Angst um meine Katze.

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Lucy92

Lucy92

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29. September 2014
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117
Hallo irh Lieben,
ich hoffe ich schreib im richtogen Forum .
Es geht um meine Katze (11). Sie ist seit monaten am brechen. Wir waren immer mit ihr beim TA, er hat ihr Blutabgenommen und Medikamente gebene, es wurde aber nicht besser. Also beschloss ich den TA zu wecheseln.
War am Freitag mit ihr bei der neuen Tierärztin. Sie hat ihr auch noch mal Blut abegnommen. (Alles in ordnung mit den Blutwerten) und hat ihr etwas gegen Gastritis gegeben und übers Wocheende sollten wir das ganze noch mal beobachten. Gebrochen hatte sie übers Wochenende auch wieder. Heute sollten wir nochmal hin. Sie hat ihren Bauch abgetastet und dort eine kleine Beule entdeckt. Verdacht auf Tumor oder einen Magen-Darm-Verschluss. Morgen muss meine kleine in die Tierklinik.
Nun habe ich total Angst dass es wirklich ein Tumor ist. Ich hänge so an ihr. Die TÄ hat auch gesagt wenn es ein Tumor ist kann man den entfernen ausser er ist zu weit fortgeschritten dann müüste man danach mit Chemo weiter machen und davon rät sie uns ab, wir sollten sie dann leiber einschläfern lassen, weil es wohl nur das leiden verlängert.

Zum Verhalten kann ich soviel sagen dass sich nicht viel geändert hat. Mal frisst sie mehr, dann wieder weniger. Mal bleibt das Futter drin und mal bricht sie es wieder aus. Sie geht immer noch viel nach draussen und Jagt und fängt Mäuse, wenn sie zuahsue ist schläft sie.
Hab ihr schon erfahrung damit gemacht? Und wie ist es ausgegangen?
 
A

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Hallo Lucy,

ich denke Tierklinik ist erst mal richtig. Dort haben sie mehr Möglichkeiten eine Diagnose zu stellen. Warte erst mal ab, was dabei heraus kommt, denn so kann es auch nicht weiter gehen oder?
 
Hallo Lucy,

auch ich finde es gut, dass Deine Katze (wie heisst sie denn?) heute in der Tierklinik weiter untersucht wird. Und ich verstehe sehr gut, dass Du Angst hast und Dir grosse Sorgen machst.
Wenn es tatsächlich ein Tumor ist, der zu gross ist oder streut und man ihn nicht rein operativ entfernen kann, dann musst Du leider eine Entscheidung treffen. Mit diesem Gedanken musst Du Dich leider anfreunden, auch wenn es noch so hart ist.
Ich kenne mich mit Chemotherapien bei Katzen nun so gar nicht aus und weiss nicht, wie das abläuft oder was das konkret bei dem Tier bedeutet - und wie gut in Deinem Fall die Erfolgsschancen wären. Und die Entscheidung, wie weit Du gehen möchtest, die kannst nur Du treffen.

Berichte uns doch bitte, was die TK herhausgefunden hat und dann sieht man weiter. Solange die Kleine noch gut drauf ist (und so hört es sich ja an), wird höchstwahrscheinlich keiner raten, sie gehen zu lassen.
 
Oh je daß hört sich nicht so gut an.
Jetzt heißt es erst mal die Ergebnisse abwarten und dann mit dem TA noch mal genau überdenken was zu tun wäre.Bitte denke immer bei schweren Entscheidungen in erster Linie an deine Katze.Hätte sie noch Lebensqualität,wie lange wäre der Leidensweg zur Genesung und vor allem ist sie heilbar ?
Ich drücke ganz dolle die Daumen daß es einen positiven Ausgang für deine Fellnase gibt.

Wenn ich vor der Frage stehen würde ob Chemo ja oder nein dann wäre die Erlösung für mich persöhnlich die bessere Lösung für meine Katze.
 
Vielen dank für eure Antwort und Entschuldigung für die ganzen Tippfehler in meinem Text. Lucy heisst die kleine. :)
Sie war heute in der Tierklinik und wurde Geröngt. Dort konnten sie schon mal nichts feststellen, ausser eine verkalkte Wirbelsäule, die aber in dem alter völlig normal sein soll. Herz, Lunge ect. funktioniert alles super, dort gibt es keine Probleme. Wir durften unsere Katze heute noch mal mit nachhause nehmen und darf weiterhin erstmal nur 50 gramm am Tag Essen (momentan wiegt sie 2,9k).
Nun haben wir am nächsten Dienstagmorgen einen Termin und da wird sie dann aufgeschnitten. :( Die Ärztin sagte alles was man Operieren kann, werden sie Operieren, alles anderen was die Katze leiden lässt, davon rät auch sie uns ab.

