Kater, 6-jährig läuft immer wieder in altes Zuhause...

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Charming_Lady

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10. Juni 2012
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Hallo zusammen,

Wir brauchen eure Hilfe.

Wir sind im Juli umgezogen mit unseren 2 Kater (Balu 6-jährig und Leo 2-jährig.)

Die Wohnorte sind ca. 1km entfernt.

Da wir innerhalb von 3 Jahren schon das 2. Mal umgezogen sind und beim ersten Mal alles glatt lief mit unserem Balu haben wir auch dieses Mal bereits nach 2 Wochen die Türen geöffnet.
(Beim ersten Umzug ging er auch nie weg, blieb von Anfang an zuhause)

Leider lief es nun nicht wie gehofft.
Er läuft ca. 1x die Woche in sein altes Zuhause, wo man ihn abholen muss.
Das Seltsame auch: Wir sind den ganze Tag weg, und er erwartet uns trotzdem Zuhause.
Weg bzw. ins alte Zuhause läuft er erst am Abend nach 21.00Uhr.

Anfang kam er dann auch sofort auf unser Rufen zum Auto und liess sich nach Hause bringen.
Aber nun haben wir zunehmend grösserer Schwierigkeiten ihn wieder mitzunehmen. Als ob er sich entfremdet.

Uns ist auch aufgefallen, dass er seit ca. 3 Wochen wählerischer geworden ist bezüglich dem Fressen.
Futter, welches er immer gemocht hatte verweigert er plötzlich...

Ich vermute er wird irgendwo noch gefüttert. Aber wir wissen nicht wo und auch nicht ob am neuen oder alten Wohnort...

Langsam sind wir mit unserem Latein am Ende - wissen wirklich nicht mehr was tun.

Das Einzige was wir versuchen könnten, wäre, den Kater nochmals 4 Wochen einzusperren? Wird er gar nicht mögen...
Oder hat jemand evtl. noch einen anderen guten Tipp???

Beim jüngeren Kater gibt es gar keine Probleme, der blieb von Anfang an immer hier, obwohl er schon nach ca. 1 Woche zum ersten Mal ausgebüxt ist...

Vielen Dank für eure Hilfe.

Gruss
 
A

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Und was ist nach 4 Wochen? Jetzt drinnen lassen ist doch die Hölle für ihn und dadurch auch für Dich. Und wer sagt denn, dass er danach nicht das gleiche Verhalten an den Tag legt. Das würde ich nicht unbedingt ausprobieren wollen.

Wie wäre es denn mit einem Katzenhalsband mit einem Anhänger dran, wo sich ein kurzes Briefchen an den vermeintlichen Fütterer befindet, dass Du dir Sorgen machst, mit der Bitte, doch mal anzurufen. Ich bin grundsätzlich gegen solche Halsbänder, aber nur zu diesem Zweck könnte man es mal ausprobieren, um es später wieder weg zu lassen, wenn es sich aufklärt. Das muss dann allerdings gut sitzen, damit er nirgends hängen bleibt. Nur mal so ‚ne Idee. Sonst wüsste ich auch nicht, wie man das am besten löst.
 
Ich würde ihn dahin nochmal einsperren. Sein Verhalten zeigt, dass er noch nicht ausreichend an das neue Zuhause gebunden ist.
Weiter würde ich Flyer verteilen, dass der Kater ein Zuhause hat, ich schätze auch, dass ihn noch jmd anders angefüttert hat.
 
Halsband - Keine Chance

Vielen Dank für eure Antworten.

Ja, wir sind uns bewusst, dass nach 4 Wochen evtl. keine Besserung erreicht wird... Aber irgendwie muss man ja was probieren, so kann es ja nicht weitergehen.

Das mit dem Halsband wäre eine gute Idee. Das Problem: Balu mag keine Halsbänder, bzw. er verabscheut sie. Nach 5 Minuten hat er das Teil irgendwie wieder abgestreift.
Wenn nicht hätten wir scho lange eins mit GPS gekauft, um zu sehen wann und vorallem welchen Weg er nimmt...

da er bisher immer nur Abends davon lief versuchen wir nun vor der kompletten Ausgangsperre beide Katzen konsequent nach 20 Uhr drinnen zu behalten... Tagsüber gibt es ja keine Probleme.
Ich seh einfach nicht ein, warum er nur nachts abhaut... :confused:

Gruss
 
So ganz versteh ich nicht, wie er das machen kann. Ich hatte zwar an meiner Katze noch nie ein Halsband, aber wenn ich mir ein stabiles, einigermaßen dickes und starres vorstelle mit einer entsprechenden Dornschließe, dass auch noch wenig Spielraum hat, dann kann das doch keine Katze abmachen. Ich hab so die Vorstellung wie Hunde das auch an haben. Beim Anlegen müsste er dann von einer zweiten Person festgehalten werden, während man es schließt. Das kriegt man ja sonst kaum hin.

Und das abends abhauen: Dazu kann ich nur mutmaßen. Da Katzen ja nachtaktive Tiere vom Grundsatz her sind, vielleicht möchte er nachts auch nicht drin sein. Und vielleicht sind die „Futterspender“, die es eventuell gibt, nur abends da. Das hat eine Katze ganz schnell raus. Meine Katze ging ja nur nachts raus und schlief den ganzen Tag mehr oder weniger. Das hatten wir aber so eingespielt, damit sie während ich tagsüber arbeitete eben nicht jedem Wetter und dem Verkehr, der tagsüber eher stattfand, allein ausgesetzt war.
 
