Untreuer Kater

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Peacemaker

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12. September 2015
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Moin moin aus Kiel :)

ich habe vor zwei Jahren im Februar zwei Main-Coon-Mix welche zusammengehören aus dem Tierheim. Bewohne ein Reihenhaus an einem Regenrückhaltebecken und habe vorn und hinten eine Katzenklappe eingebaut, . Beide Katzen (Kater Peacemaker ca. 10 J und Katze Winterflower ca. 14 Jahre) können jederzeit raus und rein, so dass sie sich einen schönen Tag machen können. Bin selber berufstätig und tagsüber nicht im Hause.

Der Kater ist sehr kontaktfreudig und zutraulich (klar bekam daher den Namen Peacemaker im Tierheim) und die Katze still, zurückhaltend und scheu (passt Winterflower).

Schon im ersten Jahr während der Sommerferien ist mein Kater dann immer seltener Nachhause gekommen und ich habe mitbekommen, dass er sich ständig gegenüber bei einer Familie mit zwei Töchtern aufhält. Das eine Mädchen klingelte gleich zu Anfang an meiner Tür und fragte, ob der Kater zum Spielen rauskommt und ich habe ihr gesagt, dass sie ihn bitte nicht beherbergen oder gar füttern soll, weil er sonst nicht mehr weiß wo er hingehört.

Auch habe ich die Familie (Mutter) angesprochen. Sie meinte, dass ich dann dafür sorgen soll, dass der Kater nicht vor ihrer Tür miaut. Auch dieses Jahr habe ich die Leute zweimal angesprochen und sie tun so als ob sich der Kater halt überall herumtreibe und sich auch woanders aufhält. Auch hatte ich ihr vorgeschlagen, sich doch eine eigene Katze anzuschaffen. Da meinte sie nur, dass sie ja öfters weg wären.

Letztes Jahr zur kalten Jahreszeit war er noch ständig drinnen, auch wenn ich von der Arbeit kam schlief er auf einer Decke, seinem Stammplatz. Aber dieses Jahr während der Sommerferien wieder das Gleiche.

Mittlerweile ist es so, dass der Kater abends wenn ich komme und nach ihm rufe, von denen rausgelassen wird. Er kommt dann rüber zum Fressen und will gleich wieder raus. Daher mache ich inzwischen die Katzenklappe zu, so dass er dann nachts bei mir oben schläft. Morgens will er dann auch gleich wieder raus.

Gerade gestern kam der Sperrmüllwagen. Meine direkte Nachbarin hatte einen Sperrmülltermin, wovon ich wusste. Zufällig stand ich frühmorgens am Küchenfenster und sah wie die Frau vom Endreihenhaus gegenüber einen Riesenkratzbaum entsorgte und das erst als der Sperrmüllwagen schon da war.

Am Hauszugang auf einem Balken steht übrigens "Zauberschloss" und die Frau selber erinnert mich an Pippi Langstrumpf, kurze rote Haare und knallbunte Pluderhose). Sie giftet mich wenn sie mich sieht nur noch an.

Der Kater hat sich inzwischen völlig entfremdet. Auch jetzt am Samstag war er sicher seit heute morgen bei den Nachbarn und hat geschlafen. Gerade eben kam er durch die Klappe rein, hat sich Füttern lassen und ist wieder raus zur Terrassentür. Offensichtlich diene ich nur noch als Futterplatz.

Irgendwie ärgere ich mich darüber und würde gern einmal eure Meinung hören.

Hier ein Foto von beiden und vom Kater Peacemaker rot
 

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A

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Huhu,

macht einer meiner Kater aktuell auch, der geht auch bei den Nachbarn rein, weil die immer die Tür für ihren Kater offen haben. Sie streicheln und füttern ihn dann auch - egal, was ich sage.

Anfangs war ich fast sauer auf den Kater - aber das ist natürlich doof, denn eigentlich müsste ich mich freuen, dass er immer wieder zu mir zurück kommt und zwar nicht nur zum Fressen.

