Wer von Euch nutzt für seine Freigänger GPS Tracking?

  • Themenstarter Amonet
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    zeckenhalsband
A

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  • #22
Und wir Dosis haben ordentlich was zu Kontrollieren und Abzusuchen, wenn wir die Miezen mal vermissen und orten wollen :wow:
 
  • #24
Josy1988 (die Dosi von Tüffel und Plüsch) hat im Paranoia-Thread einen Link zu ihrem Blog gepostet. Dort hat sie ihre eigenen Erfahrungen zu diversen GPS-Ortungsgeräten detailliert beschrieben und eine Beschreibung aller Geräte aufgelistet. Sehr lesenswert und wirklich hilfreich!

Edit: Ups, jetzt warst du schneller Josy ;-)
 
  • #25
Danke, und Hilfe, mir wird bei der Wegbeschreibung immer schwummrig.

Was für eine maximale Reichweite haben denn diese Teile?
 
  • #26
Was für eine maximale Reichweite haben denn diese Teile?

GPS-Sender haben eine unbegrenzte Reichweite. Dies wäre eben auch noch von Nutzen, wenn die Katze beispielsweise versehentlich in ein fremdes Auto steigt etc.

Man kann die Katzen meist auch im Urlaub orten etc.

GPS-Sender funktionieren dafür halt nicht in Gebäuden.


Peilsender hingegen lassen sich auch in Gebäuden orten, diese sind aber in ihrer Reichweite begrenzt. Beim Loc8tor sind es max. 100 Meter, bei den richtig teuren Modellen (z.B. Wichmann) aber auch mehrere Kilometer.
 
  • #27
Ich danke dir. Also wäre dann ein Chip eigentlich überflüssig?
 
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  • #28
Also wäre dann ein Chip eigentlich überflüssig?

Chippen würde ich trotzdem auf jeden Fall.

Die Technik der Sender kann ausfallen, das Halsband geht verloren (was bei den "guten" Verschlüssen ja durchaus häufiger vorkommt)... Gibt genug Situationen, wo der normale Mikrochip immer nützlich ist.

Alleine zur Zuordnung des Halters. Wenn jemand deine Katze klaut, nimmt derjenige das Halsband ab, schmeißt es weg und fertig. Das geht mit einem Mikrochip eben nicht.
 
  • #30
Ich finde das sehr spannend. Zu dem zurückgelegten Weg: :eek::eek:, da braucht es Nerven wie Drahtseile.
 
  • #31
Einma Frodo von heute normal und einmal als Heatmap:

Alle Achtung, der ist ja wirklich gut unterwegs... :eek:

Dagegen war Tüffel beim Kaddz-Test ja geradezu häuslich (abgesehen von dem angeblichen Abstecher in die Elbe :D )




Tractive habe ich bisher noch nicht getestet, weil da "im Sommer" eigentlich ein noch kleinerer Sender rauskommen sollte. Der aktuelle ist ja erst ab 4,5 kg. Der Vollständigkeit des Blogs halber müsste ich den aber doch auch noch mal testen :grin:

Funktioniert das denn, dass der Sender selbstständig die Ortungsfrequenz einstellt abhängig von der Bewegung der Katze?
 
  • #32
Warten wir mal die Entwicklung ab. Bald wird es Tracker geben, die im ganz normalen Chip untergebracht sind. Das waere mal was ;) Ich mein, vor 20 Jahren waren Computer noch so gross wie Haeuser :D
 
  • #34
Warten wir mal die Entwicklung ab. Bald wird es Tracker geben, die im ganz normalen Chip untergebracht sind. Das waere mal was ;) Ich mein, vor 20 Jahren waren Computer noch so gross wie Haeuser :D

Das wird noch etwas dauern: bisher sind die Batterien zu groß, und auch Antennen kann man nicht beliebig verkleinern.
 
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  • #35
GPS funktioniert leider nicht in Gebäuden. Sobald eine Katze im Gebäude eingesperrt ist, gibt es kein Signal mehr. Auch sind die Signale sehr ungenau. Bis zu 50 Metern Abweichungen sind möglich. Daher schwimmt die Katze auch in der Elbe :) Eine 100 % Ortung ist nur mit Katzenortungsgerät per Funk (z.B. Miaufinder, Wischmann) möglich.
 
  • #36
GPS funktioniert leider nicht in Gebäuden. Sobald eine Katze im Gebäude eingesperrt ist, gibt es kein Signal mehr.

Ja, das ist ein riesiger Nachteil. Seltener als auf Bäumen, sitzen vermisste Katzen in Kellern, Garagen oder sonstigen Gebäuden fest. Da nützen diese Geräte dann leider gar nichts.

Eine 100 % Ortung ist nur mit Katzenortungsgerät per Funk (z.B. Miaufinder, Wischmann) möglich.

