Die Katze ist es gewöhnt, Familienanschluss zu haben.
Sie jetzt mehr oder weniger komplett "auszusperren" (du wirst dich ja nicht so lange am Tag in deinem Büro aufhalten und das ist dann ja die einzige Möglichkeit für sie, Kontakt zu dir zu haben), wird sie sicher nicht glücklich machen.
Wenn Desensibilisierung usw. nicht funktionieren und die Allergie deines Freundes ein Zusammenleben unmöglich macht, bliebe für mich nur entweder nicht zusammenziehen oder Abgabe der Katze. Sie so zu beschränken, nur damit man sie behalten kann, fände ich unfair.
Mein Freund hat auch eine (leichte) Katzenallergie und ist trotzdem vor etwa einem Jahr zu mir und drei Katzen gezogen.
Hier reicht es, wenn wir häufiger saugen und wischen, Textilien öfter waschen, das Bett haarfrei (Tagesdecke) und die Katzen nachts aus dem Schlafzimmer halten (das durften sie vorher aber auch nicht). So zeigt er überhaupt keine Symptome und braucht auch keine Medikamente.
Es kommt halt immer drauf an, wie schlimm die Allergie ist.