Kannst du ihm denn etwas bieten, was die Nachbarn nicht bieten? Sprich besonderes Leckerchen, besondere Streicheleinheiten, besonderes Spielzeug? Dass er einfach weiß, dass es sich lohnt, wieder zu dir zu kommen? Und ganz wichtig: Ihn nicht merken lassen, dass du sauer bist - denn er wird denken, dass du auf IHN sauer bist und es nicht verstehen.

Mehr kann ich leider nicht beitragen...
 
Schon letztes Jahr während der Sommerferien ist mein Kater immer seltener Nachhause gekommen und ich habe mitbekommen, dass er sich ständig gegenüber bei einer Familie mit zwei Töchtern aufhält. Das eine Mädchen klingelte gleich zu Anfang an meiner Tür und fragte, ob der Kater zum Spielen rauskommt und ich habe ihr gesagt, dass sie ihn bitte nicht beherbergen oder gar füttern soll, weil er sonst nicht mehr weiß wo er hingehört.

Auch habe ich die Familie (Mutter) angesprochen. Sie meinte, dass ich dann dafür sorgen soll, dass der Kater nicht vor ihrer Tür miaut.

Ich würde der Frau noch einmal ganz deutlich sagen, dass sie den
Kater nicht füttern und nicht ins Haus lassen soll. Dagegen, dass er vor deren Tür miaut, kannst Du nichts machen. Dann müssen die ihn eben ignorieren und nicht reinlassen.
 
Willkommen hier im Forum :)
Schade wenn dein Kater so viel weg bleibt
Es wäre schon gut, wenn du dich irgendwie mit dieser Frau unterhalten könntest
Du kannst ja auch mal versuchen, deinen Kater länger drinnen zu behalten, auch wenn er ständig raus will. Das machen Freigänger ja immer so
 
Du bist den ganzen Tag nicht zuhause...
Ich habe den Verdacht, dass sich dein Kater mehr Menschanschluss (Unterhaltung oder Streicheleinheiten oder beides) wünscht + deshalb tagsüber gerne bei den Nachbarn is(s)t.

Wenn es wirklich so ist, wirst du, solange dein Haus den ganzen Tag leer bleibt, mit den besten Leckereien /anderen Verhaltensweisen am Abend da nicht viel daran ändern können.

Ich (viel zuhause) mache hier gerade dieselbe Erfahrung mit einer Nachbarskatze, die in den 4 Jahren, in denen ich hier bin, kaum je einmal reingesehen hat (oder auch nur auf dem Grundstück war). Sie war nicht feindselig mir gegenüber - aber auch nie zutraulich...

Seit ihr Halter geschieden ist + die Kinder größer sind, ist er seltener daheim - und seit einigen Monaten kommt die "Nachbarin" öfter mal durch ein nachts offenes Fenster + schläft im Wäschekorb im Bad. Sie ist außerdem enorm zutraulich geworden...
Ich will keine 3. Katze + habe mit dem Nachbarn schon gesprochen (bei dem sich nicht viel ändern wird). Jetzt schläft sie halt immer mal ein paar Stunden hier - wenn er kommt, geht sie von selbst.
(Ich hätte auch nicht gedacht, dass es selbst für Freigänger so wichtig ist, mit Menschen genug Kontakt zu haben... wobei sich "genug" sicher bei jeder Katze anders definiert.)

Bei deiner Konstellation würde ich mir überlegen, ob du dir nicht mit den Nachbarn die Katze "teilen" möchtest. Das hieße natürlich auch alle Kosten (Fressen, TA, Krankheit, etc.) - und das würde ich vertraglich aufsetzen + unterschreiben (lassen).

