Dixxl
Erfahrener Benutzer
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- 1. April 2008
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- Ort
- Bayern
... auch wenn das lange Zeit vielleicht weniger sichtbar für uns ist als bei Wohnungskatzen... Kein echtes "Problem" hier, aber ich hätte gerne euere Meinung hierzu:
Eine unserer Nachbarsgartenkatzen - sehr klein + zart gewachsen, viel Fell, bisher zickig + kaum berührbar - ist bis auf's Wo-ende meist den ganzen Tag draußen (alleinstehender Halter arbeitet).
Die Gnädige war es schon bei meinen Vormietern (auch 2 Katzen) gewohnt, ab + an hier reinzuschauen + ein Häppchen (bei ihr wirklich winzig) zu ergattern. Im Winter schlief sie auch schon mal ein Stündchen bei uns um sich aufzuwärmen.
Im Sommer habe ich die Möglichkeit, meine Haustür offen zu lassen (was für meine beiden natürlich superpraktisch + toll ist).
Nun kommt die Gnädige seit etwa 2 Wochen früh rein (oft auch durch ein offenes Fenster; bei mir wird es heiß + sie geht als einzige hier leicht über die Dächer), sucht sich ein hübsches Plätzchen + ratzt ewig lang.
Das Besondere ist, dass sie auf einmal viel zugänglicher ist... und dass ich sie nun rausschmeißen muss (was meist nur unter Protest geht), wenn ich z.b. weggehe. Ist sie dann mal draußen, akzeptiert sie das auch + macht sich auf die Socken...
Der Halter liebt seine Katze, aber er hat nicht viel Zeit (und auch kein besonderes Händchen): Öfter mal hab ich ihm schon stecken müssen, dass sie Flöhe hat (Frontline hat er immer da + gibt es dann auch); und im Winter ist sie öfter mal platten-verfilzt :-(...
Soweit ich sehen kann, gibt es beim Halter auch keine großen Veränderungen, und er ist wie immer fast jeden Abend zuhause (übrigens auch bei offner Terrassentür + Fenstern)...
Die Gnädige ist nicht krank, aber ihr hyper-Kindchenschemagesicht wird langsam älter, andererseits ist sie noch immer völlig + super beweglich + sprungkräftig... aber ich habe irgendwie das Gefühl, sie möchte wg. größerer Bequemlichkeiten hierher umsiedeln... Oder ist sie momentan - es ist Sommer + die Leute sind mehr unterwegs + weg - einfach nur ein wenig einsam?
Das will + kann ich aber nicht; mit meinen beiden habe ich lang genug. Die 3 prügeln sich zwar nicht - aber lieben tun sie sich auch nicht... und es ist nicht meine Katze...
Ich stehe mit dem Halter gut, aber durch so einige Gespräche kann ich seine Haltung gut einordnen + weiß, dass er auch nach einem weiteren Gespräch kein Außen-Hüttchen für seine Katze bauen wird (zumal es hier auf dem Dorf viele Unterschlupfmöglichkeiten gibt)...
Wie verhalte ich mich nun am besten: Lasse ich es zu, dass Nachbarskatze weiter stundenlang hier schläft (meine beiden stört sie im Moment dabei nicht, die sind den ganzen Tag draußen) - oder soll ich sie immer gleich wieder rauswerfen? (Das bisschen Trofu, dass sie hier frisst, kann ich ihr auch draußen geben.)
Lieben Gruß,
Marion.
Eine unserer Nachbarsgartenkatzen - sehr klein + zart gewachsen, viel Fell, bisher zickig + kaum berührbar - ist bis auf's Wo-ende meist den ganzen Tag draußen (alleinstehender Halter arbeitet).
Die Gnädige war es schon bei meinen Vormietern (auch 2 Katzen) gewohnt, ab + an hier reinzuschauen + ein Häppchen (bei ihr wirklich winzig) zu ergattern. Im Winter schlief sie auch schon mal ein Stündchen bei uns um sich aufzuwärmen.
Im Sommer habe ich die Möglichkeit, meine Haustür offen zu lassen (was für meine beiden natürlich superpraktisch + toll ist).
Nun kommt die Gnädige seit etwa 2 Wochen früh rein (oft auch durch ein offenes Fenster; bei mir wird es heiß + sie geht als einzige hier leicht über die Dächer), sucht sich ein hübsches Plätzchen + ratzt ewig lang.
Das Besondere ist, dass sie auf einmal viel zugänglicher ist... und dass ich sie nun rausschmeißen muss (was meist nur unter Protest geht), wenn ich z.b. weggehe. Ist sie dann mal draußen, akzeptiert sie das auch + macht sich auf die Socken...
Der Halter liebt seine Katze, aber er hat nicht viel Zeit (und auch kein besonderes Händchen): Öfter mal hab ich ihm schon stecken müssen, dass sie Flöhe hat (Frontline hat er immer da + gibt es dann auch); und im Winter ist sie öfter mal platten-verfilzt :-(...
Soweit ich sehen kann, gibt es beim Halter auch keine großen Veränderungen, und er ist wie immer fast jeden Abend zuhause (übrigens auch bei offner Terrassentür + Fenstern)...
Die Gnädige ist nicht krank, aber ihr hyper-Kindchenschemagesicht wird langsam älter, andererseits ist sie noch immer völlig + super beweglich + sprungkräftig... aber ich habe irgendwie das Gefühl, sie möchte wg. größerer Bequemlichkeiten hierher umsiedeln... Oder ist sie momentan - es ist Sommer + die Leute sind mehr unterwegs + weg - einfach nur ein wenig einsam?
Das will + kann ich aber nicht; mit meinen beiden habe ich lang genug. Die 3 prügeln sich zwar nicht - aber lieben tun sie sich auch nicht... und es ist nicht meine Katze...
Ich stehe mit dem Halter gut, aber durch so einige Gespräche kann ich seine Haltung gut einordnen + weiß, dass er auch nach einem weiteren Gespräch kein Außen-Hüttchen für seine Katze bauen wird (zumal es hier auf dem Dorf viele Unterschlupfmöglichkeiten gibt)...
Wie verhalte ich mich nun am besten: Lasse ich es zu, dass Nachbarskatze weiter stundenlang hier schläft (meine beiden stört sie im Moment dabei nicht, die sind den ganzen Tag draußen) - oder soll ich sie immer gleich wieder rauswerfen? (Das bisschen Trofu, dass sie hier frisst, kann ich ihr auch draußen geben.)
Lieben Gruß,
Marion.