So ganz versteh ich nicht, wie er das machen kann. Ich hatte zwar an meiner Katze noch nie ein Halsband, aber wenn ich mir ein stabiles, einigermaßen dickes und starres vorstelle mit einer entsprechenden Dornschließe, dass auch noch wenig Spielraum hat, dann kann das doch keine Katze abmachen. Ich hab so die Vorstellung wie Hunde das auch an haben. Beim Anlegen müsste er dann von einer zweiten Person festgehalten werden, während man es schließt. Das kriegt man ja sonst kaum hin.

Bei diesem Tipp dreht sich mir schon wieder der Magen um.

Von wann sind solche Weisheiten? Anno knack?


Bleibt die Katze irgendwo hängen, wie löst sich dann das Halsband???
Kein verantwortungsvoller Freigänger Dosi legt seiner Katze ein Halsband an, schon gar nicht mit einer Dornschließe und dann noch schön eng.
 
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So ganz versteh ich nicht, wie er das machen kann. Ich hatte zwar an meiner Katze noch nie ein Halsband, aber wenn ich mir ein stabiles, einigermaßen dickes und starres vorstelle mit einer entsprechenden Dornschließe, dass auch noch wenig Spielraum hat, dann kann das doch keine Katze abmachen. Ich hab so die Vorstellung wie Hunde das auch an haben. Beim Anlegen müsste er dann von einer zweiten Person festgehalten werden, während man es schließt. Das kriegt man ja sonst kaum hin.

Oh Gott :dead:
Ja, aus dem Halsband kommt der Kater von selbst bestimmt nicht raus.
Auch nicht, wenn er damit irgendwo im Gebüsch hängt und elendig verreckt.
 
So ganz versteh ich nicht, wie er das machen kann. Ich hatte zwar an meiner Katze noch nie ein Halsband, aber wenn ich mir ein stabiles, einigermaßen dickes und starres vorstelle mit einer entsprechenden Dornschließe, dass auch noch wenig Spielraum hat, dann kann das doch keine Katze abmachen. Ich hab so die Vorstellung wie Hunde das auch an haben. Beim Anlegen müsste er dann von einer zweiten Person festgehalten werden, während man es schließt. Das kriegt man ja sonst kaum hin.

:eek:

Ganz schlechte Idee.

Mit so einem Halsband hätte er im Notfall keine Chancen sich zu befreien und würde jämmerlich verrecken, wenn er irgendwo hängen bleibt.



Die Idee von Doppelpack ist die bessere Alternative.
 
  • #10
Wenn Ihr meint, dass ein solches Halsband zu große Gefahren birgt, dann sollte die TE diesen Gedanken fallen lassen. Ich hatte das nicht so gesehen, sonst hätte ich es ja auch nicht geäußert. Und das Ziel war ja, in einem möglichst kurzen Zeitraum, den oder diejenige ausfindig zu machen, wo sich der Kater vielleicht aufhält und evtl. gefüttert wird. Grundsätzlich bin ich gegen Halsbänder bei Katzen, weil sie völlig überflüssig sind. Aber bei ein paar Tagen sah ich den Erfolg größer als den Gefahrenmoment an. Aber sei‘s drum: Dazu ist ein Forum ja da, um Ideen zu entwickeln und sich dazu auszutauschen.

Im Übrigen kann ich mich auch hier im Forum an einen Thread erinnern, wo von einer Katze im Freigang die Rede war – ob es dazu noch ein Foto gab, kann ich nicht konkret erinnern – die Halsband mit Glöckchen hatte. Mehrere Foris bemerkten dazu gleich, dass das Glöckchen doch möglichst schnell entfernt werden sollte. Auch ich stimme dem voll zu, nebenbei bemerkt. Nur was so gar nicht angesprochen wurde, war das Halsband als solches und die Gefahr, die entstehen könnte. Das Glöckchen, das keine Gefahr darstellt, stand im Vordergrund. Das fällt mir dazu in diesem Zusammenhang ein.
 
  • #11
Vielleicht glaubt im alten Zuhause jemand, dass ihr ihn zurückgelassen habt. Er kommt regelmäßig und ihr seid nicht mehr da. Und deshalb wird er dort gefüttert.

Verteilt doch Flyers im alten Zuhause (in der Ecke, in der ihr ihn immer wieder aufgreift) und hängt ein paar Zettel aus.
Dass ihr umgezogen seid und der Kater eigentlich mit. Aber dass er hier irgendwo gefüttert wird und deshalb immer wieder zurückläuft.
Weist auf die Gefahren hin, wenn er eine längere Strecke zurücklegt.
Und bittet die Leute
a) dass sie ihn nicht füttern
b) dass sie Euch benachrichtigen, wenn er wieder auftaucht.

Und zusätzlcih würd ich ihn aber 4 Wochen einsperren. Auch wenn er die Wände hochgeht - es nutzt nichts. Vielleicht könnte ihr da mit dem Job ein wenig flexibler sein, dass ihr ihn nicht solange allein lassen müsst. So dass er einen Grund hat, es schön zu finden ;)

Halsband find ich die allerschlechteste Möglcihkeit - vor allem, wenn er eine größere STrecke zurücklegt. Das geht vielleicht gerade noch, wenn man Nachbarn in Verdacht hat - aber bei weiteren Strecken würd ich da niemals risikieren. Wenn er sich verletzt ist der Heimweg vielleicht zu lang...
 

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