Die Vorteile einer solchen Vereinbarung (wenn die Nachbarn zustimmen - und verlässlich sind...) wären:
- eine glückliche Katze + ein gutes nachbarliches Verhältnis
- beste Versorgung beider Katzen in den Ferien (wenn ihr euch da ein wenig absprecht, ist dann immer einer da)
- in einem Notfall, der tagsüber passiert, hat die Katze schnelle Hilfe, da sie unter Aufsicht ist
- weniger, da geteilte Kosten

Ihr könnt auch vereinbaren, dass die Katze abends immer zu dir kommt.

Sollten die Nachbarn damit nicht einverstanden sein, wird es schwierig werden: Die Katze hat sich an ihr "Zweitdomizil mit Anschluss" gewöhnt.
Ich verstehe auch, dass die Nachbarn "die arme Katze" nicht vor der Tür miauen lassen wollen - aber eben auch nicht verscheuchen.
Und auch wenn du ihnen erklärst, dass deine Katze bei dir alles hat, bleibt doch die Tatsache, dass sie den ganzen Tag alleine ist (mit ihrem + vielleicht anderen Freigänger-Artgenossen - was ihr aber offensichtlich nicht genügt...).

Und statt dass deine Katze ganz abwandert (was du dann nur noch durch Einsperren verhindern könntest, womit du eine deprimierte Katze bekommst), wäre eine für alle akzeptable Lösung doch besser...

Ich finde es toll, dass du deinen Katzen unbegrenzten Freigang ermöglichst. Und da ich mir denke, dass Einsperren für dich keine Alternative ist, wäre ein ruhiges, lösungsorientiertes Gespräch über die Angelegenheit, vielleicht bei einer Tasse Kaffee, doch einen Versuch wert, oder?

Lieben Gruß,
Marion.
 
Nicht ärgern. Irgendwie finde ich das Mädchen süß, dass sie bei dir klingelt und fragt, ob der Kater zum Spielen rauskommt :pink-heart:.
Denn irgendwie weiß er ja doch noch, dass er zu dir gehört, sonst wäre er ganz ausgezogen und ob er wirklich bei den Nachbarn schläft? Jetzt, wo das Wetter so schön war, war meine auch oft den ganzen Tag draußen und kam nur sporadisch rein.
 
Ich sehe das auch so wie Marion. Dein Kater ist nicht untreu, aber er hat sich eben auch in die Nachbarsfamilie verliebt. Wenn Du den Kontakt ganz unterbinden würdest, dann leidet eventuell die Nachbarschaft und auch der Kater. Du weißt doch wo er sich aufhält. sei doch froh, dass er sich nicht während seines Freiganges in irgend welche Gefahren begibt.
 
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Freigänger halt. Wir leben seit Jahren damit unsere Katzen im Sommer immer mal wieder nur sporadisch zum Futtern zu sehen. Im Herbst /Winter wirds immer besser.
 
Danke für eure Antworten. Es fühlt sich schon ganz anders an, wenn man seine Gedanken/Gefühle teilen kann.

Freigänger halt. Wir leben seit Jahren damit unsere Katzen im Sommer immer mal wieder nur sporadisch zum Futtern zu sehen. Im Herbst /Winter wirds immer besser.

Ja so war es letztes Jahr noch, dass der Kater zur kalten Jahreszeit wieder "häuslicher" wird. Setzt natürlich voraus, dass er drüben nicht grundsätzlich reingelassen wird.


Huhu,

macht einer meiner Kater aktuell auch, der geht auch bei den Nachbarn rein, weil die immer die Tür für ihren Kater offen haben. Sie streicheln und füttern ihn dann auch - egal, was ich sage.

Anfangs war ich fast sauer auf den Kater - aber das ist natürlich doof, denn eigentlich müsste ich mich freuen, dass er immer wieder zu mir zurück kommt und zwar nicht nur zum Fressen.

