Problem mit Nachbarskatzen

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wibb

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5. März 2015
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Hi,

vielleicht habt ihr ja eine Idee.

Ins Nachbarhaus (sehr eng an unseres gebaut) ist eine Familie eingezogen mit 2 Katzen (ein Kater und eine Katze). Die sind riesig. Zumindest im vergleich zu unserer kleinen, alten Katze.
Aktuell wird es nicht zum Problem, weil unsere seit 2,5 Monaten krank ist und nicht vor die Tür will und auch nicht soll.

Die beiden Nachbarkatzen sind Freigänger ziemlich groß und breit gebaut. sicherlich 5-6 kg bei Normalgewicht.
Die sind aber so aufdringlich und gehen bei uns sogar an der Wohnung von außen an die Scheibe und versuchen unsere durch die Scheibe zu verprügeln. Die schreien dann richtig, knurren, springen gegen die Scheibe. Unsere knurrt dann und meistens verzieht sie sich. Sie ist eher ängstlich, sehr friedlich, kämpft nie, im Vergleich zu denen winzig (2,7 kg).
Jetzt haben wir sogar schon das Problem, dass wir nicht mehr lüften können ohne, dass die beiden Nachbarskatzen in unsere Wohnung kommen. Letztes wollte der Kater sogar auf unsere in der Küche los gehen. Ich hab dort ein Fliegennetz dran und dachte da könnte ich ruhig lüften. Denkste, der hat das Fliegennetz aufgeschlitzt und ist in die Küche, ich kam zum Glück gerade um die Ecke als er auf sie los rannte und dann ist er erschrocken und abgehauen. Aber die beiden lassen sich durch nichts vertreiben.

Unsere geht nicht weit, sondern bleibt eigentlich am Haus, meist legte sie sich nur auf die Wiese vor unserem Fenster und sonnte sich oder krabbelte in der Hecke vorm Haus rum.

Habt ihr Ideen, was ich tun kann?
Ich hab schon überlegt umzuziehen, weil ich nicht will, dass sie nach 12 Jahren Freigang sich nicht mehr raus traut. :reallysad:
 
A

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Hi,

vielleicht habt ihr ja eine Idee.

Ins Nachbarhaus (sehr eng an unseres gebaut) ist eine Familie eingezogen mit 2 Katzen (ein Kater und eine Katze). Die sind riesig. Zumindest im vergleich zu unserer kleinen, alten Katze.
Aktuell wird es nicht zum Problem, weil unsere seit 2,5 Monaten krank ist und nicht vor die Tür will und auch nicht soll.

Die beiden Nachbarkatzen sind Freigänger ziemlich groß und breit gebaut. sicherlich 5-6 kg bei Normalgewicht.
Die sind aber so aufdringlich und gehen bei uns sogar an der Wohnung von außen an die Scheibe und versuchen unsere durch die Scheibe zu verprügeln. Die schreien dann richtig, knurren, springen gegen die Scheibe. Unsere knurrt dann und meistens verzieht sie sich. Sie ist eher ängstlich, sehr friedlich, kämpft nie, im Vergleich zu denen winzig (2,7 kg).
Jetzt haben wir sogar schon das Problem, dass wir nicht mehr lüften können ohne, dass die beiden Nachbarskatzen in unsere Wohnung kommen. Letztes wollte der Kater sogar auf unsere in der Küche los gehen. Ich hab dort ein Fliegennetz dran und dachte da könnte ich ruhig lüften. Denkste, der hat das Fliegennetz aufgeschlitzt und ist in die Küche, ich kam zum Glück gerade um die Ecke als er auf sie los rannte und dann ist er erschrocken und abgehauen. Aber die beiden lassen sich durch nichts vertreiben.

Unsere geht nicht weit, sondern bleibt eigentlich am Haus, meist legte sie sich nur auf die Wiese vor unserem Fenster und sonnte sich oder krabbelte in der Hecke vorm Haus rum.

