desseran
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 10. November 2010
- Beiträge
- 774
- Ort
- Schleswig-Holstein
Hallo ihr lieben!
Ich muss jetzt meiner Freude mal Luft machen und allen Mut machen, dass der erste Freigang auch ganz toll verlaufen kann.
Seit dem Wochenende haben unsere beiden Zugang zum ungesichterten Freigang. Die beiden betrachten das mit gemischten Gefühlen.
Die beiden können durch Kellerschacht mit Treppe und Katzenklappe selbst rein und raus.
Momentan sind sie noch gaaaanz vorsichtig und sichern erstmal unseren Vorgarten, der sicher nicht so viel größer als das Wohnzimmer ist.
Die ersten Schritte nach draußen waren sehr unsicher, zuerst durch die Haustür, dann durch die aufgesperrte Klappe, nun schon mit Katzenklappe komplett selbst bedienend.
Ihr glaubt gar nicht, wie schön es war, zu beobachten, wie sie schrittweise nach und nach jeden Meter erkunden, markieren, wieder reinkommen, anschmiegsam sind, uns nach draußen folgen, sich anschmiegen und dann wieder zurück laufen.
Am ersten Abend ließ sich gleich eine fremde Katze blicken (wir haben hier sehr viele Freigänger in der Umgebung). Diese schien sofort den Kontakt suchen zu wollen und erschien mir eher freudig / zutraulich.
Snow hat sie erst richtig weggeknurrt. Seit vorgestern liegt sie ihr regelmäßig gegenüber und scheint sich zu freuen, wenn sie kommt, wenngleich sie sie nicht in die Nähe des Kellereingangs lässt *stolzbin*.
Die fremde Katze scheint Anschluss zu suchen und Snow ist ja sowieso die soziale Katze schlechthin.
Sookie ist ein wenig ängstlicher. Sie hat sich gleich mit der Katze angelegt (wohl aus Versehen, Sookie ist unter einem Busch nicht zu erkennen und wurde quasi von der neuen Katze überrannt, wenn ich das richtig beobachtet habe), hat sich erschrocken, ist in beim Wegrennen mit einem Bein in den Gartentümpel getreten und sich dadurch insgesamt so erschrocken (sie hasst Wasser), dass sie sich erstmal nicht rausgetraut hat.
Am Anfang hatte ich echt Schiss, dass sie sofort rausrennen und nicht wiederkommen. War aber nicht so.
Man merkt, wie sehr sie die neuen Erfahrungen genießen, aber auch erst wieder einen neuen Tagesrhythmus finden müssen etc. Sie sind ziemlich anhänglich und suchen immer wieder Bestätigung und Schutz, sind aber auch superneugierig.
Man merkt aber auch, dass das ganze soziale Gefüge sich verändert. Sookie geht ja noch nicht so viel nach draußen wie Snow und ruft manchmal laut nach ihr. Die kommt dann kurz rein, stupst an der Nase, markiert die Tür und rennt wieder raus.
Wenn Snow nachts nicht drin ist, kommt Sookie nicht zur Ruhe.
Freigang ist gefährlich, aber nach meiner Meinung (leider) nicht zu ersetzen, was Lebensqualität und Vielfalt an Anregung angeht.
Ich muss jetzt meiner Freude mal Luft machen und allen Mut machen, dass der erste Freigang auch ganz toll verlaufen kann.
Seit dem Wochenende haben unsere beiden Zugang zum ungesichterten Freigang. Die beiden betrachten das mit gemischten Gefühlen.
Die beiden können durch Kellerschacht mit Treppe und Katzenklappe selbst rein und raus.
Momentan sind sie noch gaaaanz vorsichtig und sichern erstmal unseren Vorgarten, der sicher nicht so viel größer als das Wohnzimmer ist.
Die ersten Schritte nach draußen waren sehr unsicher, zuerst durch die Haustür, dann durch die aufgesperrte Klappe, nun schon mit Katzenklappe komplett selbst bedienend.
Ihr glaubt gar nicht, wie schön es war, zu beobachten, wie sie schrittweise nach und nach jeden Meter erkunden, markieren, wieder reinkommen, anschmiegsam sind, uns nach draußen folgen, sich anschmiegen und dann wieder zurück laufen.
Am ersten Abend ließ sich gleich eine fremde Katze blicken (wir haben hier sehr viele Freigänger in der Umgebung). Diese schien sofort den Kontakt suchen zu wollen und erschien mir eher freudig / zutraulich.
Snow hat sie erst richtig weggeknurrt. Seit vorgestern liegt sie ihr regelmäßig gegenüber und scheint sich zu freuen, wenn sie kommt, wenngleich sie sie nicht in die Nähe des Kellereingangs lässt *stolzbin*.
Die fremde Katze scheint Anschluss zu suchen und Snow ist ja sowieso die soziale Katze schlechthin.
Sookie ist ein wenig ängstlicher. Sie hat sich gleich mit der Katze angelegt (wohl aus Versehen, Sookie ist unter einem Busch nicht zu erkennen und wurde quasi von der neuen Katze überrannt, wenn ich das richtig beobachtet habe), hat sich erschrocken, ist in beim Wegrennen mit einem Bein in den Gartentümpel getreten und sich dadurch insgesamt so erschrocken (sie hasst Wasser), dass sie sich erstmal nicht rausgetraut hat.
Am Anfang hatte ich echt Schiss, dass sie sofort rausrennen und nicht wiederkommen. War aber nicht so.
Man merkt, wie sehr sie die neuen Erfahrungen genießen, aber auch erst wieder einen neuen Tagesrhythmus finden müssen etc. Sie sind ziemlich anhänglich und suchen immer wieder Bestätigung und Schutz, sind aber auch superneugierig.
Man merkt aber auch, dass das ganze soziale Gefüge sich verändert. Sookie geht ja noch nicht so viel nach draußen wie Snow und ruft manchmal laut nach ihr. Die kommt dann kurz rein, stupst an der Nase, markiert die Tür und rennt wieder raus.
Wenn Snow nachts nicht drin ist, kommt Sookie nicht zur Ruhe.
Freigang ist gefährlich, aber nach meiner Meinung (leider) nicht zu ersetzen, was Lebensqualität und Vielfalt an Anregung angeht.