Kannst du ihm denn etwas bieten, was die Nachbarn nicht bieten? Sprich besonderes Leckerchen, besondere Streicheleinheiten, besonderes Spielzeug? Dass er einfach weiß, dass es sich lohnt, wieder zu dir zu kommen? Und ganz wichtig: Ihn nicht merken lassen, dass du sauer bist - denn er wird denken, dass du auf IHN sauer bist und es nicht verstehen.

Mehr kann ich leider nicht beitragen...

Was mich geärgert hat, ist dass ich von Anfang an darum gebeten hab, den Kater nicht zu beherbergen. Doch das klingt wohl einfacher als es ist. Genauso wie ich nicht vermeiden kann, dass der Kater sich zu den Mädchen bzw. zur Familie hingezogen fühlt, kann ich auch nicht unterbinden, dass sich die Mädchen zum Kater hingezogen fühlen. Einen Wettbewerb in der Form, wer bietet die besten Leckerchen oder Spielzeug, würde nichts bringen und geht mir auch ehrlich gesagt gegen den Strich. Sauer auf den Kater kann ich auch nicht sein, bin dann jedes Mal erfreut und erleichtert, wenn er auftaucht. Übrigens kommt er "immer" zum Fressen und hat auch Hunger. Heißt also dass er drüben nicht wirklich gefüttert wird.



Ich würde der Frau noch einmal ganz deutlich sagen, dass sie den
Kater nicht füttern und nicht ins Haus lassen soll. Dagegen, dass er vor deren Tür miaut, kannst Du nichts machen. Dann müssen die ihn eben ignorieren und nicht reinlassen.

Das habe ich mehrfach deutlich gesagt. Vielleicht hätte ich diplomatischer vorgehen sollen. Denn so hab ich eher das Gefühl, dass ich damit "und jetzt erst recht" erreicht habe. Klar macht so etwas dann wieder noch ärgerlicher.




Willkommen hier im Forum :)
Schade wenn dein Kater so viel weg bleibt
Es wäre schon gut, wenn du dich irgendwie mit dieser Frau unterhalten könntest
Du kannst ja auch mal versuchen, deinen Kater länger drinnen zu behalten, auch wenn er ständig raus will. Das machen Freigänger ja immer so

Habe leider nicht das Gefühl, mich mit der Frau "unterhalten" zu können, da sie mich regelrecht angiftet. Sie findet es völlig ok so wie es ist.


Du weißt doch wo er sich aufhält. sei doch froh, dass er sich nicht während seines Freiganges in irgend welche Gefahren begibt.

Ja letztendlich muss ich wohl auch darüber froh sein, aber so richtig glücklich macht es mich nicht. :sad: Fürchte aber, dass ich halt damit leben muss. Ansonsten sollte man sich besser einen "Pfiffi" anschaffen. Hatte früher übrigens einen Berner Sennenhund während der Aufwachsphase meiner beiden Kinder, wo ich auch den ganzen Tag zuhause war.


Irgendwie finde ich das Mädchen süß, dass sie bei dir klingelt und fragt, ob der Kater zum Spielen rauskommt :pink-heart:

Ja, die ist mindestens so süß wie der Kater, mochte das Mädchen immer sehr gern. Sie war immer sehr aufgeschlossen, neugierig und auch kontaktfreudig. Der Witz: Ich war gerade dabei ihr zu erklären, dass ein(e) Katze/Kater nicht einfach zum Spielen herauskommt, als der Kater an mir vorbei nach draußen schoss :aetschbaetsch1: Der Kater fühlt sich eindeutig zu jungen Mädchen hingezogen.



Du bist den ganzen Tag nicht zuhause...
Ich habe den Verdacht, dass sich dein Kater mehr Menschanschluss (Unterhaltung oder Streicheleinheiten oder beides) wünscht + deshalb tagsüber gerne bei den Nachbarn is(s)t.

Wenn es wirklich so ist, wirst du, solange dein Haus den ganzen Tag leer bleibt, mit den besten Leckereien /anderen Verhaltensweisen am Abend da nicht viel daran ändern können.