Habt ihr Ideen, was ich tun kann?
Ich hab schon überlegt umzuziehen, weil ich nicht will, dass sie nach 12 Jahren Freigang sich nicht mehr raus traut. :reallysad:

Das Problem habe ich auch.

Nachbarskater, war vorher nur in der Wohnung und ist denen dann ausgebüxt.

Er war dann als Wohnungskatze nicht mehr zu halten und bekam Freigang.

Der Kater hat als erstes meine Katzen aufgemischt. So schlimm das mein einer Kater nicht mehr nach Hause kam.

Ich habe dann meinen Katzis ein Aussengehege gebaut. Zugang durch das Küchenfenster.

Jetzt haben meine nur noch gesicherten Freigang.

Wäre das nicht auch für dich eine praktikable Lösung?
 
Das Problem habe ich auch.

Nachbarskater, war vorher nur in der Wohnung und ist denen dann ausgebüxt.

Er war dann als Wohnungskatze nicht mehr zu halten und bekam Freigang.

Der Kater hat als erstes meine Katzen aufgemischt. So schlimm das mein einer Kater nicht mehr nach Hause kam.

Ich habe dann meinen Katzis ein Aussengehege gebaut. Zugang durch das Küchenfenster.

Jetzt haben meine nur noch gesicherten Freigang.

Wäre das nicht auch für dich eine praktikable Lösung?

Danke für deine Antwort!

Das würd ich ja sofort machen, wenn ich einen eigenen Garten hätte. Wir wohnen aber leider in einer Mietwohnung mit Gemeinschaftsgarten. Der Garten ist nach allen Seiten offen und um in den Garten zu können muss man auch erst ums Haus gehen von meiner Wohnung aus.
Ich werds aber mal beim Vermieter ansprechen, glaube aber nicht, dass das klappt.
Wir hatten uns damals extra ne Erdgeschosswohnung gesucht, nahe an Feldern in einer ländlichen Umgebung in einem ruhigen Wohngebiet, weil ich Freigang bei Katzen wichtig finde und sie nicht in ihrer Freiheit beschneiden wollte. Im anderen Haus neben dran wohnen wunderbar sozialisierte Katzen. die laufen auch mal bei uns lang, sind aber friedlich, respektieren das Terrain unserer Katze. Aber die neuen sind nicht zu bändigen. Der Kater war auch schon 2 mal bei uns im Hausflur gelandet, keine Ahnung wie. Hab ihn irgendwann schreien hören und bin dann schauen gegangen und dann saß er da im Treppenhaus und miaute. Hab ihn dann rausgebracht.
Die sind einfach extrem aufdringlich.

Vielleicht hat ja noch Jemand eine Idee.

Wenn nicht müssen wir uns wohl eine andere Wohnung suchen :mad: Aber das wollte cih eigentlich vermeiden, denn die Katze fühlt sich wohl, wir fühlen uns wohl. Hat eigentlich immer alles gut gepasst.
 
Habt Ihr eine eigene kleine Terrasse? Dann könnte man die vielleicht einzäunen? Vielleicht würde Eurer Katze auch ein wenig Freiraum draußen mit Sonnenschein reichen.

Sind die Kater kastriert?
 
Die Eindringlinge solltest du auf jeden Fall vertreiben, wenn sie zu euch reinkommen wollen, aber das tust du ja bestimmt auch. Ansonsten wird sich das vielleicht einregeln, wenn deine Katze wieder raus darf und ihr Revier kontrollieren kann. Selbst wenn sie kleiner ist, kann es sein, dass sie sich gegen die Neuen durchsetzt. Oft dauert es eine Weile bis Katzen sich mit Nachbarkatzen arrangiert haben und es kommt anfangs zu Auseinandersetzungen.
 
