher würde es wenig helfen, wenn du dich von den Katzenhaaren befreist.
Hier im Forum gibt es auch einen Allergie-Bereich, vielleicht findest du dort Infos, die weiterhelfen können.
 
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  • #35
Meine Katzen würden die Welt nicht mehr verstehen, wenn sie auf einmal nicht mehr ins Haus dürften. Und ich würde es nicht über das Herz bringen, sie auszusperren. Bei meinem Dicken, einem Ex-Streuner, der vermutlich vor die Tür gesetzt worden war, merkte man sehr gut, wie verzweifelt er ins Haus wollte und Familienanschluss suchte.

Wieso musstest Du sie nach der Trennung vom Ex eigentlich abgeben? Weil der Allergiker-Freund schon am Start war? Wenn das der Fall sein sollte, dann sind Deine Prioritäten ganz klar verteilt und in dem Fall ist in meinen Augen die einzige Option ein gutes, neues Freigänger-Zuhause.
 
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  • #36
Ich stelle mir gerade vor die Katzen versuchen ins Haus zu kommen und werden immer und immer wieder davon abgehalten.

Eventuell suchen sie sich dann ein anderes zu Hause in dem sie sich besser angenommen fühlen.

Wären es Streuner, die menschlichen Kontakt nicht gewohnt sind, wäre es eine andere Ausgangssituation.
 
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  • #37
Auch ich habe einen ehemaligen Streuner.
Menschen sind in seinen Augen eher unwichtig.
Lediglich ich habe eine Existenzberechtigung - vor allem, um ihm Türen zu öffnen, seinen Napf zu füllen und ihm eine warme Decke zum Drunterkrauchen hin zu legen.

Ich weiß nicht, wie ich drauf sein müsste, um ihn nicht mehr ins Haus zu lassen.
Der Bengel kennt das Leben draußen.
Bis heute ist er eigentlich lieber draußen als drinnen.
Er hat Winterfell vom Feinsten.
Und doch - bei dieser Kälte gerade mutiert er gern zum kuschligen Wohnungskater.
Ich sehe mir gerade dieses kleine schnarchende Etwas in seiner Kuschelhöhle an und versuche, mir vorzustellen, ich würde ihn jetzt einfach rauswerfen.
(Und auch hier steht reichlich Platz in Schuppen, Garagen usw. zur Verfügung.)
Das tut regelrecht weh.

Ihr könnt die Tiere nicht so halten, das geht nicht.
Bitte sucht ihnen einen guten Platz mit Ein- und Ausgang.
 
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  • #38
Es gibt nur 2 Möglichkeiten,
1. sich vom Freund zu trennen, oder
2. den Beiden einen Superplatz mit allen Möglichkeiten zu suchen.
Du bist das den Katzen schuldig.
Alles Andere wäre ein im Stich lassen der Tiere,denn das kommt früher oder später, wenn sie nicht rein dürfen.
 
  • #39
Bis heute ist er eigentlich lieber draußen als drinnen.
Und doch - bei dieser Kälte gerade mutiert er gern zum kuschligen Wohnungskater.

Und sollten sie älter werden, vielleicht auch krank werden, dann kann es sein, dass sie so gut wie gar nicht mehr rausmögen, so war es z.B. bei meinem Dicken.
 
  • #40
Und was ist im Alter...wenn Katz 15 Jahre alt ist, mein Pepsi wurde vom Hardcorefreigänger zum " drinnen ist es schöner" Kater.
 

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