Ich (viel zuhause) mache hier gerade dieselbe Erfahrung mit einer Nachbarskatze, die in den 4 Jahren, in denen ich hier bin, kaum je einmal reingesehen hat (oder auch nur auf dem Grundstück war). Sie war nicht feindselig mir gegenüber - aber auch nie zutraulich...

Seit ihr Halter geschieden ist + die Kinder größer sind, ist er seltener daheim - und seit einigen Monaten kommt die "Nachbarin" öfter mal durch ein nachts offenes Fenster + schläft im Wäschekorb im Bad. Sie ist außerdem enorm zutraulich geworden...
Ich will keine 3. Katze + habe mit dem Nachbarn schon gesprochen (bei dem sich nicht viel ändern wird). Jetzt schläft sie halt immer mal ein paar Stunden hier - wenn er kommt, geht sie von selbst.
(Ich hätte auch nicht gedacht, dass es selbst für Freigänger so wichtig ist, mit Menschen genug Kontakt zu haben... wobei sich "genug" sicher bei jeder Katze anders definiert.)

Bei deiner Konstellation würde ich mir überlegen, ob du dir nicht mit den Nachbarn die Katze "teilen" möchtest. Das hieße natürlich auch alle Kosten (Fressen, TA, Krankheit, etc.) - und das würde ich vertraglich aufsetzen + unterschreiben (lassen).

Die Vorteile einer solchen Vereinbarung (wenn die Nachbarn zustimmen - und verlässlich sind...) wären:
- eine glückliche Katze + ein gutes nachbarliches Verhältnis
- beste Versorgung beider Katzen in den Ferien (wenn ihr euch da ein wenig absprecht, ist dann immer einer da)
- in einem Notfall, der tagsüber passiert, hat die Katze schnelle Hilfe, da sie unter Aufsicht ist
- weniger, da geteilte Kosten

Ihr könnt auch vereinbaren, dass die Katze abends immer zu dir kommt.

Sollten die Nachbarn damit nicht einverstanden sein, wird es schwierig werden: Die Katze hat sich an ihr "Zweitdomizil mit Anschluss" gewöhnt.
Ich verstehe auch, dass die Nachbarn "die arme Katze" nicht vor der Tür miauen lassen wollen - aber eben auch nicht verscheuchen.
Und auch wenn du ihnen erklärst, dass deine Katze bei dir alles hat, bleibt doch die Tatsache, dass sie den ganzen Tag alleine ist (mit ihrem + vielleicht anderen Freigänger-Artgenossen - was ihr aber offensichtlich nicht genügt...).

Und statt dass deine Katze ganz abwandert (was du dann nur noch durch Einsperren verhindern könntest, womit du eine deprimierte Katze bekommst), wäre eine für alle akzeptable Lösung doch besser...

Ich finde es toll, dass du deinen Katzen unbegrenzten Freigang ermöglichst. Und da ich mir denke, dass Einsperren für dich keine Alternative ist, wäre ein ruhiges, lösungsorientiertes Gespräch über die Angelegenheit, vielleicht bei einer Tasse Kaffee, doch einen Versuch wert, oder?

Lieben Gruß,
Marion.

Hallo Marion :) Du hast die Situation exakt erkannt und sehr diplomatische Gedanken und einen fairen intelligenten Lösungsvorschlag gebracht. Genau so sollten sich erwachsene Menschen verhalten und genau so hätte ich mir das auch gewünscht, dass man sich offen mit dem Thema auseinandersetzt.

Leider spielten sie (hauptsächlich die Mutter und die Tochter) das Thema von Anfang an herunter, leugneten auch, dass der Kater häufig da ist. Dem widerspricht natürlich der große abgenutzte Kratzbaum, welcher von der Mutter kürzlich entsorgt wurde. Und wie gesagt, sie "giftet" mich regelrecht an und das Kind geht mir aus dem Weg. Letztens kam ich mit dem Kater vom Tierarzt in der Tragebox. Das Mädchen hat überhaupt nicht reagiert, während eine kleine Nachbarstochter dem Mädchen zurief "guck mal da ist deine Katze". Das Mädchen meinte dann, nö ist nicht meine Katze. Die ist auch nur noch ganz selten da.