Oh, jemine, die arme Katze! Das ist nicht einfach. :confused:
Die Eindringlinge solltest du auf jeden Fall vertreiben, wenn sie zu euch reinkommen wollen, aber das tust du ja bestimmt auch. Ansonsten wird sich das vielleicht einregeln, wenn deine Katze wieder raus darf und ihr Revier kontrollieren kann. Selbst wenn sie kleiner ist, kann es sein, dass sie sich gegen die Neuen durchsetzt. Oft dauert es eine Weile bis Katzen sich mit Nachbarkatzen arrangiert haben und es kommt anfangs zu Auseinandersetzungen.
Problem ist hier, was - wibb - hat deine Katze denn? Kann sie wieder ganz gesunden und soll dann wieder nach draußen? Würde eine komplette Wohnungshaltung mit evtl. richtig gutem Katzennetz am Fenster (gibt es auch als Mückenschutz besonders reißfest für Katzen) später eine Alternative sein?

Ausziehen würde ich wohl auch nicht wollen. Gerade, wenn man sich selbst sehr wohl in der Umgebung fühlt.

Kennen die neuen Nachbarn eure Probleme mit deren Katzen? Ich weiß, die können an dieser Situation wohl auch nicht viel ändern. Aber vielleicht könnte man eine Regelung finden, dass eure und Nachbars Katzen zu unterschiedlichen Zeiten draußen sind? Ist mit Sicherheit auch nicht einfach zu praktizieren, man kann aber Katzen an Zeiten gewöhnen.
 
Du kannst keine Katze in Wohnungshaltung stecken, welche 12 Jahre ihren Freigang gewöhnt ist. :( auch nicht auf eine Terrasse.
Außer sie will selbst nicht mehr raus.

Vielleicht vereinbart ihr Ausgehzeiten?

Klingt vielleicht jetzt blöd, aber manchmal hilft es, die nachbarskatzen zu integrieren. Freundlich aufnehmen, Futter geben, sozusagen eine langsame Zusammenführung zu machen.
Wenn sie kommen dürfen und auch freundlich empfangen werden , dann wird das Revier mit der Zeit recht uninteressant.
 
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Klingt vielleicht jetzt blöd, aber manchmal hilft es, die nachbarskatzen zu integrieren. Freundlich aufnehmen, Futter geben, sozusagen eine langsame Zusammenführung zu machen.
Wenn sie kommen dürfen und auch freundlich empfangen werden , dann wird das Revier mit der Zeit recht uninteressant.

Wenn das jemand mit meinen Katzen machen würde, wäre ich nicht begeistert. Selbst, wenn man mich fragen würde. Gefuttert wird zu Hause und sonst nirgendwo.
 
Ich denke, wenn eure Katze wieder komplett gesund ist und raus kann, wird sie das Problem selber lösen. 12 Jahre Freigängertum sorgen doch für einiges an Erfahrung :D

Das die beiden neuen momenta so aggressiv wirken liegt vermutlich daran, dass sie einfach mal gerne schauen möchten wer denn da überhaupt noch so rumstromert.

Ich denke, wenn du in der Wohnung nicht dazwischen gegangen wärst, hätte sich der Kater schon eine ziemlich blutige Nase geholt. Er mag ja schwerer und größer sein als deien Katze, aber sie ist eben leichter, kleiner und damit auch wendiger....und wenn sich ein Eindringling in das Kernrevier einer Katze begibt, wird in der Regel auch die sanftestes Samtpfote zur Furie. Und, das darf man eben nicht vergessen, sie hat 12 Jahre Erfahrung auf ihrer Seite. Und in 12 Jahren kann man nicht jeden Kamof aus dem Weg gehen.
 
  • #10
Ich denke, wenn eure Katze wieder komplett gesund ist und raus kann, wird sie das Problem selber lösen. 12 Jahre Freigängertum sorgen doch für einiges an Erfahrung :D

Hierzu müsste man halt wissen, warum die Katze krank ist. Wenn es nur eine harmlose Infektion ist, dann wird sie sich natürlich auf Dauer nicht einsperren lassen.