Deshalb bleibe ich bei meinem Miaufinder und sehe vom Kauf eines GPS-Gerätes ab. Hier ist der Nachteil leider die geringe Reichweite. Selbst wenn die Katze nicht weit weg ist, muss man teils - gerade auf dicht bebautem Gelände - einige Runden drehen, bis das erste Signal kommt. Aber es kommt eben.
 
  • #37
Bei uns haben die Ortungsgeräte ohne GPS, von z.B. Loktier nichts genutzt, ich habe unseren Teddy niemals richtig orten können, geschweige denn finden, als er verschwunden war, ich habe die Geräte entsorgt! Der Kater war trotz Gerät und umgehender intensiver Suche zweimal wochenlang weg. Dabei sind hier nur an der Straße Einfamilienhäuser...

Mittels GPS habe ich Teddy hingegen beim dritten Mal sicher finden können (altes Gerät von Wo ist Lilly), das neuere Modell gleicher Marke hingegen ist tatsächlich aus Eigenerfahrung völlig untauglich.
Es gibt aber andere neuere Geräte auf dem Markt die sehr gut sind, insbesondere die Dauerorter, also die, die aufzeichnen wo die Katze sich langbewegt - da sind auch "nicht mögliche Ortungen" wie in Häusern kein echtes Problem mehr, denn man weiß, wo die Katze zuletzt war, bevor das Signal verschwand.

Es gibt beim GPS bei guten Geräten selten grobe Ungenauigkeiten, wenn etwas "komisch" ist, dann sollte man mal einen Blick auf die Sonnenaktivität werfen, z.B. hier http://www.n3kl.org/sun/noaa.html , bei hoher Aktivität wird das GPS Signal gestört, kommt aber eher selten vor.

Lieben Gruß
Karen
 
  • #38
Hi Hazelcats,

wie viel kostet denn ein GPS Gerät mit Anschaffungs-, Abo- und Ersatzteilkosten (Akku?).

Was passiert wenn der Sender nicht mehr auffindbar ist? Musst Du dann die Abokosten weiter tragen?

Gruß
 
  • #39
Mein GPS-Sender ist ja das alte Modell von Wo-ist-Lilly, hat damals knapp 200 Euro gekostet und danach kostet es nur die Gebühren für die SMS (9 cent pro SMS), also die Google-Links, die das Gerät als Katzenstandortangabe schickt. Die hängen natürlich von der Ortungshäufigkeit ab, da meine Katzen (Bonny ausgenommen, er tourt abends/frühmorgens auch allein) nur mit mir rausgehen, also stundenweise und vor allem im Sommer länger, sind die laufenden Kosten bei uns nicht erheblich.

Würde ich das Gerät ab jetzt nicht mehr nutzen/es verloren gehen, fallen auch keine weiteren Kosten an.
Im Gegensatz zu den nicht-GPS Ortungsgeräten (Loktier in unserem Falle, das Gerät mit damals der besten Reichweite), habe ich aber das Halsband samt Sender auch immer wiedergefunden, wenn Teddy es mal verloren hat.

Das neuere, optisch baugleiche Modell von Wo ist Lilly versagt aber kompletto. Von daher warte ich grade ab, was sich neues am GPS-Markt tut, mich interessiert sehr der Petpointer, wenn er denn mal erhältlich ist.
Solange verwende ich das alte Gerät für Teddy, sollte das mal ausfallen, würde ich wohl zu Kaddz wechseln, denn Teddy ist tolerant, was "komische" Halsbänder angeht.
Für unseren Bonny wäre aber sowas wie der Petpointer ideal - sollte der gut funktionieren. Denn der ist klein genug, ihn an seinem üblichen elastischen Sicherheitshalsband nicht zu stören (sonst ist das Halsband schnell entsorgt seitens des Katers) und dann wüßte ich endlich, wo sich Bonny rumtreibt und wer ihn mit ins Haus nimmt und ihm Futter gibt.

Lieben Gruß
Karen
 
  • #40
Von daher warte ich grade ab, was sich neues am GPS-Markt tut, mich interessiert sehr der Petpointer, wenn er denn mal erhältlich ist.

Ich stehe seit gefühlten Jahren auf der Reservierungsliste (...so seit Mai?). Nun hab ich mal per Email nachgefragt wie es aussieht mit dem Start des Verkaufs:

in der Schweiz? Ab ca Mitte November 2015.
Ausser-Schweiz? Irgendwann 2016, aber eher spät 2016 :grr:
Hab dem Serviceteam gesagt, dass ich etwas enttäuscht bin, da nirgends auf der Homepage dies so klar geworden ist...ansonsten hört sich der petpointer recht vielversprechend an.
Die Verzögerung kommt zustande, da petpointer anscheinend noch keine Telekommunikationspartner ausser-Schweiz gefunden hat? Jedenfalls klang sowas durch.
 

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