Davon, dass sie sogar die Tierarztkosten teilen würde, sind die Leute weit entfernt und so sehr beherrsche ich nicht die "Kunst der Diplomatie", sie soweit bringen könnte. In den zwei Jahren haben sich die Fronten dadurch auch verhärtet.

Manchmal bin ich kurz davor, ihr anzubieten, den Kater zu übernehmen, aber selbst das würde sie nicht machen. Wozu auch ?

Werde wohl mit der Situation wie sie ist weiter leben müssen und an meinen/r Gefühlen (ärgern) / Einstellung arbeiten müssen.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #10
Der Kater hat sich inzwischen völlig entfremdet. Auch jetzt am Samstag war er sicher seit heute morgen bei den Nachbarn und hat geschlafen. Gerade eben kam er durch die Klappe rein, hat sich Füttern lassen und ist wieder raus zur Terrassentür. Offensichtlich diene ich nur noch als Futterplatz.

Ich würde den Nachbarn noch einmal eindringlich ermahnen und wenn auch das nicht hilft per Anwalt ein Schreiben aufsetzen. Auch Katzen sind geschützte Lebewesen!
 
  • #11
Beitrag gelöscht
 
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  • #12
Man sollte sich von keinem eine Katze klauen lassen.
 

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  • #14
Sorry, das Posting von "Katze" stammt von meinem Lebensgefährten, den ich involviert habe.

Er findet das "lustig" und macht auf Troll. Leider ein Vertrauensbruch mit Konsequenzen :massaker:


Ach, hat er halt einen Witz gemacht, war kein grober. Ich habe ganz ehrlich nachfragen müssen, ob ich schon wieder mal was verpaßt hab.;)
 
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  • #15
Bewohne ein Reihenhaus an einem Regenrückhaltebecken und habe vorn und hinten eine Katzenklappe eingebaut, .

Am Hauszugang auf einem Balken steht übrigens "Zauberschloss"
So wie ich das verstehe,handelt es sich um ein Haus gegenüber in der Nachbarschaft.Also dann nicht Nachbarn im gleichen Haus.
Eventuell könnt ihr mit Absprache von euren Vermieter ein Stück einzäunen,so das die Katze nicht mehr zu den Nachbarn kann.
Jetzt geht es sowie so bald auf den Winter zu.Wenn das klappen würde,könnte sich der Kater wieder an dich gewöhnen.Denn im Winter geht er nicht so nach draußen.Im Frühling müsste er sich halt an die Abgrenzung des Zaunes halten.
Aber natürlich ist das Einverständnis des Vermieters erforderlich.
Wir wohnen privat und haben einen Gemeinschaftsgarten.Bis auf zwei-drei mal Grillen im Jahr wird der nicht benutzt.Trotzdem dürfen wir hier nichts für unsere Katze nutzen.:mad:
Kratzbaum eurer Nachbarn ist meiner Meinung leider kein Beweis.
Den können sie auch schon Jahre z.B. auf den Dachboden oder Keller gelagert haben.Vielleicht haben eure Nachbarn irgendwann mal doch Katzen gehabt.Eventuell wurde nicht mehr daran gedacht und fast vergessen.Das kann auch erklären,warum der Baum kurzfristig hinausgestellt wurde.(Sperrmüll).

Warum giftet dich die Nachbarin an?Ist sie vielleicht auch genervt?
Andere Nachbarn können auch dazu beitragen,das es z.B. zur weiteren Unruhe kommt.
Zusammensetzen und Reden hilft manchmal.Notfalls andere Nachbarn als Zeugen mitnehmen und friedlich miteinander umgehen.
 

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