Naja, ich möchte nur dass es meiner Katze wieder gut geht, egal wie schwer es für mich vielleicht werden wird. Wenn sie danach unnötig Leiden muss, werde ich wohl diese schwere entscheidung treffen. Aber noch will ich mich nicht nich noch verrückter machen als ich es schon gemacht habe, ich hoffe dass alles gut wird.
 
Hallo Lucy,

ich bin jetzt ein wenig erstaunt. Nur 50 gramm am Tag, und das bis nächsten Dienstag?????? Mit welcher Begründung von der Tierklinik. Du kannst deine Katze doch nicht noch 6 Tage auf diese niedrigen Rationen setzten. Eine Katze frisst normalerweise viel mehr pro Tag (und eine Katze die sowiso schon unterernährt ist, der kann nicht auch noch das Essen "rationalisiert" werden.) Haben sie dir zusätzlich "hochwertige Erstznahrung" mitgegeben, wie z.B. Reconvaleszens, so das die Katze alle wichtigen Nährstoffe etc. bekommt, wenn sie schon nur diese kleinen Mengen fressen soll?

Die Maus ist schon so dünn - das ich es grenzwertig finde, und jetzt noch bis Dienstag warten? Wenn sie einen Darmverschluss hat oder irgend etwas in der Richtung, dann kann Dienstag schon zu spät sein.

Mit welcher Begründung will die TK erst am nächsten Dienstag operieren?
 
Also einen Magen-Darm-Verschluss hat sie schon mal nicht.
Die Tierärztin hat uns das mit dem Futter so gesagt. Das Futter ist von Royal Cain (Trockenfutter, mit Wasser verdünnen), das soll Helfen um das Normalgewicht wieder zu erreichen. Ich finde auch dass das ziemlich wenig ist, hab auch extra bei der TÄ am Freitag nochmal nachgefragt ob das wirklich so stimmt. In der Klinik hat meine Mutter heute auch nochmal nachgefragt und die sagten ihr auch 50 gramm am Tag. Hört sich wenig an, aber im Napf siehts viel aus und sie frisst auch nicht alles mit mal. Warum sie erst nächste Woche Operiert wird, kann ich dir leider nicht sagen, meine Mutter war mit ihr hin weil ich leider Arbeiten musste.
 
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Vielen dank für eure Antwort und Entschuldigung für die ganzen Tippfehler in meinem Text. Lucy heisst die kleine. :)
Sie war heute in der Tierklinik und wurde Geröngt. Dort konnten sie schon mal nichts feststellen, ausser eine verkalkte Wirbelsäule, die aber in dem alter völlig normal sein soll. Herz, Lunge ect. funktioniert alles super, dort gibt es keine Probleme.

Wurde denn auch ein Ultraschall des Bauchraums gemacht?

Setzt sie denn ganz normal Kot ab?

Und wieso Trockenfutter? Wenn die Ärzte einen Tumor im Bauchraum vermuten, dann gibt es meines Wissen dafür kein Diätfutter. Und dann wäre eigentlich ein Ultraschall des Bauchraums sinnvoll gewesen.
 
Das mit dem TF wundert mich auch.
Ich drücke jedenfalls feste die Daumen daß deiner Nase geholfen werden kann.
 
  • #10
Hey,
Sorry, ich vergesse immer die hälfte zu erwähnen. Ultraschall wurde auch gemacht und da wurde nichts festgestellt/gesehen, deswegen muss sie jetzt aufgeschnitten werden damit sie besser sehen können ob und was da ist.
Warum das allerdings erst Dienstag ist weiß ich nicht, war wie gesagt leider nicht dabei weil ich arbeiten musste. Bin aber froh dass jetzt endlich mal was gemacht wird. Vorher war ich mit ihr bei einem anderen Tierarzt und der hat überhaupt nichts gemacht ausser ihr Spritzen gegeben, die ja nicht geholfen haben, also bin ich dann zu einer anderen Tierärtzin und die hat endlich reagiert.
Wie sie Kot absetzt kann ich dir leider nicht genau beantworten, da sie Freigängerin ist und sehr, sehr selten das Katzenklo benutzt. Ist selten dass im Katzenklo Kot von ihr ist, und wenn dann sind kleine "Brocken".

Ich muss mich auch noch mal korrigieren: Das Futter heißt Royal Canin, nicht Royal Cain.
 

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