Allerdings hat eine 12jährige auch nicht mehr so den Drang nach draußen, deshalb würde ich mit den Nachbarn sprechen. Vielleicht kann man sich mit den "Ausgehzeiten" abstimmen?
 
  • #11
Allerdings hat eine 12jährige auch nicht mehr so den Drang nach draußen, deshalb würde ich mit den Nachbarn sprechen. Vielleicht kann man sich mit den "Ausgehzeiten" abstimmen?[/QUOTE]

Haha, das sag mal meinem 17 jährigem Kater. ....weniger Drang nach draußen. Eine 12 jährige ist normalerweise topfit.

Mikesch, wenn die Katzen sich dadurch verstehen, dann wäre es ein Gewinn für alle. Das sollte man nicht so eng sehen bei Freigängern. Natürlich macht es Sinn mit den Nachbarn zu sprechen.
Unser Nachbarskater frisst hier genauso wie zuhause. Die Nachbarn wissen das und alle Katzen vertragen sich hervorragend.
 
  • #12
Mikesch, wenn die Katzen sich dadurch verstehen, dann wäre es ein Gewinn für alle. Das sollte man nicht so eng sehen bei Freigängern. Natürlich macht es Sinn mit den Nachbarn zu sprechen.
Unser Nachbarskater frisst hier genauso wie zuhause. Die Nachbarn wissen das und alle Katzen vertragen sich hervorragend.

Würde mir trotzdem nicht gefallen. Ich wüsste nicht wirklich, was und wie viel die Katze bekommt. Leckerchen würde ich mir (bei einer gesunden Katze und nach Absprache was und wie viel) noch gefallen lassen, aber nicht das eigentliche Futter.
 
  • #13
Vielen Dank für eure zahlreichen Antworten.
Die Maus hat seit 2,5 Wochen mit Calici zu kämpfen, was ihr erst jetzt rausgefunden haben. Die TÄ waren alle immer ratlos. Dazu gabs noch Pasteurellen, also ja, ein Infekt. Eventuell noch anderes, sind noch nicht alle Ergebnisse vom Labor da.

Aber eigentlich wollen wir, dass sie bald wieder ein normales Leben wie vorher führen kann.

Die kleine einsperren kommt denke ich nicht in Frage. sie wollte heute, trotz, dass sie aktuell krank ist, raus, weil die Sonne schien.

Das mit den Ausgehzeiten wär aber mal ne Idee. Ich kenne die Frau, sie ist ziemlich nett und auch echt gut zu den beiden (übrigens zu mir sehr lieben und verschmusten Katern). Ich dachte auch zuerst, dass es mit den beiden keine Probleme geben wird, weil sie wirklich sehr herzlich sind. Sie warten immer schon, wenn ich mit dem Auto heim komme und rennen mir dann um die Beine. So gar nicht änsgtlich.
Hab nur bedenken bei den Ausgehzeiten, weil ich das Gefühl hab, dass die beiden bzw vor allem der Kater immer draußen sind.
Kastriert sind beide bzw. alle 3.

Unsere geht zwar nicht weit, aber sie drängt wirklich für raus. Im Winter zwar nicht, aber sobald die Sonne scheint mag sie vor die Tür.
Früher ging sie noch weiter weg, aber sie ist schon etwas gemütlich geworden, auch wenn sie (außer jetzt durch die Infektion) top fit ist und auch rum rennt wie ne verrückte.


Vertreiben tu ich die immer, aber bis jetzt hat das nichts gebracht. Der Kater fürchtet sich nicht mal vor mir, den muss ich schon anschreien und auf ihn zu rennen. Zumindest vor dem Fenster. drinnen war er schneller wieder weg.

Hab auch echt schon überlegt sie anzunähern, aber keine Ahnung, ob das gut geht.
 

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